Neuer L3H3-Transit mit Längsbetten und Nasszelle

  • Da ich mein Auto noch vor dem Wochenende bekommen soll, kann ich schon mal mit meinem Tagebuch beginnen.


    Geplant habe ich einen 2 Personen-„Haushalt“ auf einer Fläche von 3,5 x 1,7m. Wichtig sind mir Längsbetten, genügend Stauraum und eine Duschkabine mit Trockentoilette und das bei einem 6m Auto. Länger passt nicht auf meinem Stellplatz vorm Haus. Das Auto wird wahrscheinlich meistens in wärmeren Gegenden eingesetzt werden, aber ich werde mich da nicht festlegen und möchte so flexibel und autark wie möglich bleiben. Wintercamping ist im Moment zwar nicht angedacht, aber da ich gerne in den Bergen bin, wird das Auto isoliert und beheizbar gemacht.


    Die hintere Hälfte der Ladefläche soll aus einer langen Dinette bestehen, die bei Transport Bedarf möglichst einfach demontiert werden kann (und natürlich wieder zusammengebaut). Alles was sich nicht einfach demontieren lässt, wird im vorderen Teil untergebracht, wie Nasszelle, Küche und Elektrik. Eine Ausnahme werden die beiden Wassertanks sein, die ich über oder knapp neben der Hinterachse montieren will, um am Heck mehr Gewicht zu haben (Hinterradantrieb)


    Beginnen werde ich in der hinteren Hälfte mit einer Aluprofil Konstruktion und dem Fußboden (zweiteilig) darunter. Ich möchte erst die Dinette im Rohzustand einbauen und danach die Fenster festlegen und bestellen. Ich gehe davon aus, dass ich bei meinem Konzept (ausgenommen der Türen) in der Bauhöhe nur sehr niedrige Fenster verwenden kann, also wird es eher der Typ Gefängnistransport werden.


    Die Isolierung soll an den Seitenwänden immer erst dann gemacht werden, nachdem das entsprechende Möbel im Rohzustand eingebaut und ich damit zufrieden bin. Da ich meine Möbel nur ölen und wachsen werde, wird während der Oberflächenbehandlung und der längeren Trocknungs bzw. Ablüftzeit (Ölgeruch) genügend Zeit für die Isolierung sein.


    Die tragenden Teile meiner Möbel werde ich aus 15mm MPX Birke bauen. Ich habe mich zwar etwas in Paulownia Holz „verliebt“, aber beim Prototypenbau damit leider schlechte Erfahrungen gemacht. Die Platten brechen beim festzwingen sehr leicht, außerdem hatte ich öfters Leimaustritt durch die sehr porösen Hirnseiten an den Dübel-Löchern, obwohl ich sehr exakt mit eigener Schablone, Ständer und Anschlag gebohrt habe und nur 5mm Bohrer und Dübel bei 18mm Plattenstärke verwendet habe .


    Ich mag eigentlich mehr den rustikaleren Stil mit dunklen Hölzern, wie man das oft bei US Ausbauten sieht. Beizen und danach Epoxybeschichtung, wie ich es ursprünglich vorhatte, fällt dadurch leider flach, da man den Leim in der porösen Oberfläche nicht wegschleifen kann. In Natur ist mir Paulownia zu hell, aber die Maserung gefällt mir sehr gut. Vielleicht lag es auch an der Baumarkt Qualität, aber ich bin auf den Zuschnitt vom Baumarkt angewiesen, da meine Holzwerkstatt im Keller nur 13m² groß ist und ich keine 2m Platten oder größer vernünftig handhaben kann, mal ganz abgesehen von einer präzisen Kreissäge, für die ich keinen Platz habe.


    Nichtsdestotrotz traue ich dem Paulownia auf Dauer auch keine großen Belastungen zu, schon gar nicht wenn man drauf schlafen muss. Ich glaube zwar nicht, dass ich Gewichtsprobleme bekommen werde (ich meine das Auto, nicht mich selber, ich habe sie schon), aber vielleicht kann ich das Paulownia doch noch für andere Sachen wie Zwischenböden oder Verkleidungen nutzen.


