Ich bin Brillenträger und habe den Arai Tour X.
Die typischen "BMW-Alt-Männer-Klapphelme" mag' ich überhaupt nicht und sind auch für Brillenträger nicht zwingend nötig.
Wenn möglich sollte man mit einem Helm vor dem Kauf eine Probefahrt machen; Da kann man dann gleich seine Brille ausprobieren.
Ich habe eine relativ filigrane Gleitsichtbrille mit rahmenlosen Gläsern.
Alles klappbare, was Schuberth hat. Die sind v.a. auch recht leise. Musst mal jetzt bei den einschlägigen Motorradzubehöranbietern schaun. Da gibts auch immer wieder Gutscheine.. is aber im Herbst oft besser. Tip fürs nächste Mal. Antizyklisch handeln.
Ich habe seinerzeit Schuberth, Nolan und Caberg Klapphelme Probegefahren. Am leisesten und komfortabelsten war der Caberg. Habe den Helm jetzt seit einigen Jahren, meine Frau inzwischen auch. Ich würde den sofort wieder kaufen, Ob im Winter, bei Regen oder in Afrika. Bin sehr zufrieden damit.
Gruss
bruno
Ich hab mir die Augen lasern lassen. Vom Blindfisch zum Sehhund.
Ich habe den Nolan N104 Classic und bin ganz zufrieden. Hat insgesamt am besten gepasst für mich. Aber wie schon oben geschrieben, möglichst viele probieren und wenn möglich Probe Fahren.
Gruss
Johannes
Für mich ist der Schuberth der beste Helm. Nachgewiesen ist er der leichteste und für mich der bequemste und leiseste. Der Klappmechanismus funktioniert einwandfrei. Hab noch das Pin Look nachgerüstet. Würde ich immer wieder kaufen.
Netten Gruß Wonna
Tja, selbst Brillenträger und dann all die Empfehlungen zur schier gesamten Palette der Helmanbieter.
Da steht der Fragende schnell wieder am Anfang seines Problems und weiß nicht (wie zuvor auch schon).
1. Der Helm muss auf den Kopf passen, und das kann je nach Kopfform und -größe nicht jeder.
Beim Shoei drüche ich mir die Nase am Visier platt, bei Arai kann ich mir den Helm über die Kinnlade so hoch lupfen, dass ich den Kinnbügel des Integralhelms dann vor Augen sehe und ....nix mehr sehe.
Andere kneifen an den Ohren oder drücken gegen die Stirn (was man prima erst merkt, wenn man das Teil mal einen ganzen Tag auf der Rübe hat. Viele Helme haben bereits "Brillenkanäle" für die Ohrbügel integriert.
Fazit:
Erstmal ÜBERHAUPT schauen, WELCHE Helmform (= von welchem Hersteller) sich unverrückbar auf meine Birne schmiegen lässt.
2. Brille nach dem Gesichtspunkt "für Helm geeignet" auswählen.
Und wenn es "mein Hobby" ist, dann ist da ggfls eben auch ein ganz neues Brillengestell auch noch drin:
- recht gerade und steife Bügel statt stark gebogener und nachgiebiger "Drahtbügel" erleichtert das nachträgliche Aufschieben der Brille auf die Nase.
- Brillengläsergröße und -gestell, die mir den "peripheren Blick" zur Seite nicht mit "Designrahmenwerk" einschränken.
- Klapphelme sind bei Brillenträgern zumeist die erste Wahl, doch der Kinnbügel ist da klar die Schwachstelle bei .Und da diese Helmspezies seitlich eher "weich" ist (weil ja die Kinnlade nicht im festgefügten Verbund mit der restlichen Helmschale steht), stützen sich solche Modelle häufig auch mal über die Stirn des Trägers ab.
Das KANN (muss nicht) je nach eigener Kopfform zu Unverträglichkeiten = Druckstellen führen. Und für den Extremfall = Unfall bevorzuge ich[!] da immer noch den in sich festgefügten Integralhelm.
3., Verträglichkeit / Unverträglichkeit von Kontaktlinssen prüfen lassen und probieren.
Kontaktlinsen geben mir[!] die beste Option für peripheres Sehen, meine Augen bleiben "mobil" und starren nicht durch die optisch scharfe Mitte von Gläsern, ich merke am erlahmenden Augenspiel viel deutlicher aufkommende Müfigkeiten bzw. Unkonzentriertheit (wenn die Augen-Blicke allmählich zunehmend starrer nur noch "nach vorne" schauen).
