Materialliste 2. Batterie Grundanforderung

  • Moin, ich habe bei meinen Selbstausbauten immer eine billige Starterbatterie verbaut (...ich weis Matthias ),vom Autoverwerter.
    Manchmal war sie nach einem Jahr hin weil ich die Kühlbox vergessen hatte...
    In der Regel halten die Akkus aber 3 Jahre durch.


    Gruss Reinhold

  • Es hat also zumindest niemand hier offiziell die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als er das von mir vorgeschlagene Anschlussset mit 20 mm² Leitungen gesehen hat?! ;)
    Dann werde ich das wohl mal bestellen.


    Danke für den Tipp mit den hier im Forum angebotenen gebrauchten 80-Ah-Batterien. Wir stehen im Kontakt und ich nehme die eventuell.
    Alternativ wird es wohl die Banner mit 105 Ah oder ja vielleicht eine Optima YellowTop. Von Letzterer bekommt man die 55-Ah-Batterie zu einem ähnlichen Preis und kann - wenn ich das richtig verstanden habe - wohl nahezu die gesamten 55 Ah nutzen, hat also faktisch das gleiche Energiepotenzial?!


    So, wie ich das verstanden habe, wird die Lichtmaschine ohne zusätzlichen Ladebooster oder ähnliches nicht in der Lage sein die Versorgungsbatterie (welche auch immer es wird) während einer üblichen Fahrt zu laden. Ist das richtig?
    Folgende Lösung fiel mir ein: Wir intallieren und verbinden ein einfaches Ladegerät (~ 60 €) quasi fest mit der Versorgungsbatterie. Sobald wir irgendwo Strom haben, schließen wir einfach dieses Ladegerät an.
    Ist das so einfach möglich?
    Würde diese Lösung auch "vor Ort" während des campens funktionieren, d.h. Strom aus der Batterie nutzen (vorrangig Heizung) und gleichzeitig die Batterie über ein Ladegerät laden?

  • es gibt da z.B. von der Fa. ctek Ladegeräte, die sich auch parallel zur Stromversorgung ("supply"-Modus) eignen. Das sind die Geräte mit der Bezeichnung MXS 7.0 , MXS 10 und MXS 25 (die Zahl bezeichnet jeweils den Lade- bzw. Versorgungsstrom in Ampère). Diese Geräte haben verschiedene Ladekennlinien für die jeweiligen Batterietypen.
    Alternativ gibt es die klassischen Hersteller wie Schaudt oder Votronic, da gibt es Ladegeräte mit 12V-Versorgung und eben auch die von dir angesprochenen Booster zum optimierten Laden während der Fahrt.


    Gruß,
    Fritz

  • Es hat also zumindest niemand hier offiziell die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als er das von mir vorgeschlagene Anschlussset mit 20 mm² Leitungen gesehen hat?! ;)


    Querschnitt ist in Ordnung. Ich habe Dir doch aber schon in #10 geschrieben, dass Du prüfen musst, ob die für Minus vorgesehene Leitung lang genug ist. Du solltest die nicht irgendwo an die Karosserie klemmen, wo die Batterie zufällig gerade steht. Dort bekommst Du ziemlich sicher keinen ausreichenden Kontakt. Die Leitung gehört an den zentralen Massepunkt des Fahrzeugs und der ist hinter der Starterbatterie am Bodenblech, wo auch das Masseband der Starterbatterie angeschlossen ist. Dort schließt Du die Minusleitung der Aufbaubatterie mit an und bis dort hin muss die Leitungslänge reichen.
    Und Du brauchst die passende Krimpzange für die Rohrkabelschuhe. Bei den hohen Strömen, die da fleißen sollen, ist es zwingend notwendig, dass die Verpressung einwandfrei erfolgt. Im Zweifelsfall lasse Dir lieber die Leitungen fertig konfektioniert machen. Bekommst Du z. B. bei Fraron (runter scrollen, da ist das Konfigurationsformular).
    Die Plus-Leitung zwischen den Batterien sollte, wenn sie nicht besonders geschützt verlegt ist, auf beiden Seiten abgesichert sein (Kurzschlussschutz!). So wie es aussieht, ist bei dem Set nur eine Sicherung dabei.
    Ich denke, Du kannst aus dem hier gesagten herauslesen, dass es sinnvoller ist, sich die Komponenten, die man braucht, einzeln zu bestellen, weil die Sets nie richtig passen (können). Solche Sachen kauft man eben besser nicht beim Buchhändler ;).


