Kawa für Elternzeit und We-Trips -> Erfahrungen gesucht

  • Hallo,


    wir sind auf der Suche nach einem Kawa, hauptsächlich für Elternzeit und Wochenende-Trips.


    Aktuell reisen wir mit einem T3 Westfalia mit Klappdach, machen viele Wochenendtrips (Städtetrips und Natur) und auch mal eine längeren Urlaub. Wir stehen fast ausschließlich autark und frei.
    Für dies schätzen und lieben wir unseren Bulli sehr. Mit ihm ist man spontan, flexibel und wendig (4,5m lang, 2,10m hoch)


    Wir wünschen uns ein Kind und möchten mit diesem in der Elternzeit durch Europa reisen (ca 6-10 Monate).


    Den Weg zum Kawa möchten wir hauptsächlich wegen der höheren Reisegeschwindigkeit (90km/h vs. >130 km/h), gemütlicheren Betten, dem Bad (vor allem mit Baby) sowie Wintertauglichkeit gehen.


    Ich habe viel gelesen über die verschiedenen Hersteller, Modelle, Längen, Höhen, Vor- und Nachteile und komme zu dem Schluss: Die eierlegende Wollmilchsau wurde auch für mich noch nicht erfunden :-).
    Aber darauf möchte auch gar nicht eingehen, dafür gibt es ja bereits genug Threads.


    Ich richte mich eher an die Familien / Paare die damals (oder heute) vor einer ähnlichen Entscheidung standen/stehen.


    Unser Profil nochmal zusammengefasst:
    - Aktuell zu zweit (ich 1,90m groß, sie 1,75m groß, beide schlank).
    - Aktuell WE-Trips (Städte + Natur) und längerer Urlaub.
    - Wir wünschen uns zwei Kinder (eins jetzt, ein zweites dann 2-3 Jahre später)
    - Zu dritt (bzw. dann zu viert) möchten wir in der Elternzeit länger unterwegs sein, aber danach auch wieder WE-Trips und mal den Jahresurlaub mit dem Kawa verbringen.
    - Wir kommen von einem kleinen Camper und sind was Platz anbelangt nicht anspruchsvoll.
    - Lediglich unsere Fahrräder haben wir (fast) immer dabei, bei längeren Trips auch das Surfbrett auf dem Dach
    - Bad, Stehhöhe sowie ein großes Doppelbett sind genauso Must-Haves wie Flexibilität und autarkes freies stehen.


    Daher jetzt die großen Fragen:
    - Für was habt ihr euch damals entschieden und warum?
    - Jetzt einen kleinen Kawa kaufen und wenn die Kinder größer sind gegen einen größeren tauschen? Oder direkt einen großen kaufen und länger behalten?
    - Wie sind eure Erfahrungen?


    liebe Grüße
    Milan

  • ...
    - Jetzt einen kleinen Kawa kaufen und wenn die Kinder größer sind gegen einen größeren tauschen? Oder direkt einen großen kaufen und länger behalten?
    ...


    Hallo,


    wie seid ihr denn finanziell aufgestellt? Reicht das Kleingeld, um jetzt einen Neuwagen zu kaufen? Dann würde ich vielleicht gleich in Richtung Familien-Kasten denken. Den behaltet ihr gut und gerne zehn Jahre und es ist immer genug Platz für alle da. Falls ihr mit dem Kleingeld jedoch eher haushalten müsst und nur etwas Gebrauchtes in Betracht kommt, würde ich erst einmal klein anfangen. Für das erste Baby/Kleinkind, das mit den Eltern im Bett schläft, reicht das noch ein paar Jahre.


    Denkt daran, dass das mit dem Kinderkriegen nicht immer so läuft, wie man sich selbst das ausgerechnet hat. Nicht, dass nächste Woche gleich der Riesen-Kasten vor der Haustüre steht und das Baby noch ein paar Jahre auf sich warten lässt.


    Gruß,
    werner

  • T3 behalten und glücklich sein.


    Als ehemaliger T3-Nutzer kann ich diese Aussage zwar verstehen, jedoch nicht teilen. Ein T3 ist praktisch, cool, wendig - aber auch lahm (jedenfalls mit dem üblichen JX-Motor) und alt. Mit unserem Dehler hier ab Beitrag 13 verband mich eine Hassliebe. Schöne Erlebnisse, zwei Motorschäden, abendliche Umbauarbeiten, Enge im Hochdach, kein WC.


