Mit dem Kasten durch die USA und Canada

  • Hallo liebe Foris,
    wir sind mal wieder unterwegs. Diesmal auf dem nordamerikanischem Kontinent.
    Geplant haben wir für 6 Monate ab Baltimore an der Ostküste nach Süden zu fahren. Dann von Florida über die Südstaaten zu den großen Nationalparks im Südwesten. Anschließend an der Westküste nordwärts bis Canada, um dann wieder ostwärts an den großen Seen vorbei zum Ausgangspunkt zurück zu kommen.
    Die Verschiffung unseres Kastens haben wir, mal wieder, SeaBridge überlassen und sind ihm dann mit SAS via Kopenhagen nachgeflogen.
    Einige Bilder stelle ich hier ein, einen ausführlichen Reisebericht findet ihr unter:


    https://henri914.wordpress.com



    Campfire in roten Felsen

    Tiere in den Everglades


    Stellplätze

    Bryce Canyon

    Und das Golden Gate
    Wir sind also bereits 3 Monate unterwegs und nun in SFO angekommen.

  • Beneide euch:):fingerh:.


    Das Bild mit Kasten und roten Steinen ist im Valley Of Fire?
    Das erste Bild Jumbo Rocks?

    Gruß Micha
    Columbus 641E 3,0L Bj 2015, Fiat Navi mit Rückfahrkamera, keine Fußbodenheizung
    Der Mann mit dem freundlichen Nicken

  • Hallo Clemens,


    beeindruckender Reisebericht, viele Ecken im Südwesten wiedererkannt.
    Das erste Bild also im City of Rocks SP aufgenommen. Den werde ich mir vermutlich März 2019 bei einer erneuten Womo-Überführung Chicago - Los Angeles anschauen.
    Da ihr das Valley of Gods mit eurem Kasten gemeistert habt:fingerh:, steht dieser nun auch auf meiner Wunschliste.

    Gruß Micha
    Columbus 641E 3,0L Bj 2015, Fiat Navi mit Rückfahrkamera, keine Fußbodenheizung
    Der Mann mit dem freundlichen Nicken

  • Danke für das Lob, es macht riesig Spaß


    @Fabian, die Gesamtkosten für one way belaufen sich auf 2175 € plus 250 $ Spaditionsgebühren und 50 $ TWIC, da du im Baltimore nicht allein auf das Hafengebiet darfst brauchst du eine Art Begleitservice.
    In den 2175 € sind die Frachtkosten für ein Kasten mit 34,38 qm Volumen, der Treibstoffzuschlag für schwefelfreien Diesel, die Speditionsgebühr in Hamburg, die Unterbodenreinigung in Hamburg, die Einfuhranmeldung für USA und ISPS Terminal Charge enthalten. Nach meiner Einschätzung hat dein Kasten so etwa die gleichen Maße wie unserer, also kannst du mit den gleichen Kosten rechnen.
    Bei einigermaßen guten Englischkenntnissen kannst du den Rest wie Zoll u.s.w. Selbst abwickeln. Ansonsten bietet die SeaBridge einen deutschen Begleiter an, der angeblich alle Formalitäten erledigt. Die Kosten dafür kenne ich nicht. Ansonsten einfach loslegen, die Amerikaner sind im Allgemeinen viel, viel freundlicher als man das in Deutschland gewöhnt ist.
    @Micha, City of Rocks ist Lagerfeueuerromantik pur
    Das Valley of the Gods lässt sich auch mit Vorderradantrieb fahren. Es gibt zwei, drei Stellen, wo die Antriebsräder leicht "gekratzt" haben. Die Straße war nicht stark befahren und so 1h vor Sonnenuntergang ist der Verkehr gleich null. Wenn man die Einsamkeit mag ist es ein Traum!!!!

  • Sensationelle Bilder. Ist mit dem eigenen Kasten sicher noch besser als mit einem gemieteten Nasenbär.
    Wieviel km habt ihr denn schon hinter euch ?