    Zitat

    So, wie ich das verstanden habe, wird die Lichtmaschine ohne zusätzlichen Ladebooster oder ähnliches nicht in der Lage sein die Versorgungsbatterie (welche auch immer es wird) während einer üblichen Fahrt zu laden. Ist das richtig?


    Nein. So wie Du das jetzt verkabeln willst, kann die Lichtmaschine Deine Aufbaubatterie ganz hervorragtend laden. Der Booster erzeugt auch keine wesentlich höhere Spannung, und wenn, dann nur kurzzeitig. Bringt für Verkürzung der Ladezeit nichts. Im Gegenteil, der Ladestrom ist auf den Nennstrom des Boosters (z. B. 25 oder 40 A) begrenzt; die Lichtmaschine und Deine neue Verkabelung können mehr.
    Ein Booster ist nur nötig bei Fahrzeugen, die keine konstante Lichtmaschinenspannung mehr haben (einige mit Euro 6) oder in Fällen, wo die Ladeleitung einen zu geringen Querschnitt hat und man sie nicht verstärken kann oder will (z. B. Wohnwagen oder Batterie im Heck und man kommt nicht mehr an den Leitungsweg ran). Ist bei Dir beides nicht der Fall, daher bist Du ohne Booster technisch und finanziell besser bedient.


    Gruß
    Matthias

  • Das ist ja alles erstmal gut zu hören! So ganz langsam wird mir das Gesamtkonstrukt etwas klarer ;)
    Schön zu hören, dass diese einfache Version wohl funktionieren kann.


    Ja, die 0,8 m Massekabel sind natürlich sehr wenig. Beim Movano sitzt die Starterbatterie im Fußraum und die Versorgebatterie kommt hinter die Trennwand, eventuell komme ich daher damit hin. Pluskabel teilen und als Massekabel umlabeln habe ich auch schon überlegt. Denke, dass sich das Set selbst ohne ausreichendes Massekabel preislich lohnt.




    Und Du brauchst die passende Krimpzange für die Rohrkabelschuhe. Bei den hohen Strömen, die da fleißen sollen, ist es zwingend notwendig, dass die Verpressung einwandfrei erfolgt. Im Zweifelsfall lasse Dir lieber die Leitungen fertig konfektioniert machen. Bekommst Du z. B. bei Fraron (runter scrollen, da ist das Konfigurationsformular).
    Die Plus-Leitung zwischen den Batterien sollte, wenn sie nicht besonders geschützt verlegt ist, auf beiden Seiten abgesichert sein (Kurzschlussschutz!). So wie es aussieht, ist bei dem Set nur eine Sicherung dabei.
    Ich denke, Du kannst aus dem hier gesagten herauslesen, dass es sinnvoller ist, sich die Komponenten, die man braucht, einzeln zu bestellen, weil die Sets nie richtig passen (können). Solche Sachen kauft man eben besser nicht beim Buchhändler ;).


    Wenn ich die Sachen bei Fraron raussuche, dann wirds ja extrem teuer. Das würde ich gerne umgehen. Wie gesagt, die dicken Kabel kann ich ja beim nächsten Car-Hifi-Laden bestimmt fix crimpen lassen. Alle kleineren Sachen kann ich selber crimpen.
    Eine zweite Sicherung hatte ich ja eingeplant, und war diese hier mit 60 A - passt das?




    Nein. So wie Du das jetzt verkabeln willst, kann die Lichtmaschine Deine Aufbaubatterie ganz hervorragtend laden. Der Booster erzeugt auch keine wesentlich höhere Spannung, und wenn, dann nur kurzzeitig. Bringt für Verkürzung der Ladezeit nichts. Im Gegenteil, der Ladestrom ist auf den Nennstrom des Boosters (z. B. 25 oder 40 A) begrenzt; die Lichtmaschine und Deine neue Verkabelung können mehr.
    Ein Booster ist nur nötig bei Fahrzeugen, die keine konstante Lichtmaschinenspannung mehr haben (einige mit Euro 6) oder in Fällen, wo die Ladeleitung einen zu geringen Querschnitt hat und man sie nicht verstärken kann oder will (z. B. Wohnwagen oder Batterie im Heck und man kommt nicht mehr an den Leitungsweg ran). Ist bei Dir beides nicht der Fall, daher bist Du ohne Booster technisch und finanziell besser bedient.


