Hunde Kosten auf dem Stellplatz oder Campingplatz

Zitat von Womocamp

Ich habe garnicht gedacht das unser liebster Freund der Hund so gehasst wird.
Das bezieht sich nicht auf die paar Hundebesitzer

Hier werden keine Hunde gehasst, nur weil Tieren Schranken gezeigt oder "Kosten aufgebrummt" werden
(beginnt mit der Hundesteuer, kauft mehr Katzen).

"unser liebster Freund" hat, an Leine, noch kürzlich meiner auf dem Bürgersteig vorbeijoggenden Frau in die Wade gebissen. Das mag nunmal nicht jeder gleichermaßen.
Ist auch dumm von ihr gewesen, sie hätte ja den Bogen über den Asphalt nehmen können.

Wir haben in unserem Freundeskreis etliche Hundebesitzer mit bis zu drei Hunden.
Wir meiden diese Freunde keineswegs, müssen rein deshalb aber auch nicht mit deren Hunden zusammenleben wollen.
"Hunde" ist deren Entscheidung gewesen, so wie bei jedem hier vertretenen Hundebesitzer auch. Nicht unsere Entscheidung.
Dass Hunde "Kosten" verursachen und "Einschränkungen" mit sich bringen, dürfte im Vorfeld bekannt gewesen sein.
Ich fahre ja auch nicht mit 'ner Enduro über 'nen Kinderspielplatz, nur weil dies "Gelände" ist.
Habe ich vorher schon gewusst und mir dennoch eine Enduro gekauft. Hunde sind auf Kinderspielplätzen ebenfalls verboten. Warum eigentlich, die "tun" doch den "Kleinen" nix.
Und im Flieger darf mein "liebster Freund" auch nicht neben mir sitzen. Wir sollten mal darüber hier reden.

Auf manchen CPs ist es ebenso, zuweilen kann man sich seine Freunde aber auch gegen eine Gebühr/Preis dorthin mitnehmen.
Finde ich klasse so *Daumen hoch*

Der Hund ist auch nicht "unser liebster Freund", er ist lediglich "liebster Freund" des/der Hundebesitzer selbst.
Auch wenn er öfter mal nicht so hören will, wie er es soll. Machen Kinder doch schließlich auch

Also ich sehe das so dass es halt eine "Nutzung" ist. Dafür Geld zu verlangen ist legitim und es wird niemand gezwungen dort hinzugehen wo einem die Nutzung des Areals zu teuer ist. Ein Platzbetreiber ist doch frei in seiner Entscheidung (Platzrecht), genau so wie der Nutzer.

Eventuell hat es auch damit zu tun weil es HH gibt welche sich halt nicht an die "Regeln" halten.......

Moin, die Diskussion zeigt doch, dass viele Nicht-Hundebesitzer schlechte Erfahrungen mit Hunden (und Hundebesitzern) gemacht haben. Also liebe Hundebesitzer sorgt doch dafür, dass es nur noch gute Erfahrungen mit Hunden gibt:

Hinterlassenschaften der Hunde immer entsorgen

Hunde an der kurzen Leine

Kein Anschnuppern

...

(Bitte ergänzen!)

VG Sven

Zitat von Womocamp

Ich habe garnicht gedacht das unser liebster Freund der Hund so gehasst wird.
Das bezieht sich nicht auf die paar Hundebesitzer

Axo....ich hasse keine Hunde.....auch keine Kinder.
Nur ich entscheide selbst wann und wie ich Bock auf Hunde und Pänz von wildfremden Besitzern und Erschaffern habe.
Nur noch mal kurz in Erinnerung gebracht wer wem was ungefragt zumutet.
Nur weil man etwas nicht möchte, aus welchen Gründen auch immer, ist man kein Hasser!
Ihr und nur ihr als Besitzer und Erzeuger habt es doch in der Hand wie ihr vom Rest der Welt wahrgenommen werdet. Das es offensichtlich nicht funktioniert zeigt doch schon die Diskussion.

Ist doch wie überall: 5 % Deppen machen 95 % Anständigen das Leben schwer. Egal, ob es um Hundebesitzer, Kastenwagenfahrer, Eltern, Reiter, Jäger, Audifahrer, Rechtsanwälte, Lehrer ... geht. Das Negative fällt viel mehr auf als das Positive.

Campingplatzbetreiber können gerne was für Hunde verlangen wie sie wollen. Das ist mir an sich eher recht, denn da erzielt der Betreiber Einnahmen, an denen ich mich nicht beteiligen muss (isch aabe gar keinen Hund).
Warum Campingplatzbetreiber eher Hürden einbauen, hat meiner Meinung nach einen völlig anderen Grund:
Sie sind selber entweder Hundehalter oder eben nicht. Sie haben ideale Vorraussetzungen für Hundehaltung. Immer zu Hause, genug Platz, was zum Aufpassen gibt es auch. Wer da keine Lust auf Hundehaltung hat, der hat eben keine Lust darauf.
Faktisch ist es leider so, das es genug Anlässe gibt, bei denen sich die Nicht- Hunde- Halter über Hinterlassenschaften, Gebell oder dem Risiko, abgeschleckt, angesprungen oder (sehr selten) gebissen werden zu können, ärgern müssen.
Will das ein Campingplatzbetreiber auf kleiner Flamme halten, dann kommen da eindämmende Massnahmen gegen Hunde heraus.

Hundehalter als Campinggäste sind aber eine ernstzunehmend große Zielgruppe. Abgesehen von der Hochsaison ist es immer noch so, dass Platzbetreiber es gut finden, wenn die Kunden auf ihrem Platz erscheinen. Wer sich als Betreiber völlig gegen die Hundefraktion stellt, verzichtet auch auf ein Stück des Kuchens....

Zitat von benni1974

Hundehalter als Campinggäste sind aber eine ernstzunehmend große Zielgruppe. Abgesehen von der Hochsaison ist es immer noch so, dass Platzbetreiber es gut finden, wenn die Kunden auf ihrem Platz erscheinen.

Das unterschreibe ich so voll
Erwachsene pro Person € 10-15, Kinder und Hunde die Hälfte *tztz*

(und dass mir hier jetzt keiner unterstellen mag, ich hätte was gegen Kinder! Dem schickte ich gegen Adresse gerne mal meinen großen Sohn vorbei...)

https://www.postkartenparadies…/hundeundkleinekinder.php

Gruß Holger

Die "Argumente" sind ausgetauscht; es wurde fleissig diskutiert (wie vom TE gewünscht), wir sind nicht alle der gleichen Meinung (was scheinbar erwartet wurde) und bevor jetzt einer mit dem Messer um die Ecke kommt, mach ich zu.