Gedanken zur Wasserinstallation

  • Sodala. Hallo in die Runde.


    --> Bild ist unten angehängt
    --> alle Fragen sind mit einem fetten ? gekennzeichent.


    Ähnlich wie bei meinem ersten Strom-Schaltplan fange ich auch bei der Wasserinstallation mit einer groben Zeichnung an. Auch hier denke ich mir: "Och, ist doch für den Anfang nicht schlecht".
    Beim Schaltplan habe ich zunächst Entsetzen geernet und die Zeichnung dann mit freundlicher Unterstützung zu einem zu 90% fertigen Plan entwickelt.
    Mal schaun, ob's beim Wasserplan ähnlich verläuft. ;)


    Also. Wir hätten im Angebot:
    - Zwei Wasserentnahmestellen, gekennzeichnet als WB(Wachbecken Küche) und WB/D (Dusche)
    - Frischwassertank im Fahrzeug (84L)
    - Abwassertank unterflur. (ähnlich)
    - Boiler der Truma 6D-Dieselheizung


    Dazu die Leitungen. Rot = Warmwasser, Blau= Kaltwasser, Dunkelblau = Tankbefüllung, Grau = Abwasser


    Versorgt werden soll das mit zwei schaltbaren Tauchpumpen (Vorteil des fehlenden Dauerdrucks auf den Leitungen). Platz für eine Druckpumpe wäre allerdings direkt neben dem Tank vorhanden, falls ich meine Meinung ändern sollte.


    Die kleinen schwarzen Querstriche sind angedachte Rückschlagventile, damit das Abwasser der verschiedenen Abzweigungen auch wirklich nur in Richtung des Abwassertanks fließen kann.
    Hierzu die erste Fragen:
    - Sinnvoll/notwendig?
    - Rückschlagventile überhaupt für 12mm-Leitung erhältlich?


    Zur Ausführung:
    Da muss ich natürlich noch weiter denken.
    Befestigung:
    Momentane Vorstellung ist, die parallel laufenden Leitungen mit Kabelbindern zu bündeln und Leitungen ggf. auch mit Kabelbindern an Holzlatten zu befestigen. Vorschläge für die Befestigung an geraden Flächen (= Brettern)?



    Wasserentnahme:

    Ganz simpel (in meiner Vorstellung):
    Für jede Tauchpumpe an der Oberseite des Frischwassertanks eine L-förmige Tankdurchführung anbringen, von dort mit den Wasserleitungen weiter. Warmwasser zur Heizung und von dort mittels Y- oder T-Verteiler zu den beiden Entnahmestellen. Kaltwasser von der Tankdurchführung ebenfalls zu T- oder Y-Verteiler und zu den Entnahmestellen.
    Frischwassertank hätte somit 6 Bohrungen: 2x Tankdurchführung Wasser, 2x Tankdurchführung Strom, 1xFrischwasserzufuhr, 1x Entlüftung (über parallel zur Frischwasserzuleitung laufeden Entlüftungsleitung)
    Ich möchte (aus Gründen der möglichen "Undichtchtigkeits-Stellen) mit möglichst wenigen Fittingen auskommen, daher auch felxible Leitungen.


    Abwasserführung:
    (in meiner Vorstellung ebenfalls simpel)
    Von den beiden Verbrauchsstellen, vom Ablass des Frischwassertanks (mit Absperrhahn) und vom Ablass/Zwangs(frost)entleerung der Heizung jeweils zu einer "Endleitung". Diese durch den Fahrzeugboden in den Abwassertank.
    Abwassertank mit einer Endlüftung oben (L-förmige Tankdurchführung mit angeschlossenem Schlachstück nach oben), einer Wasserabführung zur VE-Station und eben der Abwasserzuführung. D.h. der Abwassertank hätte drei Bohrungen.