    Gruß
    Matthias


    Na das freut mich doch, dann können wir da ja ein teures Teil sparen.
    Kann man grob sagen wie viel Ampere eine Lichtmaschine an die Batterie liefert, d.h. wie lange man z.B. zum Laden von 50 Ah braucht?

  • Hallo Malte,


    also, erst mal habe ich übersehen, dass Du einen Movano hast. Meine Angabe für den Massepunkt bezieht sich auf den Ducato und Consorten. Gilt für Dich natürlich nicht ;). Du solltest aber trotzdem Minus dahin führen, wo auch das Starterbatterie-Massekabel angeschossen ist.


    Zur Ladezeit: Voll-Laden dauert lange, mindestens 16 Stunden, und zwar unabhängig davon, ob man ein leistungsfähiges Ladegerät, einen Booster oder die Lichtmaschine verwendet. Das liegt daran, dass mit zunehmender Ladung der Strom immer geringer wird. Wichtig auf Reisen ist aber, wie schnell Du die Batterie wieder auf ca. 80...90 % aufladen kannst. Dabei kannst Du rechnen, dass bei einer halb entladenenen 100 Ah-Batterie ca. 30 A Ladestrom fließen (grober Schätzwert, bei zwei parallel geschalteten Aufbaubatterien dann doppelt so viel). In 2 bis 3 Stunden Fahrt bekommst Du sie also annähernd voll (die genannten 80...90 %!). Wenn sie stärker entladen ist, dauert es auch nicht wesentlich länger, weil dann der Anfangs-Ladestrom noch höher ist - zumindest bei der Verkabelung, die Du machen willst. (Bei einem Booster würde das eben nicht funktionieren, weil da der Strom begrenzt ist ;)).
    Wichtig ist dann, dass man nach einer Tour die Batterie mindestens 24 h mit einem Ladegerät lädt, damit sie wieder komplett voll geladen wird, sonst nimmt die Lebensdauer rapide ab. Diese Voll-Ladung kann natürlich auch, wenn vorhanden, eine Solaranlage übernehmen.


    Gruß
    Matthias

  • Langsam aber sicher gehts bei uns voran. Wir bekommen die zwei 80-Ah-Gelbatterien eines Forenmitglieds sogar demnächst angeliefert.
    Einbauset liegt hier auch schon und soll demnächst verbaut werden. Ich versuche mal 2-3 Bilder zu machen, wenn alles fertig ist.



    Nein. So wie Du das jetzt verkabeln willst, kann die Lichtmaschine Deine Aufbaubatterie ganz hervorragtend laden. Der Booster erzeugt auch keine wesentlich höhere Spannung, und wenn, dann nur kurzzeitig. Bringt für Verkürzung der Ladezeit nichts. Im Gegenteil, der Ladestrom ist auf den Nennstrom des Boosters (z. B. 25 oder 40 A) begrenzt; die Lichtmaschine und Deine neue Verkabelung können mehr.
    Ein Booster ist nur nötig bei Fahrzeugen, die keine konstante Lichtmaschinenspannung mehr haben (einige mit Euro 6) oder in Fällen, wo die Ladeleitung einen zu geringen Querschnitt hat und man sie nicht verstärken kann oder will (z. B. Wohnwagen oder Batterie im Heck und man kommt nicht mehr an den Leitungsweg ran). Ist bei Dir beides nicht der Fall, daher bist Du ohne Booster technisch und finanziell besser bedient.


