Hallo Hundebesitzer

  • Zuersteinmal möchte ich ein Dankeschön loswerden an 90% der Hundebesitzer,die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde aufsammeln und in den Müllcontainer entsorgen.Das ist bei weitem nicht immer selbstverständlich.Ich höre mindestens eimal im Jahr -ich zahle Hundesteuer,dann brauch ich das auch nicht wegmachen.Das ist kein Witz.Ich arbeite beim städtischen Bauhof als Gärtner und weiß also wovon ich spreche,denn ich muß die Scheiße aus den Anlagen beseitigen.Wiegesagt ein Dankeschön wollte ich hier mal loswerden an die umsichtigen Hundebesitzer:s12.Eine Frage hätte ich da noch.Wieso geht der Trend zum Dritthund,weil Standart sind mittlerweile ja 2 Hunde.Das soll jetzt keine Kritik sein,bitte nicht falsch verstehen-jeder so wie er mag.Nur das war uns in den Herbstferien aufgefallen,das viele Wohnmobilfreunde mit drei Hunden unterwegs waren.Einen schönen Abend-Gruss Carsten

  • Zuersteinmal möchte ich ein Dankeschön loswerden an 90% der Hundebesitzer,die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde aufsammeln und in den Müllcontainer entsorgen.Das ist bei weitem nicht immer selbstverständlich.Ich höre mindestens eimal im Jahr -ich zahle Hundesteuer,dann brauch ich das auch nicht wegmachen.Das ist kein Witz.Ich arbeite beim städtischen Bauhof als Gärtner und weiß also wovon ich spreche,denn ich muß die Scheiße aus den Anlagen beseitigen.Wiegesagt ein Dankeschön wollte ich hier mal loswerden an die umsichtigen Hundebesitzer:s12. ...


    Hallo Carsten,


    den Ausspruch "ich zahle Hundesteuer, dann brauch ...." höre ich auch oft. Finde ich voll daneben. Im Grunde musst du dich nicht bedanken - es ist normal, die Hinterlassenschaften wegzuräumen!


    ... Eine Frage hätte ich da noch.Wieso geht der Trend zum Dritthund,weil Standart sind mittlerweile ja 2 Hunde.Das soll jetzt keine Kritik sein,bitte nicht falsch verstehen-jeder so wie er mag.Nur das war uns in den Herbstferien aufgefallen,das viele Wohnmobilfreunde mit drei Hunden unterwegs waren.Einen schönen Abend-Gruss Carsten


    Bei mir bleibt es beim Ein-Hund. Mit jedem Hund mehr wird es schwieriger diese zu erziehen und sich in der Öffentlichkeit zu "bewegen". Wir sind gerade von Paris zurück - ich weiß wovon ich spreche. Mir ist ein Hund lieber, der auf's Wort hört als 5, die machen was sie wollen.


    Für einen weiteren Hund hätten wir auch gar nicht genügend Stühle dabei ...


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    ... und dieser würde dann auch unsere räumlichen Kapazitäten sprengen ...


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    Mit Gruß aus Unterfranken


    Wolf

  • Es ist schon schwer genug mit einer Fellnase im Hotel/FEWO einzuchecken, aus diesem Grund ist der zweite oder dritte Hund wohl keine Hürde mehr wenn man eh wohnmobilisiert. Da ich tagtäglich mit Kunden und Fellnasen zu tun habe, wir selber drei Aussies haben, kann ich zumindest aus real vorhandener Sichtweise berichten das ein Zweithund und mehr doch eher die Ausnahme ist. Eine generelle Vermehrfachung kann ich nicht erkennen.


    Grundsätzlich ist es in der Mehrfachhundehaltung aber so, dass diese auch ihren Reiz hat. So gleich eine Rasse auch sein kann sind die Charaktere du extrem unterschiedlich. Das Rudel in sich ist aber meist rel. homogen und selbst beschäftigend, soll heißen, wir empfinden die Haltung von zwei/drei Fellnasen als einfacher. Platz und Möglichkeiten selbstverständlich voraus gesetzt.

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

    Einmal editiert, zuletzt von twister ()

  • @ Kuni!


    Hast Du Erfahrung mit Hunden? Kannst Du das beurteilen? Oder ist das einfach nur - hier auch überflüssige - Plapperei?

    Grüße aus Kölle
    Wolf,
    war bis Februar 21 gern im blauen ReiseKasten CS Rondo unterwegs mit Tam, früher auch mit SennenSchnauzerSchäfer Anna, danach mit BulgariMigrantenMultimix Anton

  • Manche schreiben einen Schmarrn andre habens wohl am Sparren.


    Aber jetzt im Ernst.
    Ich weiß von was ich schreibe.Ich komme ursprünglich von einem Bauernhof und habe bis vor 10 Jahren immer mit Hunden gelebt.
    Zuletz einem Labrador-Mischling.Der hatte besonders Probleme mit Hitze,Leine,Revier-Verteidigung,Nachbarn, usw.


    Wenn sich 4 Personen in einem Kawa wohlfühlen ist das ihre Sache und können es evtl .ändern.
    Eure Kinder und Hunde aber nicht.
    Und das :"jeder so wie er mag" hört genau dort auf wo die Rechte und Bedürfnisse der anderen anfängt.


    Kuni


  • Das erinnert mich jetzt aber schon an: Versuche nie mit einem Idioten zu diskutieren, weil er dich runter auf sein Niwo zieht und dort mit seiner Erfahrung schlägt!


