Ich bin 2016 in Töre erst von der E4 auf die E10 Richtung Kiruna abgebogen und dann auf einer Nebenstrecke nach Inari gefahren. Die Straße war ganz gut ausgebaut, aber nicht befestigt. Ich hätte das jetzt so nicht unbedingt gebraucht und das auch nicht genossen. Dass man freiwillig sowas haben mag, grade mit einem Wohnmobil, wo das Gerüttel Stress für die Einrichtung bedeutet, erschließt sich mir nicht.
Ulli
.. ich habs getan und bin obige rumänische Bergpiste vor 4 Wochen gefahren. Aussicht war super, haben sogar dort oben übernachtet.
Hat so richtig Spaß gemacht. 
Aber wen interessiert das schon ?! :augengross:
Gruß, Heinz
Moin,
die LGKS ist mit PKW befahrbar. Meiner Einschätzung nach nur der nördliche Teil, also ab dem Fort Central für 4x2 geeignet, alles nur mit ausreichender Bodenfreiheit fahrbar. Wer in der Mitte ne Trittstufe oder nen Auspuff oder Wassertank unten raushängen hat, wird sich da was kaputt fahren. Außerdem ist auf 2,5m Höhe, 3,5t und 5,5m Länge begrenzt. Ich würde das locker mit unserem Sprinter fahren (7m und 2,85 hoch), aber ich denke an den Mautstationen lassen sie einen nicht durch.
Der südliche Teil ist happig, würde ich mit nem normalen Kawa nicht fahren.
Wir waren Anfang September mit dem Jeep dort und sind bis auf den Tanarello alles gefahren.
Viel Wichtiger ist: Wenn das Wetter umschlägt, dann ist es GEFÄHRLICH. Und das passiert im Gebirge auch mal innerhalb Minuten. Dass man nicht weiter kommt, weil man eine Steigung nicht rauf kommt ist das Eine, aber ohne Randsicherung kann da halt auch mal mehr passieren. Wir sind schon mehrmals in Regen hinein gekommen und ich war um den 4x4 mehr als froh.
Am Sacarello ist, als wir dort waren, ein Motorradfahrer im Nebel schwer verunglückt, ist nen Abhang runter gerauscht...
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Videos zu den Touren in den Westalpen mit dem Sprinter gibt es ausreichend auf unserem Youtube-Kanal, aber hier wurde ja drum gebeten solche Videos nicht zu verlinken 
Grüße
Michael
Ach Michael, wir finden eure Videos auch so 
Ich fahr das alles ja am liebsten mit nur einem angetriebenen Rad. :zungelang:
Den Tanarello südlich runter Richtung La Brigue ist definitiv nicht mehr mit einem normalen 4x2 Straßen-Kasten fahrbar.
War vor 2 Wochen mit der Enduro dort.
Die nördliche Route bis dahin ist Kinderkram dagegen. Aber auch da hat meiner Meinung ein Kastenwagen größer VW-Bus nichts zu suchen.
Hallo Michael,
schöne Fotos zeigst du !
Falls dein Link-Hinweis auf meinen Eröffnungsbeitrag zielt, regte ich dort nur an, beim Kasten zu bleiben und nicht auf andere Fahrzeugtypen zu verweisen.
Daran hat man sich aber eh nicht gehalten, da es wohl immer eine gewisse Schnittmenge gibt.
Gruß, Heinz
Servus Heinz, Danke für die Blumen. Keine Angst, war schon so verstanden mit dem Link, war auch nicht böse gemeint. Die meisten Strecken sind halt mit nem "normalen" Kasten nicht fahrbar, vorallem wegen der Bodenfreiheit und wie schon oben geschrieben bzgl. schlechtem Wetter.
@Martin: der Tanarello sah uns aufgrund abgebrochener Straßenkanten auch für den Jeep und das Buschtaxi nicht zielführend aus. Machbar ja, aber muss ja nicht sein und wäre eh ein Umweg gewesen für uns...
@Peter: sehr gut
und falls doch nicht:
und unser bestseller 
:
Grüße
Michael
Mit wem wart ihr in den Westalpen unterwegs? Sieht nach ner geführten Tour aus.
nee, sind Kumpels
[GALLERY=media, 1581]Liguriche Grenzkammstrasse 44°02'45"N 7°46'26"E erstellt von T5 Micha, 25.01.2010 um 13:45 Uhr[/GALLERY]
da werden Erinnerungen wach.