    Hi Matthias, möchte bei dem Thema nochmal einhaken. So oder so werden wir vorerst keinen Ladebooster kaufen, aber ich würde mich freuen, wenn du mir rein interessehalber trotzdem erklären kannst, warum das so ist.
    Ein Freund von mir behauptet nämlich, dass der Laderegler (den ich ja unabhängig von Euro 6 habe oder?) den Ladestrom der Lichtmaschine sehr stark reduzieren würde, sobald die Starterbatterie voll ist. In dem Moment würden also die beiden Versogerbatterien kaum noch geladen werden, auch wenn sie noch nicht voll sind. Genau das würde ja bei den meisten Ausflügen passieren, weil die Starterbatterie nach nur einem Startvorgang noch quasi voll ist, während die Versorgerbatterien weniger voll sind.
    Kannst du mir (ich hoffe das! ;)) erklären, warum das so nicht stimmt?

  • Wurde zwar in diesem Forum schon öfters (nicht nur von mir) erklärt, aber dieses Gerücht grassiert so sehr, dass man das wohl nicht oft genug schreiben kann ;)


    Wie Du schon geschrieben hast, betrachten wir einen ganz normalen Lichtmaschinenregler (also kein Mini-Rekuperationssystem, wie es manche Euro 6-Fahrzeuge haben):


    Der Lichtmaschinen-Regler regelt die Spannung der Lichtmaschine, unabhängig vom Strom, der abgegeben wird auf einen konstanten Wert (es sei denn, der Nennstrom der Lichtmaschine würde überschritten, aber das kommt bei den heutigen großen LiMa-Leistungen kaum noch vor). Nebenbei bemerkt: Einen Strom zu regeln, würde ja auch gar keinen Sinn machen, denn der Regler kann nicht erkennen, ob dieser Strom in die Batterie oder in andere Verbraucher fließt.


    Der Ladestrom in die Batterie ergibt sich aus dem Ladezustand derselben. Je größer die Spannungsdifferenz ist zwischen der Batteriespannung und der angelegten Ladespannung (also der konstant geregelten Lichtmaschinenspannung), um so höher ist der Ladestrom. Mit steigender Ladung steigt die Batteriespannung (von ca. 11,8 V bei völlig entladener Batterie bis ca. 12,8 V bei vollgeladener Batterie). Die genannten Spannungen sind Ruhespannungen. Wenn Ladestrom fließt, finden noch sog. Sekundärreaktionen statt, die die Klemmenspannung an der Batterie weiter ansteigen lassen. So kommt es, dass bei voll geladener Batterie deren Klemmenspannung bis fast auf die Lichtmaschinenspannung (14,2...14,4 Volt) ansteigt und nur noch ein ganz geringer Ladestrom von ca. 0,1 ... 0,2 A fließt.


    Wenn Du jetzt die Situation hast: geladene Starterbatterie und entladene Aufbaubatterrie, dann beträgt die Lichtmaschinenspannung nach wie vor 14,2 bis 14,4 Volt. Dann fließt wie beschrieben fast kein Ladestrom in die Starterbatterie. Die Aufbaubatterie "hängt" an der gleichen Spannung und da deren innere Spannung niedriger ist, weil entladen, fließt in diese ein kräftiger Ladestrom. Die beiden Batterien merken also überhaupt nichts voneinander und die Lichtmaschine hält stoisch eine konstante Spannung und kümmert sich nicht darum, wohin der abgegebene Strom fließt.


    Vielleicht verstehst Du jetzt auch besser, warum ein Ladebooster keinen Vorteil bringt: Der stellt nämlich auch nur eine konstante Spannung ein und der Ladestrom ergibt sich wie beschrieben aus dem Ladezustand der Batterie. (Er macht zwar eine Ladekennlinie, d. h. die Spannung ist nicht immer gleich. Da will ich jetzt nicht im Detail darauf eingehen. Für eine schnellere Ladung bringt das so gut wie nichts.) Ein Ladebooster ist nur dort sinnvoll, wo die Spannung zu niedrig ist, um die Batterie schnell zu laden. Wenn also an einer langen, dunnen Ladeleitung zu viel Spannung abfällt, kommt an der Batterie eine geringere Spannung an und der Ladestrom ist entsprechend geringer. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Ladebooster oder dickere Leitung. Welche von beiden ist einfacher und kostengünstiger?


