Kastenwagen als Alltagsauto ?

  • Hallo Eckart,
    ich möchte dir da nicht grundsätzlich widersprechen, aber bei uns ist das teilweise schon etwas anders. Die Stadt Cochem ist meistens touristisch absolut überlaufen und es stehen natürlich überall WoMos herum, weil die ausgewiesenen Stellplätze meist voll sind. In dem Einkaufszentrum will man vermeiden, daß die Parkfläche zum illegalen Übernachtungsplatz wird. Hinzu kommt da auch eine Gewichtsbeschränkung, was dem von dir angesprochenen Grund zuzurechnen ist.
    Allen KaWa und WoMo Fahrern sei dennoch eine Fahrt an die Mosel zu empfehlen. :s11 Es stehen in den umliegenden Dörfern hier genügend Stellplätze zur Verfügung.


    Grüße
    Lz

  • Hallo Eckart,
    ich möchte dir da nicht grundsätzlich widersprechen, aber bei uns ist das teilweise schon etwas anders. Die Stadt Cochem ist meistens touristisch absolut überlaufen und es stehen natürlich überall WoMos herum, weil die ausgewiesenen Stellplätze meist voll sind. In dem Einkaufszentrum will man vermeiden, daß die Parkfläche zum illegalen Übernachtungsplatz wird. Hinzu kommt da auch eine Gewichtsbeschränkung, was dem von dir angesprochenen Grund zuzurechnen ist.
    Allen KaWa und WoMo Fahrern sei dennoch eine Fahrt an die Mosel zu empfehlen. :s11 Es stehen in den umliegenden Dörfern hier genügend Stellplätze zur Verfügung.


    Grüße
    Lz


    Da hat die Stadt Cochem wohl einfach zuwenig PARKplätze geschaffen, wenn sie nicht reichen. Das Problem haben viele Städte. Man versucht den Autoverkehr so aus den Städten zu kriegen, was natürlich nicht funktionieren kann ohne entsprechende und vorallem ausreichende Alternativen zu schaffen. Infrastruktur am Arsch...


    Gruß Thomas

  • Kastenwagen im Alltag :s8
    Im Winter, Urlaub im Kastenwagen :s8


    Aus meiner Sicht und Erfahrung der vergangenen Jahrzente gibt es keinen vernünftigen Grund den Kasten dafür zu benützen.
    Schon der Gedanke, in einem Raum, kleiner als eine Gefängniszelle, auch noch Urlaub im Winter zu machen, Junge Junge wenn das ohne Platzangst und ohne Auseinandersetzung gut geht, alle Achtung.
    Im Sommer die Schiebetüre auf und raus, nichts als raus in die Natur, das ist Urlaub im Wohnmobil.
    Oder will mir einer behaupten, das im Winter die Naßen Klamotten / die Feuchtigkeit im Kasten keine Probleme macht? usw. usw.


    Gruß Wolfgang

  • Da hat die Stadt Cochem wohl einfach zuwenig PARKplätze geschaffen, wenn sie nicht reichen.


    Du warst noch nicht hier, sonst würdest du das nicht schreiben. Cochem hat viel Fläche, teilweise am Moselufer für WoMos freigegeben. Das Problem ist, daß das Tal so eng und der Platz begrenzt ist. Diese besondere Lage und das Umfeld führt eben dazu, daß sich an schönen Wochenenden und nicht nur dann Unmengen an Touristen und anderen Wochenendausflüglern hierher auf den Weg machen. Davon ein Großteil Holländer und Belgier.


  • Kastenwagen im Alltag - kein Problem bisher


    Im Winter, Urlaub im Kastenwagen - werden wir dieses Jahr erstmals testen. Warum man im Winter sein Wohnmobil nicht verlassen kann, um raus in die Natur zu gehen, erschließt sich mir gerade nicht. Klar, wenn man nur im Kasten hockt und Fernsehen guckt, könnten Enge und Nässe im Kasten ein Problem werden, aber warum sollte man das machen?

