Mit dem Kasten nach Thailand, Russland, Indien...

  • aber wieder zum eigentlichen Thema.
    Ich finde das absolut spannend was die da gemacht haben, vor allem mit der Einfachheit - sprich Serienkarre nix mit Allrad oder was weiss ich. Passt ja auch, da sie sich ja quasi permanent in der Zivilisation aufgehalten haben.
    Mein Traum ist ja ähnlich - über SO Asien weiter bis Australien. (Traum halt)
    Über SO Asien hätte ich sicherheitstechnisch überhaupt keine Bedenken. Dort, egal ob Thailand, Laos oder Kambodscha, hatte ich mich kein einziges mal unsicher gefühlt, ausser manchmal in den TukTuks oder Bussen, aber da nicht wegen den Menschen sondern wegen der Technik. Im Gegensatz dazu finde ich es schon ganz schön mutig, selbst durch Indien zu kurven. In meinen Augen sind das, verkehrstechnisch, lauter Selbstmörder. Und auch von der Sicherheit her, sowohl menschlkich als auch sächlich, habe ich da meine Bedenken. Und es wird ja nicht besser. In Indien gibt es keine Distanz und keine Zurückhaltung. Und, sowas habe ich sonst nirgends erlebt, man wird als Ausländer permanent über den Tisch gezogen, zumindest wird es versucht, und zwar so schamlos, dass es einem die Sprache verschlägt. Nein und nicht nur ausnahmsweise, sondern permanent und quer über de Subkontinent. Das hört sich jetzt alles ziemlich pauschal und abwertend an, aber wer es selbst mal erlebt hat, weiss was ich meine. Von daher, hatten die doch ganz schön Dusel, nur mit einer eingeschlagenen Scheibe durch zu kommen.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ich war achtmal in Indien. Insgesamt ca. 2 Jahre.
    Ein schwieriges Land und manchmal schwer zu ertragen. Aber unglaublich interessant.


    Indira Gandhi, die ehemalige Ministerpräsidentin, hat mal gesagt: "Du kannst ALLES über Indien sagen. Das Gegenteil ist auch richtig. "
    Sie wurde übrigens von einem ihrer Leibwächter ermordet.

  • das letzte Mal OT
    @bullimaster1 Ich würde mit ein Touristenvisa schon im Vorfeld besorgen. Den ungefähren Zeitrahmen wirst du bestimmt wissen. Dann hättest du 30 Tage Zeit, um auch dich in RUS umzusehen. Somit entgehst du etwaigen Zeitverlusten, wenn in der Botschaft Unterlagen Fehler haben (Wartezeiten/Kosten). Was ich zur Zeit auf alle Fälle meiden würde ist RUS über die Krim nach UA. Wenn RUS -> UA dann nur über minimal über Charkiw, besser über Sumy


    OT Ende... Ansonsten vielleicht ein neues Thema aufmachen.

    :) Gruß Andreas
    www.ast-fg.de -> über uns und unsere Reisen in den "wilden Osten" Jetzt dürfen wir auch mit dem eigenen fahren. Knaus Freeway 630 (MJ 2018) genannt die "Allgäu-Kuh"

  • Ein schwieriges Land und manchmal schwer zu ertragen.. Aber unglaublich interessant.

    ....und bunt bzw farbenfroh
    Da kann ich dir nur zustimmen. Aber man braucht Nerven dafür. Und es verändert sich in den letzten Jahren nicht unbedingt zu seinem Vorteil.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Und, sowas habe ich sonst nirgends erlebt, man wird als Ausländer permanent über den Tisch gezogen, zumindest wird es versucht, und zwar so schamlos, dass es einem die Sprache verschlägt. Nein und nicht nur ausnahmsweise, sondern permanent und quer über de Subkontinent. Das hört sich jetzt alles ziemlich pauschal und abwertend an, aber wer es selbst mal erlebt hat, weiss was ich meine


    Ja, so ist es uns vor über 40 Jahren auch ergangen. Da muß man schon sehr aufpassen, dass sich Vorurteile gegenüber bestimmten Religionsgruppen nicht verfestigen.

    Gruß Micha
    Columbus 641E 3,0L Bj 2015, Fiat Navi mit Rückfahrkamera, keine Fußbodenheizung
    Der Mann mit dem freundlichen Nicken

  • dass sich Vorurteile gegenüber bestimmten Religionsgruppen nicht verfestigen


    da hab ich jetzt keine Unterschiede gesehen, weder im Norden noch im Süden. Das ist einfach so ein Ding quer durch Indien.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Ich meinte meine damals starke Aversion Moslems gegenüber.


    Ich glaube das ist eher sozial-gesellschaftlich bedingt. Im Süden in Thrivandrum war das nicht anders als in Dheli, Varanassi oder Kalkutta.

    Wer ne Monatskarte hat, sollte nicht am Monatsanfang sterben (Element of Crime) Nach 35 Jahren diverser VW-Busse seit 2018 Weinsberg CaraBus 541 MJ130 BJ 2017, Erstzulassung 2018

  • Wo immer das möglich war, habe ich mich an einen Sikh gehalten. Das sind die Männer mit Bart und dem typischen gewickelten Turban, die mit Nachnamen alle Singh (Löwe) heissen. Die sind meist besser gebildet als der Durchschnittsinder und haben einen gewissen Ehrenkodex. Natürlich sind auch sie Schlitzohren, aber ihnen nimmt man das mit einem Augenzwinkern weniger übel ;)
    Ihr Heimatstaat ist der Punjab mit der Hauptstadt Amritsar, aber sie leben in ganz Indien.


  • (Indien)
    Ein schwieriges Land und manchmal schwer zu ertragen. Aber unglaublich interessant.


    Mich hat Indien, als ich vor langer Zeit mit 11 - 12 Jahren mit den Eltern dort war, an emotionale Grenzen gebracht. Und wegen der Hitze (vor dem Monsun im Ganges-Tal) auch an physische. Die Tage zwischendurch in Nepal und auch die letzte Woche in Kashmir waren dagegen eine Wohltat und pure Erholung. Auch in Afghanistan und Pakistan fühlte ich mich viel wohler - außer der brutalen Hitze in Lahore. Mit der dortigen Mentalität waren wir sehr viel mehr vertraut, da wir zu dieser Zeit im Iran lebten. Aber Indien ... ich scheue immer noch davor zurück, das Land nochmals zu bereisen. Wohl wissend, dass es unendlich interessant und vielfältig ist.

  • Nicht umsonst haben die Briten als Kolonialmacht im Sommer ihren Regierungssitz nebst Verwaltungsspitze in die Berge nach Shimla u.a. verlegt.
    Und heutzutage weiss auch der Dalai Lama, dass es sich in der Höhenlage von Dharamsala / McLeod leichter leben lässt als unten in der Ebene.


    Im Lahore / Pakistan war ich übrigens auch mal und habe da bei der Heilsarmee gewohnt.

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