Hallo
Das mit den Luftmassenmesser ist ein bekanntes Problem beim Peugeot.
Zumindesten bei den etwas älteren (2002- 2003/4) da wir über den Luftfilter feuchtigkeit angesaugt, da der Luftfilterausgang unten liegt bei neueren Modellen ist der Luftfilter ausgang in der Mitte.
Letzten auf der Fahrt nach Kroatien war es wieder soweit. Starker Regen auf der Hinfahrt, dazu hat es in der Woche davor laufend geregnet, und schon kam auf einmal die rote Motorlampe und beim anfahren grosse Russwolken. Habe dann auf den Campingplatz den Luftmassenmesser ausgebaut und mit Bremsenreiniger gereinigt auf der Rückfahrt war das Problem weg.
laut Peugeot, soll es jetzt die Teile im Austausch geben, habe schon den 3neuen drin, war immer auf Garantie zum Glück.
Michi
Abhilfe wäre ein neuer Luftfilterkasten.
Das reinigen hilft aber nicht immer, beim letzten Tausch hat die Werkstatt auch erst gereinigt nachdem das nicht geholfen hat wurde er dann getauscht (Produkt Garantie).
Jetzt müsste ich es selbst bezahlen, also probiere ich es selbst erstmal.
das Problem mit den Luftmassenmesser tritt meist bei langen Regenfahrten.
Michi
Das Problem des Luftmassenmessers kenn ich zu genüge.
Leider gehöre ich auch zu dehnen, die dir keinen Tip geben können.
Meine einzige Maßnahme war, den Sensor nach oben zu drehen.
Mich wundert allerdings, dass das Problem bei dir bei gutem Wetter aufgetaucht ist. Ich kenne es nur bei starkem Regen/Schnee. Der Motor fängt an zu bocken gefolgt von einem Leistungsabfall.
Bei trockener Witterung hatte ich nie Probleme. Deshalb bin ich mal auf die Aussage der Werkstatt gespannt.
Da wir ja jetzt einen 2,3er fahren, dürfte sich für uns das Problem eh erledigt haben.
Hallo haros,
ich hatte noch vergessen meine eigene Vision zum Thema Luftmassenmesser hinzuzufügen, da meine Werkstatt sich damals dahingehend geäußert hat.
Einfluss auf den Sensor hat auch die Abgassrückführung. Sollte die Abgasrückführung in Bezug auf Verschmutzung Einfluss auf den Sensor haben und da etwas nicht stimmt, ist der Austausch des Sensors nur eine kurzfristige Lösung.
Bitte, ich bin kein Motorspezialist, aber Twister kann bestimmt etwas mehr dazu sagen.
Hier nochmal die gepostete FAQ: Bei starkem Regen/Schneefall kann es bei den 2,8ern zu Fehlfunktionen des Luftmassenmessers kommen. Durch das Ansaugen von Feuchtigkeit in den Luftfilterkasten/Zylinder kann sich im unteren Bereich Wasser ansammeln. Bei nach unter gerichteten Zuluftkanälen zum Motor gerlangt das Wasser auf den "Wärmedrah"t des Luftmassenmessers und verändert dort den Widerstand im Prüfsystem. Dadurch verliert der Motor an Leistung, bzw, geht auf Störung. Durch den Einbau eines geänderten Luftfiltergehäuses wird dieses Problem beseitigt. Durch den veränderten Ansaugtrackt kann kein Wasser mehr in den Schlauch des Ansaugkanals gelangen. War ein Garantiefall.
ergänzend dazu ist folgendes zu sagen...
Ein Luftmassensensor (andere Bezeichnungen: MAF: "mass air flow meter", LMM: "Luftmassenmesser", LMS: "Luftmassensensor") ist ein in der Fahrzeugtechnik eingesetzter Durchflusssensor. Der LMS erfasst die Masse der momentan vom Verbrennungsmotor angesaugten Luft, genauer: den Massenstrom, also Masse pro Zeiteinheit. Ziel ist es, die Menge des im Augenblick dem Motor zur Verfügung stehenden Sauerstoffs möglichst exakt zu bestimmen, um genau passend den Kraftstoff hinzuzudosieren und somit eine saubere (schadstoffarme) Verbrennung zu gewährleisten
Bei Ausfall des LMM muss das Motormanagement diesen Defekt, z.B. anhand der unplausiblen Messwerte erkennen. Dann muss ein "Notlaufprogramm" aktiviert werden, welches
- den Motor vor Überlastung schützt
- die Umwelt vor unnötiger Belastung bewahrt
- die Fahrerin/den Fahrer mittels OBD-Motorwarnlampe (On Board Diagnostic, "Check Engine") und auf Grund der stark gedrosselten Motorleistung zum Werkstattbesuch motiviert.