    Notwendiges Material:
    - Flexible Leitungen 12mm + T, L- Y-förmige Fittinge (=Verbinder)
    - Rückschlagventile für 12mm
    - Schlauchschellen (Unexis?)
    - Wand-/Möbelbefestigungen
    - Tankdurchführungen für Frischwasserzuführung, Wasserentnahme und Entlüftung
    - Absperrhahn Entleerung Frischwassertank
    - Abwasserleitung (wieviel mm?) mit Fittingen und Ripprohr/Wellrohr Schlauchschellen.
    - Befüllstutzen für Frischwasser inkl. Entlüftung
    - Tanks, Tauchpumpen und Amaturen mit Schalter
    - Dichtung für Fahrzeugdurchbruch


    Weitere Fragen:
    - Geruchsverschluss/Siphon? notwendig, wann ja wo und wie? Selbstgebaut durch "Knie" in der Leitung?
    - Absperrhähne? Sinnvoll an bestimmten Stellen? Gibts die überhaupt für 12mm-Leitungen?
    - Weitere Rückschlagventile? Oder gar keine?
    - Entnahme/Austausch der Tauchpumpen:
    --> Wasserschlauch kann einfach von der Tauchpupe abgezogen werden. Aber die Stromleitung? Sie muss ja irgendwo mit einem Stecker zu lösen sein (ausserhalb des Tanks). Dann muss ich jedoch das Kabel zwischen Pumpe und Stecker bei Entnahme der Pumpe durch die Tankwand führen. Kein Vorstellug, wie ich das umsetzen kann, sodass der Tank dennoch dicht bleibt.



    Und nun:
    Wer Freude daran hat meine Ausführungen zu kommentieren oder Fragen zu beantworten, darf das gerne machen. :)
    Mir wäre das eine große Hilfe und evtl. auch anderen die später vor ähnlichen Gedanken stehen.


    Vielen Dank
    Lif


  • Ok Lif,
    dann machen wir mal hier weiter :)


    Zuerst einmal ist nur 1 Pumpe nötig.
    Diese 1 Pumpe versorgt den Kaltwasserstrang und den Wasser-Eingang der Truma.
    Erst am Wasser-Ausgang der Truma kommt der Warmwasserstrang hinzu.
    Zum Beispiel RK Reich bietet Vieles bzgl. Wasserinstallation an.

  • Ich pick mir auch mal was raus.


    - Abwasser mindestens 19mm.
    - Rückschlagventile im Abwasser?!
    - Ablass des Frischwassertanks und Frostentleerung müssen nicht in den Abwassertank geführt werden (ist doch nur klares Wasser!)
    - Es gibt neben Tauchpumpe und Druckpumpe auch die Möglichkeit, eine einfache externe Pumpe zu benutzen
    - Siphon ist da empfehlenswert, wo du nicht immer einen Stopfen drauf machen willst, z.B. in der Spüle. Sowas gibt's fertig in Zubehör.


    Besorg dir mal den Katalog von Reimo oder Campingshop Wagner. Dir fehlt echt so ein bisschen das Basiswissen über bereits verfügbare Lösungen.


    Michael

  • @Da Bäda - Danke.


    Zwei Pumpen aufgrund dieser Überlegung:

    Kannst natürlich auch 2 Pumpen nehmen, eine für den Boiler und die andere fürs Kaltwasser. Im Winter öffnet die Truma ein Ventil, wenn sie aus ist und draußen kalt, und der Boiler läuft leer. Bei 2 Pumpen kannst du die für Warmwasser ausgeschalten lassen und füllst bei einer kurzen Tour nicht unnötig den Boiler.


    @Fliewatüüt - Ebenfalls Danke.


    - Rückschlagventile im Abwasser: Keine Ahnung ob wirklich notwendig. Der Gedanke dahinter: Abwasser kann nur von einem Waschbecken zum abwassertank und nicht auch noch ein Stück in eine andere Leitung.
    - "Einfache externe Pumpe" klingt auch gut. Diese befindet sich dann z.b. neben dem Tank, wird aber ebenfalls über einen Schalter in der Amatur gestartet?
    - Kataloge von Reimo, Frankana habe ich angesehen. Die Auswahl an Lösungen ist aber etwas zu groß. ;)



    Noch eine allgemeine Frage:
    Wie notwendig, sinnvoll und genau sind Tankstandsfüllanzeigen?




