Kastenwagen Alltagsauto oder ein Zweitwagen

  • Hallo Liebes Forum,


    Im August bekommen wir vier zwei Kinder und meine Frau ein Kastenwagen von Clever mit unserer Wunschaustattung und 5 Sitzplätzen den Clever Vario Kids ))
    2.0 Euro 6 mit 163 Ps....


    Jetzt meine Frage lohnt sich ein Kauf von einnem Auto das mich nur in zur Arbeit bringt oder nicht rechne und Lese viel Forum doch die Frage konnte ich mir jetzt nicht beantworten zur fahren sind 26km eine Richtung gute Strecke mit wenig Stadt da.20 km Landstrasse/Schnellstrasse...insgesamt 12000km Jahr.....


    Die Motoren von Citroen verbrauchen auch "wenig hoffe 9-10
    Liter" und Diesel ist im Moment noch Günstig.


    Zweitauto kostet Neuanschaffung und die ganzen Betriebskosten extra...
    Auch wenn er nur 5Liter Benzin verbraucht ....kann auch kaputt gehen.


    Meine Frau hat ein Auto zur Not könnten wir den zum Einkaufen etc.fahren .....


    Mir geht nur um den Arbeitsweg 52km am Tag ...
    Was günstig ist ist Roller 2-3Liter nur das Wetter in Deutschland ist mir zu launisch und Winter da ist es interessant ein Fahrzeug zur Arbeit wegen dem Streu Salz und zwei Räder rutschen doch zu sehr.....




    Mit geht's es Hauptsachlich darum da wir Privat nicht wenig fahren würde das im Jahr so 30.000km oder mehr 40.000km im Jahr insgesamt schon drauf kommen ich will nicht das nach 5Jahren der Karren dann Wirtschaftlicher Totalschaden ist oder Reparaturen auf mich draukommen obwohl davor ist niemand sicher....


    Mein Händler sagte
    Karosserie ist verzinkt (muss nichts heißen kommt auf die Lakierung und Wachs drauf an hab es ja damals beim Golf und Passat gesehen Golf 6 jahre hat angefangen zu Rosten und Passat 10 jahre gar nichts zu sehen......jetzt bleibt der Motor euro 6 und Blue... Mit nur 2.0Liter Hubraum oder sonnst was sagt ihr?
    Ich will kein drittes Auto im Haus ausser ihr seht es anderes???


    Platz hätte ich ob es beim parken Zuhause sogar Garage oder auf der Arbeit auf der Strasse Industriegebiet....


    Dankeschön. .


    Ps: bin neu wusste nicht wohin ich es schreiben sollte MfG Waldemar

  • Im August bekommen wir vier zwei Kinder
    und meine Frau ein Kastenwagen von Clever...


    Hallo Waldemar,
    Glückwunsch zum Nachwuchs. Dann seid ihr ja sechs. Wird ein bisschen eng werden in Clever. Aber tolles Präsent für die Frau. Respekt! ;)


    Spaß beiseite.
    Auf 26 km wird der Kasten gerade so warm. Bei mir sind es nur 15 km. Wir haben den PKW behalten. Der Wohnkasten ist für die Freizeit, den Urlaub, die Entspannung. Einsteigen, wohlfühlen, losblubbern. Darin fällt sofort der Alltag ab und man ist im Erholungsmodus. Täglich mit dem Freizeitauto auf Arbeit, würde sich das ganz schnell verlieren. Dann wäre es einfach nur noch ein großes, teueres, unhandliches Auto.
    Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Hallo & herzlich Willkommen, Waldemar.


    Wir hatten unlängst hier eine lebhafte Diskussion zum Thema "Kastenwagen als Alltagsauto", da kannst du dich einmal etwas durchwühlen.


    Grüsse & allseits gute Fahrt
    Rainer

  • Wir haben den 2. PKW abgeschafft als der Kasten kam. Mit dem bin ich jeden Tag zur Arbeit, ca. 20 km. Kein Problem gewesen für mich.
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage

  • Ich rechne ähnlich wie du:
    Ein weiteres Auto muss angeschafft und auch versichert , versteuert und repariert werden , und braucht HU und reifen etc. pp.
    Ich fahre daher nur meinen Kasten und im Sommer dafür viel mit dem Motorrad.
    Nur um mit dem Kasten in Urlaub zu fahren wäre mir dieser zu teuer, denn es ist ein Fahrzeug ( Thema Standschäden).
    Es könnte ja auch deine Frau den Kasten nutzen wenn sie einkaufen muss und du nimmst den Pkw für die Fahrt zur Arbeit ?