Ausfälle des LMM sind bei vielen Diesel-Fahrzeugen -z.B. verglichen mit Defekten an Reifen- ein überaus häufiges Ereignis. Begünstigend für den Ausfall des LMM wirkt der Durchschlag von Gischt-Wasser durch den Luftfilter bei schneller Fahrt im Starkregen. Auch das Zurückströmen von Öldämpfen aus der Kurbelgehäuseentlüftung kurz nach dem Abstellen des Motors führt längerfristig zu Funktionsbeeinträchtigungen, da sich diese auf dem Messelement absetzen. In der Praxis misst der LMM dann eine zu geringe angesaugte Luftmasse. Da diese eine Hauptsteuergröße für die Berechnung der Einspritzmenge ist, wird weniger Kraftstoff eingespritzt und folglich sinkt die Motorleistung.
Zeitweise geringfügig inkorrekte LMM-Messwerte führen zu vielfältigen Symptomen, die von Fahrer und Werkstatt nicht immer einfach zuzuordnen sind. Da geringfügige LMM-Defekte seitens der Motorelektronik nicht zwangsläufig im Fehlerspeicher nachgehalten werden und somit für die Werkstatt nicht über den Diagnose-Stecker abrufbar sind, konnten LMM-Defekte seitens einiger KFZ-Betriebe zu Beginn der Motorengeneration mit Abgasregelung nach OBD2/Euro2/Euro3-Norm erst nach überaus ausführlicher Fehleranalyse lokalisiert werden.
Ein Indikator ist eine scheinbare "Wetterfühligkeit" des Motors, der bei Nässe deutlich schlechter zu laufen scheint. Das sind die Symptome, welche ich anfangs beschrieben habe...
Ich habe bereits den Versuch unternommen, diesen LMM zu liquidieren, daa die anfänglichen Fehlermeldungen einfach nicht zu ertragen waren. Seit Änderung des Luftfilterkastens ist aber Ruhe im Motorraum...
Zusätzlich ist zu sagen, das jede "Verschmutzung" des LMM zu Fehlermeldungen führen kann. Da ich mit einem leistungsoptimierten Motörchen durch die Lande zuckel/düse, habe ich dazu ein nettes Erlebnis vernehmen dürfen...in einer web-präsenten Tuningwerkstatt habe ich erfahren, dass zur Erhöhung des Luftdurchsatzes (mehr Luft/mehr Diesel/mehr Leistung) sogenannte benetzbare Luftfilter zum Einsatz kommen...das macht ja auch Sinn...kostet den Kunden Geld, Öl welches sich zwangsläufig vom Filter löst benetzt den LMM, der wiederum verdreckt noch schneller und hebt die Tuningmaßnahme langsam wieder auf bis der Motor ins Notprogramm verfällt...genial dösige Idee!
wenn man den Ansaugtrackt überprüft, lässt sic hsehr schnell und leicht erkennen, ob "Speisepunkte" wie z.B. Motorentlüftung oder dgl. zu eben selbigem Phänomen führen...
in diesem Sinne, ohne LMM fährt es sich besser aber nicht umweltfreundlicher...
"Twister kann bestimmt etwas mehr dazu sagen". Ich kenn doch unseren Twister !!!!
der Bayer würde sagen..."wea ko der ko" 
Habe gerade kein Foto zur Hand....werde es aber nachreichen
einen Umbau kannst Du Aufgrund des Fehlenden Abgasgutachtens vergessen. Die Problematik ist die zum Fahrzeug nicht abgestimmte Steuersoftware, die das FEhelen des LMM als Fehler dokumentieren würde...Fiat hat eine zeitlang kleinen Lmm verbaut, Peugeot aufgrund der Abgasnormen der Franzosen immer...somit müsste man aus einem Peugeot einen Fiat machen...technisch gesehen...ich habe es mir verkniffen da es nun funzt...
wie gesagt, Bilder reiche ich nach...
Bilder von der Lufi_Modifikation stehen in meinem Album!
1.) Luftfiltergehäuse hat ein Innenrohr mit Abflussbohrung. Dadurch kann der LMM bei Regen nicht mehr mit Wasser benetzt werden, welches sich im unteren BEreich des Lufi_GEhäuses sammelt.
2.) Anschluss des LMM siehe Foto (Sichtweise liegend, Foto nicht gedreht)
3.) So sieht ein Luftfilter nach 30000 km aus, der "saubere" Luft trotz Tuningmaßnahme aus der Motorentlüftung geschnüffelt hat. Der "Abdruck" des Luftansaugrohres ist leicht zu erkennen und absolut im grünene Bereich...wenn so ein Lufi anders aussehen sollte, u.U. ölig verschmiert, ist ein Wechsel angesagt und die Ursachenforschung beginnt.
Könnt Ihr aber alles selber prüfen, dann ist das Ergebnis auch unverfälscht....viel Glück
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