    Dinette:


    Geplant ist auf den beiden hinteren Längsseiten je ein 1,83 Meter langes, 55cm breites und ca. 50-60cm hohes Podest aus 30mm-Aluprofilen. Dazwischen kommt ein 2. Fußboden mit zwei Teleskoptischen aus dem Marinebereich und auf die Alugestelle eine Dinette mit 4 größeren Stauboxen, in denen sich zusammen 8 Stk 45Liter-Klappboxen unterbringen lassen, mit rund 360 Liter also ungefähr so groß wie ein Kofferraum der A-Klasse. Ich hätte lieber Euroboxen verwendet, aber bei 60cm Tiefe plus zusätzlich 4 mal 15mm Platte vorne und hinten hätte ich bei 1.7m Fahrzeugbreite nur mehr 44cm Fußfreiheit beim Sitzen. Das ist mir zu eng. Mit den Klappboxen habe ich lt. Plan ca. 56cm Platz zwischen den Sitzbänken. Ich hoffe das ist komfortabel genug. Die Dinette soll sich in drei Zustände umbauen lassen, einmal als Bett mit einer Liegefläche von 1,83 x 1,7m oder als 4 Personen–Dinette mit zusätzlichem Einstieg über die Hecktüren, wenn Besuch angesagt ist. Für 2 Personen braucht man nur die vordere Hälfte zur Sitzgelegenheit umbauen und erhält so gleichzeitig noch eine Quer-Liegefläche wenn sich einer zwischendurch mal hinlegen möchte. Oder eben als Ablage für das Bettzeug. Das wäre dann der dritte Zustand. Ich bin aber optimistisch und erwarte, dass wir die Dinette nur bei sehr schlechtem Wetter umbauen müssen.


    Ich selbst bin 1,78 groß und verwende kleine Kissen. Die geplante Bettlänge von 183cm habe ich jetzt schon mehrmals auf unserem Gästebett, das nur 5cm länger ist, ohne Schwierigkeiten ausprobiert und für ausreichend empfunden.


    Um von Innen auf die Dinette zu kommen, brauche ich noch eine 25cm hohe Treppenstufe für die Sitzversion und eine zweiten Stufe für die Liegeversion. Ich werde eine in zwei Positionen herausziehbare Treppe bauen, bei der das Innere als Schuhfach oder ähnliches verwendet werden kann. Nachteil dabei ist, das die Treppe einen Teil der unteren Küche blockieren wird, also muss der Kühlschrank ganz nach vorne zum Eingang. Die Treppe muss leicht versenkbar sein, gleichzeitig aber auch einen sicheren Stand darauf ermöglichen und vor allem darf sie sich bei einer Vollbremsung nicht aus der Verankerung bewegen. Da bin ich noch am Tüfteln, wie ich das umsetzen kann, u.U. mit einem arretier-baren Schwerlastauszug wenn es sowas geben sollte. Zusätzlich denke ich dann noch an eine mechanische Sperre am Aluprofil oder im Tischpodest.


    Die Podest-Höhe der Dinette ist nicht zum Stehen mit voller Kopffreiheit gedacht, man sollte nur halbwegs bequem mit leicht eingezogenem Kopf auf die Sitze kommen.


    Ob sich dann noch größere Ober-Schränke über der Dinette lohnen oder ob sich nur eine schmale Ablage in der Tiefe der Rücklehne, die sich aus der Matratzedicke ergibt, muss ich noch sehen, wenn die Sitz-Möbel in der Höhe zum ersten Mal eingebaut sind. Auf jeden Fall muss genügend Kopffreiheit beim Aufstehen vorhanden sein, ohne dass man sich jedes Mal die Birne an den Oberschränken anschlägt. Die Matrazenstärke wird zwischen 160 und 200mm liegen, je nachdem wie hart bzw. wie tief man beim Sitzen einsinkt.


