inflatable Stand Up Paddling iSUP

  • Moin,
    ich habe ene Frage zur I-SUP-Pumpe und will keinen neuen Fred aufmachen: Also: Gibt es einen Adapter von der I-SUP-Pumpe zu einem handelsüblichen Spielzeugschlauchboot bzw. Badeviech? Sowas haben wir immer mit und ich muss immer zwei Pumpen mitschleppen und der Platz ist ja immer knapp.
    I-SUP ist Fanatic, der Pumpenanschluss ist ja immer gleich. So ein Bajonett-Drehdings.
    Danke!

    Viele Grüße
    Holgi
    Dedicated to purpose beyond reason. Clever Cleverly 540. Eigenbaudachträger Solar 120 Wp TTT,

  • Zur Not passenden Schlauch in einen vorhandenen / erhältlichen Adapter einkleben - meinst du mit Badeviech diese normalen Mundventile? Da kann man ja eh nicht viel machen, weil nichts wirklich dran hält. Mit Elektropumpe (viel Volumen wenig Druck) kriegt man aber auch dort ein bisschen was rein.

  • Mit Elektropumpe (viel Volumen wenig Druck) kriegt man aber auch dort ein bisschen was rein.


    Wenn du Geld für eine Elektropumpe ausgibst, dann würde ich mir eher sowas holen:


    https://www.surfshop-andreas.d…Pump-20-fuer-SUP-und-Kite


    Die hat wenig Volumen aber viel Druck. Es sind alle möglichem Adapter dabei, sie funktioniert wahlweise auf 12 V, 230V und eingebautem Akku. Damit kannst du dein SUPbis zum Höchstdruck aufpumpen. Wir machen es immer so, dass wir mit der Handpumpe auf ein Bar aufpumpen (geht schnell) und den beschwerlichen Rest von der E-Pumpe machen lassen (dauert etwas). Während die arbeitet, packen wir die SUP-Tasche etc. weg, beladen den wasserdichten Packsack mit Getränken etc., ziehen uns um und starten dann.

  • Hallo liebe Fans von SUPs.Der letzte Eintrag hier ist ja schon etwas her und die Jahreszeit passt ja auch nicht so ganz.Aber nach 3 Jahren Makaio und letztes Jahr dazugekommen das etwas billigere Board Lukadora von einem Discounter ,möchte ich hier ein kurzes Feedback zu den beiden Boards geben.Zum Makaio:das Board hält was es verspricht,es ist sehr gut zu händeln,sehr kippstabil(gut geeignet für Anfänger)das Material ist,wie ich finde hochwertig und gut verarbeitet.An Paddel,der Doppelhubpumpe und Packtasche mit Rollen und Tragegurten(man bekommt alles gut hinein) ist nichts auszusetzen.Das Board besitzt nur eine Luftkammer.Bis das Sup auf 1bar aufgepumpt ist dauert es fast 10 Minuten und man ist schonmal auf Betriebstemperatur,sprich durchgeschwitzt.Danach ist es aber knüppelhart und es macht einfach nur Spass damit auf dem Wasser zu cruisen.Da es alleine aber auf Dauer zu langweilig war,haben wir uns letztes Jahr kurzentschlossen ein um die Hälfte billigeres Board gekauft.Das Lukadora hatte schon einiges im Umfang:Tasche mit Tragegurten,Paddel,Doppelhubpumpe,Sitz und eine Sicherheitsleine.Das Sup wird nur auf 0,7bar aufgepumpt.Es besteht aus 2 Luftkammern,die aber im Gegensatz zum Makaio ruckzuck aufgepumpt sind.Es ist auch gut verarbeitet,man sieht aber hier und da Klebereste.Es ist nicht so kippstabil und für Anfänger,wie wir finden,etwas schwerer unter Kontolle zu bekommen.Dafür hat man einen bequemen Sitz und mit einem Doppelpaddel sehr gut und sicher dann fahrbar.Vielleicht hilft mein kurzer Bericht dem ein oder anderen, die sich kommende Saison auch ein Board zulegen wollen.Auf eine sonnige und "Corona unter Kontrolle gebrachte" Saison 2021.

  • Der Robbi hat aber auch schon ganz schön zugelegt :)

    Gruß Dirk
    Weinsberg CaraBus 601 MQH, Maxi, zusätzliche Luftfeder hinten, Bj. 2016, 148 PS, Supersitzbank hinten mit ISOfix, VA verstärkte Federn, Photovoltaik mit 2x100 Wp, MQH beim Spritmonitor

  • Die Jahreszeit passt nicht? Das hängt alleine von der Ausrüstung ab. Ich habe mich erst heute mit Trockenanzug 10 km bei Windstärke vier gegen den Wind gekämpft. Mit der richtigen Kleidung kannst du das ganze Jahr durch SUPen.