    Dem verlinkten Beitrag ist auch unsere Motivation für den schlussendlich gewählten Vantourer 540 zu entnehmen:

    • Relativ kompakt und wendig
    • dennoch die Möglichkeit für 4 Schlafplätze - und das ohne nervigen Umbau und stauraumfressendes Hubbett (Kasten wird auch von Sohnemann mit Freundin und Tochter genutzt)
    • 2 Fahrräder im Innenraum möglich bei gleichzeitiger Nutzbarkeit des (oberen) Doppelbetts
    • Solar und Dieselheizung für die Autarkie


    Mit 1,90 m wird es jedoch recht eng, was das Querbett betrifft - aber das ist dann bei allen Querbetten so. Abhilfe schüfe nur ein Kasten mit Längsbetten, dann hat man aber ein mindestens 6 m langes Fahrzeug. Wollten wir nicht. Ich bin nur 1,83 und komme gut klar.


    Jetzt einen kleinen Kawa kaufen und wenn die Kinder größer sind gegen einen größeren tauschen? Oder direkt einen großen kaufen und länger behalten?


    Was ist klein, was ist groß? Wenn ihr jetzt konkret an Kinder denkt, würde ich keinen Kawa für nur ein Paar kaufen. Und: Mit kleinen Kindern braucht man eher mehr Platz als mit Kids im Kita- oder Grundschulalter: Stauraum für Kinderwagen / -Anhänger, Trage, Wickelmöglichkeit im Kasten, für Mittagschläfchen etc. Uns war der T3 mit zwei Kindern bald zu klein, daher dann der LT 28. Also: Ich würde gleich einen familiengeeigneten nehmen.


    Unser Mobil wir hier näher vorgestellt:
    https://www.kastenwagenforum.d…eads/vantourer-540.33616/

  • Mit 1,90 m wird es jedoch recht eng, was das Querbett betrifft - aber das ist dann bei allen Querbetten so.


    Nö. Es gibt einige wenige mit langen Querbetten: Der Roadcar kommt auf 1,98 m, in dem ich mit 1,90 m prächtig schlafe.


    Da der TO ebenso lang ist, empfehle ich, darauf zu achten. Nix ist schlimmer als sich nicht ausstrecken können, wie ich meine.


    Grüsse
    Rainer

  • das kann dann aber nur auf Kosten der Isolierung gehen


    Ja klar. Der Roadcar ist halt der Sparhamster unter den Kästen. Die dünne Isolierung sorgt allerdings für mehr Platz - zwar nicht optisch, aber merklich. :)


    Mein grösstes Problem war, einen kurzen Kasten (bis 5.50 M) zu finden, in dessen Bett ich mich aber trotzdem ausstrecken kann. Ich war verwundert, dass das Angebot da doch sehr überschaubar ist. :rolleyes:


    Als Familie (z.T. in Planung) mit bis zu vier Personen würde ich ohne weiteres den Roadcar R600 in Betracht ziehen. Die Dinette hat man fix zum weiteren Bett umgebaut, wo zwei Kids locker platzen äääh schlafen können. Und das schön sicher.


    Grüsse
    Rainer

  • Hallo,
    mit Erfahrung kann ich leider noch nicht punkten.
    Aber wir haben ein ganz ähnliches Profil (2 kleine Kinder, 2 und 3 Jahre alt) und haben uns für den Carabus MQH entschieden.
    Wir wollten keine Doppelstockbetten und wenn im Carabus das Bett im Hochdach runtergeklappt ist, können beide Eltern noch stehen! Allerdings ist keiner von uns größer als 1,70m :tearsofjoy:
    Gebrauchtmarkt ist eher mau...aber wir haben einen Händler in Sachsen der einen guten Rabatt gegeben hat. Glaube ich zumindest.
    Da konnten wir dann auch 2 Einzelsitze für hinten bestellen. Das gibt's auch nicht so häufig als Option bei der Sonderausstattung.
    Ist halt aber auch 6m lang und 3,2m hoch


