ist getriebeölwechsel sinnvoll ?

  • hallo,
    unser globecar, bj. 2012,150 ps hat nun 105.000 km hinter sich. wir fahren fast nur langstrecke frankreich /spanien 2x im jahr zur tochter. der rest verteilt sich auf deutschland.
    meine frage ist sollte man das getriebeöl besser auch einmal wechseln lassen ? obwohl natürlich die magnetische ablaßschraube viel auffängt,das getriebe hat, als es neu war allerhand abrieb hinterlassen. so ca. 100,- euro sollte es einem vielleicht wert sein.
    oder ist das überflüssig ? was meint ihr ?
    es grüßt
    achim aus dem norden

  • Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.
    Werde es sicher machen lassen bei 100 000 km - 120 000 km.
    Habe das bei meinem ehemaligen Quattro jedenfalls gemacht.

    La Strada Avanti H / Fiat Ducato 88 KW,2,3 l/Klimaautomatik,G.Jahrreifen,DachklimaTruma Aventa Compact 1700,autom. SAT Megasat Caravanmann,Solar Büttner Black Line 180 Watt,Alphatronics TFT LED SL 19 DSB+TV,Kissmann Kompressor Kühlschrank,KB 100 ENI,Batterie+Solarcomputer,Truma Combi D,
    Goldschmidt 6zoll ZLF,Multimedia AL -CAR Easinav Drive,Truma CP Plus,Moll AGM Aufbau Batt.2x95 AH,
    Fahrradträger SMV-Bike Max,Remifront,SOG,Goldschmitt Route Comfort Evo Federbein VA.

  • Würde ich machen und habe ich auch bei unserem PKW immer gemacht. Die Lifetime-Füllungen gehen von einer Lifetime von 180 tkm aus, da fahren wir doch länger. kostet nicht die Welt. Bei uns etwas bei 100 tkm als Turnus.

  • Das habe ich bei meinem Benz schon 3x machen lassen. Ich denke das immer ein Abrieb im Getriebe vorhanden ist. Diese Partikel bleiben dann im Öl gebunden und Irgendwann hast du dann eine Schmiergelpaste im Getriebe. So alle 100.000km ein Ölwechsel, sollte finanziell nicht weh tun.
    Hessischer Gruß Waggi

  • Das kann nie schaden, denn Intervalle gibt es meist dafür nicht. 100 tkm-Intervall ist durchaus sinnvoll. Wenn man mal sieht, wie das Öl aus sieht, ist es auch kein Wunder, dass die Getriebe dann irgendwann hops gehen

  • Wenn ich sehe, was alles laut Servicehandbuch bei den entsprechenden Intervallen überprüft und gewechselt werden muss; ein Getriebeölwechsel jedoch nicht vorgesehen ist, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass das notwendig ist. Sollte es eine "Masche zum Geldverdienen sein", dann würde ich an FIATs Stelle auch den Motorölwechsel weglassen.


    Meine Meinung.


    Grüße,
    Andi

    Pössl Summit 540 Prime Modell 2021 auf FIAT 2.3 140 PS
    "Unsinkbar III" – der schönste Kasten der Welt!
    :D

  • Das habe ich bei meinem Benz schon 3x machen lassen. Ich denke das immer ein Abrieb im Getriebe vorhanden ist. Diese Partikel bleiben dann im Öl gebunden und Irgendwann hast du dann eine Schmiergelpaste im Getriebe. So alle 100.000km ein Ölwechsel, sollte finanziell nicht weh tun.
    Hessischer Gruß Waggi


    hallo "africa twin",
    so sehe ich das auch,ist kein finanzieller riesenaufwand.
    p.s. hatte früher mal eine "sport awo" kennst du die ? später mit seitenwagen. made in gdr (ddr) bmw nachbau aus suhl

  • Hallo zusammen,
    habe nun auch 125tsd/km auf dem Tacho.
    Wie schon von allen erwähnt,..........sehr sinnvoll.......der Getriebeölwechsel.
    Ich habe eine Multijet 160 3,0l ( Bauj. 2009 ) mit Comfortmatic.
    Soweit so gut ( ja........und sie schaltet noch ohne zu murren) :)
    Nun zu meinem "Problemchen":
    Ich finde den Entlüftungs-Nippel für das Getriebe nicht. Ich würde das Getriebeöl selbst wechseln und beim Neubefüllen über die Entlüftung gehen. Jetzt steht in meiner Rep.-Anleitung das beim 3,0l das Getriebeöl über eine "Einfüllschraube"
    am Getriebe neu befüllt werden soll. Soweit so gut. Aber......:
    Heißt für mich, das keine Getriebeentlüftung vorhanden ist, oder irre ich mich?
    Könnte mich jemand aufklären bzw. mir weiterhelfen ? Eine EXPO-Zeichnung vom Getriebe ist natürlich nicht abgebildet.
    Danke und Grüße
    Peter