    Staufläche dürfte ich aber auch so genug haben, da ja auch noch unter dem Podest genügend Platz vorhanden ist. Die Liegefläche soll komplett mit Froli Federn ausgestattet werden. Über den beiden versenkbaren Tischen werden aus den Boxen heraus die Platten mit den Froli Elementen (Traveler) herausgeklappt. Um das zu testen, habe ich den Prototypen einer Box gebaut und dabei zum Glück gemerkt das ich in der Tiefe noch 2cm einsparen kann, aber dafür die Box um 3cm höher bauen muss. (mehr Fotos in meinem Album). Die Sitzhöhe soll dann bei etwa 550mm liegen. An allen vier Enden der Dinette kommen noch ausziehbare „Geheimfächer“, mehr hoch als breit, die hauptsächlich die Bettunterlage auf beiden möglichen Einstiegseiten verstärken sollen, da erstens meine Tische keine besondere Tragkraft haben, die Tischplatten zum einfacheren Platznehmen angeschrägt werden und die Ränder beim Einsteigens mit dem Knie in das Bett das volle Gewicht aufnehmen müssen. Ich bin noch dabei zu klären wie man das Innere dieser etwa 10cm breiten vier Elemente als zusätzlichen Stauraum nutzen kann, eventuell für Fotoequipment oder einen Car-PC. Die Tische habe ich wegen der Höhenplanung bereits gekauft und mit neuen Alugriffen umgebaut. (Im Original waren riesige Plastiksterngriffe eingebaut, die an den Beinen gestört hätten). Ich hoffe die beiden Tische halten komplett eingezogen als Bettunterlage, ansonsten muss ich mich nach Alternativen in derselben Hub-Höhe umschauen, notfalls die nächste Schlosserwerkstatt mit dem Nachbau beauftragen. Leider konnte mir weder das Internet noch der dänische Händler genaue Angaben über die Belastbarkeit im eingezogenen Zustand machen. Eingezogen sind die Alu-Teleskoprohre unten alle am Anschlag und oben auf gleicher Höhe. Die Tische waren gerade im Angebot und lagen bei 130€ pro Tisch.


    so soll das ungefähr aussehen:




    Nachdem die Dinette eingebaut ist, könnte ich das Fahrzeug schon mal fürs Wochenende benutzen.


    Auf der Fahrerseite soll an die Dinette ein etwa 400mm breiter Hochschrank anschließen und danach zwischen Schrank und Fahrersitz eine Nasszelle mit Dusche, Handwaschbecken und Trockentoilette entstehen, für die dann noch ungefähr ca. 1,1 - 1,2m Platz sein müsste. Ich werde erst die Nasszelle bauen (was wohl mit Heizung und Boiler für mich der schwierigste und aufwändigste Teil werden wird) und danach den Schrank zwischen Nasszelle und Dinette einpassen.


    Auf der Beifahrerseite ist vor der Dinette das Küchenelement mit Herd, Kühlschrank und Spüle geplant, das zum größten Teil im Schiebetür- Bereich stehen wird. Der Eingang durch die Schiebetüre wird mit 500mm etwas eng werden und ein Kompromiss werden, da ich hinter dem Beifahrersitz vom Boden bis zur Schräge der Rückenlehne eine Konsole für die Zentral-Elektrik einbauen will.


    Elektrik:


    Ich hab schon oft gelesen das Kombigeräte bei vielen nicht sehr beliebt sind, ich habe mich aber aus Platzgründen für das Votronic VBCS 45-30-350 entschieden. Das VBSC inkl. Switch Unit soll hochkant bzw. quer auf einer eigenen Aluprofil Konstruktion (20mm) zusammen mit den beiden 220V RCD‘s inkl. 220V Sicherungen und Kabelkanälen in der Konsole installiert werden. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich einen Wechselrichter und dadurch auch einen 2. RCD brauche. Wenn ja und nicht genügend Platz hinter dem Beifahrersitz sein sollte, könnte ich noch den Stauraum an der Beifahrer-Treppe dafür verwenden. Ich halte den Platz hinter dem Beifahrersitz aber ideal für die Elektrik, da sich dadurch sehr kurze Wege zu den beiden Aufbaubatterien unter dem Beifahrersitz ergeben. Unter dem Beifahrersitz sollen zusätzlich zwei 95Ah AGM Aufbaubatterien eingebaut werden. Ziel ist natürlich so lange wie möglich autark stehen zu können, in der Summe hätte ich theoretisch dann 380Ah zur Verfügung. Ich möchte aber die beiden Batteriebänke unabhängig voneinander betreiben und die mitbestellte 2. Aufbaubatterie unter dem Fahrersitz nur für zusätzliche Elektronik in der Fahrerkabine verwenden. (Ladegeräte, Radio,TV etc.). Also alles auf das man verzichten kann wenn die Batterie zu leer werden sollte. Der Elektroplan ist noch nicht ganz fertig, dafür werde ich noch einen eigenen Thread eröffnen.