    Danke jedenfalls für die Hinweise/Tipps.
    Lif

  • Noch was zur Funktion der verschiedenen Pumpen-Arten:
    Dass eine einzige Tauchpumpe reicht, hat ja Peter schon geschrieben. Vor den Boiler machst Du einfach einen Kugelhahn in die Kaltwasserleitung (zwischen Abzweig und Frostschutzventil, nicht zwischen Frostschutzventil und Boiler!). Dann kann der Boiler leer laufen bei Frostgefahr und das Wasser im Tank bleibt drin. Du kannst so auch - wenn gewünscht - Kaltwasser bei leerem Boiler benutzen. Auf Frostschutz des Wassertanks, vor allem aber der Wasserhähne (die sind viel empfindlicher) musst Du natürlich selber achten. Bei zwei Tauchpumpen wäre es schwieriger, eine gewünschte Wassertemperatur am Wasserhahn einzustellen. Zum Anschluss des Boilers schaust Du in dessen Installationsanleitung. Die kannst Du Dir auch vorab bei Truma runterladen.


    Das System mit Tauchpumpen funktioniert tadellos und ist ausgereift. Auch da ist ständig Druck auf der Leitung, denn entweder hat die Tauchpumpe ein eingebautes Rückschlagventil oder man sollte unmittelbar über der Pumpe eins dazwischensetzen. Die Elastizität der Schläuche wirkt dann als Druckspeicher. Eingeschaltet wird die Tauchpumpe über Schalter in den Wasserhähnen. Das ist der einzige Nachteil an diesem System, dass man die Plastik-Wasserhähne nehmen muss und nicht gediegene verchromte Messing-Haushaltsarmaturen verwenden kann, denn die gibt es nicht mit eingebautem Schalter. Der große Vorteil am Tauchpumpen-System ist aber, dass bei einer Leckage in Abwesenheit nur ein paar Milliliter Wasser auslaufen. Bei einer Druckpumpe würde die anspringen und den ganzen Inhalt des Wassertanks in Deinen Wohnraum pumpen. Daher sollte man bei Druckpumpen-System immer daran denken, die Pumpe auszuschalten, bevor man das Fahrzeug verlässt. Bei Tauchpumpe musst Du Dir darüber keine Gedanken machen.


    In die Abwasserleitungen keine Rückschlagklappen setzen, selbst wenn es so etwas gäbe. Da sollte man den Strömungswiderstand so gering wie möglich halten. Gegen Gerüche gibt's Siphons, wie Michael schon schrieb.


    Gruß
    Matthias

  • Rückschlagventile im Abwasser: Keine Ahnung ob wirklich notwendig. Der Gedanke dahinter: Abwasser kann nur von einem Waschbecken zum abwassertank und nicht auch noch ein Stück in eine andere Leitung.


    Lass das mal besser die Schwerkraft erledigen, durch sinnvolle Verlegung. Dass die Suppe in den Rohren etwas hin und her schwappt kannst du eh nicht verhindern, weil du selten exakt gerade stehst. Es sollte halt auch bei starker Schräglage nicht bergan fließen müssen - das tut es nämlich nicht. :) Spätestens wenn du weiter fährst läuft alles in den Tank ab.


    "Einfache externe Pumpe" klingt auch gut. Diese befindet sich dann z.b. neben dem Tank, wird aber ebenfalls über einen Schalter in der Amatur gestartet?


    Ja. Hier gibt es nur die Besonderheit, dass diese Pumpen (wie auch Tauchpumpen) nicht selbstansaugend sind. Die Zuleitung für die Pumpe darf also nicht höher liegen, als der Boden des Wassertanks. Die Entnahme aus dem Tank liegt also unten oder seitlich, während eine Tauchpumpe meistens von oben in den Tank gesteckt wird. Es kommt also auf die Einbausituation an, welche Lösung die bessere ist.


    Rein technisch ist so eine externe Pumpe zur Tauchpumpe äquivalent.


    Wie notwendig, sinnvoll und genau sind Tankstandsfüllanzeigen?


    Ich hab drauf verzichtet und vermisse sie nicht. Ich kann meinen Frischwassertank aber auch im Kofferraum sehen.


    Michael

  • Danke Euch erneut.