    Viele Grüße und allzeits gute Fahrt...............Peter
    Roadcruiser (A) Bj.2010, Multi.160 MAXI 156PS, 3,0L mit Comfortmatic,LPG-Tank-Flasche,200WSolar,VA Lesfijörs-Federn,2xKlima,WB 2x95A-AGM,300W WR,
    AHK, RFK, SAT-IP, Rain-TEC,Thule-Omnistore und sonstiges Gedöns

  • Bei diesem Tachostand von 125 000 km würde ich kein nur Ölwechsel mehr machen.Das Risiko ist viel zu hoch das Getriebe zu Schrotten..
    Warum?Die Additive im neuen Öl könnten Schmutzpartikel im Getriebe lösen und Kanäle im automatisierten Getriebe verstopfen.
    Nur Ölwechsel sollte nur bis Max 90 000 km gemacht werden.
    Tachostand darüber sollte nur eine Getriebeölspülung durchgeführt werden.
    Erkundige dich in deine Gegend nach einem Getriebespezialisten der das durchführen kann ,erzähle ihm was du machen willst,und er wird dir das gleiche erzählen.

    La Strada Avanti H / Fiat Ducato 88 KW,2,3 l/Klimaautomatik,G.Jahrreifen,DachklimaTruma Aventa Compact 1700,autom. SAT Megasat Caravanmann,Solar Büttner Black Line 180 Watt,Alphatronics TFT LED SL 19 DSB+TV,Kissmann Kompressor Kühlschrank,KB 100 ENI,Batterie+Solarcomputer,Truma Combi D,
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  • Hallo Uwe,
    ist zwar "off Topic" aber es würde mich interessieren :-)!


    Du schreibst, das die Getriebeöl-Spülung bei der Laufleistung dem Wechsel vorzuziehen ist.
    Das kenn ich so aber nur von "echten" Automatik-Getrieben (Wandler)...bei Peter aus dem Post drüber handelt es sich aber doch um ein autom. Schaltgetriebe - also eigentlich ein "mech." Getriebe...wäre da nicht ein Getriebeölwechsel ausreichend?


    Grüße und nix für Ungut
    Heli

    :thumbup: Malibu 640LE - 150PS / Bj.2016 / 90000km...mit SOG / Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung / Auszug unterm Bett

  • Bin ich überfragt.könnte mir nur vorstellen das es ähnlich sein könnte.
    Im automatisierten Getriebe ist auch Öl drin,wieweit Öl die Getriebesteuerung übernimmt kann ich nicht sagen.
    Rufe mal eine Getriebespezialisten in deiner Nähe an,die werden dir gerne Auskunft geben.
    Mein Wissen kommt auch von zwei Spezialfirmen die ich angerufen hatte,die Automatic Getriebe reparieren und Spülung durchführen.
    Fiat brauchst du nicht fragen,die haben damit keine Ahnung und machen sowas auch nicht.

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  • Gelöscht

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  • Die Überschrift lässt es ja offen, da steht "nur" Fiat: Getriebeöl.


    Ich unterscheide für mich persönlich, das Wandler-Getriebe und das mechanische Getriebe.
    ( das per Automat geschaltete mechanische, bleibt ein mechanisches Getriebe )


    Das Wandler Getriebe war schon länger mit einer Füllung die Lebenslang halten sollte gefüllt. Meine Eigenen Erfahrungen sagen mir, das passt i.d.R. auch so.
    Bei diesen Getrieben wird das Oel / die Flüssigkeit / mechanisch wenig belastet, es behält extrem lange die geforderten Eigenschaften.
    Die Wandler-Getriebe mögen allerdings keine Verunreinigungen, die könnten bei einem schlampigen Wechsel ins System gelangen, ein Versagen wäre unter Umständen die Folge !
    Sieht das Wartungsheft keinen Wechsel vor, würde ich auch bei normaler Belastung des Fahrzeuges, und funktionierendem Getriebe, keinen Ölwechsel machen.
    Bei aussergewöhnlicher Belastung, extremen KM-Leistungen oder Auffälligkeiten beim Schalten, sieht das natürlich anders aus.


    Wandler-Getriebe für Fiat gibt es ja eigentlich erst seit ganz kurzer Zeit, da muss die Erfahrung zeigen was sinnvoll bzw. erforderlich ist. ( Oder es steht im Wartungsplan )


    Das von Fiat verbaute automatisierte Schaltgetriebe wird extrem ausführlich hier im Forum mit den möglichen Problemen beschrieben. Die Probleme liegen hier beim Schalt-Automat.


