Glühlampenwechsel hinten beim Pössl

Zitat von Frank 3

Es geht nicht um Ausbau. 2 Schrauben lösen, nach vorn klappen Lampen wechseln, hoch klappen anschrauben ohne das ich danach die Leuchtweite einstellen muss.
Wie gesagt der Verkäufer hat das vor 1,5 Jahren zu mir gesagt. bisher hab ich noch keine Lampe gewechselt.

Beim X290 kriegt man die Scheinwerfer beim Einbau nicht exakt in die Position, wie sie vorher sassen. Dazu haben die beiden Schrauben zu viel Spiel. Die Dejustierung beträgt dabei zwar nur wenige Millimeter, teils nur Bruchteile davon, aber der Glühfaden hat danach nicht dieselbe Position wie vorher. Also ist strenggenommen Scheinwerfereinstellung erforderlich. Gruß Holger

Stimmt.....wenn man ungeschickt ist.

Beim X250 saß das Teil nach meinen bisherigen Aus- und Wiedereinbauten scheinbar exakt wie zuvor-zumindest nicht so weit daneben, dass es bei der HU kritisiert worden wäre.
Aber wir schweifen ab. Es ging ja um hinten...

Gruß,
Jürgen

Zitat von pisulski

Beim X290 kriegt man die Scheinwerfer beim Einbau nicht exakt in die Position, wie sie vorher sassen. Dazu haben die beiden Schrauben zu viel Spiel. Die Dejustierung beträgt dabei zwar nur wenige Millimeter

Ich will nicht streite, deshalb hab ich es soeben getestet. Den rechten Scheinwerfer mal zum Test abgebaut ( Beifahrerseite)
Wenn man davor steht links (Außenseite) ist die Befestigung so weit hinten drin, das man sozusagen den Schraubenkopf mit einem Kunststoffteil 10cm verlängert hat. Die Schraube selbst hat nach dem Gewinde ein Passstück, Sodas der Scheinwerfer durch ein Langloch nur Vertikal spiel hat (bei gelockerter Schraube. Horizontal ist das Spiel 0 sowohl in Fahrtrichtung als auch quer dazu. Die Schraube in Richtung Fahrzeugmitte ist eine Halteschraube glaube M6, welche durch eine weitere Schraube geht, mit der man den Scheinwerfer verstellen kann. die Stellschraube ist aber so Straff, das sie sich beim Lösen der anderen nicht verstellt.
Hat man die 2 Schrauben ab, kann man den Scheinwerfer in Richtung Fahrzeugmitte aus einer Führung schieben und entfernen, (soweit das Kabel reicht). Das sieht aus wie ein Stecker, hab ich aber nicht gelöst. Zum Lampenwechsel kommt man nun problemlos ran.
Wenn man also die Stellschraube in der Mitte nicht verstellt, ist eine Verstellung des Scheinwerfers ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist eine falsch sitzende Halogenlampe wenn man die ohne Demontage des Scheinwerfers blind reinfummelt.
Ps. In der Mitte braucht man Torx 30 und an der Außenseite einen kleineren 20 oder 25 (stand nichts mehr drauf auf meinem Schlüssel.:D)

Falsch sitzende Halogenlampen sieht man jetzt im Herbst leider wieder öfter, gestern noch einen an einem Rettungswagen vom ASB (leuchtete schön nach oben beim Abblendlicht):(
Kapier ich nicht, durch die an dem Leuchtmittel vorhandenen asymmetrischen Nasen dürfte das nicht passieren, nur wenn man die ohne Hirn aber dafür mit viel Gewalt irgendwie reinwürgt....
http://www.lampensockel.de/kfz.html

Zitat von Toldi

...durch die an dem Leuchtmittel vorhandenen asymmetrischen Nasen dürfte das nicht passieren...

Da reicht ein viertel Milimeter Verkantung und die Hell/Dunkel-Grenze verschiebt sich gravierend. Ist mir auch schon passiert, weil ich den Scheinwerfer zum Lampenwechsel nicht ausbauen wollte.

Da fragt man sich, was hat sich Pössel dabei wohl gedacht?

Danke Matthias,

gut Ilustriert, super

Gruß Winfried

Zitat von Frank 3

Ich will nicht streite, deshalb hab ich es soeben getestet. Den rechten Scheinwerfer mal zum Test abgebaut ( Beifahrerseite)
Wenn man davor steht links (Außenseite) ist die Befestigung so weit hinten drin, das man sozusagen den Schraubenkopf mit einem Kunststoffteil 10cm verlängert hat. Die Schraube selbst hat nach dem Gewinde ein Passstück, Sodas der Scheinwerfer durch ein Langloch nur Vertikal spiel hat (bei gelockerter Schraube. Horizontal ist das Spiel 0 sowohl in Fahrtrichtung als auch quer dazu. Die Schraube in Richtung Fahrzeugmitte ist eine Halteschraube glaube M6, welche durch eine weitere Schraube geht, mit der man den Scheinwerfer verstellen kann. die Stellschraube ist aber so Straff, das sie sich beim Lösen der anderen nicht verstellt.
Hat man die 2 Schrauben ab, kann man den Scheinwerfer in Richtung Fahrzeugmitte aus einer Führung schieben und entfernen, (soweit das Kabel reicht). Das sieht aus wie ein Stecker, hab ich aber nicht gelöst. Zum Lampenwechsel kommt man nun problemlos ran.
Wenn man also die Stellschraube in der Mitte nicht verstellt, ist eine Verstellung des Scheinwerfers ausgeschlossen. Viel wahrscheinlicher ist eine falsch sitzende Halogenlampe wenn man die ohne Demontage des Scheinwerfers blind reinfummelt.
Ps. In der Mitte braucht man Torx 30 und an der Außenseite einen kleineren 20 oder 25 (stand nichts mehr drauf auf meinem Schlüssel.:D)