    Was ich bisher einfach nicht durchblicke:
    Die Tüllen werden teils mit 10, teils mit 12 mm angeboten. Oftmals steht allerdings 10/12mm dabei, ohne dass bei der Artikelnummer eine Auswahl zu treffen wäre.
    Der Unterschied von 10 und 12 mm hört sich nicht wild an, ist er aber, oder täusche ich mich da? 2mm sind doch recht viel.
    Eine 10'er Leitung passt nicht auf eine 12'er Tülle und eine 12'Leitung sitzt nicht fest auf einer 10'Tülle. <-- Das weiß ich zwar nicht, vermute es aber sehr stark.


    Ich kapiere es einfach nicht. Schaue ich z.B. in den Frankana Katalog werden die Leitungen mit 10 und 12 mm angeboten, Fittinge allerdings nur mit 10 und 19mm, keine 12'er. Gebe ich die Artikelnummer allerdings bei WoMoServ ein heißt es dort dann wieder 10/12mm.


    Kann mich da jemand aufklären?

  • Moin Lif


    Ich denke mal ,das eine Mass bezieht sich auf den Schlauch und das andere ist der
    Anschluss an der Amatur. Wenn du dir die Tüllen im Katalog anschaust ,siehst du das auf einer
    Seite dann immer ein O-Ring sitzt. Diese sind gesteckt und mit Splint/Klammer gesichert.


    Schöne Grüsse von der Ostsee Toddy


    Oh ich hab gerade noch mal den Katalog angesehen . Wenn dort 10/12mm steht , ist gemeint das diese Tülle
    sowohl 10 als auch 12 mm Schläuche aufnehmen kann. Die Tülle hat dann eine Stufe !!


    Sorry, ich hoffe ich konnte dir helfen.

  • Es gibt tatsächlich 10 und 12 mm Tüllen und Schläuche. Und da ist der Innendurchmesser der Schläuche und natürlich der Außendurchmesser der Tüllen gemeint.


    Trinkwasserschläuche sind viel dicker, Peter ;)


    Edit: Und natürlich gibt es auch konische Tüllen, die für mehrere Schlauchdurchmesser passen.

  • Wegen der art der Pumpe habe ich eine Anmerkung:
    Bislang bin ich immer davon ausgegangen, dass Frischwasser = Trinkwasser und von daher wäre es besser eine Druckpumpe zu haben, anstatt eine Tauchpumpe, die dann immer im Tank baumelt. Eine Druckpumpe wäre da besser. Aber Frischwasser ist eher kein Trinkwasser, oder?
    Was wäre dann der Vorteil einer Druckpumpe? Druckpumpen haben preislich einen Nachteil und eben den Wasserschaden im Falle einer Leckage.


    VG!!
    Stephan

  • Ich danke Euch.
    Ich kenne diese Systeme von Bewässerungsanlagen für z.B. öffentliche Grünflächen oder Gartenbaubetriebe. Dort wird in der Regel mit Leitungsdurchmessern von 16mm gearbeitet. Die Fittinge müssen dann auch für das 16mm System sein. Fittinge mit z.b. 15 oder 17mm funktionieren dort nicht.
    Daher bin ich so vorsichtig, wenn ich 10 bzw 12 mm lese.

  • Die Leckage tritt nur an den billigen Plastikhähnen auf, die du bei der Verwendung einer Druckpumpe ja zum Glück nicht nehmen musst. Vernünftig verlegte Schläuche werden nicht einfach undicht. Wenn man das Wohnmobil für mehrere Stunden verlässt, macht man die Pumpe eh aus. Genau wie das Licht. Daran ist nix kompliziert und so kann da auch nix passieren. Das in Wohnmobilen von der Stange überwiegend Tauchpumpen verbaut sind, liegt am Preis und an der branchenumsatzrelevanten (geiles Wort) Produktabgrenzung zum Haushaltssanitär. ;)


    Gruß Thomas

  • Trinkwasserschläuche sind viel dicker, Peter ;)


    Schläuche schon, aber nicht Kunststoff-Leitungen.
    Wenn man Kunststoff-Leitungen irgendwo drauf steckt ist der Innendurchmesser wichtig; Wenn man diese irgendwo hinein steckt ist der Aussendurchmesser wichtig.

  • Aber Frischwasser ist eher kein Trinkwasser, oder?


    Also für mich persönlich ist das Wasser aus dem Wassertank kein Trinkwasser, das ich pur trinken möchte. Aber durchaus abgekocht für Nudeln oder Kaffee.
    Hygiene in den Wassertanks und -Leitungen ist eh ein Thema für sich.