    Viele Grüße
    Bruno

  • Hallo Milan,


    wir sind jeweils 3 cm größer, die 2 Kinder sind schon da, die erste Elternzeit waren wir 3 Monate unterwegs, für die zweite Elternzeit haben wir leider "nur" 10 Wochen Zeit und starten Ende der Woche :):):). Nach jahrelanger (eher Jahrzente) der Marktbeobachtung und auch Erfahrungen mit anderen Wohnmobilen, haben wir uns, als wir genau in eurer Situation waren, für den Pössl 2Win Vario entschieden. Dies haben wir noch keine Sekunde bereut und wir haben mit diesem Auto unvergleichlich schöne Zeiten verlebt und freuen uns auf jeden weiteren Tag wo wir alle Mann im Pössl auf Achse sind. Für uns ist es das absolute Traumauto und passt für unsere Einsatzzwecke ideal.
    Ein paar Erfahrungen habe ich in dem Thread 8.300 km Jungfernfahrt beschrieben - vielleicht hilft es euch ja bei der Entscheidung ein wenig weiter.


    Allerdings ist es eigentlich egal mit welchem Womo ihr in Elternzeit unterwegs seid, hauptsache ihr seid unterwegs! Es gibt nichts vergleichbares und man wird als frischgebackene Familie unwahrscheinlich zusammengeschweißt.


    Gruß
    Mario

    Pössl 2Win Vario | Ducato X295 | BJ 2015 | Maxi 4,25 t | 3,0 l | 177 PS | Automatik | Höherlegung | 8" LF | General Grabber AT3 | > 100.000 km ...

  • Mein Kasten , der Concorde Compact, nur 541 cm lang, mit ausziehbarem Dinettenbett, ist für bis zu vier Leute ausreichend.
    Im 210 x 170 Hubbett hat man auch als langer Mensch Platz.
    Kind bzw. Kinder können unten schlafen.
    Bedingt Wintertauglich wegen Außen- Frischwassertank. Ich habe mir eine Lösung für innen für den Winter gebastelt.
    Ideal auch zu zweit oder zu dritt, zu viert wird's langsam eng.
    Ist für mich so ein wenig die eierlegende Wollmilchsau, Kompromisse muss man immer eingehen.
    Ansonsten klasse Idee die Elternzeit zusammen auf Achse zu genießen!!
    War zu meiner Zeit leider nicht möglich.

    Herzliche Grüße Daniela

    Concorde Compact, Citroën Jumper HDI 120, EZ 5/09
    , 6 Zoll Zusatzluftfeder, 80er Fiedlerbühne für BMW G 650 XCountry, 180 WP Solar, Wynen Gastankflasche , 350 W Wechselrichter

  • Hallo Milan.


    Wir sind noch zu dritt. Meine Frau (28, 167 cm), ich (33, 191 cm) und Dario (9 Monate). Ab Februar sind wir dann zu dritt. Wir haben uns für den größten Ducato entschieden, um immer ausreichend Platz zu haben, dabei aber die Nachteile eines instabilen breiten Plasteaufbaus zu vermeiden. Ich hab auf Messen viel getestet, kam aber weder mit dem max. 190 cm Stehhöhe im H2 klar, noch mit den Querbetten. Übereinander klettern macht zwar Spaß, aber nicht wenn einer schläft und das auch weiter soll. Wenn man eine vernünftige Bettenbreite will, damit auch mal ein Kind kuscheln kommen kann, spielt es kaum eine Rolle wie rum man schläft. 180 cm Breite sollten es mindestens sein und auf die 20 cm zum Längsbett kommt es dann auch nicht mehr an. So hat man darunter auch mehr Stauraum. Im H3 kann man das Festbett hinten so hoch setzen, dass die Fahrräder darunter passen und der Kinderwagen nicht mal zusammengeklappt werden muss. So ist er immer einsatzbereit. Die Kinder bekommen noch ihr Bett über der Dinette vorn. Auch hier zahlt sich der H3 aus, da man darunter noch gut sitzen kann, während oben bequem geschlafen wird. Und wenn es Streit gibt, bleibt die Dinette als Ausweichbett.


    Leider gibt es solche Konzepte kaum auf dem Markt und wenn dann mit Wartezeiten bis zu einem Jahr. Daher bauen wir selbst aus. Auch kann man so vieles reichlicher bemessen (Tankgrößen, Bett- und Dinettenmaße) und anderes dafür einfacher gestalten (Elektrik, Nasszelle ohne extra Waschbecken).


