Matratze zu kalt

  • Ich finde es ja faszinierend, dass man im Auto beim Schlafen frieren kann. Sich gegen Kälte zu wappnen ist ja grundsätzlich (also physikalisch) nicht schwer. Hitze ist das Problem .....
    Sofern es nicht deutlich unter 10° geht machen wir zum Schlafen nie die Heizung an.

  • Und nu?;)


    anderes Fahrzeug kaufen, da der TS in seinem Van scheinbar nicht auf Tourer kommt. Wenn ich in meinem GLOEBCAR die Heizung nachts auf AK stelle, ziehen sich meine Hunde Bikinis an.....:D

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Hallo Thomas - miata97,


    wir haben auf den Matratzen ein "Unterbett", bestehend aus einer gesteppten "Lamadecke" in einem Baumwoll-Bettbezug (die Dinger waren mal als Rheumadecken im Handel). Das Ding "wärmt" im Winter und "kühlt" im Sommer und man liegt nicht direkt auf der Matratze.
    Oben sind zwei leichte Steppdecken, im Winter im "Biber"-Bezug, in der Übergangszeit und im Sommer im Baumwollbezug.


    Die Matratzen haben wir um ca. 2 cm abschälen und mit ca. 3 cm Visco-Schaum aufpolstern lassen, das beeinflusst eigentlich nur die Härte.
    Von unten kommt Heizungsluft im Stauraum an die Lattenroste. Die Heizung ist nachts auf ca. 10 - 14 °C geregelt, gelegentlich auch kälter.
    :) Wohlfühlklima! :)

    Herzliche Grüße aus Schleswig von hoppetuz


    Globecar Fortscout, Ford 2,2 l - Probleme sollte man lösen anstatt sie zu suchen! ;)

  • Ich habe da auch schon Mal das falsche Wort in den Mund genommen. Glaube alle meinen den Schaum mit Memory Effekt. Und der ist im Winter ne totale Fehlinvestition, da er Körperwärme benötigt das Material überhaupt erst anpassbar zu machen. Man friert förmlich bis der Mist sich angepasst hat, und wehe man dreht sich um, geht der Torf wieder von vorne los.... :p

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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    2 Mal editiert, zuletzt von twister ()

  • ich habe zwei vliesdecken beim nkd gekauft, zusammengenäht und benutze sie als Leintuch quasi - kostenbucht 2 x 2,99 euro und ist herrlich warm.....
    o.k. weiß zwar nicht beim überwintern wie es da wäre aber im februar war es auch noch schw....kalt und empfand es von unten her überhaupt nicht.
    könnt ich also empfehlen.

  • Den ultimativen Rat gegen das Problemchen fiel mir erst heute morgen ein:


    Einmal inner Woche Sauna :)


    Und: Füße immer warmhalten! Es gibt da so Lammfell-Treter... :cool:


    lecker warme Grüsse
    Rainer

  • Wie konnten die Wikinger in ihren offenen Booten auf dem rauhen Nordatlatik überleben, ohne Dach über dem Kopf, ohne isolierte Kabine, ohne automatische Gasheizung?
    Die "Kampfbrüder" krochen zu zweit in große Doppelschlafsäcke aus Seehundsfell.


    Man kaufe zwei Exemplare der größten verfügbaren Rechteckschlafsäcke (2,20 m x 1m) und koppele sie mit den Reißverschlüssen zu einem Gesamtkunstwerk. Das geht mit den Meisten ganz einfach.


    (Anleitung für Ersttäter: Reißverschlüsse komplett öffnen, Schlafsäcke als Steppdecke ausbreiten mit der Innenseite übereinander legen, Reißverschlüsse von der Mitte der Unterkante an den Seiten schließen, ergibt einen Riesenschlafsack 2,20m x 2m.)

    Wer es perfekt haben will, zieht noch einen dünnen Innenschlafsack ein, der leicht gewechselt und gewaschen werden kann.

    Natürlich nur für Paare geeignet, die sich vertragen und nichts für Ordnungsfetischisten die jeden Morgen Betten auf Kante bauen wie beim Bund. Das Riesending scheint viel zu groß zu sein für ein normales Kastendoppelbett. Sieht tagsüber immer etwas unordentlich aus. Aber es funktioniert prima. Nie wieder frieren, weder von oben noch von unten. Und was die geräumige Kuschelhöhle sonst noch für Vorteile bietet ...
    ;)


    Grüße aus
    der Wohlfühlzone
    von Jutta+Jürgen

  • Man kaufe zwei Exemplare


    Der TE hat Einzelbetten und nur seiner Frau ist kalt. Der Versuch, die beiden in einen Doppelschlafsack zu stecken, egal ob aus Robenfell oder einen Militärschlafsack, dürfte nicht zu Ziel führen...