    Beim Schalt-Getriebe nachsehen was im Wartungsplan vorgesehen ist, dann überlegen ob die eigene Nutzung einer durchschnittlichen Nutzung entspricht.
    Der Abrieb in diesen Getrieben, wird an einer magnetischen Ablassschraube, oder aber auch an einem magnetischen Stift im Getriebe festgehalten, der ist also weniger das Problem.
    Das Öl wird allerdings mit der Zeit "verschleißen", sprich, es verliert seine ursprünglichen Eigenschaften. Nur dauert das, evt. überdauert das Getriebe ganz locker mit der ursprünglichen Öl-Füllung die erwartete übliche Lebensdauer der Karosserie.
    Wer jetzt sein Fahrzeug ungewöhnlich belastet, wie z.B. grundsätzlich mit Anhänger und Pferd darin unterwegs ist, besonders sportlich Fährt oder extreme Kilometerleistungen hinlegt, der macht sicher nichts falsch wenn er mal über neues Getriebeöl nachdenkt. Schaden kann das eigentlich nicht !
    Hinderlich kann aber sein, das evt. keine Ablassschraube vorhanden ist, die 0/8/15 Werkstatt damit dann schon überfordert ist.


    mfg
    Roland
    Der auch schon mal häufiger als gefordert das Motoröl und auch das Getriebeöl bei "ausgewählten" Fahrzeugen wechselt.

  • Vielen Dank für Eure Meinungen.
    Ein Wandlergetriebe braucht eine Spülung, das hab ich beim meinem Touareg auch schon machen lassen. Beim Getr.-Spezi.
    Das automatisierte Schaltgetriebe vom Duc ist aber ein „schnödes Getriebe“das bei meiner Laufleistung jetzt gewechselt wird.
    Grüße Peter

    Viele Grüße und allzeits gute Fahrt...............Peter
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    AHK, RFK, SAT-IP, Rain-TEC,Thule-Omnistore und sonstiges Gedöns


  • Selbstverständlich gibt es eine Belüftung, eine Einfüllschraube (ca. 2/3 Getriebehöhe, Getriebe-Vorderseite unter dem Luftfilterkasten), sowie eine Ablassschraube (tiefster Punkt am Achsantrieb).
    Letztere hat einen Magneten, welcher mittels einer 2. größeren Magnet-Platte innerhalb des Getriebes ergänzt wird.
    Trotzdem reicht das nicht, den Abrieb über Lifetime auf einem akzeptablen Niveau zu halten. Die Kunststoffkäfige der Hauptlager können versagen infolge thermischer Überlast, speziell bei Bergfahrten mit Anhängerlast. Zur Vermeidung habe ich (nur) für dieses Getriebe regelmäßige Ölwechsel ca. alle 50 Tkm empfohlen.

  • Hallo,
    zu Lifetime nur eines von mir,
    a) Lifetime ist nirgends verbindlich definiert, gerade bei älteren PKW ist das Fhzg. dann wirtschaftl. Totalschaden, weshalb keiner so richtig Werbung dafür macht
    b) kaputt ==> no more alive !!
    c) überall wo Zahnräder,Riemen, Ketten usw. arbeiten gibt es Abrieb, IMMER, und der erzeugt dann noch mehr Abrieb, usw.
    d) früher gab es auch noch Ölfilter im Getriebe, ist heute oft auch schon wegoptimiert, man geht davon aus das Fhrzg. nicht mehr bis zum realen Ende gefahren werden sondern vorher verkauft/verschrottet werden
    Je nach Belastung oder bei unbekanntem Fahrverhalten des/der Vorgänger(r) würde ich spätestens alle 100.000 wechseln, ist vielleicht übervorsichtig, läßt mich aber ruhiger schlafen.
    Im Hängerbetrieb mit hoher thermischer und mechanischer Belastung evtl. auch alle 75tsd.


    Sind Ablasschrauben so blöd konstruiert das man beim besten Willen nicht alles ablassen kann sondern immer eine Restpfütze unten stehen bleibt, nicht die Reste an den Zahnrädern im Getriebe selbst, oder wie beim Automatikgetriebe mit feinen Kanälen versehen, so ist eine Spülung sinnvoll um wirklich allen Abrieb zu entfernen.
    Thomas

  • Hi,
    das mag ich Dir gerne glauben, doch ich habe halt ein besseres Gefühl wenn ich es öfters mache. Bei alle 100tsd Kilometer komme ich vermutlich mit 2-3 wechseln hin bis ich gar nicht mehr kann. Je nach dem was uns zuerst scheidet, TÜV oder Abgasregelungen.
    Thomas

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