Hundeversteher, Hundemissversteher, Hundeinteressierte, Hundedesinteressierte

  • Zitat

    Wo mein Verständnis allerdings aufhört, ist dann wenn verallgemeinert wird.


    Ich sage mal Pech, ist bei den Motorradclubs so, bei Motorradfahrern, bei Rollerfahrern, bei Haleyfahrern, bei Jägern, bei autofahrenden Mütter mit Kindern in Spielstraßen und vor allem bei den Wohnmobilfahrern (auch den Kastenwagenfahrern), womit wir wieder dem eigentlichen Thema "Schranken für die Freiheit" näherkommen...


    Insofern finde ich den Ansatz; Direkt ansprechen, gar nicht mal so verkehrt.
    Dazu muss ich sagen, dass Ich immer ein bisserl aus sehe, wie ein Brummbär (sehe ich auf Fotos die ich nicht mitbekomme :s7 ), habe dabei aber einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn (eher für die Tiere), auch was meine Einschränkung im Freizeitbereich angeht.
    ICH spreche die Leute an, notfalls auch ääähhh sehr harsch...
    ...wie zum Beispiel letztens an der Mosel, als 4 Riesenhunden (mit Gitter in der Heckgarage) wildes Theater bellenderweise machten. Das Thema war dann nach kurzer Anspreche an den Besitzer/Hunde beendet. Der Eigner hatte meinen (fiesen) Wink verstanden.


    Wir können uns im Moment keinen Hund, zum wohle des Hundes, leisten. Aber..."Kommt Zeit, kommt Hund..."


    Gruß Chris


  • Ich will mein "pro Hunde" hier weder weiter erklären, noch jemandem das "kontra Hunde" absprechen, aber ich möchte versuchen zum Nachdenken anzuregen.
    Hunde sind seit Jahrtausenden Bestandteil unserer Zivilisation. Sich mit deren Existenz nicht beschäftigen zu wollen ist so als ob man sich nicht mit Religionen, Mentalitäten, Ideologien beschäftigen wollte. Treffen dann solche Schnittmengen zusammen, gibt es unweigerlich Zoff.


    Um ein Miteinander also zu fördern ist es nicht unbedeutend, dass man einander versucht zu verstehen. Anstatt also über den Platz zu bölken und dem Herrchen zu erklären dass der Köter nervt, könnte man eventuell auch mal rübergehen und dem Herrchen erklären dass man vor dem Tier Angst hat, ob das so von Ihm bewusst wahrgenommen wird und ob er möchte dass sein Tier Angst verbreitet. Dieses soll nur ein Beispiel sein ein Miteinander zu leben anstelle sich immer über die, oder die, oder die aufzuregen. Und all denjenigen, die echte Angst vor z.B. Hunden haben, geht auf Hundehalter zu, sucht das Gespräch, fragt vorher ob Ihr an ein Tier herantreten dürft. Ihr werdet eventuell feststellen, dass man der "Sache" auch etwas positives abgewinnen kann.


    Nebenbei, einer unserer größter "Hunde gehören an die Anhängerkupplung wenn ich mit denen Gassi fahre" hat mittlerweile selber einen Hund, und ich glaube zu wissen dass dieser Hund es saugut hat bei seinem Herrchen. Was lernen wir daraus, Dinge ändern sich, wenn man nur will...:s12

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Ich habe gar nichts gegen Hunde, auch nichts gegen deren Halter.
    Schlechte Erfahrungen gab es bisher nicht und mein Draht zu Hunden ist nicht der Schlechteste.


    Hundebesitzer tendieren scheinbar zum Campen, einfach weil "normaler Urlaub" mit Hund oder mehreren Hunden schwierig ist.
    Ich verstehe das voll und ganz und würde es auch so machen.


    Ein paar Idioten sind sicherlich dabei, aber die gibt es in jedem Lager, ob mit oder ohne Hund.


    Vielleicht sollten beide Parteien (Fans und Nichtfans) kurz nachdenken und sich mit wirklichen Problemen beschäftigen.
    Sorry Leute, die Diskussion geht teilweise schon sehr in die spießbürgerliche Richtung. So ähnlich wie diese albernen Campersendungen im TV.


    Sind eigentlich Wölfe als Haustiere erlaubt?


    VG

    "Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können."


