Frage zu Stromanschlüssen auf CP

  • Danke für eure Infos. Anscheinend habe ich eine gute Truma im Kastenwagen. Mit den Truma-Heizungen kenne ich mich nicht so aus, aber so wie Peter meint, habe ich eine gute combi4 an Bord. Dann bleibt der Keramik-Heizlüfter nur eine Alternative für alle Fälle. Unsere erste Tour geht am Donnerstag los, mit Stop in Nordhessen + BW (in ES den Enkel abholen), dann weiter über die Alpen nach Österreich (Tirol). Wenn uns die angekündigte siebierische Kaltfront dort erwischt, fahre ich mit dem lütten Jung weiter bis Slowenien (Region Soca). Ich möchte acht/ neun Tage stehen bleiben und zu 70% Frühling oh. Regen haben. Da ich den Jungen mit an Bord habe, möchte ich auch alles so gut es geht vorbereitet haben. ;)


    Hallo,
    mal eine meinung von Kastlern die nie einen Heizlüfter mitnehmen :
    wir waren jetzt im Januar mit unserem Kasten am Fuß der Zugspitze. Nachts von -5 bis zu -13° draußen.
    innen ist davon nichts zu spüren. Und da läuft die Combi 4 noch lange nicht auf Vollgas... sie kann deutlich mehr.
    Also keine Angst - einfach machen.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten, oh auch ein Kasten-Fahrer. ;)
    Danke für die Info. Die zahlreichen Infos helfen mir echt weiter und ich weiß, worauf mich mich verlassen kann. :fingerh:
    Was das Wintercamping betrifft, werde ich den Kasten auch noch winterfest machen. Wir waren mal Dauercamper (Jahrescamper) im Oberharz am Kreuzeck. Da gibt es schon mal ordentlich Schnee. Da wir den Platz und die Region gut kennen, würde ich dann auch im Winter ein paar Tage dort verbringen.


    Grüße auch der Holsteinischen Schweiz.
    Gabi

    Gabi aus Ostholstein ;)
    Kasten - Citroen Jumper, Bj. 06/2002, Ausbau Bavaria, L 5,56 m
    Ausstattung: Truma combi4, Kompressorkühlschrank, autom. Sat-Anlage, Car-Hifi-System Pioneer, Solarpanel

  • Hallo Gabi,


    unser Kasten ist nicht Winterfest ....kein bißchen. Da ist alles absolut Standard.
    Es war unser erster Versuch bei frostigen Temperaturen, aber absolut kein Problem.


    Man kann ne menge Dinge nachrüsten... . und stellt später fest, dass man sich das meiste gut hätte sparen können.
    Erstmal losfahren und ausprobieren... und eine Liste machen, was man wohl dringend braucht.
    Und wenn man dies oder jenes im nächsten Jahr immer noch vermisst - dann kann man über die Anschaffung nachdenken.


    Was ich aus Deinen Beiträgen nicht ersehen kann : wie lang ist denn euer Auto ?
    erstelle doch am besten eine Signatur mit allen Daten, das erspart das Nachfragen und jeder weiß sofort womit er es zu tun hat.


    Gruß
    Torsten

  • Hallo Torsten,


    danke für den Hinweis. Signatur ist erstellt. :rolleyes:


    Ich werde mich im Herbst an den Winter heran tasten und sehen was nachgerüstet werden muss. Hier in Küstennähe kann man den ganzen Winter durch spontan immer mal eine Nacht die Sonnenuntergänge oder Sonnenaufgänge beobachten und dazwischen die Heizung und Isolierung testen. :zungelang:


    Gruß Gabi

    Gabi aus Ostholstein ;)
    Kasten - Citroen Jumper, Bj. 06/2002, Ausbau Bavaria, L 5,56 m
    Ausstattung: Truma combi4, Kompressorkühlschrank, autom. Sat-Anlage, Car-Hifi-System Pioneer, Solarpanel

  • unser Kasten ist nicht Winterfest


    Meine Heizung hat schon bei -25 Grad Celsius in der Nacht ihren Dienst geleistet. Da ist es muckelig warm im Bett. Unter dem Bett ist es warm und an der Hecktür ist es auch warm. Soweit so gut.


    Bei der Abfahrt musste ich auf der Innenseite Eis kratzen. Nicht schön, aber mit Motorunterstützung ist das machbar.


    Im Fahrerhaus war es kalt, aber da schlafe ich nicht. Ich besitze Kleidung. (Alles ohne Zusatzdämmmatten getestet)


    Die Toilette hat ihren Dienst versehen, so wie sie soll. Wenn der Kastenbauer sein Handwerk versteht, dann hat er die Luftrohre so gesetzt, dass keine Leitungen und Innentanks einfrieren.
    Genau deswegen ist es aber heikel mit Heizlüfter zu heizen, wenn es Frost hat. Da ist es in der Mitte schön warm und unten im Gebälk ist es klamm, kalt und eklig an der Hecktür. Die Truma Frostcontrol bekommt dann vorgegaukelt, dass die Heizung aus sei und lässt evtl das Wasser ab.


