• @ottikess :


    Offenbar gehörst Du nicht zu den Menschen, die Motorrad fahren:


    Lass es Dir mit der Zahl 42 erklären: Wenn jemand etwas nicht versteht, ist mit der Zahl 42 alles erklärt (auch die ganze Welt und "drummrumm").


    Wenn ein Motorradfahrer zum anderen sagt, " ich fahre auch Moped " ist damit das Leben und die gelebte Lebensform schlechthin beschrieben, wie 42.


    Die Aussage von @Dea56 ist daher nicht kleingeistig,
    sondern umfasst unser Thema, das Leben und das Universum in seiner Gesamtheit (und noch viel mehr).

  • Ich verstehe Otti. Hier wird von vielen sehr interessant und ausführlich über "das Leben" phiilosophiert und schwadroniert und zwischendrin haut einer einen Halbsatz hin, der sich für die anderen Diskutanten nicht mal die Mühe gibt, Prädikat, Objekt , Subjekt zu nutzen.


    Wenn das einem aufstößt, interpretieren andere dort gleich eine Philosophie hinein.
    Ich interpretiere es auch wie Otti. Hauptsache was eingeworfen. Das ist dieses Fadens aber nicht würdig.

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • @ottikess :
    Toleranz spiegelt sich nicht gerade in deinen verbalen Orgasmen wieder......


    Wenn initial ein vernünftiger Thread mit Tiefgründigkeit in seiner Fragestellung eröffnet wird, dann kann man doch vielleicht etwas mehr an inhaltlicher Antwort erwarten, außer "Ohrensessel" oder "Moped".


    Warum hat das ein Robert noch so vernünftig verstanden?


    Wenn es aber darum geht, auf jemanden einzudreschen, weil er sich für andere scheinbar unverständlich "ergießt", dann seid ihr alle mit Kommentaren dabei.


    Liebe Grüße Otti

  • Wenn es aber darum geht, auf jemanden einzudreschen, weil er sich für andere scheinbar unverständlich "ergießt", dann seid ihr alle mit Kommentaren dabei.

    Hallo Otti
    Es geht gewiss nicht darum, auf dich einzudreschen!
    Aber der von dir in #97 verfasste Eingangs-Satz ist halt verbal wirklich schwer verdauliche Kost:

    Kleingeistigkeit verliert sich im Sinne seiner Ausführung von Menschen mit ernsten Absichten der Flucht vor der krankmachenden Erwartung seiner selbst!

    (Mal ehrlich: Würdest du das selbst verstehen, wenn dir jemand das so gesagt hätte?)


    Nimm es nicht übel, wenn der eine oder andere da etwas Luft ablassen will! Ist bestimmt nicht böse gemeint!


    Dass Du dich daran störst, wenn in einer seriösen und teilweise tiefgründigen Diskussion zwischendurch mal flappsige oder gar schnoddrige Antworten kommen, kann ich nachvollziehen.
    (Auch wenn ich persönlich über solche Beiträge eher schmunzeln kann, als dass sie mich stören. Aber das ist ein anderes Thema.)

  • Nur die Ruhe. Beiträge werden halt unterschiedlich gelesen und noch unterschiedlicher verstanden.


    Der Einzige hier, der Anlass hat, angepi... zu sein, bin m.E. ich. :confused:


    Ich war heute in Münster zum Einkaufen. Ich stellte den Columbus gesetzes- Verordnungs- und regelgetreu auf einen Parkplatz, Nähe Grevener Straße.


    Das Erste, was geschah, als ich ausstieg, war, daß mich eine Dame ansprach, daß ich aber ungünstig stehe. Sie stehe mit ihrem PKW neben mir und könne, wenn sie ausparken wolle, ja garnicht sehen, ob ein anderes Fahrzeug von der Seite käme. Ob ich nicht wegfahren wolle.