    Johann Wolfgang von Goethe



  • Schön, daß es hier so viele gibt, die Camping und Hunde nicht vereinbar halten. Diese Spezies werde ich -Gottseidank- in Frankreich wohl nie antreffen, denn da hat fast jeder mindestens einen Hund im Camper dabei. Erstaunlicherweise klappt das in F ganz gut. Was mir aber immer wieder auffält, wenn jemand dicke Backen macht -egal bei was, nicht nur bei Hunden- ist er Teutone. Wir sind halt doch das Land der Rechthaber und Ordnungshüter. Rücksicht ist immer nur dann wichtig wenn sie bei einem selber eingeschränkt wird.


    Gruß


    Uli


  • Um ein Miteinander also zu fördern ist es nicht unbedeutend, dass man einander versucht zu verstehen. Anstatt also über den Platz zu bölken und dem Herrchen zu erklären dass der Köter nervt, könnte man eventuell auch mal rübergehen und dem Herrchen erklären dass man vor dem Tier Angst hat, ob das so von Ihm bewusst wahrgenommen wird und ob er möchte dass sein Tier Angst verbreitet.


    Ja, genau, während man einem grollenden, zähnefletschenden Köter gegenübersteht, der einen unmissverständlich aggressiv anstiert und nur darauf wartet, dass ich ihn höflich darum bitte, zu seinem unverschämten Herrchen rübergehen zu dürfen (an ihm vorbei auf sein Herrchen zu!) und nicht rüberzurufen. Und dann soll ich mit dem Idioten auch noch ein freundliches Gespräch über die Befindlichkeiten seines Vierbeiners und meine Ängste anfangen? Da hat der Twister aber was gequirlt. Wieder ein Beispiel für die Verklärtheit von Ansichten manches Hundehalters. So kommt man nicht auf einen Nenner. Ich will nicht mal rübergehen, das habe ich doch oben geschrieben, nicht meine Baustelle... - ich will, dass der aus meinem Dunstkreis wegbleibt. Ich interessiere mich nicht für diesen Hund und seine Entwicklung oder Verhaltensmuster. Und auf einem Stellplatz sollte grundsätzlich ein Tier an der Leine geführt werden.


    Vielleicht lernen solche Kameraden erst was, wenn man im Enrstfall mit einem Gummihammer die "3bis 4jährige Entwicklung" mal für zehn Minuten auf null setzt... :D ;)

  • ...Diese Spezies werde ich -Gottseidank- in Frankreich wohl nie antreffen, denn da hat fast jeder mindestens einen Hund im Camper dabei. Erstaunlicherweise klappt das in F ganz gut.


    Auf CP in F bin ich noch nicht von Hunden angegangen worden, weil die alle schön an der Leine und offensichtlich einigermaßen gut erzogen waren. Da funktioniert das super. In Italien haben wir letztes Jahr in einem CP-Restaurant mit Holländern zusammengesessen, die ihren Hund während des Restaurantbesuchs im Auto gelassen haben. Das war für die selbstverständlich. Teutonische Hundehalter (nicht nur auf dem CP- oder SP) scheinen aber zunehmend die Einstellung zu haben, dass ihre Hunde die Rudelführer sind und alle anderen Lebewesen sich deren Marotten unterzuordnen hätten.


    Natürlich funktioniert das nicht. Und so darf sich keiner wundern, wenn auf (immer mehr?) CP Hundeverbot ist. Wäre es möglich, würde ich um mein Grundstück auch eins erlassen. Erst am Samstag morgen lagen kurz neben der Eingangspforte 3!! frische Haufen! Und das von Schwxxxxx (ich meine nicht die Hunde!), die in der Nachbarschaft wohnen und abends mal schnell Gassi gehen!


    Ich bin wahrlich bis jetzt noch kein Hundehasser, sehe aber mit zunehmender Wohlstandsverwahrlosung von Herrchen/Frauchen und Bello da noch Potenzial...:mrgreen:

    Gruß Thomas
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  • .... Anstatt also über den Platz zu bölken und dem Herrchen zu erklären dass der Köter nervt, könnte man eventuell auch mal rübergehen und dem Herrchen erklären ....


    Da muß ich mich leider outen: nachdem ich das Vieh, das mich vom Fahrrad gebissen hatte aus meiner Wade entfernt hatte, war meine Toleranz auch etwas strapaziert und ich bin etwas lauter geworden. Insbesondere nachdem "Frauchen" mir erklärt hatte, das ich einfach hätte nur stehen bleiben müssen und damit ja selbst schuld wäre. (Ich habe übrigens eine Vollbremsung hingelegt und das Tier war natürlich nicht angeleint).


    Aber ich mag Hunde immer noch, wohlgemerkt Hunde. Nicht irgendwelche Meerschweinchengroßen, ständig kläffenden Fußhupen....


    Gruß
    Volker

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Glücklicherweise kam es nicht zum Biss, weil wir stehengeblieben sind, aber letztes hatten wir erst beim Waldspaziergang wieder so ein Erlebnis, als uns ein Pärchen mit Kinderwagen und ausgewachsenem Rottweiler-?-Mix begegete. Wir waren noch min. 200 m weg, da kam dieses Vieh auf uns zugaloppiert, und -man glaubt es kaum- Herrchen rief: "Adonis, komm zurück! Adonis, komm jetzt her!" usw. Super Hundename, super eindeutige Kommandos für so eine Waffe. Adonis hat sich dann zähnefletschend und knurrend ca. 1/2 m vor uns aufgebaut, bis Herrchen geflitzt kam und ihn zu Boden drücken und auf ihm knien musste, bis wir ein Stück weg waren.


    Wissen solche Leute eigentlich, was sie ihrem Kind mit so einer Töle antun?

    Gruß Thomas
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  • Eben, meine ich doch. Hunde die beissen und solche dazu passenden Herrchen haben nichts mit Kasteln zu tun. Die begegnen dir beim Waldspaziergang, auf dem Spielplatz, beim Radfahren, in der Innenstadt oder sonstwo. Ist scheinbar ein deutsches Problem wie wir hier lesen. Hunde und laute, spielende Kinder waren schon fester Bestandteil beim Camping, da waren viele hier noch in anderen Urlaubsarten oder gar nicht unterwegs. Der Eine oder Andere sollte vielleicht überdenken ob Kasteln für ihn wirklich das Richtige ist.


    Gruß


    Uli

  • Wissen solche Leute eigentlich, was sie ihrem Kind mit so einer Töle antun?


    Ich weiß es zwar nicht, aber solche Ratschläge geben meiner Befürchtung, es sei nicht so, Nahrung:

    ... könnte man eventuell auch mal rübergehen und dem Herrchen erklären, dass man vor dem Tier Angst hat, ob das so von Ihm bewusst wahrgenommen wird und ob er möchte dass sein Tier Angst verbreitet.


    Aber, es gibt sie, die verantwortungsvollen Hundehalter.
    Da zu meinem Bekannten- und Freundeskreis sowie in Verwandtschaft immerhin sechs Hundehalter gehören, die auch schon mehr als einen Hund pro Halter hatten, habe ich das "Vergnügen" einiges an Varianz des Halterverhaltens gegenüber seinem Hund und gegenüber anderen Menschen zu erleben.
    Einfach gesagt: Da gibt es "Alles"...


    Das allerdings kann man auch bei Kinderhaltern erleben.;)

  • Hunde sind schöne Tiere, aber ich persönlich möchte keinen.
    Auch wenn es vielleicht schön ist, dass jemand bedingungslos auf einen hört ;) (mehr oder weniger) oder man etwas zum Knuddeln hat... einen Hund zu besitzen heißt auch Verantwortung zu übernehmen. Das vermisse ich aber leider zu oft.
    Viele Jahre direkt zwischen Hundebesitzern zu wohnen hat mich irgendwie geschädigt. Wenn sich in 50 m Entfernung etwas bewegt hat, wurde angeschlagen, was den anderen Nachbarhund auch gleich animiert hat... irgendeiner hat immer was sich bewegendes gesehen. Über Jahre nervt das extrem, vor allem wenn man Kleinkinder zum Schlafen bewegen will.
    Wenn man in der Stadt auf dem Bürgersteig Slalom laufen muss, um nicht in die Sch... zu treten finde ich das auch besch...
    Wir haben da einen kleinen Grünstreifen angelegt, damit das graue Pflastereinerlei etwas aufgelockert wird, wenn man aber Unkraut jäten wollte hat man gleich in die Sch... gegriffen. Jedes kleine bisschen Grün wird als Hundetoilette missbraucht.
    Wenn ich mit dem Fahrrad auf Arbeit fahre, frage ich mich jedes mal, wann ein fletschendes Ungeheuer den Zaun nun schafft zu überspringen... Erschreckend ist es auch, wenn man gemütlich durch ein Wohngebiet spaziert und plötzlich 1 m nebenan etwas verteidigt werden muss. Bei den Kleinkindern kam das nicht besonders gut an... und sie haben die Angst vor Hunden für das Leben weg, auch von dem traumatischen Erlebnis dass in freier Wildbahn ein nicht angeleinter Hund (viel größer als die Kinder) angerannt kommt (auch wenn er nur das Gesicht abschlappern wollte) ....


    Vielleicht sind es ja nur 5% der Hundebesitzer, aber die bellen so laut, dass alle anderen übertönt werden.
    Jetzt wohne ich mit Blick auf weite Wiesen... da laufen viele Hundebesitzer vorbei. Einmal habe ich sogar gesehen, wie das Herrchen die Hinterlassenschaften wieder eingesammelt hat... alle Achtung. Die 95% gibt es mit Sicherheit auch. Vielleicht sollten diese versuchen etwas Einfluss auf die 5% zu gewinnen. Ich kann da nicht mitreden. Von den 5 % verantwortungslosen Campern habe ich auch schon Müll eingesammelt...

  • Hunde die beissen und solche dazu passenden Herrchen haben nichts mit Kasteln zu tun.


    Das war jetzt nur ein besonders krasses Beispiel. Frei laufende Hunde mit ausgeprägtem Drang nach Autonomie von ihrer Herrschaft habe ich nur bei Teutonen erlebt, auch auf CP. Andere Nationalitäten machen anscheinend nicht so viel Geschiss um ihre geliebten Zweibeiner und halten Hunde außerhalb ihres Grundstücks/Wohnung so, dass kein Fremder belästigt wird.


    Und nein, ich möchte keine Hundeschule besuchen, um Zugang zu deren Seele zu finden.

    Gruß Thomas
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  • ...Aber, es gibt sie, die verantwortungsvollen Hundehalter...


    Selbstverständlich! Ich habe z.B. einen Bekannten, der schon ewig einen Schäferhund (nicht immer den gleichen) besitzt. Wenn sie das Haus verlassen, passt der Hund auf - kommt man dem Zaun zu nahe, kann man schon mal den heißen Atem spüren, und er knurrt bedrohlich. Bellen tut der nicht, aber ich bin überzeugt, falls es mal einer aufs Grundstück schaffen sollte - verlassen tut er es aus eigener Kraft nicht wieder!


    Wenn Herrchen mit dem Hund Gassi geht, läuft er ohne Leine, hört aber aufs erste Wort. Beim lockeren Gespräch mit Herrchen auf der Straße sitzt er daneben, so dass man ihn überhaupt nicht wahrnimmt.


    Wären alle Hunde, egal welcher Rasse und Größe, so erzogen, gäbe es mit Sicherheit gar kein Problem. Leider ist das Wunschdenken.

    Gruß Thomas
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  • Dieses Thema hatten wir nicht nur einmal schon durchgekaut, auch da kam nicht mehr als stellenweise wüste Beschimpfungen und Beleidigungen heraus.
    Ich glaube das bei diesem Fred keine vernünftige Lösung zu erreichen ist.

    Viele Grüße aus dem schönen Bayern.
    Harry
    Laika Kreos 5009, Oyster Sat, Sog, 370 Watt, 320 AH Gel usw.

  • Das Thema mit "Hundekot überall" habe ich vor der eigenen Haustüre...
    ...mal grad nett mit einem Hundebesitzer draußen geplaudert, Hund an Leine "sitzt" vor uns auf Wiese; ihm erzählt, dass ich auch diese Wiese gegenüber unserem Hauseingang mit mähe und pflege, damit's keine Abraumhalde im Kornfeld wird.
    ...und ergänzt, wie überraschend unangenehm es dann für mich ist, wenn einem aus dem Mäher heraus der noch frische Schiss entgegen sprüht....
    ...er hat dann auf einmal die Leine angezogen und ist ganz aus freiem Himmel heraus wortlos gegangen.


    Schade, wir waren doch grad nett am plaudern. Ich habe eben einfach nicht das Zeug dazu, Menschen länger in Gespräche verwickeln zu können *lächel*



    In England/Schottland ist das Hundetoilettenproblem glänzend gelöst worden. Da kannst du dich bedenkenfrei und ohne Slalomlauf auf jede Wiese legen.
    Wen's interessiert, einfach mal nach den Preisen für dergleichen Hinterlassenschaften googeln (und: es funktioniert tatsächlich *lächel*)


    Ansonsten: Kaufe ich mir einen Kaktus, dann gehören zwei Fachbücher dazu. Damit ich genau weiß, wie ich den stacheligen Liebling sowohl vor dem Ertrinken wie vor allzu langer Dürre bewahren kann. Kinder und Hunde? Das machen viele eher noch "aus dem Hemdsärmel" heraus...
    ...und "wir" werden dies hier leider nicht ändern können (aber Vorbilder könnten wir durchaus schon sein ;) )

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

    Einmal editiert, zuletzt von rosenzausel ()

  • aber Vorbilder könnten wir durchaus schon sein ;)


    Ich gebe mir ja Mühe und habe noch nie in einen Vorgarten geschi...., aber leider nehmen sich die "piep" am hinteren Ende der Leine kein Beispiel!:hop:


    Zur Ehrenrettung der Mehrzahl der Hundehalter räume ich ein, dass die mit einem Beutel unterwegs sind und die Hinterlassenschaften mitnehmen.


    Durch die schlechten Erfahrungen mit unerzogenen Tieren ist es schon vor Jahren zum Maulkorbzwang z.B. in den Öffis gekommen. So wird das auch weitergehen, wenn aus den angenommenen 5 % Knallköppen mehr geworden sind. Hundeverbote auf CP zeugen schon davon. Das ist das Gleiche wie mit dem Freistehen - je mehr Drecksäue es unter den Womo-Fahrern gibt, desto mehr Einschränkungen werden sich alle gefallen lassen müssen.

    Gruß Thomas
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  • Hallo,


    habt ihr eigentlich schon mal daran gedacht, wie ich mich bei euren Antworten fühle?


    Meine Ronja ist ein Rettunghund (Flächen- und Trümmerarbeit), hat dafür einen Eignungstest abgelegt, besucht 1x in der Woche ein Altenheim und hat dort nach anfänglichem Abstand seitens der Bewohner jetzt 95 % auf ihrer Seite (die anderen 5 % lässt sie in Ruhe), sie geht mit mir auf meine Arbeit in der Lebenshilfe und erfreut die Schüler dort, geht in Kindertagesstätten und stellt sich dort vor, sie braucht keine Leine (wenn sie "da" läuft ist das als wenn sie an der Leine wäre), hat sich mir zu Liebe das Jagen abgewöhnt, verträgt sich mit euren Kindern/Katzen/Meerschweinchen/Hunden, bellt nie (nur wenn sie jemanden gefunden hat oder auf Befehl), ist der Tränentröster meiner jugendlichen Kinder, ist immer an meiner Seite, läuft eine 1a Unterordnung, beißt nicht (auch nicht, wenn ihr mal jemand auf die Rute tritt), bleibt nach dem Befehl "Auto" im KAWA (auch bei geöffneter Schiebetür), bleibt auf dem Campingplatz auf ihrem Areal (auch ohne Leine), verlässt das Grundstück nicht (obwohl es nach hinten offen ist), hat meine Schwiegereltern von Hundehassern zu ihren Fans umgepolt, ...


    Ich achte stets darauf, dass sich niemand von ihr Angst haben muss (ggf. lege ich sie in Platz auch auf Distanz), hab' immer eine Tüte dabei und beseitige immer alle Hinterlassenschaften so dass es passt, ...


    [attach]60323.vB[/ATTACH]


    Aktuell ist sie fußkrank (hat sich 'ne Sehne angerissen), sonst würde ich mit ihr laufen gehen und nicht dieses Beiträge ansehen. Vielleicht tut es allen HH gut, >das hier< zu lesen? Oder vielleicht auch >das<? Ist halt wie immer: 2 Seiten!


    Wolf

  • Ja, genau, während man einem grollenden, zähnefletschenden Köter gegenübersteht, der einen unmissverständlich aggressiv anstiert und nur darauf wartet, dass ich ihn höflich darum bitte, zu seinem unverschämten Herrchen rübergehen zu dürfen (an ihm vorbei auf sein Herrchen zu!) und nicht rüberzurufen. Und dann soll ich mit dem Idioten auch noch ein freundliches Gespräch über die Befindlichkeiten seines Vierbeiners und meine Ängste anfangen? Da hat der Twister aber was gequirlt. Wieder ein Beispiel für die Verklärtheit von Ansichten manches Hundehalters. So kommt man nicht auf einen Nenner. Ich will nicht mal rübergehen, das habe ich doch oben geschrieben, nicht meine Baustelle... - ich will, dass der aus meinem Dunstkreis wegbleibt. Ich interessiere mich nicht für diesen Hund und seine Entwicklung oder Verhaltensmuster. Und auf einem Stellplatz sollte grundsätzlich ein Tier an der Leine geführt werden.


    Vielleicht lernen solche Kameraden erst was, wenn man im Enrstfall mit einem Gummihammer die "3bis 4jährige Entwicklung" mal für zehn Minuten auf null setzt... :D ;)


    Du hast es und mich nicht verstanden....lassen wir es dabei bewenden, mit Emotionen denken ist nicht gut fürs Herz.

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

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