    Makaio hat ein ordentliches Preis-Leistungsverhältnis. Damit machst du sicher nichts falsch. Die Firma Lukadora kenne ich nicht. Aber wenn ein Board mit Paddel und Sitz preislich für die Hälfte eines ohnehin schon günstigen Makaio daher kommt, brauchst du nicht viel erwarten. Wenn du aber SUPen nur mal testen möchtest, ohne zu wissen, ob du das länger machst, ist das vlt. eine Alternative. Oder aber als FUN-Faktor für die Kids. Wenn du das regelmässig betreiben möchtest, kaufst du besser ein Markenboard. Das bekommst du zum Saisonende oft in gutem Zustand als gebrauchtes Board zum Neupreis eines Billigboards.


    Kippstabilität kommt aber nicht vom Preis sondern von der Steifheit des Boards (ok, das geht meist mit dem Preis einher), aber vor allem auch von der Boardbreite und vom Shape sowie auch von der Stehhöhe über dem Wasser.
    Ich selber fahre drei unterschiedliche SIC-Boards in 14er Länge. Ein RS 14x28 als Hardboard und das gleiche Brett als ISUP. Das Hardboard ist aufgrund der niedrigeren Stehhöhe über dem Wasser deutlich stabiler. Das dritte Board ist ein Hardboard SIC Okeanos in 14x28. Das fährt sich trotz gleicher Masse noch stabiler und gleitet wie ein Dampfer während die beiden RS eher sportlich unterwegs sind. Stabilität hängt also von einer Menge Faktoren ab.


    Wing Sail habe ich noch nicht gemacht, obwohl ich es spannend finde. Dann allerdings bitte mit einem Foil...
    Das hat dann aber für mich nichts mehr mit SUPen zu tun.

  • Alles gut, ich wollte die preiswerten Boards nicht grundsätzlich schlechtreden. Wenn du mal ein bisschen Spass haben willst und im Sommer hier und da auf den See gehst oder das Board im Urlaub mit ans Meer nimmst, erfüllen sie sicherlich ihren Zweck.


    Wenn du aber auch öfter mal längere Touren fährst, wirst du schnell einen Unterschied merken. Insofern haben die Boards schlichtweg unterschiedliche Zielgruppen.

  • Ebenso alles gut, ich habs auch nicht als schlechtmachen empfunden, für unsern Zweck reicht halt. ;) Wenn man etwas intensiv betreibt kommts schon auf Feinheiten an, z. B. das Gewicht der Paddel, ist in dem Artikel auch so geschrieben.

    Viele Grüße, André
    Challenger Vany V114 Special Edition, Ducato 2.3 130PS, EZ 06/2016, Fiamma F65S, EuroCarry

  • Hätte mich auch gewundert wenn Moto nichts dazugeschrieben hätte;):).Im weiteren sehe ich das auch so wie Andre.Da sind wir doch mehr die,wie soll ich sagen "Amateure" ,die ein bißchen Spass auf dem Wasser haben wollen.Bei Marc denke ich ,das da schon mehr der Profi unterwegs ist:D.

  • Bei Marc denke ich ,das da schon mehr der Profi unterwegs ist:D.


    Nee, Profi nicht, aber sehr ambitionierter Freizeitsportler mit starkem Interesse an längeren Touren auf Flüssen und Seen. Damit geht gutes Material und vernünftige Paddeltechnik einher, sonst wird es irgendwann sehr mühsam und nach ein paar Kilometern hast du keine Lust mehr.


    Aber wie gesagt: Zum Spaß haben an schönen Sommertagen reicht auch preiswerteres Material.

  • Wir sind auch zufriedene Discouter SUPer.
    Inflatable mit hoher Tragfähigkeit für Bauch und Hund ..... ist wichtiger als größte "Sportlichkeit".
    Nicht zu vergessen ist, dass ein oder zwei iSUPs auch Gewicht haben ... plus Neopren und ....
    und schon denkt man wieder an die 3,5to :augengross::augengross::augengross::augengross::augengross:

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • Marc,du schriebst auch auf Flüssen.Wir waren dieses Jahr am Deutschen Eck.Da kam aufeinmal ein "Stehpaddeler" von der Mosel an uns vorbei und dann auf den Rhein.Meine Augen wären mir beinahe aus den Höhlen gefallen,wie ich das gesehen habe.Auf der Mosel ist es ja noch verhältnismäßig ruhig.Aber dann auf dem Rhein weiterzufahren fand ich,wie soll ich sagen--Hut ab,Respekt,der Mann hat`s drauf--ich weiß es nicht .Also zwischen den ganzen Schiffen und auch kleineren Motorjachten dadurchzupaddeln fand ich schon sehr bemerkenswert.Das hätte ich mich nochnichteinmal im sitzen getraut.

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