    Ich habe ihr als Alternative angeboten, Ihren PKW herauszufahren, wenn sie weg wolle. Sie lehnte ab, da ihr Arzttermin wohl zu lange für meine Geduld dauern würde. Dann habe ich sie bedauert, ihr mein Mitgefühl versichert und einen Schönen Tag gewünscht.


    Danach war ich im "Super-Bio-Markt" (Achtung Schleichwerbung) in der Grevener Straße. Meinem Vorurteil nach verkehren dort nur friedens- umwelt- und konsensbewegte Menschen mit zumindestens rudimentären Umgangsformen. An der Obsttheke stehend, überlegend, was ich mitnehmen sollte, wurde ich von hinten aufgefordert, beiseite zu gehen. Die Person, von der die Stimme aus dem Off stammte, bat ich, abzuwarten, bis ich mich entschieden und eingepackt hätte. Reaktion: Ziemlich üble Beschimpfung. Das hat aber nicht geholfen, mich beiseite zu bitten.


    Als Nächstes parkte ich aus und fuhr über den Parkplatz. Ein paar Meter vor der vorderen Stoßfläche meines Ducato setzte jemand recht schnell aus seiner Parklücke heraus. Beinahe hätte er mich (bzw. besagte Stoßfläche) erwischt. Mich beeindruckt sowas meistens nicht und ich umkurvte ihn, denn vermeintliche Durchsetzungsfähigkeit möchte ich nicht belohnen. Reaktion: Beim nächste Halt fuhr er neben mich und beschied mir durchs Autofenster, daß er jetzt aussteigen und mir mal zeigen würde, was er mit solchen Leuten wie mir anstellt. Ich lasse mich aber auf solche Diskussionen nicht ein, fuhr das Fenster hoch und weiter. Mit lautem Hupen drückte er dann noch aus, was er von mir hielt.


    Ich frage mich nun, was ist eigentlich los? Ich kenne das so nicht, obwohl in dieser Gegend aufgewachsen.
    Drehen wir kollektiv durch?


    Gerade vor ein paar Tagen frisch aus einer Gegend angereist, in der mir sowas noch nie passiert ist, hatte ich das Gefühl, in einem fremden Land zu sein.


    Möglicherweise bin ich es auch, der sich verändert hat und von dem wirklich freundlichen Umgang miteinander in "unserer" Gegend in Südfrankreich verwöhnt ist.


    Um den Bogen zum Thema "Leben" zu schlagen:
    Meine heutigen Erlebnisse sind tatsächlich nicht übertrieben, aber haben mich dazu gebracht, den ganzen Tag darüber nachzudenken. Ändern kann ich es vermutlich nicht, aber meine Sichtweise auf diese Dinge anpassen. Also bedaure ich die Menschen, die bereits am Samstagmorgen unter solchem Selbstbehauptungsdruck stehen zutiefst. Gesund ist das nicht und verlängert auch nicht das Leben.


    In dem Sinne wünsche ich ein Schönes Wochenende und nehme mir vor, meine Lehren aus Heute zu ziehen und niemanden mehr anzuraunzen.


    Gruß


    Frank

  • Lieber Frank,


    es ist sicher nichts anderes passiert, als dass Du nach längerer Zeit " woanders " wieder nach Hause gekommen bist.


    Es gibt viele Länder, in denen jeder versucht, erst einmal seinen Nachbarn so sein zu lassen, wie er ist. Ärgert man sich, schnauzt man auch dort,
    aber dieses typische " den anderen belehren zu wollen " gibt es besonders ausgeprägt bei uns in Deutschland.


    Mir ist es auch fast regelmäßig so ergangen:
    Im Ausland mal im Supermarkt " falsch " angestellt, die Strasse im Stadtverkehr " falsch " überquert - man wird bemerkt, oder nicht, aber es ist egal.
    Kommt man dann wieder gen BRD, ertönt irgendwann " Das dürfen Sie hier aber nicht ! " - und man weiß, " jetzt biste zurück ".

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!