  • Da scheinen Deine letzten Erfahrungen ja besonders traumatisch zu sein und Bauernhofhunde sind vielleicht ja tatsächlich nicht die idealen Begleiter für Wohnmobilreisen. Ohne das verallgemeinern zu wollen, deuten meine Erfahrungen mit Bauernhofhunden darauf hin, dass kein besonderer Wert auf deren Ausbildung gelegt wird, die Bindung an die Familie nicht besonders stark ist und sich insbesondere das generelle Maß an Zuwendung in Grenzen hält. Die laufen halt so mit.
    Hunde haben ein ausgeprägtes Bewegungsbedürfnis, allerdings nur vier bis sechs Stunden am Tag. Den Rest verschlafen sie (na ja, sie ruhen eher). Es gibt Menschen, die sich in diesen Aktivitätsphasen sehr intensiv mit ihren Hunden beschäftigen. Unser hat z.B. einen Job bei einem Rettungsdienst. Andere hüten Schafe, ziehen Schlitten oder betreiben andere Hundesportarten. Das ist das was Hunde brauchen um ein erfülltes Hundeleben zu haben, Bewegung und intellektuelle Herausforderungen. Ansonsten sind sie in der Tat zufrieden, in Gemeinschaft mit ihren Leuten zu sein, was immer die auch tun, Hauptsache, sie sind da. Dann liegen sie unter dem Tisch, auf dem Fahrersitz oder am liebsten draußen vor dem Auto, wenn das Wetter das zulässt. Ich bin ziemlich sicher, dass unser Hund unter der Situation nicht leidet, auch dann nicht, wenn wie geplant im kommenden Frühjahr noch ein zweiter dazu kommt. Unser Auto würde theoretisch auch Platz für einen dritten Hund hergeben. Aber das wäre mir zu anstrengend.


    Ulli

  • @ skysegel


    Hallo Uli
    vielen Dank für deinen Beitrag.
    Ich stimme dir in fast allen Punkten zu.
    Aber mal ehrlich:
    Wie hoch ist der Anteil der "Stadt-Wohnungshunde" die diese von dir genannten Möglichkeiten haben?
    Meine Hunde waren auch keine Bauernhofhunde sondern hatten engen Familienanschluss,Haus, Garten und konnten
    sich nach Belieben austoben .Da waren sie zu Hause und fühlten sich wohl und durften einfach nur Hund sein.
    Mit der Erziehung der Hunde hast du natürlich vollkommen Recht.
    Aber die Erziehung von Herrchen und Frauchen sollte genauso stattfinden.
    Und darin liegt meines Erachtens das Übel.


    Viele Grüße
    Kuni

  • Kuni - was Du aber geschrieben hast, war folgendes:


    Und das nennt man dann " Artgerechte Tierhaltung im Kastenwagen "
    Einfach nur ne Zumutung für Tier und Mitmenschen.


    Vielleicht solltest Du, bevor Du flott in die Tasten haust, zuerst ein wenig nachdenken. Wenn's für einen Bauernhofhund mit Familienanschluss und Garten im Kastenwagen nicht passt, dann mag das vielleicht so sein. Wenn aber zwei Hunde im Kastenwagen zu Agility-Seminaren, Agility-Wettkämpfen und in die Ferien fahren, mag das für die stimmen. Für unsere Hunde passt das jedenfalls schon seit Jahren. Aber die haben halt nicht nur Familienanschluss und Garten, sondern auch Training und Arbeit.


    Grüsse


    tuszi

  • ... ,Haus, Garten und konnten
    sich nach Belieben austoben .


    Womit wir beim schwerwiegendsten Missverständnis in der Hundehaltung sind. Hunde lieben Gärten. Weil man da in der Sonne liegen kann und alle Gerüche der Umgebung an einem vorbeiziehen. Oder sowas, so richtig weiß das wahrscheinlich keiner. Das letzte, wofür Hunde einen Garten brauchen ist, sich "nach Belieben auszutoben". Von allein tobt kein Hund. Man muss sich mit ihnen beschäftigen, sonst liegen die nur rum oder oder belästigen aus Langeweile Passanten am Zaun (was dann vielleicht von manchen als "nach Belieben austoben" missverstanden wird. Sich mit seinem Hund beschäftigen, das geht auch im Park. Damit will ich nicht sagen, dass die 60qm Einzimmerwohnung im vierten Stock die geeignete Umgebung für einen Bernhardiner ist. Aber einen Garten zu haben reicht nicht.


    Ulli

  • Wie "transportiert" ihr eigentlich Eure Hunde im Kasten? Hundebox? Oder einfach rein in den Kasten und gut ist?


    Bei uns ist am Beifahrersitz ein Gurt befestigt, in den das Sicherheitsgeschirr eingehängt wird. Unser Hund liegt genau zwischen den Sitzen. Es gibt noch weiter hinten im Auto am Übergang vom Küchenblock zum Salon einen Befestigungsring für den Sicherheitsgurt. Aber die Position mag sie nicht so. Das wird dann der Platz für den zweiten, wenn er denn da ist.
    Als wir noch gemietet haben, haben wir eine Lifeline vom Segeln an den Befestigungspunkten der Gurtschlösser der hinteren Sitzbank eingehängt und daran dann den Hund unter dem Tisch an seinem Geschirr befestigt. Andere werden anderen Lösungen gefunden haben. Ich hab mal von einem Hund gelesen, der sich selbständig die Dusche als Platz für die Reise ausgesucht hat. Auch gut, ist vermutlich nicht viel anders als eine Box.


    Ulli

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