    Pössl Roadcamp R, 2015, Citroen 2,2 l / Euro 5 / 130 PS, heavy Fahrwerk mit 16 Zoll. 150 Ah Liontron LiFePo4 + WCS Ladebooster 45 A, 100er Solar, Maxxfan.

  • Der TE hat Einzelbetten und nur seiner Frau ist kalt. Der Versuch, die beiden in einen Doppelschlafsack zu stecken, egal ob aus Robenfell oder einen Militärschlafsack, dürfte nicht zu Ziel führen...


    Die Einzelbetten beim Vantourer 600L Cross Edition bilden aber eine durchgehende Liegefläche. Es könnte also doch funktionieren. Die beste Wärmequelle im Bett ist immer noch ein lebendiger Mensch, oder kann hier jemand von gegenteiligen Erfahrungen berichten?


    Grüße aus der
    Kuschelhöhle

  • Dann aber bitte gleich 'nen Anaconda NW III - der grösste! ;)Und da ich den viele Jahre im Zelt hatte, kann ich bestätigen, dass der auch ganz besonders warm ist. Grüsse Rainer


    Hallo Rainer,
    OK, der "Anaconda" ist tatsächlich noch ein ein paar cm größer. Ist aber ein Zeltschlafsack bis -5°C. Fürs Womo viel zu warm.


    Die empfohlenen "Pacific" sind mit +12°C genau richtig für den Kasten und auch genau dafür gedacht. In der Kombination mit dem dünnen "TravelSheet" als Inlet ist man für alle Verhältnisse gewappnet. Unser Tip ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern seit Jahren erprobt.


    Anpassbar an alle Gegebenheiten. Wird es richtig kalt, macht man die Reißverschlüsse komplett zu und notfalls noch die Heizung ein bissl an. Durch die Übergröße kann man sich so einwickeln, dass es nirgends reinzieht. Es ist auch genug Platz um notfalls etwas auseinander zu rücken. (Aber wer will das schon.) Wird es einem Schläfer zu warm, kann er auf seiner Seite den Reißverschluss aufmachen, dann ist es nur noch eine Steppdecke. In tropisch heißen Nächten wird der obere Schlafsack zum Fußende zusammengerollt und man schläft nur im einschichtigen Inlet.


    Manche projizieren ihren gewohnten Haushalt ins Reisemobil und haben solche campingtypischen Lösungen wie den Schlafsack gar nicht auf dem Schirm. Wer unter normalen Bettdecken friert, sollte es mal ausprobieren.


    guts Nächtle
    wünschen Jutta+Jürgen

  • Das ist doch gerade der Vorteil eines Kastens mit festen Betten gegenüber einem Campingbus - ich muss nicht im Schlafsack nächtigen sondern kann eine Bettdecke benutzen.
    Bei unserem Kasten ist das "Schlafzimmer" der wärmste Bereich nach dem Bad.
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage

  • ...wenn seine Holde aber doch friert! Es liegt bestimmt nicht an der Matratze.


    Dürfen ... müssen ... eine Frage der inneren Einstellung. Ich freu mich auf jede campingmäßige Nacht mit Riesenschlafsack und so. Normale Bettdecke ist Alltag.
    ;)

  • Die XXL-Schlafsäcke sind nix anderes wie 'ne Decke und 'ne Unterlage. Kann man ja von drei Seiten öffnen. Oft ist das Kopfkissen auch noch integriert. ;)


    Grüsse
    Rainer

  • Genau!
    Man könnte theoretisch auch zwei normale Bettdecken nehmen und an drei Seiten Reißverschlüsse annähen gegen die hereinziehende Kaltluft. Aber so was gibts eben schon fertig zu kaufen. Nennt sich ... na, wer weiß es? Dabei sind die Reißverschlüsse inzwischen so raffiniert verdeckt, dass der Schläfer damit kaum in Hautkontakt kommt. Wer beim Camping friert, sollte es probieren.
    ;)
    J+J

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