Fazit: Aus meiner Sicht sind Kontaktlinsen die ALLERBESTE Möglichkeit (die leider nicht jedem von seiner Verträglichkeit auch gegeben ist), denn meine optische Aufnahmefähigkeit, meine wache Augenlebendigkeit plus einprogrammierter Reaktionen können mir bei Uvorhersehbarkeiten so vielleicht das Leben retten.
Was für ein Moped fährst Du? Verkleidung mit hoher Scheibe? Wie schaut's mit Windgeräuschen und verwirbelungen aus? Auf einem reisetourer kommst du mit einem jethelm vielleicht gut klar, auf nem Roadster aber weniger. Suche dir ein Fachgeschäft, dass dir einen Helm zur Probe bereitstellt und teste ihn auf allen Strecken, die du üblicherweise fährst. So kommst Du zum passenden Helm.
Ich persönlich komme mit dem Schuberth Klapphelm am besten klar. Hab ihn sehr lange im Geschäft getragen und mir dann noch eine extra Brille anfertigen lassen mit ganz filigranem Gestell und Gläser nur für die Ferne ( wenn’s mich hin lässt muss ich den Teer nicht so genau erkennen und zum lesen seh ich noch genug ohne Brille, schaue drunter durch)
Beim Klapphelm kann man die Brille auflassen und muss die nicht nachher umständlich reinfummeln.
Aber ansonsten: ins Geschäft gehen und generell mal testen was am besten auf den eigenen Kopf passt!
Moin Ducatofan
ich nutze einen Schubert ohne Klapp. wichtig ist Pinlock (antibeschlag)
zu Zeiten der täglichen Motoradnutzung habe ich mir Contactlinsen verordnet. Später dann Tagescontactlinsen als ich nicht mehr täglich auf den Bock hing.
heute wo ich zwei bis fünf mal ne runde drehe funzt auch die Brille mit dem Schubert
Lasern war für mich auch schon mal ein Gedanke. Aber mit zunehmender Ergrauung sank die Eitelkeit 
Wie häufig nutzt Du das Motorad?
Fast schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem
Daher ich noch: Würde generell einen Vollvisierhelm zugunsten des "cooleren" Jethelms empfehlen.
Aufgrund einer Eingebung habe ich bei meiner Alpentour 2012 erstmalig einen Schuberth C3 aufgesetzt.
Aufgrund der Nachanalyse stellte ich dann fest, nachdem mich ein Einheimischer auf dem Grödnerjoch runtergefahren hatte und ich in den Asphalt nickte, dass zwar der Helm im Kinnbereich starke Beschädigungen aufwies, mein Kinn jedoch noch dran war.
So bin ich meiner Eingebung und dem Helm unendlich dankbar, dass ich heute noch Zähne zum putzen habe und mir nicht den Kehlkopf direkt rasieren kann.
Der Schuberth C 3: leicht hinsichtlich des Gewichts, einfach zu öffnen, leise und dank Pinlock zu jeder Jahreszeit einsetzbar. Im Sommer, wenn‘s richtig heiß ist, klappt man ihn einfach hoch zwecks noch besserer Belüftung (an der Ampel, versteht sich; beim Fahren ist das verboten :D).
Ich hab schon den zweiten im Einsatz.
Gruß
Bernd
Meines Erachtens gibt es " DEN " passenden Helm für Mopped Fahrer noch nicht . Hab selber viel ausprobiert , aber problemlos die Brille reinfummeln gab`s bei keinem . Außer Klapphelme hab ich nicht ausprobiert . UND , nicht jeder Händler mag die Probefahrt zulassen . Auf jeden Fall Sturmhaube drunterziehen . Polster sollten entnommen werden können um sie zu reinigen . Windgeräusche sind auch vom Mopped abhängig , solides Visier und Verschluss setze ich voraus . Meine haben immer Doppelringverschluss . Und mit Ohrstöpseln fahr ich sowieso .
Fahre selber Shoei , leise ist der aber auch nicht .
Gas ist rechts .
LG Peter
... Im Sommer, wenn‘s richtig heiß ist, klappt man ihn einfach hoch zwecks noch besserer Belüftung (an der Ampel, versteht sich; beim Fahren ist das verboten :D).
Genau deshalb fahre ich seit über 25 Jahren Klapphelm.
