Kastenwagen und Packrafts

  • Hallo Kay,
    vom Packrafting-Store kannst du dir ein Boot zum Testen zuschicken lassen.
    Globetrotter hat die Packrafts von Nortig im Programm, aber ich glaube nur für 1 Person.
    Du solltest es auf jeden Fall vorher Probefahren. Mein Problem war z.B. die Sitzbreite.
    Auf Youube findest du Videos zu Packrafts.
    Die Packrafts von Nortig sind - glaube ich - die günstigsten. Der Packrafting-Store hat die größte Auswahl an Modellen. Kokopelli und Alpacka kommen aus USA (Zollgebühren!).
    LG
    Ulrike

  • Danke, Ulrike!
    Es sind viele Gedanken, die noch unsortiert in meinem Kopf schwirren:


    Noch ist alles zu früh: Jetzt ist noch Corona, außerdem Winter und Ebbe in meiner Kasse.
    Gedanklich war ich vorher bei meinen Erfahrungen vom Sommer im Norden und Winter im Süden.
    Winter:
    Am Kasten habe ich eine Fiedler-Bühne, die herausziehbar ist. Sie gehört zur Winterausrüstung.
    Da kommt der Roller drauf - der ist gut, um im Süden herumkurven zu können (auf Pisten in der Natur und quer durch enge Ortschaften).
    3,5t sind erreicht und mehr soll/darf/will ich nicht.
    Sommer:
    Im Sommer ist der Norden angesagt mit Seen in Skandinavien. Mit dem Mobil komme ich auf den Strassen gut bis an/in die Natur.
    Der Roller und die Bühne kommen in die Garage, Packraft und Ausrüstung wird eingeladen und es bleibt wieder knapp unter 3,5t (ja, ich weiß ... ).
    Und dann ein wenig Seen sehen und Natur und Getier anschauen vom Wasser aus im Norden.


    Globetrotter ist mit seinem Ursprung in Hamburg von mir in wenigen Minuten zu erreichen.
    Testen/leihen/mieten ist immer gut und werde ich vor einem Kauf auch sicher machen.


    Jetzt lasse ich das alles mir erst einmal durch den Kopf gehen und versuche mich mit Geduld,
    sonst versperrt mir übermorgen das Packraft den Platz in der Garage ( wenn ich erst einmal probiert habe ... - so ein Kauf geht oft viel zu schnell.)


    Bis danne & Dank an Euch Mitdenker !
    Kay

  • ... sonst versperrt mir übermorgen das Packraft den Platz in der Garage


    Winter, Corona, Ebbe in der Kasse, Nähe zu einem Lieferanten - das sind alles gute Gründe, mit der Anschaffung nichts zu überstürzen.
    Platz (kleiner als ein Kopfkissen) und Gewicht (wie etwa zwei Sixpack Bier) müssen Dir jedoch keine Sorgen bereiten.

  • Packrafts sind etwas ganz Wunderbares. Leicht, klein, preisgünstig. Für einen gewissen Zweck sind sie prima... mit leichtem Gepäck (also das Boot) eine eher kürzere Strecke im Wasser zu überwinden. Die geleistete Kraftanstrengung bezogen auf die Strecke ist dabei maximal ungünstig. Macht aber nichts bzw. macht trotzdem riesen Spass...
    ... womöglich bis jemand an einem vorbeipaddelt in etwas, das man Boot nennt. Dann merkt man, was Geradeauslauf und Geschwindigkeit bedeuten. Völlig mühelos zieht der Paddler vorbei am Packrafter und das scheinbar ohne Anstrengung.
    Genauso ergeht es dem Schlauchbootpaddler, wenn ein gutes Luft-/ Faltboot an ihm vorbeizieht. Aber auch im sehr guten Aufblasboot wird einem Angst und Bange wenn man in den Bereich kommt, wo die guten Seekayaks ihr Heimatrevier haben.
    So haben die verschiedenen Bootsklassen alle ihren Zweck und ihre Berechtigung. Vom Transportaufwand bis zum Preis findet da jeder seine eigene Nische.
    Meine Wahl wiegt 20 kg, verbraucht 1/4 Kofferraum am Kasten und ist im unteren Preisbereich. Von der Streckenleistung eher träge kann ich dafür entspannt bei höherer Welle fahren. Das Gewicht des Paddlers ist egal und den bequemen Einstieg mag ich auch.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy, 150 Ah Liontron, WCS Ladebooster, 100 Wp Solar, Maxxfan.

    2 Mal editiert, zuletzt von benni1974 ()

  • Für einen gewissen Zweck sind sie prima... mit leichtem Gepäck (also das Boot) eine eher kürzere Strecke im Wasser zu überwinden. Die geleistete Kraftanstrengung bezogen auf die Strecke ist dabei maximal ungünstig.


    Das trifft nur zu, wenn du Fliessgewässer ausblendest.
    Aber gerade dort laufen Packrafts zu ihrer Höchstform auf. Ob auf ruhigem Strom, zügigem Fluss, oder rassigem Wildwasser: An die Wendigkeit und leichte Manövrierbarkeit eines Packrafts kommt kaum ein anderer Bootstyp heran.
    Und an die Kompaktheit und gewichtsmässige Leichtigkeit schon gar nicht. Das wirkt sich vor allem beim Zugang und der Rückkehr zum Paddelgewässer positiv aus. Manchmal auch bei der Lagerung.

  • Danke für diese Informationen.
    Mit den Paddel, ev. Schwimmwesten, Verpackungen für die Fahrt, Rückenkissen, etc. wird das sicher noch etwas mehr. ?


    Na ja klar, Paddel das Stück ca. 800-1.000 Gramm, wir haben meist noch ein Ortlieb Sack bei, 600 Gramm. Sitzkissen sind mit bei den 5 kg enthalten, und Schwimmwesten tragen eigentlich nur auf Großseen oder Meer, also selten wenn wir mit dem Packraft unterwegs sind.
    Im Grund sind das für jeden bei ein 2er, 5-6 kg im Tagesrucksack wenn man für ein Tag unterwegs ist.


    Mirko

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