  • Nass-kühl-kaltes Wetter - einer der Hauptgründe, warum ich mich überhaupt zur Anschaffung eines WoMo entschlossen habe. Von Mai bis Oktober bin ich am liebsten outdoor unterwegs und das bisher mit Auto/Fahrrad und Zelt. So weit, so gut, wenn das Wetter mitspielt. Dieser Oktober war eine Katastrophe; zweimal habe ich meinen Wochenendtrip vorzeitig abgebrochen, weil ich die Wettergötter nicht milde stimmen konnte.


    offtopic/off



    Kastenwagen als Alltagsfahrzeug?


    Für mich eine eher rhetorische Frage, da ich knapp 40 km zur Arbeitsstätte pendele, aber dort mit einem KaWa nicht ins Parkhaus komme. Trotzdem habe ich es einmal grob überschlagen: Die jährliche Kilometerleistung, die ich mit meinem PKW trotz KaWa vor Tür zurücklege, wäre ca. 14000 km. Mein "Kurzer" (Fiat 500 C Twin) verbraucht - grosszügig angesetzt - im Durchschnitt 5,5 L Super. Ich nehme den Duc einfach mal - vorsichtig - mit nur 9 L Diesel an, da komme ich dann auf knapp 400 Euro Mehrkosten pro Jahr an Sprit. Der Cinquecento kostet mich zusätzlich ca. 300 Euro Vollkasko und ein paar Cent Steuer (ja, der hat halt nur 850 ccm). Selbst wenn ich bei meiner Arbeitsstätte mit dem KaWa parken könnte, würde ich wohl trotzdem den Kurzen nebenher fahren...

  • ich denke mal ich kann es drehen wie ich will zum Reisen wird ein 6m Kasten auf dauer wohl eher zufrieden stellen als ein kürzerer . auch wenn ich damit zuhause sehr beengte Parkmöglichkeiten am haus habe . Der 5,40 er ist zwar knuffiger und besser zu parken , aber innen wohl knapp wegen der Sitzgruppe am Fenster links ,und der zu schmalen Toilette max 60 cm zwischen Sitzgruppe und Bett [ATTACH=CONFIG]66584[/ATTACH]
    Für Alltag und Winter gibt's ja noch den Caddy


    http://www.poessl-mobile.de/cm…016/08/2Win-grundriss.jpg

  • Das ist genau das, was ich jedem sage, der mich nach unseren Erfahrungen mit dem 5,40er fragt!

    Gruß hade mit Adria Club Beuli - Es lebe der Massenindividualismus! :):);)
    „Was auch immer geschieht: Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!“ — Erich Kästner

  • Für mich ist momentan die einzige tolle Lösung am Markt.... der 540 er Knaus boxlife. Hat Innen die Anordnung der Sitze/ Bad etc... wie der 6 Meter Knaus... mit dem Manko , dass man hinten 2 Stockbetten hätte oder vorne ein Hubbett... wer viel Platz im Bereich der Sitzgruppe braucht, der ist da genau richtig... okay die Garage wird natürlich auch kürzer... das wäre das Fahrzeug , was ich mir momentan kaufen würde... mit Einzelsitzen statt Sitzbank

  • Hallo Markus


    Ich hatte jetzt 11 Jahre einen 520cm Ducato als einziges Altagsauto in München und hab dank Rückfahrpiepser und Übersichtlicher Seitenspiegel immer einen sehr nahen Parkplatz gefunden.


    Bei der Ermeuerung habe ich mir jetzt einen 499cm Jumper geholt weil die Parkplatzauswahl mit 20cm weniger in der Großstadt und in kleinen Italienischen Dörfern und Strassem gleich um 25% steigt.


    Bei 550cm geht schon nur noch jeder 2te Parkplatz den ich mit 499cm noch nutzen kann.


    Zudem braucht der neue in der Stadt nur 7.5L/100km. Also auch hier kein Ploblem.


    Somit ist meine Mobilie ein vollwertiges uneingeschränktes Alltagsauto mit deutlich mehr Überblick als in jedem PKW.


    Trotzdem fahre ich im Sommer ohne Regenansage oft mit dem Motorrad in die Stadt weil es grad Abends bei Unternehmungen viele Gegenden gibt wo man selbst mit einem Smart 300-400m vom Ziel entfernt parkt und dafür auch noch Parkgebühr zahlt.