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Ich hatte zwar einen etwas längeren Weg zu Arbeit (65 km einfache Strecke Landstraße), wollte diese aber auch am Anfang mit dem Kasten fahren und somit ein drittes Auto einsparen (meine Frau braucht ein eigenes Auto für die Arbeit). Dies habe ich genau zwei Woche durchgehalten und mir dann doch noch einen alten gebrauchten PKW gekauft.
    Was ich nicht berechnet hatte war, dass sich die anderen Autofahrer gegenüber einem großen Kastenwagen, an dem sie nicht vorbeischauen können, im Berufsverkehr völlig anders verhalten als wenn man im Urlaub unterwegs ist. Da wird auf Teufel komma raus überholt, um dann festzustellen, dass vor einem ne lange Autoschlange ist und der entgegenkommende 40 Tonner schnell näher kommt...
    Nach der dritten sehr brenzligen Situation blieb der Pössl zu Hause.
    Es hat noch einige weitere Vorteile mit dem PKW zur Arbeit zu fahren:
    - Auch wenn man im Kasten den dicken Motor haben sollte, mit nem PKW lasst sich doch zügiger fahren, besser überholen und bequemer/leiser ist er auch;
    - Man verbraucht nur noch ca. die Hälfte an Diesel;
    - Der Kasten wird nicht sinnlos runtergeritten - er hätte jetzt bei mir statt 35 k ohne PKW 65 k auf der Uhr, auf Dauer ein riesiger Unterschied und wenn ich den gesparten Diesel & Wertverlust einrechne, dann habe ich nach 3 Jahren den Kaufpreis vom alten PKW schon wieder raus. Klar kann da auch was kaputt gehen, aber im Regelfall sind die Ersatz- und Verschleißteile deutlich günstiger als beim Kasten;
    - Wenn mir im Berufsverkehr (natürlich auch sonst ;-)) einer reinfährt , würde ich mich in meinem Pössl schwarzärgern - im PKW ... naja Pech gehabt;
    - Aber das Beste ist, dass man in seinem Kastenwagen nur sitzt, wenn man eine gute Zeit hat, also in den Urlaub oder ins WE fährt - und nicht auf dem Weg ins Büro ist.


    Es kommt natürlich auf die persönliche Strecke an, Parkmöglichkeiten etc. aber wirklich uneingeschränkt alltagstauglich ist meiner Meinung nur ein Wohnmobil bis zur VW California-Größe und Fahreigenschaften.


    Aber natürlich - Jeder Jeck is anders


    Viel Erfolg bei der Entscheidung.


    Gruß
    Mario, der seine keine Sekunde bereut hat.

    Pössl 2Win Vario | Ducato X295 | BJ 2015 | Maxi 4,25 t | 3,0 l | 177 PS | Automatik | Höherlegung | 8" LF | General Grabber AT3 | > 100.000 km ...

  • Aber das Beste ist, dass man in seinem Kastenwagen nur sitzt, wenn man eine gute Zeit hat, also in den Urlaub oder ins WE fährt - und nicht auf dem Weg ins Büro ist.


    Das ist imho der wichtigste Punkt! Denn dafür haste ihn ja gekauft.


    Du hast gerade eine gute Gelegenheit ein Motorrad zu rechtfertigen. Die würde ich nutzen. Bei schlechtem Wetter haste ja den Kasten immer noch als Alternative.


    Gruß Thomas

  • Hast du die Möglichkeit mit Kollegen eine Fahrgemeinschaft zu bilden? Dann kein Zweitfahrzeug.
    Oder ganz verwegen: e-bike?


    Gruß
    Volker

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Wenn du schon über einen Roller nachdenst währe das doch die alternative.
    Roller für die Arbeit, wenn das Wetter entsprechend ist.
    Kasten für die Arbeit wenn kein Rollerwetter ist, und für den Urlaub.
    Auto der Frau für den Rest.


