Klarnamen von Dienstleistern

Tach Volker,
auch wenn ich kein Admin bin sondern nur ein einfacher Handwerkersbursch der Moderation,
hier mal meine Sicht, die so hoffentlich auch "im Dienste des Forums" verstanden werden kann:

Zitat von Schubertfahrer

Das hier nicht über Betriebe hergezogen werden soll ist nachvollziehbar, aber positive/neutrale Äusserungen sollten doch möglich sein?

Sehe ich genau so wie du.
Die Crux besteht allein darin, dass sich aus Erfahrung heraus bei Bezugsnennungen zu Werkstätten bzw. ausführenden Betrieben immer wieder auch mal daraufhin eingestellte Negativäußerungen/-erfahrungen zu solchen Adressbezügen ergeben haben.
Die Hergänge und Gründe zu solcher art Negativaussagen bleiben nicht nachvollziehbar, der Ärger mit Abmahnungen wegen geschäftsschädigender Aussagen hier im Forum bleiben so dann allein beim Forumsbetreiber.
Der "Preis" dafür dann ebenfalls. Ist schon passiert und Erfahrung macht kluch

Um solchen Möglichkeiten erst gar keine Nischen zu öffnen, werden solcher art Bezugsnennungen möglichst direkt und ultimativ entfernt.
Was euch ja als gute Möglichkeit bleibt, gerade in solch speziellen Fällen der persönlichen Beratung eines anderen Users, ist die Benennung solcher Bezüge per persönlicher Unterhaltung. Das hält den Forumsbetreiber dann völlig außen vor

...jetzt wird's ein Fass, und ich bin momentan in Zeitstress
(auch wenn ich da "online" zu sehen bin, ich sitze mein Leben nicht bevorzugt vor dem Rechteckschirm :zungelang:)

Kann auch nicht alleinig durchweg alle frisch eingestellten Beiträge hier kontrollieren und moderieren, sorry.

*ich bin hier nur der Kellner*

Ich denke, dass sich die Frage gar nicht stellt. Solange ein Unternehmen nicht unsachlich ("Saftladen") oder falsch ("da geht nie einer ran") oder rein subjektiv ("der Chef ist ein Grammuffelskopp") kritisiert wird, muss kein Mensch mit einer Abmahnung rechnen

Ansonsten sollte man die Moderation als gegeben akzeptieren, das damit behaftete Risiko ist halt tatsächlich vorhanden. Klar, rein formaljuristisch würde eine jede der o.g. Äusserungen unter die Meinungsfreiheit fallen, schliesslich ist das hier ja kein journalistisches Erzeugnis. Nur - um dahin zu kommen, muss der Betreiber einen Anwalt beauftragen und finanzieren, ggf Klagen und (falls die Gegenseite das ganze z.b. via fliegendem Gerichtsstand in Hamburg veranstaltet, wo man wegen solcher Sachen üblicherweise verliert) noch den Instanzenweg gehen. Und dabei wäre trotzdem nicht klar, ob er am Ende tatsächlich gewinnt und seine Auslagen erstattet bekommt. Und das Prozedere müsste er bei jedem einzelnen Fall erneut durchexerzieren. Gerichte in Deutschlang können halt urteilen wie sie wollen, Rechtspflege hin oder her. So kommt es häufiger vor, dass gerade bei diesem Themenbereich in München so und in Hamburg so geurteilt wird und einen Monat später andersrum. Selbst der BGH ändert schonmal seine Rechtsprechung von heut auf morgen.

Wer hat auf einen solchen Heckmeck schon Bock?

Zitat von nordpilger

Ansonsten sollte man die Moderation als gegeben akzeptieren, das damit behaftete Risiko ist halt tatsächlich vorhanden.
...
Wer hat auf einen solchen Heckmeck schon Bock?

...und damit hat, falls es dazu überhaupt noch etwas zu ergänzen geben sollte, der Forumsbetreiber das [letzte] Wort.
:zungelang:

wenn ich mal Zeit habe diesen Vollzeitjob zu befriedigen wird es jedem klar sein, solange bleibt es unklar weil keine Zeit. Antwort folgt.....