Habe heute nachmittag beide Scheinwerfer wieder eingebaut. Ja, oben ist ein senkrechtes Langloch, das ebenso Spiel hat wie das Loch, das Du mit "Fahrzeugmitte" bezeichnest. Den eingesetzten Scheinwerfer konnte ich bei beiden noch nicht ganz fest gezogenen Schrauben bis ca. 3 mm zu allen Seiten hinbewegen und dann in der Position festziehen wie ich wollte; also auch dejustiert.
Verstellt, also justiert, wird der Scheinwerfer mit diesen Schrauben überhaupt nicht, sondern ausschließlich über die beiden weißen großen Kunststoffschrauben. Eine sieht man vor dem Fahrzeug stehend; die andere ist "unsichtbar" auf der Scheinwerferrückseite. Deshalb tun sich die Leute beim TÜV, selbst bei Bosch, so schwer, wenn sie den Duc nicht wirklich kennen.
Gruß Holger

Und selbst wenn du den Scheinwerfer 1cm verutschen kannst nach rechts oder links ändert das an der Scheinwerfereinstellung nichts.
Mit den 2 Schrauben unten kannst du die Leuchtweite vieleicht einstellen, die Richtung aber nicht, deshalb wird es wohl die Verstellmöglichkeit an der inneren "Doppelschraube" geben. Und wenn der dickere Schaft der äußeren Schraube im Langloch ist, dann hat die Befestigung horizontal keinen mm Luft. aber wie gesagt das würde auch keine Rolle spielen.

Das Thema gibts auch noch von früher https://www.kastenwagenforum.d….11336/page-3#post-240868 immer eine tolle Arbeit

Zitat von Frank 3

Und selbst wenn du den Scheinwerfer 1cm verutschen kannst nach rechts oder links ändert das an der Scheinwerfereinstellung nichts.
Mit den 2 Schrauben unten kannst du die Leuchtweite vieleicht einstellen, die Richtung aber nicht, deshalb wird es wohl die Verstellmöglichkeit an der inneren "Doppelschraube" geben. Und wenn der dickere Schaft der äußeren Schraube im Langloch ist, dann hat die Befestigung horizontal keinen mm Luft. aber wie gesagt das würde auch keine Rolle spielen.

Selbst bei Scheinwerfern, deren Lampen im eingebauten Zustand gewechselt werden können, sollte danach eine Justierung erfolgen, weil der Glühfaden der neuen in anderer Position als der alten Lampe sitzt. Hier geht es nicht um Zehntel Millimeter, sondern weniger.
Das alles gilt nur, wenn man es fachlich exakt machen will.
Pfusch genügt den Meisten jedoch.
Gruß Holger

In der STVZO steht irgendwo geschrieben, das die Lampen vom Fahrer auswechselbar sein müssen. Ohne Werkstatt und ohne danach Licht einzustellen, Wie passt das zusammen?

Das stimmt. Aber man soll auch keine Motoren manipulieren, lügen, ehebrechen oder das begehren, was des Nächsten ist ...

Die Welt ist schlecht :angry: Und die meisten Grattler kommen sogar durch damit :smirk:

Zitat von Frank 3

In der STVZO steht irgendwo geschrieben, das die Lampen vom Fahrer auswechselbar sein müssen. Ohne Werkstatt und ohne danach Licht einzustellen, Wie passt das zusammen?

Soweit ich weiß, gilt das erst seit Kurzem. Auslöser soll gewesen sein, dass bei einem bestimmten Golf-Modell kein Lampenwechsel ohne Werkstatt zu machen war.
Wenn ich andererseits sehe, wie viele Fahrzeugeigner zum Lampenwechsel in die Werkstatt gehen mit Autos, bei denen es gut selber zu machen ist ............und sich dann auch noch überteuerte Lampen andrehen lassen, die ihrem Einsatzbereich nicht entsprechen ............................
Gruß Holger

Das gilt schon immer, hat sich nur keiner dran gehalten, bis irgendwelche Reporter das Problem mal publik gemacht haben. Früher war das bei den meißten Autos auch kein Problem. Zumindest in der DDR waren Ersatzlampen genauso Vorschrift im Fahrzeug wie ein Verbandskasten. Heute werden die meißten schon überfordert, die richtigen Lampen zu kaufen. Da müssen Klarglasabdeckungen sein und man braucht dann farbige Lampen und lauter solcher Blödsinn.

Und zumindest bei den Ösis mußt du Reservelampen dabei haben.

Beliebte Umsatzgenerierung bei den blauen Raubrittern

Alle Sorten?
Ich weis nicht mal, was für Sorten ich alles hab.
gelbe Blinkerlampen 21W hinten
im Spiegel solche komischen Stecklampen (glaub ich)
H7 im Scheinwerfer
H14 oder 15 glaub ich heißen die für Stand und Tagfahrlicht. Dazu dann noch Bremslicht Rücklicht und falls das 2-fadenlampen sind, kommt auch noch der Rückfahrscheinwerfer und die Nebelschlussleuchte mit einer Glühlampe.
Man war das früher einfach., da hat man bei so einem Lampensatz nur schauen müssen ob H4 oder H1 drin war und hatte alles auf einmal.

Scheiß Technik, früher war alles aus Holz.:confused: