inflatable Stand Up Paddling iSUP

  • Hallo, ich habe auch ein iSUP. Es ist ein Red Paddle Explorer 13'2", das ist ein Brett welches stolze 4 Meter lang ist, bis zu 140 kg tragen kann und eher für das Touring gedacht ist. Es hat auch Gepäcknetze und liegt insgesamt sehr gut und geradlinig auf dem Wasser. Ich nutze es mit meinen zwei Hunden (30kg und 35 kg) oder man kann auch bequem zu zweit darauf fahren :) Es ist mein erstes eigenes und es war mir wichtig dass es aufblasbar ist, denn zusammengerollt passt es in einen Rucksack, wiegt insgesamt gerade mal um die 11kg und passt somit prima in meine Heckgarage.


    Vorher bin ich auf festen Brettern gesurft, auf 10'6" und auf 11'6" von Fanatic, genaues Modell weiß ich nicht mehr. Um so größer und breiter ein Brett ist, um so stabiler ist es. mit dem 11er bin ich damals schon mit einem Hund unterwegs gewesen.


    SUP ist sicher auch eines der Gründe warum ich mir einen Bus zugelegt habe. Im PKW nimmt es die ganze Rückbank in Anspruch und ist auch recht ungemütlich mit den Badesachen ;) Ich freue mich auf nächstes Jahr, wenn ich dann mein iSUP immer dabei haben kann und somit noch spontaner in jedes Gewässer springen kann mit dem Board.


    Achja, das Board kann die Hundekrallen sehr gut abhaben. Sowohl das iSUP, als auch die festen Boards. Da ein normales SUP schon deutlich länger ist als ein Wellensurfbrett, machen die aufblasbaren schon Sinn, weil man die 3 Meter im Bus ja nicht immer zur Verfügung hat.


    Für Hunde empfehle ich eine Schwimmweste oder gut sitzendes Geschirr mit Griff, um ihn wieder aus dem Wasser ziehen zu können. Da ich auch segle, finde ich eine Schwimmweste besser. Ich habe aus einem Seil vom Segelboot den Hunden eine einfache Halsung geknüpft, die ich ihnen im Uferbereich anziehe wenn es wieder an Land geht (sie bekommen gerne einen "Flitz" wenn sie wieder an Land sind :D je nach Badegastsituation kann das etwas anstrengend sein :D ). In dem Gepäcknetz habe ich einen Wasserbeutel mit einem Snack, Wasserflasche, Handy und Autoschlüssel immer dabei, letztere in weiteren entsprechenden Schutzhüllen.


    LG Cécile


  • Hallo zusammen, habe grade einen Bericht im Fernsehn über iSUP gesehen und bin angefixt.
    Vor vielen Jahren hab ich mal nen Surfkurs gemacht, aber nie weiter gemacht.


    Die Alternative mit Paddel und dem kleinen Transportmaß finde ich interessant.


    Gibt es günstige Angebote für Anfänger?


    Ich bin nicht bereit 1000Euronen auszugeben um dann festzustellen, dass es doch nichts für mich ist.

    Gruß aus der Eifel
    Frank
    Hier sind keine Rechtschreibfehler, es handelt sich lediglich um einen Vorgriff auf die Rechtschreibreform 2029!!!


  • Bei den billigen Boards hast du oft qualitative Mängel. Die biegen sich wie eine Banane und du verlierst den Spaß, bevor du überhaupt richtig angefangen hast.
    Am besten suchst du dir einen Verleih bei dir in der Nähe und testest verschiedene Boards. Es gibt auch verschiedene sehr aktive Facebook-Gruppen, bei denen du gute Beratung bekommst.


    Einen guten allgemein gehaltenen Artikel findest du hier:
    http://supmatrose.de/tipps-fuer-sup-board-kauf/


    Ende der Saison (September bis November) findest du oftmals gute gebrauchte Vorjahresmodelle zum vergleichsweise geringen Preis.

  • Hallo, für die denen Hannover nicht allzu weit ist, ab dem 31.1.2018 startet die ABF ( Auto Boot Freizeit ) dort gibt es auch die Möglichkeit iSUP s zu testen ( extra Wasserbecken ).
    Weitere Infos Hier: http://www.abf-hannover.de/abf_themen_aktiv_wassersport_de
    Wohnmobilstellplatz ist auch vorhanden : http://www.abf-hannover.de/abf_unterkunft_de
    Und Decatlon ist auch in 5 min zu Fuß erreichen ;)

    Gruß Dirk
    Weinsberg CaraBus 601 MQH, Maxi, zusätzliche Luftfeder hinten, Bj. 2016, 148 PS, Supersitzbank hinten mit ISOfix, VA verstärkte Federn, Photovoltaik mit 2x100 Wp, MQH beim Spritmonitor

  • So,wie ich schon in Beitrag 40 schrieb,das wir uns dieses Jahr ein Sup zulegen wollen,ist es auch geschehen.Wir haben uns auch wie JürgenD,ein Makaio Kula Nui 11.5 zugelegt.Die ersten Ausfahrten liegen hinter uns und wir sind hellaufbegeistert von dem Board.Das Board ist knüppelhart wenn man es auf 1bar aufgeblasen hat(was einen ganz schön ins Schwitzen bringt.Es ist sehr kippstabil und für Anfänger durchaus zu empehlen.Ein sehr guter Tipp von Stonie ist die Seite von Supmatrose in Beitrag 49.Wir überlegen schon ein Zweites Board zu kaufen,denn es macht einfach nur Spass mit so einem Teil übers Wasser zu gleiten.Danke nochmal an Jürgen und Marc für eure Tipps.Gruss Carsten

  • Abgesehen davon, dass man derartiges nicht weit weg vom Wasser machen kann, also für mich nicht in Frage kommt, warte ich auf den Tag, wo es dafür kleine Motoren mit einer längeren Achse und Welle gibt, die hinten festgemacht wird und man im Stehen das Ding ohne Paddel antreibt.

  • Wir haben uns auch wie JürgenD,ein Makaio Kula Nui 11.5 zugelegt.Die ersten Ausfahrten liegen hinter uns und wir sind hellaufbegeistert von dem Board.


    Schönes Board.
    Ich wünsche euch ganz viel Spass damit!


    Wenn einen das SUP-Fieber erstmal gepackt hat, macht es noch mehr Spass.
    Wir sind inzwischen regelmässig auf dem Wasser und fahren dabei Touren über 15km und lernen stetig neue Gewässer kennen.

  • So,wie ich schon in Beitrag 40 schrieb,das wir uns dieses Jahr ein Sup zulegen wollen,ist es auch geschehen.Wir haben uns auch wie JürgenD,ein Makaio Kula Nui 11.5 zugelegt.Die ersten Ausfahrten liegen hinter uns und wir sind hellaufbegeistert von dem Board.Das Board ist knüppelhart wenn man es auf 1bar aufgeblasen hat(was einen ganz schön ins Schwitzen bringt.Es ist sehr kippstabil und für Anfänger durchaus zu empehlen.Ein sehr guter Tipp von Stonie ist die Seite von Supmatrose in Beitrag 49.Wir überlegen schon ein Zweites Board zu kaufen,denn es macht einfach nur Spass mit so einem Teil übers Wasser zu gleiten.Danke nochmal an Jürgen und Marc für eure Tipps.Gruss Carsten

  • Mal eine blöde Frage bei stärkerem Wind ist dann aber gleich ebbe mit dem Vergnügen.
    Ich frage nur, weil ich selber schon mal fast in Seenot war mit einem Kanu auf einem kleineren Stausee. http://www.bergseeratscher.de/ueberuns.html
    Dort ist jedes Jahr ein Countryfest. Bei schönstem Wetter ähnlich wie heute bin ich im geborgten Kanu losgefahren mit der Spiegelreflexkamera um ein paar Fotos vom See aus vom Gelände zu machen. Also erst vom CP bis hinter die Bühne gepaddelt. und dann wollte ich noch mal ans andere Seeufer für eine Fernaufnahme. Ich saß hinten im Kanu, weil man das dann besser steuern kann. Bei meinen 110kg ist dann die vordere Hälfte über dem Wasser:D. Als ich dann ca. in der Mitte vom See war, kam von hinten mit einem Schlag starker Wind. Konnte gerade noch meinen Sonnenhut einfangen. Von hinten übern Berg eine dunkle Gewitterwolke im Anmarsch. in der Ferne sah man schon Blitze. Der Wind war so stark, das ich das Kanu, was ja vorn wie ein Segel in der Luft hing nicht wenden konnte. Ich musste erst meine Sitzposition in die mitte verlagern. Dann hab ich gefühlt 20-30min all meine Kraft gebraucht um gegen den Wind wieder ans Ufer zu gelangen. 5min nachdem ich am Ufer war, war der Wind wieder Weg und das Ganze Gewitter vorbei gezogen. Hätte ich das geahnt, dann hätte ich mich locker vom Wind ans andere Ufer treiben lassen, wo ich ja eigentlich hin wollte und wäre dann zurück gepaddelt. Wenn es dann aber 2 Stunden geregnet hätte, dann hätte ich noch nicht mal eine Tasche für die Kamera mitgehabt um die trocken zu halten.


    So ein eigenes Schwimmgefährt im Auto, wenn man mal an einem schönen See ist, wäre schon nicht schlecht, wenn es möglichst klein und leicht ist, aber in der geschilderten Situation möchte ich ehrlich nicht mit so einem Brett sein. Als Kind bin ich praktisch an einem viel größeren Stausee groß geworden und hatte ein Faltboot. Ich glaube, das würde ich auch heute noch jedem Kanu vorziehen. Leider dauert der Auf und Abbau recht lange und allein kann man das auch kaum ins wasser bringen, weil es zu schwer ist und die Packmaße sind auch nicht ohne. Ich kann mich halt noch nicht recht entscheiden. Aufgrund meiner 110kg müsste so ein Brett sicher auch eine Nummer größer sein. Ich stand mal auf einem Surfbrett (nach gefühlten 50 Versuchen), das war fast unter Wasser und dementsprechend instabil. Naja vieleicht kann man sich sowas ja mal irgendwo ausleihen und testen.

  • Hallo Frank.Also unser Board müsste dich aber noch spielend tragen.Es hat eine Tragkraft von 120 kg und ist wie ich schrieb sehr kippstabil.Es wird in einer sehr robusten Tasche geliefert,die sich sehr gut verstauen lässt,wie ich finde.Ausleihen und testen ist immer eine gute Idee.Gruss Carsten

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