    Würde ich wassertechnisch bedenkliche Gegenden bereisen, so wären wöhl Filter und Entkeimung Pflicht. In Europa bekommt man aber in aller Regel gutes Wasser.
    Auch sollte das Wasser wohl nicht Ewigkeiten im Tank verbleiben.
    Bisher hatte ich 20 Liter Frischwasser, das naturgemäß nicht sehr lange gehalten hat. In z.B. Italien und vielen weiteren südölichen Ländern gibt es überall Brunnen an denen man es auffüllen kann. Dieses Wasser ist dann auch gut genug um es für Kaffee zu nutzen.
    Wie das z.b. in Skandinavien ist, wüsste ich allerdings gerne.

  • Schläuche schon, aber nicht Kunststoff-Leitungen.


    Oh. Er will feste Rohre nehmen? Keine Schläuche? Das muss ich überlesen haben.


    Das würde ich nicht machen, Lif. Durch die Bewegungen im Kasten, sind flexible Schläuche besser geeignet. Außerdem hast du so einen angenehmen Druckausgleich, da die Schläuche leicht dehnbar sind.

  • Was wäre dann der Vorteil einer Druckpumpe?


    Das Wasser sprudelt fast wie zu hause aus der Armatur und ist entsprechend gut zu dosieren. Es ist also Luxus! Hatte jahrelang eine Druckpumpe und bin jetzt wieder zurück auf drucklos (mit externer Pumpe). Einfacher zu installieren, weniger Platzbedarf, einfacher zu reparieren (Ersatzpumpe immer dabei), weniger Schadenspotential, weniger Wartung vor dem Winter, man kann den kleinen Elgena-Boiler dranbauen, insgesamt deutlich günstiger.


    Michael

  • einfacher zu reparieren


    Das ist kein Argument. Reparieren musst du nur an einem Tauchpumpensystem ständig irgendwas. Plastehahn undicht, Mikroschalter defekt, Pumpe tuts nicht mehr. Solche Probleme haste mit einem Druckwassersystem nicht.

    Einfacher zu installieren


    An jeden Hahn Kabel legen. Pumpe im Tank fixieren. Kabel in den Tank. Das ist alles viel aufwendiger als einfach Pumpe-Schlauch-Wasserhahn. Wie zu Hause.

    weniger Platzbedarf


    Wo?

  • branchenumsatzrelevanten (geiles Wort) Produktabgrenzung


    :D Sehr schön!


    Wie ist es da mit z.B. den Pumpen "Lilie by ShurFlo". Das sind Druckpumpen die, solange man sie nicht gezielt ausschaltet, dauerhaft den Druck halten, richtig? Ausgleichsgefäß ist sinnvoll, aber nicht zwingend.


    Dann gibt es z.b. noch die Pumpe: "Fiamma Power Pumpe Aqua". Bei dieser steht: "selbstansaugende Pumpe...automatischer Druckschalter, welcher die Pumpe durch auf und Zudrehen des Wasserhahns tätigt...Pumpe arbeitet in jeglicher Position...automatische Funktion des Druckschalters bei 1,5 bar für Truma Boiler...der Druckschalter startet bei 1,5bar " Ist das nur teilweise eine andere Beschreibung, aber im Endeffekt genauso eine Druckpumpe?


    Was ich mich auch noch Frage:
    Die Tauchpumpen bieten in der Regel 0,5 bis 1 bar (manchmal bis 1,5). Die Druckpumpen hingegen 1.4 bis über 4 bar.
    Auf was wirkt sich das aus? Wohl auf die Fördermenge/Zeit, oder?
    Allerdings ist das eine Größe unter der ich mir wenig vorstellen kann.
    Ich weiß, dass meine einfache Tauchpumpe (0,5 bar) absolut ausreichend ist um die 60 cm vom Tank zum Wasserhahn zu überbrücken und dort ordentlich Druck aufzubauen.
    Wie verhält es sich nun bei längeren Leitungsstrecken von z.b. 3 Metern und einer Dusche (also die Förderhöhe auf 2m über der Pumpe)?


    Danke!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!