    Die Konsole soll in die Zwischenwand zwischen Fahrerkabine und Wohnbereich integriert werden und so an der Schiebetür später ein schmales (Flur)Sideboard mit kleiner Ablage für Handy, Schlüssel oder ähnliches bilden. Unter Umständen kann ich dort auch die Verteiler, Schalter, Sicherungen und Anzeigen integrieren, wenn nicht kommen diese in Kopfhöhe über der Tür oder irgendwo an die B-Säule


    Dach:


    Auf dem Dach möchte ich wenn möglich drei 100Wp Solarelemente verwenden. Ich tendiere hier zu den teureren Black Contact Modulen, da der Platz beim Hochdach in der Länge beschränkt ist und diese Module etwas kleiner bauen. Ich werde versuchen, mit einem angepassten Frontrunner Slimline Dachgepäckträger (

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    ) mehr Fläche zu gewinnen, indem man die Schrägen an den Seiten und über der Fahrerkabine noch etwas mitbenutzt. Auf dem Dach muss auch noch ein Reservereifen (wenn ich meinen Fahrwerkspezialisten richtig verstanden habe, passt beim Transit der 18“ Reifen nicht mehr in die Heck-Halterung unter dem Auto) und mindestens eine Dach- Luke untergebracht werden. Am Dachgepäckträger sollen vorne noch eine LED Leiste, am Heck eine Außenbeleuchtung und seitlich eine Markise befestigt werden.


    Den Platz der originalen Reifenhalterung könnte ich dann für den Abwassertank oder auch für einen LPG Tank verwenden. Am liebsten wäre mir aber komplett gasfrei zu bleiben. Das werde ich aber erst dann entscheiden, wenn ich den Unterboden im Detail untersuchen kann, bzw. weiß, wo und wie man mit Heckantrieb Leitungen quer und längs verlegen kann, ohne dabei die Bodenfreiheit zu verkleinern.


    Der komplette Grundrissplan kommt noch

    Gruß Franek
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    3 Mal editiert, zuletzt von Franek ()

  • Das war eh klar, monatelang kein Regen und wenn mein Auto geliefert wird, schüttet es wie aus Eimern. Deswegen erstmal nur ein Foto aus der trockenen Garage.


    Und gleich wieder was dazugelernt
    Erstens, ein Auto braucht einen Rückspiegel, auch wenn man nur Blech sieht. Ich dachte eigentlich, das beim Transit die Rüchfahrkamera im Spiegel angezeigt wird. Rückfahrkamera sieht man nur auf dem kleinen Monitor in der Mitte. Um da was zu erkennen brauche ich die Lesebrille. Sonst fährt er sich fast wie ein PKW, zumindest mein erster Eindruck auf den ersten Kilometern durch Köln


    Zweitens, immer sicherstellen das die Hecktüren nicht zufallen können, solange man nicht weis wie wo innen der Schließmechanismus zum Öffnen ist. Denn das Licht geht nach ein paar Sekunden aus. Da der Öffnungshebel ziemlich weit unten ist, hab ich ihn erstmals auch nicht gefunden :zungelang: und bin bei der Schiebetür raus, die war auch im stockdunklen Fahrzeug noch zu finden :)