    Dem Kasten tut es auch gut wenn er regelmässig bewegt wird.


    Meine Frau und ich haben beide jeweils ca. 80 Km einfach zur Arbeit,
    einen Kasten und zwei Autos.
    Wenn ich 25Km einfach hätte währe ein Auto weg.

  • :):)Danke für die Vielen Ideen super das es auch so schnell Antwort bekam...


    Ja Roller Motorrad hab ich auch überlegt meine Frau hat aber zu sehr Angst das mir was passiert...


    E-bike ist bestimmt eine Alternative musste es mal ausprobieren bin einmal mit dem Fahrrad und das war schon stressig mit meinnem 300Euro Fahrrad gutes E-Bike ist sicher interessant wenigstens beim guten Wetter...
    Da ich Schichte musste ich immer einmal am Tag in der Nacht/Dunkeln fahren gutes Licht währe Pflicht.....
    Damals auf dem Heimweg ist mir das Licht ausgegangen das war anstrengend zu fahren....


    Öffentliche Verkehrsmittel geht nicht da ich Schichte...


    Mit dem Arbeitskollegen ja einer wohnt 3.5 km von mir der Aufwand ist aber auch groß da er mich extra abhohlen müsste und was ist wenn er langer arbeitet oder verschläft wir haben 1 Stunde Gleitzeit...

  • Ja Roller Motorrad hab ich auch überlegt meine Frau hat aber zu sehr Angst das mir was passiert...
    E-bike ist bestimmt eine Alternative musste es mal ausprobieren


    Liegt evtl. daran, dass ich Motorradfahrer bin. Halte aber einen Roller ab 125 ccm, mit dem man im Verkehr mitschwimmen kann, für ungefährlicher als ein Fahrrad.
    26 km einfach? Selbst mit E-Bike macht das der Durchschnittsinnereschweinehund nicht lange mit, wenn nicht vorher schon eine große "Bikeaffinität" da gewesen wäre. Dann noch nachts und wie in D häufig bei nicht strahlendem Wetter?! Ich bezweifle sehr, dass das dauerhaft ne Lösung ist.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

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  • Aus meiner Sicht ein klarer Fall. Bei Deinem Einsatzprofil würde ich locker alles mit dem Kasten erledigen und kein drittes Auto anschaffen.
    Die Kilometer würden mich nicht stören, da es sich bei dem Kasten um ein Nutzfahrzeug handelt, welches auf hohe Kilometerleistung ausgelegt ist. Im professionellen Einsatz erreichen die 400.000 - 500.000 km und mehr. Ein Extra-Auto dürfte incl. aller Kosten, die das verursacht, auf jeden Fall teurer werden.


    Es sei denn, ich würde mich bei dem Gedanken, jeden Tag mit dem Kasten zu fahren, nicht wohlfühlen. Dann würde ich nach meinem Bauch entscheiden und mir Alternativen überlegen, die ich hier nicht noch einmal wiederholen will, da von meinen Vorschreibern schon angeregt.


    Gruß


    Frank

  • Ich hab nur 12km und fahre täglich mit meinem Duc. Ist allerdings der L1H1. Meiner Mutter ihre A-klasse steht auch zu Hause herum und damit könnte ich fahren, aber die Spritkosten sind die Gleichen und ich liebe diese Sitzposition. Im Winter blendet keiner. Einziger Nachteil ist der, das die Kiste bei Temperaturen unter 0 auf den 12km kaum warm wird.
    Vieleicht ist ja irgendwann ein e-Mobil noch eine Lösung, aber zur Zeit komme ich kostenmäßig da nur auf +/- 0, wenn ich den Strom kostenlos bekäme. Und so einen Sponsor hab ich noch nicht gefunden.

  • Dann würde ich wahrscheinlich unter der Woche im Kasten am Arbeitsplatz wohnen und nur am WE nach Hause fahren...


    Gruß,
    Jürgen


    Nie und nimmer.


    Ich arbeite in Ludwigshafen bei der BASF und wohne im Pfälzer Wald /Südliche Weinstrasse.
    Da kann die Entfernung gar nicht zu weit sein um nicht jeden Abend wieder heim zu fahren.
    :):):)

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