    Gruß
    Matthias

  • Moin,


    ich hätte noch 2 Fragen:


    - Ich hab mir ein Spannungsgesteuertes Trennrelais von BSR gekauft. Muss ich dieses so nah wie möglich an der Starterbatterie verbauen, um Spannungsabfall möglichst gering zu halten, damit das Trennrelais auch durchschaltet? Oder kann ich das Trennrelais bequem unter meiner Sitzbank etwa 1,5m von der Starterbatterie direkt in der nähe meiner Aufbaubatterie verbauen?


    und dann noch:


    - Ich möchte einen Solarregler, ein Batterieladegerät, Plusverteiler und die Starterbatterie an der Aufbaubatterie anschließen. Lass ich auch meine Ladegerät und Solarregler über meinen Plusverteiler laufen mit jeweiliger Sicherung (eine große 80A Sicherung ist dann ja vor den jeweils zu verwendenden Sicherungen vorgeschaltet, was aber egal ist, da immer die kleinste Sicherung eines Leiters natürlich als erstes kaputt geht?). Somit müsste ich nur zwei Kabel am Polbolzen der Aufbaubatterie anschließen (von Starterbatterie und zum Plusverteiler?). Oder muss ich Solarregler, Ladegerät Plusverteiler und von Starterbatterie jeweils ein anzuschließendes Kabel am Plus Polbolzen vorsehen?


    ah und noch..:
    - Ich habe zwei 6 Positionen Plusverteiler, kann ich bedenkenlos auf der ersten Position des ersten Plusverteilers mit entsprechendem Kabelquerschnitt den 2. Plusverteiler anschließen und somit 11 Stromkreise ermöglichen?


    Vielen Dank im Voraus und viele Grüße,
    Sebastian

  • Kannst Du so machen. Ein paar Änderungen würde ich Dir noch empfehlen:
    Wenn der Abstand zwischen Starter- und Aufbaubatterie klein ist (ca. 2 m), dann reichen 16 mm². Sonst würde ich 25 mm² nehmen. Dann kannst Du ohne weiteres auch später eine zweite Aufbaubatterie parallel zur ersten schalten, falls erforderlich.
    Wo Du das Trennrelais (also Anfang oder Ende der Leitung) platzierst, ist egal. Es braucht noch einen Minus-Anschluss, aber das steht ja in der Beschreibung zu dem Relais.
    Für die Leitung von der Bordbatterie zu den Sicherungsverteilern reicht auch 10 mm². Die sollte dann separat mit 30 oder 40 A abgesichert werden.
    Hat das Voltmeter einen Umschalter für zwei Eingänge?
    Falls Du Dich doch entschließen solltest, einen Batteriecomputer (Empfehlung: Votronic oder Victron) zu kaufen, muss Du dessen Shunt direkt am Minuspol der Aufbaubatterie anschließen. Steht in der Anleitung gut beschrieben.


    Gruß
    Matthias

  • Hatte ich auch gedacht, wollte aber auf die Expertenantwort warten. Kannst Du auf meinen Fotos im Ausbauthread sehen, wie ich das im Grunde genau wie von Matthias gesagt dann gemacht habe. Bei mir 25mm zwischen den Batterien und 16mm zu den Solar Regulatoren und Verteilern. Durch Batterie unter der BEIFAHRERSEITE (Linksverkehr) ist aber der Abstand ca. 4m. Klappt aber alles super inklusive Trennrelais, Computer und Battery Protector.


    Viel Spass!

  • Hallo Forum,


    wir werden ja 2 x 80-Ah-Gelbatterien verbauen und wollen diese mit einem Ctek MXS Ladegerät laden, welches wir auch während des Campings anschließen würden (falls wir mal nen Stromanschluss haben).
    Ich kenne diese Faustformel, dass die Ladegerät höchstens 1/10 der Kapazität an Ladestrom liefern sollen. Wie rechnet sich das bei unseren zwei Batterien? Sollte das Ladegerät also - rein rechnerisch - 8 Ampere oder 16 Ampere liefern? Praktisch würden wir uns höchstens ein MXS 10.0 (= 10 Ampere) leisten wollen. Wenn ihr sagt, dass ein MXS 7.0 reicht und der Kapazität der beiden Batterien angemessen ist, dann wäre uns das natürlich noch lieber.
    Kann das Ladegerät einfach an eine der beiden Batterien (egal welche) angeschlossen werden und versorgt automatisch (und mit passender Spannung) beide Batterien?


    Viele Grüße

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