Wir freuen uns am 4. Advent auf unser Womo-Dinner. Der Gastronom auch 
Kerzenlicht-Dinner im Kastenwagen
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Tja, ich bin halt zu blöd für diese Welt...
nee, höchstens zu gut für diese Welt, willkommen im Club!Ich zahle falsch
war nicht so ernst gemeint, ich dachte halt sofort an den FiskusSachen gut finde wie: meine Kinder, meine Enkel
das ist allerdings sehr altmodisch, wo doch der Trend eindeutig zum Hund geht. -
das war es bereits vorher. Man sogar die "50-Meter-Regel" eingeführt um den Begriff "vor Ort" eindeutig zu machen.
Hallo Benni,
ich habe gerade in die neue Corona Verordnung von SH geschaut, dort ist von einer "50-Meter.Regel" nichts mehr zu lesen, nur von Außer-Haus-Verkauf. Ich habe nichts gefunden, was gegen das Verzehren von Speisen außerhalb der Gastronomie spricht, also auch im Womo auf dem Parkplatz. -
Womo-Dinner hat es jetzt sogar auf Seite 1 in der SZ geschafft.:eek:
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Womo-Dinner hat es jetzt sogar auf Seite 1 in der SZ geschafft.:eek:
Am interessantesten ist an dem Artikel der letzte Satz.Hier noch der Link zum Artikel: https://www.sueddeutsche.de/po…sen-auf-raedern-1.5147426
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Aber nicht aus hygienischen Gründen, sondern weil man uns, aus unterschiedlichen Gründen, gerne zur bargeldlosen Zahlung bringen möchte.
Der Handel, weil er Kosten spart, und unser Konsumverhalten lückenlos analysieren kann.
Die Zahlungsdienstleister, weil sie daran verdienen, und uns besser analysieren können.
Der Staat, weil ihm sein eigenes Bargeld plötzlich suspekt ist, und er die Nachverfolgbarkeit der Zahlungsströme schätzt.Die für die bargeldlose Zahlung genutzen Kunststoffoberflächen sind wirklich unhygienisch. Karten, Kartenschlitze, Eingabefelder, Stifte...
Kontaktlos geht ja nur für Mini-Beträge.
Als Gastwirt habe ich KK abgeschafft, fangen die Gäste vermehrt mit Girokarte zu zahlen, schaffe die auch ab oder verlange dafür Gebühren -
Am interessantesten ist an dem Artikel der letzte Satz.
Hier noch der Link zum Artikel: https://www.sueddeutsche.de/po…sen-auf-raedern-1.5147426
Vielen Dank für den Hinweis und den Link auf den SZ-Artikel, den ich auch :eek::fingerr::(:mad: finde.
Mich stört vor allem dieser pseudo-intellektuelle, pseudo-literarische, ironisierende, überhebliche und herablassende Duktus, der den ganzen Artikel durchzieht.
Das zeigt, dass die Autorin NULL Verständnis für die Corona-bedingte Notlage vieler Gastronomen hat.
Außerdem ist zu vermuten, dass sie Antipathien gegen Wohnmobile jeder Größe hegt, und deren Nutzer auch nicht besonders mag.
Vielleicht ist die Autorin die "Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und Interkulturelle Kommunikation" studiert hat, frustriert (und neidisch), weil sie zur Zeit nicht um die Welt jetten kann und nicht beim schmeichelnden Edel-Italiener essen gehen kann, man weiß es nicht.
Soweit ich online sehen kann, handelt es sich nicht um eine "Streiflicht"-Glosse sondern um einen regulären Artikel in der Rubrik "Politik". -
Das ist doch ein völlig neutraler Artikel, der die Situation gut beschreibt.
Wenn man allerdings selten Qualitäts-Printmedien konsumiert, kann einem das abgehoben vorkommen.
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...und im jeden Essen ist ein Haar zu finden.
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Man kann die Qualität von Zeitungen auch anerkennen, wenn einem die Grundmeinung der Redaktion nicht zusagt.
Demokratie lebt von Meinungsvielfalt und Streit.
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für die Corona-bedingte Notlage vieler Gastronomen hat.
Die Kneipenwirte bleiben im Moment seltsamerweise sehr weit unter dem Radar. Ob s daran liegt, das sie 80 % des letzten Novemberumsatzes aus 2019 erhalten, aber keinen Materialeinkauf und so gut wie Null Personalkosten haben.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
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Dass du sie als Konterkarikatur einstufst, ist deine (nicht unbedingt nachvollziehbare) Ansichtsweise.
Verstanden.
Wir - ich schreibe jetzt frecherweise auch für meine Liebste - mögen die Unabhängigkeit, das Losgelöstsein vom Alltag, das Nicht-abhängig-Sein.
Daher bevorzugen wir die Möglichkeiten, die uns das Leben im KaWa bietet.
Sich in einer Reihe mit anderen anzustellen, um dann Essen ans KaWa Fenster geliefert zu bekommen, ist unsere Art halt nicht.
Aber akzeptiert, dass das nicht unbedingt nachvollziehbar ist. (Das beinhaltet die Individualität, wenn auch weniger deine Verallgemeinerung.)
Allerdings sind wir beide (jetzt bin ich schon wieder frech...) der Ansicht, dass sich hier eine Mode entwickelt hat.