Ob das cool aussieht ist mir sowas von egal.
Nach 3 x Schuberth bin ich inzwischen auch beim Nolan N104 gelandet.
1. fühlte ich mich im damals neuen Schuberth C3 ziemlich eingeengt.
2. darf der Nolan, im Gegensatz zum Schuberth, auch aufgeklappt gefahren werden, was im Sommer bei geringem Tempo eine Wohltat ist.
Habe jahrelang Shoei Klapphelm gefahren - mit Brille. Wieso soll ein Klapphelm ein alte Männer-image haben?
Ob ich mit meinem Helm "cool", "altbacken" oder "plöd" aussehen könnte, ist SICHERLICH der falsche Ansatz beim Kauf. OK, "schwarz" muss er nicht grad sein, ich will schließlich nicht nur gut darunter sehen sondern auch gut damit gesehen werden.
Und ein breites Sichtfeld (Stichwort peripheres Sehen) sollte er meinen Augenwinkeln ebenfalls bieten.
Pinnlock ist supi, solange darunter nicht die Brille dann doch beschlägt.
Brille "reinfummeln müssen" mutet mir[!] an wie die Selbstsuggestion der eigenen Seheinschränkung,
zumal wenn dann die Gläser bei höherer Dioptrinzahl (und dann vielleicht auch noch mit dem Sanduhr-geschmälerten Durchblick von Gleitsichtgläsern) zur Seite hin dick nur noch undeutliche Wahrnehmungen zulassen.
Einziger für mich[!] noch erklärbarer Zwangsvorteil eines schärfebeschränkten Brillensichtfelds ist:
"Wo du hinschaust fährst du auch hin", weil ich so dann zwangsweise zum Kopfdrehen (des Lenk-Kopf-Lagers ) gezwungen bin, um überhaupt ein einigermaßen sicher scharf ausmachendes Sicht"feld" haben zu lönnen.
Kontaktlinsen bringen bei erhöhter Dioptrinzahl zudem zumeist auch noch mehr Sehschärfe, da sie "kontrolliert" direkt auf dem Augapfel sitzen, nie Knutschflecken und Fingerabdrücke "wiederspiegeln", nie beschlagen und mir so auch noch eine Sonnenbrille mit strak zur Seite hin abschließenden Gläsern ermöglichen. Benutze ich gerne beim Fahren mit geöffnetem Visier im Sommer als Blend- UND Insekteneinfallschutz. Zudem ist mein Sichtfeld damit dann so breit, wie ich meine Augäpfel zu drehen vermag (plus des Bereichs des peripheren Sehens und wenn die Visieröffnungsbreite mir dies so dann auch voll gestattet)
Aber das muss schließlich auch wiederum jeder für sich selbst entscheiden, denn jeder fährt mit anderen Ansprüchen (an sich selbst) und anderen Voraussetzungen an Gläserstärken und Kontaktlinsenempfindlichkeiten 
Habe jahrelang Shoei Klapphelm gefahren - mit Brille. Wieso soll ein Klapphelm ein alte Männer-image haben?
...weil es solche Schlöcher gibt, die sowas erfinden...
nie Knutschflecken und Fingerabdrücke "wiederspiegeln"
60 plus-ler können/wollen doch nie „nein“ sagen, wenn sie beknuscht und befingert werden! 
Alles anzeigenFast schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem
Daher ich noch: Würde generell einen Vollvisierhelm zugunsten des "cooleren" Jethelms empfehlen.
Aufgrund einer Eingebung habe ich bei meiner Alpentour 2012 erstmalig einen Schuberth C3 aufgesetzt.
Aufgrund der Nachanalyse stellte ich dann fest, nachdem mich ein Einheimischer auf dem Grödnerjoch runtergefahren hatte und ich in den Asphalt nickte, dass zwar der Helm im Kinnbereich starke Beschädigungen aufwies, mein Kinn jedoch noch dran war.
So bin ich meiner Eingebung und dem Helm unendlich dankbar, dass ich heute noch Zähne zum putzen habe und mir nicht den Kehlkopf direkt rasieren kann.
Als ich noch Harley fuhr, hätte ich die erste Zeit auch immer so eine Coole Kapsel auf dem Kopf. Erst als sich ein Kumpel das halbe Gesicht weggeschliffen hatte, war es cool, auch einen integral Helm zu fahren...
Heute habe ich einen Klapp Helm von WMB in Neonbeleuchtung
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