Hallo, meine erste Frage.
Ich habe annähernd alle Beiträge zum Thema Dachlukeneinbau gelesen, und viel gelernt.
Jetzt weiss ich, dass ich besser keinen Kleber wie z.B. Sikaflex nehmen sollte, wenn ich jemals zerstörungsfrei die Luke wieder abnehmen möchte.
Und habe doch noch Fragen.
Leider finde ich keinen passenden Rahmen zum Ausgleich der Dachlängsrillen und der seitlichen Wölbung beim VW T5.
Es wäre sehr zeitaufwändig, wenn ich die Unebenheiten mittels Plastikstückchen (modellieren & 3D-Druck) auffüllen würde.
Diese sollten mit Sikaflex dauerhaft aufgeklebt werden, oder dürfen sie auch nur mit Dekaseal eingebettet werden?
Allerdings wäre dann die seitliche Dachwölbung noch nicht ausgeglichen.
Ich überlege:
Ich habe einen unteren Holzrahmen für Innen zur Gegen-Verschraubung gebaut, und bei dieser Gelegenheit noch einen 2ten Rahmen dazu.
Wenn ich diesen 2ten Rahmen (aus Multiplex-Holz) oben einsetzen würde.....
das Dachprofil unten wegraspeln würde....
dann käme ich auf eine wirklich ebene Auflagefläche für meine Dachluke.
(Ich besitze übrigens eine flache Bootsluke).
Aber
1.
Macht auch das (Anpassungs-)Arbeit, und ich suche nach der einfachsten Lösung, und
2.
ist Holz ist evt. nicht so besonders wetterfest, egal, wie ich es behandle.
Versuchen könnte ich das.
Wenn ich den äußeren Holzrahmen alle paar Jahre erneuern müsste, fände ich das nicht sooo schlimm.
Was ist von der Idee zu halten, die Luke direkt aufs Blech zu legen, in einem Dekaseal-Bett.
Und alle Dachsicken-Spalte großzügig mit Dekaseal aufzufüllen. Da können fette 10mm-Spalte aufzufüllen sein.
Gegenüber einer Hilfsrahmenlösung könnte ein Fachmann dazu "Pfusch" sagen.
Auch hier würde ich mich nicht scheuen, die Luke alle paar Jahre abzunehmen und neu einzudichten, falls nötig.
Die Frage ist, ob das einen Versuch wert, oder ganz sicher aussichtslos wäre?
Ich bevorzuge ja "alles Einpampen" mit Dichtungsmittel, möchte aber nicht ganz so blauäugig sein, und frage mal nach.
Gruß
Peter