    Robert

  • Genauso sehe ich das auch, für vielleicht 6.000 Urlaubskilometer im Jahr (positiv gerechnet) lohnt sich eine Investition von 50...60k€ nicht, selbst wenn man zuhause den Platz hat den Kasten ganzjährig zu "lagern". Dann leihe ich mir lieber einen...

  • Ich fahre mit dem Kasten im Alltag, allerdings in Kombination mit Fahrrad bzw. Fahrrädern und gelegentlich einem Firmenwagen. Irgendwie sehe ich keinen Sinn darin, privat mehrere Autos rumstehen zu haben, letztlich wird damit nur Geld verbrannt.

  • Unser alltagstaugliches WoMo ist das einzige motorisierte Vehikel im Haushalt.
    Da stellt sich nicht die Frage ob es sich lohnt.

    Klaus + Ingrid aus OWL.
    Unser zweiter KaWa:
    2012 Globecar Roadscout, 2,3l Multijet, Farbe profondo rot met, All In Paket und Wynen Doppeltankflaschen.

  • Ich fahre seit 1980 als alleiniges Auto immer einen Camper. Von VW-Bus über Ducato zu - jetzt - Jumper.
    Damit zum Dienst und/oder zu all den damit zusammenhängenden Orten und Terminen.
    Das war bisweilen auch ziemlich praktisch, wenn ich frühmorgens 300 km weit von zu Hause weg sein musste.
    Ich konnte auf's Hotel verzichten (den Gegenwert erhielt ich trotzdem) und meist wenige Meter vom Zielgebäude entfernt übernachten.


    Natürlich haben wir ein zweites Fahrzeug, da meine Liebste ja schließlich auch zu ihren Arbeitsstellen muss.
    Obwohl diese auch mit dem Rad zu erreichen wären, kommt doch die Hin- und Herfahrerei dazu, der Transport von Dingen und...
    ... die Bequemlichkeit.


    Unser Zweitfahrzeug fahr ich auch mal, aber eher selten. An die Übersicht aus dem Kasten hab ich mich in den letzten 36 Jahren dermaßen gewöhnt...

  • Kastenwagen als Alltagsauto?


    Besser nicht. Der Kasten ist unser Fluchtauto aus dem Alltag. Mit dem Einsteigen wird man sofort friedlich und hat auf einmal Zeit. In aller Gemütlichkeit wird die Jacke abgelegt und in bequeme Latschen geschlüpft. Wenn der Diesel losblubbert und sich der dicke Spaceshuttle im sanften Tiefflug in die Landschaft schiebt, fällt alles ab, was mit Arbeit und Stress zu tun hat. Das Ziel ist die Fahrt selbst. Daheim ist man ja schon. Das klappt auch nach fast drei Jahren noch. Jedes Wochenende im Kasten ist ein kleiner Wellnessurlaub. Dazu muss es nicht mal zu einer Therme gehen.


    Mit dem Kasten jeden Tag auf Arbeit, würde das totsicher beenden. Dann wäre es irgendwann einfach nur noch banales Autofahren. Davon abgesehen, dass der Arbeitsweg so kurz ist, dass der Motor nicht mal warm würde. Zum Einkaufen in eine Tiefgarage geht auch schlecht.


    So lange das andere Auto es noch tut, muss es also noch als Arbeitspferd schuften - roste es was es wolle.


    Grüße aus dem Werratal
    von Jutta+Jürgen

  • Für uns die ideale Kombination: Kastenwagen und Vespa!
    Dazu muss ich sagen, dass ich den Luxus habe, mit Öffis zur Arbei fahren zu können. Den Kawa für längere Strecken, auch im Alltag, oder wenn es was großes zu transportieren gibt. Für kurze Strecken grundsätzlich die Vespa. Macht Sauspaß!
    Der PKW, den wir mal hatten, hat sich durch fortgeschrittene Oxidation von tragenden Teilen selbst entsorgt ;).


    Gruß
    Matthias

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