Hallo,
auf der letzten Fahrt sind wir ca. 30 km auf der Autobahn weit gekommen, dann schlagartig Leistungsverlust, Tankanzeige auf Null, gelbe Lampe, Motorsymbol, Notbetrieb ...., Kacke ....
Moror aus, an brachte keine Besserung.
Der gute Mann vom Pannendienst steckt die Technik an -> Wert zu hoch, Zylinder 3 ...Einspritzdüse ...
Hä???
Fehler gelöscht, Zündung an, alles sieht super aus. Motor an, läuft ....
Läuft ohne Probleme, mit richtig Gas. Mann vom Pannendienst: "Bringen wir ihn mal auf Temperatur."
(Er meinte den Motor, meine Temperatur war schon zu hoch ...)
Der läuft ohne Probleme über zehn Minuten, kein Zucken.
Motor aus, Pannenstelle aufgeräumt, verabschiedet (Witze gemacht), Zündung an, Fehlermeldung ....
Zum Glück hatte ich mir vorgenommen bis zur Ausfahrt an dem Pannenfahrzeug zu hängen, so war er noch da und ich konnte mit einem kurzem Sprint seinen Feierabend verhindern.
Das Auto kam also Freitag in die Werkstatt.
Auf Nachfrage am Mittwoch erklärte mir man dann Donnerstag das ein Mitarbeiter krank sei und man sich das Auto kommende Woche vornehmen wolle.
Dienstag rief dann tatsächlich jemand an und erzählte dann von einem vermuteten Schaden des Injectors und das im schlimmsten Fall auch ein neuer Zylinderdeckel (?) fällig wäre. Im günstigen Fall wäre es nur der Injector. Das Auto wäre dann am Freitag sogar fertig.
Heute ist Mittwoch der FOLGENDEN Woche, von der Werkstatt habe ich noch nichts gehört.
Naja, ist nicht schlimm, DIESES Wochenende wollten wir eh nicht weg fahren.
Was mich an der ganzen Sache stutzig macht, der Motor ist über zehn Minuten problemlos gelaufen, wie ein tatsächlicher Defekt des Injectors erscheint mit das nicht.
Bin aber absoluter Laie. Aber auch einem Laien kommt so ein Schaden mit knapp 32000 km spanisch vor.
Das das Auto acht Jahre alt ist sollte ja wohl keine Rolle spielen, mir ist kein Metall bekannt das so schnell altert.
Freitag werde ich mal höflich nachfragen wie es denn so ist ....
cu