Werde mir jetzt gleich deine Videos reinziehen.
:fingerh::fingerh:Wow, spitzen Drohnenaufnahmen
Seltsames Vergnügen, Schotterpisten zu fahren:D
Aber ich hatte das im Juni auch mal. War in Finnland unterwegs und hatte eigentlich keinen Ambitionen mich durchrütteln zu lassen. Tante Google war aber plötzlich der Meinung, das ich die E8/E75 nicht fahren soll. Und da google ja künstlich intelligent sein soll, hab ich darauf gehört, und bin rechts abgebogen von der E8. Müsste bei Simo gewesen sein, wo ich auf die 924 abgebogen bin. Die war noch Asphalt und neben der Straße gab es auch ab und zu Häuser. Einige km weiter links abbiegen auf die 923. Die war anfangs auch noch asphaltiert aber Häuser gab es keine mehr. Irgendwann kam dann ein Schild Bodenwelle und weiter ging es auf hart gewalztem Sand. Das ging dann sicher so 20-30km Ab und an kam auch mal ein Bauernhof am Wegrand. Ich weis nicht mehr genau, wo ich dann wieder auf die E75 gekommen bin, aber durch Rovianiemi und das nachfolgende Weihnachtsmanndorf bin ich gekommen. Dort hab ich dann mal angehalten und hab festgestellt, das mein zuvor silberner Kasten jetzt aussah, wie getarnt für den Wüsteneinsatz.:kotzan: Da ich dort oben auch keine Autowaschanlage kenne, hat man mir diesen Abstecher zur Natur noch Tage später angesehen.:augengross: Soviel zu Googles künstlicher Intelligenz;)
Als ich noch die GS hatte, hab ich mir mal den Sommeiller gegönnt... der "Ranger" da oben war mit dem Fiat Panda unterwegs, ich denk da müsste man auch mit dem Kasten hinkommen. Aber wie das aktuell aussieht, kann ich nicht sagen...
Gruss
Markus
@Micha: Dankeschön
@Markus: auf den Sommeiller würde ich mit nem normalen Kasten definitiv nicht fahren, selbst mit dem Jeep mussten wir teilweise reversieren und grad oben im Geröllfeld ist es happig, loses Geröll und recht enge Serpentinen und man fährt teilweise auf dem reinen Unterbau. Im ersten Serpentinen-Abschnitt sind wir mit dem Sprinter um die Serpentinen auf zwei Rädern...
Mit nem leichten, kleinen Panda ist es - wie überall in den Westalpen - kein Thema
loses Geröll sieht man ganz gut bei 0:22
eine Serpentine sieht man bspw. bei 1:45
die kleine Mure bei 1:09 ist größtenteils wieder weg/ eben
Grüße
Michael
Ich hatte ja auch die Hoffnung, hier noch ein pasr Insider abstauben zu können..
Jetzt muss Heinz liefern
Hallo Albler,
ein paar "nähergelegene" Schotterstraßen findest Du in Norwegen.
Ansonsten, wie meine Vorredner schon geschrieben haben, Nebenstraßen in guter Auswahl auf Island.
Ein Allradfahrzeug ist da nicht erforderlich, allerdings sollte man schon "schmerzfrei" sein und beherzt auf's Gaspedal treten. Bei verhaltener Fahrweise von ca. 15 - 20 km/h dürfte sich das Fahrzeug auf den Waschbrettstraßen innerhalb von 3 - 5 km weitgehend zerlegt haben (Schock- und Rütteltest). Bei 60 - 70 km/h "fliegt" man förmlich über die Querrippen. Zu Pferde haben die Isländer dafür den Tölt erfunden.
Es bleibt ein Geheimnis des Nordens, wie die Isländer auf ihren Nebenstraßen dieses formvollendete Waschbrett mit 6,5 cm Wellenhöhe und 19,7 cm Wellenlänge produzieren!!!
Nach persönlicher Erfahrung entstehen die Waschbretter, wenn ein Straßenhobel mit Ketten auf den Achsen die Schotterstraßen zu planieren versucht. Das wirkt besonders krass in Kurven auf Steigungsstrecken.
Herzliche Grüße und frohes Hobeln
Thomas
Schon mal ein Tipp
https://goo.gl/maps/9wuMvmrk4X42
Sehr geile Ecke.
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