  • Schöner Bericht, Danke.


    Wenn ich das richtig hinter dem Baum im 4. Bild erkannt habe, seid ihr mit einem Jumper dort unterwegs. Könnt ihr alles selbst reparieren oder wie macht ihr das, wenn mal was dran zu machen ist. Citroen/Peugeot gibt's ja dort m.W. eher nicht, jedenfalls nicht im Transportersegment.

  • bei nem 3 Liter Promaster Peugeot wohl eher nicht das Problem

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Moin,
    hat ein wenig gedauert mit der Antwort. Wir hatten einige Tage kein Netz.
    Es ist ein PEUGEOT Boxer mit 3 l Maschine.
    Reparaturen, außer Reifenschaden, hatten wir bisher, nach gut 15.000 km in den USA, noch keine. Falls wir doch mal was Fahrzeugtypisches haben, würde ich bei Dodge nachfragen. Der Kasten wird hier als DODGE RAM verkauft. Ansonsten freie Wekstätten und Ersatzteile schicken lassen.


    VG aus Eureka CA

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    wer nicht gerade 6 Monate bleibt, mietet besser


    https://booking.camperdays.de/…632be35e&offerId=70112963

  • wer nicht gerade 6 Monate bleibt, mietet besser


    und informiert sich besser zuvor hier: https://www.womo-abenteuer.de


    Apropos mieten, meine Route Frühjahr 2019 6 Wochen wieder von Chicago nach LA:
    https://www.google.com/maps/d/…pAiP56PMHG2X1&usp=sharing

    Gruß Micha
    Columbus 641E 3,0L Bj 2015, Fiat Navi mit Rückfahrkamera, keine Fußbodenheizung
    Der Mann mit dem freundlichen Nicken

  • Moin,
    sicher kann man auch mieten, aber wenn ich mein eigenen Kasten verschiffe habe ich auch bei kürzerem Aufenthalt einige Vorteile:
    Ich kann den Kasten in Deutschland vor der Haustür packen und mit kleinem Gepäck fliegen.
    Ich habe alle Campingsachen dabei, wie z.B. Grill, bequeme Stühle, eigenes Geschirr, Axt, Werkzeug...
    Der Kasten ist so, wie ich es haben möchte => keine Kompromisse!
    Viele Ziele, die wir angesteuert haben, sind für Mietmobile nicht erreichbar ( unbefestigte Straße, Sperren für RV über 20'
    So manche Anfahrt eines National Forest ist mit großen Fahrzeugen nicht möglich.
    Der Spritverbrauch ist auch nicht zu vergleichen.
    Und das wichtigste, ich habe mein eigenes Bett!!!
    Wozu habe ich viel Geld für einen Kasten ausgegeben, wenn ich nur dann ein WoMo miete?


    Warum sollte mieten besser sein?


    VG Clemens
    Viktoria BC

  • Hallo Clemens,


    es kommt sicherlich auf die Dauer der Reise an. Ein WoMo für die Dauer von 6 Monaten zu mieten wäre unrealistisch, weil viel zu kostspielig.
    Entweder das eigene Mobil mitnehmen, oder ein altes WoMo kaufen und wieder verkaufen.
    Mieten wird zu teuer ...


    Ich habe irgendwann ähnliches vor.


    Muss man sich auf Schäden bei der Verschiffung gefasst machen?


    VG
    Holger

    "Man muß oft etwas Tolles unternehmen, um nur wieder eine Zeitlang leben zu können."


    Johann Wolfgang von Goethe



  • Moin,
    die Kosten sind sicherlich interessant, aber eben nur die eine Seite.
    Einen Schaden hatten wir nur bei der ersten Verschiffung nach Canada. Dachluke mit Kratzern.
    Und dieses Mal einen Einbruch, aber das kann dir auf jedem Supermarktparkplatz passieren.
    VG Clemens

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