    Das Abwasser ist das Einzige was ernsthaft "nicht wintertauglich" ist. Das wäre eingefroren, wenn ich da länger geblieben wäre. Bin ich aber nicht und tags hat es auch keine -25 Grad. Mit einem Eimer drunter wäre das gegangen, ausser dass man den zu entsorgenden Eisklotz irgendwo hin kippen müsste.


    Geht man ins echte Wintercamping über, dann hat man meist einen CP, der nach kW abrechnet. So bleibt es also immer sinnvoll vorwiegend mit Gas zu heizen und sich nach einer Tauschmöglichkeit für die Flaschen umzusehen.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.


  • Hallo.
    Genau das meinte ich doch.
    Ich habe keinerlei Zusatz Ausstattung für den Winter. Keine isomatte an der schiebetür und und und....
    Aber das ist alles kein Problem für ein paar Tage .

  • Campingplatz ohne Pauschalierung bedeutet immer unangemessene Investition des "angeschlossenen" Verbrauchers


    Das ist ne faktisch abgeschlossene Nummer.

  • kWh


    Es spielt auch die Zeit, für die man die Leistung abnimmt eine Rolle

    auch, wenn Du rein sachlich Recht hast:


    Extra zum Klugshicen nach 4,5 Monaten hier angemeldet? Wow...

    MainCamp V600Q auf Peugeot, 150 PS, TZ 8/17


    ich grüsse und verabschiede mich bewusst nicht in jedem einzelnen Beitrag, in einer realen Unterhaltung macht man das ja auch nicht bei jedem Satz...

  • Gegen kalte Füße hilft auch eine beheizbare Fußmatte.
    Gibt Ausführungen für 12 Volt, aber auch für 220 Volt.

    Herzliche Grüße Hermann
    Dauerpendler Waging am See, München, Niederbayern.
    Westfalia Amundsen 600E, vorher 2007er Hochdach Nugget, T5 Multivan, T3 Bus, T2 Transporter

  • Gegen kalte Füße hilft auch eine beheizbare Fußmatte.
    Gibt Ausführungen für 12 Volt, aber auch für 220 Volt.


    gegen kalte Füsse hilft es am besten, die Truma auf 23 Grad hoch zu drehen und sich einen Kaffee/ Tee zu machen bzw. was anzuziehem. Eine Fussmatte mage ich jetzt nicht auch noch mitschleppen. Ganz besonders nicht als Freisteher.


    Aber eine Wolldecke und noch wichtiger eine Wärmflasche sollte doch Standardausrüstung in der kalten Jahreszeit sein. Gegen Bauchweh, Erkältung bis zu kalten Füssen sind das wahre Alzweckwaffen. Leicht, billig, halten lang, wenig technische Defekte, ohne Stromverbrauch, gut verstaubar., vielseitig verwendbar.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

  • Damke für eure ernsthaften und humorvollen Ratschläge. ;)
    Meine Wahl für die Winterzeit werden wohl Truma-Heizung, Bodenteppich, Hüttenschuhe und Wärmflasche sein. Da ich im Winter nur im Oberharz bei Schnee auf meinem bekannten CP sein werde, kostet mich das nur das Gas und die Buddel kann ich dort stets tauschen. Nur nicht in der Nacht... o_O
    Inzwischen bin ich schon seit April 8.000 km gefahren - Dänemark, Ostsee vor der Haustür, Baden-Würtemberg, Bayern, Tirol, Südtirol, Slovenien. Was die Stromkosten-Gestaltung betrifft, habe ich meine Erfahrungen gemacht und bin eingewöhnt. ;)

    Gabi aus Ostholstein ;)
    Kasten - Citroen Jumper, Bj. 06/2002, Ausbau Bavaria, L 5,56 m
    Ausstattung: Truma combi4, Kompressorkühlschrank, autom. Sat-Anlage, Car-Hifi-System Pioneer, Solarpanel

    2 Mal editiert, zuletzt von Camper-Nordlicht ()

  • ich werde wohl mal für den Fußboden eine Infrarot-Fußbodenheizung ausprobieren.
    Die kommt quasi über die Isolation auf den Holzboden und darüber dann erst der Vinylboden.


    Autark wird das wohl eher nix, aber wenn Landstrom vorhanden ist - soviel brauchen die auch nicht und sollen ja nur den Boden "Fußwarm" halten.

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