    Gruß Thomas

  • Pössl 2Win Vario und Concorde Compact waren genau die zwei, um die wir lange rumgeschlichen sind. Pro-Argumente liegen auf der Hand, dagegen sprach in unserem Fall
    - Preis
    - Höhe (nach langen Jahren mit dem 3m-LT28 wollten wir was niedrigeres bzw. hätten unseren Carport umbauen müssen)
    - Zuladung (wieviel geht bis 3,5t?)
    - meist sind wir zu zweit unterwegs


    Als unsere Kinder noch nicht schulpflichtig waren, war ein Subaru Libero + Zelt unser Reisemobil ..... 3,41 m Außenlänge und Allrad .... Geld für was größeres hätten wir eh nicht gehabt.

  • wir sind hier zwar im Kastenwagenforum aber für 6 - 10 Monate als junge Familie würde ich als erstes gar nicht nach einem Kastenwagen für viele Jahre suchen sondern nach einem Teilintegrierten oder Alkhoven nur für den großen Trip mit 2 festen Schlafzonen + Dinette. Da gibt es in der Klasse von 15 - 30 TEUR ein breites Angebot reisefertig ausgestattet. Kaufen und verkaufen ist mit kleinem Wertverlust möglich. Besonders bei den älteren Modellen sind beim Kastenwagen nur sehr wenige mit vollwertigem Bad, langem Bett und Familiengrundriss und Kofferraum zu finden.


    Ich liebe meinen Kastenwagen für 1 - 2 Personen in der Mischung aus Kurztrip und Urlaub.
    Bei 6 -10 Monaten in Abhängigkeit vom Geburtstermin kann der Trip in den Winter fallen und das kannst du vorher nur begrenzt festlegen. Den würde ich auch in Südeuropa bei 1,90 Meter und einem Neugeborenen lieber in einem klassischen Wohnmobil mit seinem großen Innenraum verbringen. Bei 10 Monaten verschiebt sich der Faktor "Fahren" und "Wohnen" stark in Richtung "Wohnen". Bedenke auch das man mit einem Baby einen Maxi Cosi, einen Buggy und zum Freistehen einen Berg an Wäsche braucht und dann must du einen freien Kofferraum oder Heckstauraum haben.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • wow, vielen Dank für eure zahlreichen Antworten!
    Eure Einschätzungen helfen mir ein ganzes Stück weiter!


    Finanziell darf es ein Neuwagen werden, ein gebrauchter lohnt sich preislich nicht....
    D.h. Er sollte aber unter 50.000 EUR bleiben.
    Und wenn wir uns eins neu kaufen, dann möchten wir es lange behalten.


    Da stimme ich Werner zu, leider hat man das Kinder kriegen nicht in der Hand. Daher die große Frage nach der Größe.
    Am liebesten hätte ich natürlich ein 5,40m Mobil, immerhin liebe ich die Wendigkeit vom Bulli. Aber ich möchte auch nicht das dies später zu klein ist...



    Wernersberger, du nennst genau meine Gründe die mich dazu bewegen vom T3 zum Kawa zu gehen :) Auch wenn der T3 ein wirklich cooles Gefährt ist und ich schon weiß ich werde ihm hinterher trauern.


    Euer Vantourer 540 und dessen kompakte Maße gefallen mir übrigends richtig gut.
    Das zusätzliche Heckbett unten habt ihr aber nachgerüstet oder? Auf der Internetseite gibts nämlich nur ein Aufstelldach was leider auf Grund der Wintertauglichkeit rausfällt.


    Kannst du mir die Breite des original Bettes nennen? Länge sagtest du ja: 1,94 mit deinem Topper.
    Da werd ich wohl mal nach Koblenz fahren müssen um Liegefläche sowie Stehhöhe auszuprobieren. Mit 1,90m kratz ich da am Limit....


    Habe auch mal den Vantourer 600 angeschaut mit Längsbetten, den gibts aber leider nicht mit verstellbaren Heckbett. D.h. da ist das zweite Bett drüber nicht so leicht nachzurüsten.


    Aber dafür gibts ja den Boxlife 600 :) Danke für den Tip. Den werd ich mir auch mal anschauen. Dann hab ich auch den Vergleich zwischen 540 und 600.



