Möbelbau aus 20x20 Alusystemprofilen und Aludibondplatten

  • Zum Ersten: Gerüstbau des Innenlebens mit Alusystemprofilen hatte ich schonmal gemacht gehabt.
    Würde ich - je nach Aufgabenstellung und Kastenwagentyp - auch komplett oder in Bauteilgruppen (wie z.B. Küchenzeile) wiederholen.


    Zum Zweiten: Aludibond ist recht schwer. Da wäre mein, zudem bezahlbarer AlternativWerkstoff sicherlich wieder Pappelsperrholz.
    Und nur wegen der bei Aludibond "eingesparten" professionellen Kantenbearbeitung täte ich mir nicht die Problemchen mit den Beschlägen mangels Befestigungsdicke antun wollen. Dafür gäbe es im Zweifelsfall potente Schreinereien mit Profigeräten.
    Aber.....bzgl. der Wahl von Aludibond wirst du sicherlich auch noch andere Beweggründe haben ;)

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • Hallo Kurt,


    hatte meinen T5 mit ITEM-Profilen und als Füllung Resopal Massiv Platten, die gibt es in unterschiedlichen Dekoren und Wandstärken.
    Das würde ihn beim Selbstausbau jederzeit wiederholen.


    Gruß aus Niederbayern


    muffelmonster
    Jens, Andrea und Julia


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    Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

  • Scharniere kann man in Alu-Dibond schnell und unaufwändig reinnieten (z.B. Klavierband). Ich habe die genannten Materialein verwendet für meinen Laderaum, wo der nasse Surfkrempel steckt, und für die Nasszelle, wo mal die Dusche rein soll. Dafür finde ich das super, ansonsten schließe ich mich dem Zausel an: für den Möbelbau im Sichtbereich ist Holz oft die einfachere, gewichtsmäßig mindestens ebenbürtige und wohnlichere Alternative. Geschmacksfragen mal außen vor.
    Gruß, Sven

  • @pushtacker
    Die Punker der 80iger Jahre hatten auch gerne Nieten gezeigt. Und für nasses "Surfgerödel" ist sowohl Aludibond wie auch die Nietzange dann sicherlich bestens geeignet :)
    Das ist dann eben aber auch der NAchteil dünnwandiger Materialien: Es passt so schier NIX wirklich gutaussehend dazu, wenn man sich sein Mobil nicht nur "praktisch-funktional", sondern zugleich auch noch "ansprechend" gestalten will. Da sind dann 15mm-plus-Beschlagstärke bei Holzplattenverbau zumeist doch eh grad nur für 3,5x16mm Schrauben geeignet (wenn man die sonst durchgebohrten Spitzen nicht auch noch abflexen will), funzt aber aus der Erfahrung der Serienausbauer doch immer noch recht gut..
    Wobei so ein Alurahmen-Steckprofilsystem von der Steifigkeit her eben unglaubliche Vorteile gegenüber einer zusammen geschraubten, reinen Holzwerkstoff-Konstruktion bietet. So natürlich auch deutlich teurer wird, als mit Pappelsperrholz-Platten gebaut.

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

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