Wir sprachen noch gestern abend darüber, weil meine Liebste abends eine Runde läuft und da an einem der neuen KaWa-Hotspots zwecks Versorgung durchs KaWa-Fenster vorbeikam (ca. 600m von hier).Ach ja - ich koche übrigens gern und weitaus meistens.
Zu Haus und unterwegs...:)Gestorben ist deswegen noch niemand.o_O
Beteiligte behaupten sogar - es schmecke nicht schlecht... (mehr will ich nicht andeuten. Besteht Gefahr, dass das dann nicht "nachvollziehbar" ist)
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das ist allerdings sehr altmodisch, wo doch der Trend eindeutig zum Hund geht.
Tja...
da sagst du was.
Schwiegermutter hat sich vor vier Wochen wieder einmal einen Hund gekauft.
Und wir Blöden glaubten, das sei, seit vor vier Jahren ihr anderer Töle gestorben wurde, durch.
Nun denn...Die Kinder sind groß, aber irgendwen muss man betüddeln.
Es gibt halt Erwachsene, die werden es leider nicht wirklich...
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... an einem der neuen KaWa-Hotspots zwecks Versorgung durchs KaWa-Fenster vorbeikam ...
Ganz ehrlich, kurz hatte ich auch mal mit dieser Art Essen gehen geliebäugelt.
Als ich jedoch zufällig sah wer und wieviele am Samstagabend beim Dinneranbieter bei uns um die Ecke dicht an dicht auf dem Platz standen, erinnerte mich das eher an eine Upper-Class-Messe als an einen Ort romantischer Gemütlichkeit.
Da glänzten überwiegend Concord und dergleichen gegen nagelneue Wüstenschiffe um die Wette. Wohl ein letztes Schaulaufen in diesen Zeiten.
Nicht unser Ding, aber jeder wie er möchte. -
So langsam trauen sich auch Leute auf dem Parkett die eine andere Anschauung vertreten.
Danke für euren Mut ! -
Nicht unser Ding, aber jeder wie er möchte.
.... Eben, es geht um eine Möglichkeit und keine Pflicht!... und zum Thema "Upper-Class Messe"
Was hat der Liner oder Kasten mit "Upper-Class" zu tun.
Die "Klasse" ergibt sich aus den Menschen drinnen.
Einige hier sind doch früher auch "Große Weißware" gefahren und froh nun zum Kasten "aufgestiegen" zu sein. -
...
Was hat der Liner oder Kasten mit "Upper-Class" zu tun.Natürlich gar nichts.
Na ja, was ist ein "Liner"? Laut Promobil die Königsklasse...Mich betreffend müsste ich mein Haus+Grundstück verkaufen, um so ein Fahrzeug zu erwerben...
Also: Es hat wirklich NICHTS mit "Upper Class" zu tun.
Das "Essen-Gehen" natürlich auch nicht. Wir machen es vielleicht drei- oder viermal pro Jahr...
Schon deswegen interessiert uns der jetzige Trend überhaupt nicht. Wir(!) finden es eher albern.Ach ja: Ich bin auch Weißware (keinen Liner) gefahren. Die kostete seinerzeit - vor 35 Jahren - etwa so viel (Inflation und € berücksichtig) wie mein jetziger Kasten (auch schon 10+ Jahre alt).
Allerdings gebe ich dir Recht:
Es geht um die Menschen.
Ob man die jedoch bei einer Fremd-Versorgung IM Mobil DURCH das kurzfristig geöffnete Fenster wirklich kennen lernen kann...? -
Wenn wir vor C. Essen gegangen sind, dann haben wir uns in der Regel dazu mit Freunden getroffen.
Und das fehlt uns beim Womo-Dinner.
Also lassen wir es.
Außerdem sind die Zahlen der Infizierten in der letzten Zeit derart gestiegen, dass wir auch ohne Lockdown unsere Aktivitäten ausser Haus seeehr eingeschränkt haben.
Wieder ein Grund für uns, nicht an einem Womo-Dinner teilzunehmen. -
Die Kneipenwirte bleiben im Moment seltsamerweise sehr weit unter dem Radar. Ob s daran liegt, das sie 80 % des letzten Novemberumsatzes aus 2019 erhalten, aber keinen Materialeinkauf und so gut wie Null Personalkosten haben.
Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
Erstens, man bekommt 75% Netto von Im Haus Umsatz, von November/Dezember 2019 abzüglich Personalkosten also KUG. Zweitens, viele Betriebe im Tegernseer Tal, sowie in viele andere Urlaubsorten haben in November/Dezember Betrieburlaub. Das heisst null Umsatz, null Überbruckungshilfe. Wir hatten letztes Jahr bedingt durch den Hochzeit meine Tochter in Usa Betriebsurlaub von 21-11 bis 12-12-2019 bekomme also für dieses Zeitraum Nix.
Meine Leute bekommen von mir aber trotzdem volles Lohn, sie können auch nichts dafür. Den To--Go Umsatz lindert etwas, aber ein Normal Betrieb besonders in der Weihnachtszeit kann mir den Staat nicht ersetzen. Macht auch nicht, ich habe dafür weniger Stress ahahahhaha
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