    Die drei Kanidaten Carabus MQH, Pössl 2Win Vario und Concorde Compact kamen auch in die engere Wahl und waren zuerst meine Favoriten. Wenn da nicht die 3,2m Höhe sowie der GFK Aufbau wäre....
    Die Gegenargumente von Wernersberger sind genau die die auch auf meiner Liste stehen ;)
    Ich möchte gerne unter 3 Metern bleiben (wegen Autobahngebühr, Brücken, Spritverbrauch, etc).


    Aber da gibts ja auch noch die H3 Höhe (leider nicht bei Vantourer und auch nicht beim Boxlife 600). Kennt jemand ein Konzept wie Vantourer 540 oder Boxlife600 als H3? Ich glaube da ist mit der Stehhöhe wesentlich mehr Platz.


    Ja ein Selbstausbau wie Andolini sagt wäre das Beste :)
    Im Endeffekt könnte man sich auch aus verschiedenen Kawa-Ausbau-Versionen eine individuelle zusammen stellen....
    Leider fehlt mir dazu die Zeit, und wenn ich es machen lasse das nötige Kleingeld.


    @eifelcharly:
    Interessante Ausbaukonzepte bei Burow, leider nichts für uns dabei (zumindes bei den aktuellen Modellen)


    @benni1974:
    Klassisches Womo (Voll-Int. oder Teil-Intr.) fällt leider raus mit dem Argument der Sicherheit. Ich weiß, ein heiß diskutiertes Thema, genauso wie das Thema Höhe :)
    Da wir aber einen Neuwagen- bzw. Jahreswagen kaufen möchten muss es doch da was geben.....


    Ein kleines Zwidder-Konzept (Mischung aus Boxlife 600 und Carabus MQH) ist der Knaus Boxstar 600 Solution. H3-Höhe, Heckbett mit 194x140, Hubbett mit max. 194x130.. Wenn da nicht der Preis wäre...
    Zudem meine Frage: Was ist das besondere am Vario Hubbett? Es geht weiter runter und daher ist es größer, das ist klar. Aber kann ich es auch nur ein bischen absenken und habe dann eine kürzere Liegefläche, kann aber unten drunter noch sitzen?

  • Er sollte aber unter 50.000 EUR bleiben.


    Du Glücklicher: Familie gründen, Elternzeit nehmen und 50 TEUR Fahrzeugbudget ... es sei dir gegönnt. In dieser Preisklasse wirst du bei den Kastenwagen was Tolles finden.

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Tja, auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau muss man Priortäten setzen. Sind die Eier, das Fleisch, die Wolle oder die Milch am wichtigsten?
    Ja, das untere Bett habe ich nachgerüstet, ebenso die beiden Schränke, die auf den Radkästen Platz finden, wenn dieses Bett nicht an Bord ist. Das originale Bett misst in der Breite 134 bzw. 124 cm. Die maximale Länge von 1,94 ereicht man auch nur an einer Stelle. Die unterschiedlichen Breite des Hecks kann man auf dem Foto in Beitrag 7 erkennen. Wäre das Bett länger, würde die Höhenverstellbarkeit leiden, da der verfügbare Raum nach oben schmaler wird.


    Während unseres Norwegen-Urlaubes (erste größere Fahrt mit diesem Mobil)
    https://www.kastenwagenforum.d…rch-den-suedwesten.33534/
    hatten wir keinen Topper und ich war (danach) beim Messen erstaunt, dass das Bett kürzer ist als ich. Habe trotzdem gut geschlafen.... Mit dem Topper ist es dann einwandfrei, aber mir fehlen ja auch 7 cm zu deiiner Länge.


    Da werd ich wohl mal nach Koblenz fahren müssen um Liegefläche sowie Stehhöhe auszuprobieren


    Wo wohnt ihr? Evtl. gibt es ja einen Vantourer in eurer Nähe?

  • Hallo nochmal,


    also wenn der Knaus Boxstar Solution der Richtige wäre, dann nimm doch die "Billig"-Variante von Weinsberg. 601DQ
    Weinsberg gehört ja auch zu Knaus-Tabbert. Und der 601DQ entspricht glaube ich fast zu 100% dem Boxstar Grundriss.
    Das Hubbett ist natürlich ganz anders konstruiert und welche Qualitätsunterschiede es gibt weiß ich auch nicht.
    Aber vielleicht wäre das ja noch was zum drüber nachdenken.


    Grüß mir mal Koblenz...meine alte Heimat ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!