    Gruß Franek
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  • Gestern hab ich die Ladefläche "entkernt" und genau vermessen. Das Entfernen der teilweise verklebten Plastikwanne und der zweiteiligen Zwischenwand hat ungefähr eine Stunde gedauert. Für die festgeklebten Moosgummipuffer unter der Wanne werde ich wahrscheinlich nochmals eine Stunde brauchen. Danach habe ich die Ladefläche so genau wie möglich vermessen und dabei festgestellt das die Ladefläche um 57mm kürzer und 30mm schmäler ist als in den Prospektangaben. Das ist aber kein Problem für mich, da ich bei meinem Grundriss schon etwas Toleranz mit eingeplant habe. Meine größten Befürchtungen war ob noch ein Durchgang zur Fahrerzelle möglich ist, wenn die Naßzelle hinter dem Fahrersitz aufgebaut wird. Von der Wand bis Außenkante Fahrersitzlehne sind es 75cm (die Handbrems- Konsole ist noch etwas breiter), das muss reichen. Glück gehabt :). Was mir nicht so gefällt ist der dicke Kabelkanal in 2m Höhe, der innen an der Wand entlang läuft. Muss mal sehen ob man den Kabelbaum etwas verlegen kann, sonst muss ich den in der Nasszelle unterbringen und kaschieren.
    Was mir noch aufgefallen ist, das beim Baujahr 2018 anscheinend die Treppe und die Führung der Schiebetüre geändert worden ist. Ich werde morgen mal ein Foto machen, der Höhenunterschied zum Laderaumniveau sind nur wenige Zentimeter, dafür brauch man keine Stufe. Die Höhe der Treppenstufe liegt unbeladen bei ca. 59cm. Auf allen Fotos die ich bisher gesehen habe ist geschätzt eine Höhenunterschied von 15-20cm.
    Ich werde morgen nochmal den Grundriss und die Alu Konstruktion überarbeiten. damit ich dann die Profile bestellen kann.

    P.S. die Ladefläche wirkt etwas kurz, das liegt an der Verzerrung des extremen Weitwinkelobjektivs (10mm)

    Gruß Franek
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  • Rechtzeitig zum Wochenende kamen gestern die ersten beiden Armaflexpakete in 10 und 19mm an. Heute habe ich mit dem Fußbodenaufbau begonnen. Ich habe mich für gehobelte Douglasie Holzlatten in der Größe 4,5x 2,8cm entschieden. Obwohl Douglasie schon einen großen Harzgehalt hat und dadurch relativ witterungsbeständig ist, habe ich die Dachlatten nach dem Zuschneiden und probeweisen Auflegen doch noch kurzerhand mit skandinavischer Dickschichtlasur behandelt. Vielleicht etwas übertrieben, aber ich hab dabei ein besseres Gefühl. Ich hab halt immer so einen Drang für die Ewigkeit zu bauen :rolleyes:.



    Jetzt muss ich erstmal ein paar Tage warten bis die Lösemittel verschwunden sind. In der Zwischenzeit kann ich mich schon mal um die Alunutprofile kümmern.


    Ursprünglich hatte ich vor die Dachlatten, wie wohl die meisten hier, direkt mit Sikaflex 221 in die Sickenvertiefungen zu kleben und die Zwischenräume mit 10 und 19mm Armaflex aufzufüllen.


    Jetzt habe ich aber gerade einen interessanten Vorschlag von Ralph gelesen (Dämmung Holzboden ohne Erhöhung sinnvoll? ) , die Leisten nicht in die Sicken sondern auf die Erhöhung zu verkleben.


    Hat das schon mal jemand so ausgeführt ? Der Vorteil, dass das Wasser bei einem eventuellen Wasserschaden abfließen kann und das Blech noch dazu belüftet wird, ist verständlich. Auch wenn es wahrscheinlich keine große Wirkung hat, die Unterlüftung müsste doch auch noch etwas isolieren. Ich hab mich hingesetzt und zum Nachdenken eine Skizze angefertigt.


    Der eine Zentimeter mehr würde mich nicht stören, allerdings bin ich mir nicht sicher, da die Klebeflächen der Leisten teilweise auf unter 50% sinken (meine Sickenerhöhungen sind 20 und 30cm breit).

    Außerdem wird das Verkleben etwas komplizierter, da ich die Erhöhungen nicht als „Anschlag“ verwenden kann und die Zwischenräume anders füllen müsste. Es würde ja nur Sinn machen, wenn zwischen Isoliermaterial und Bodenblech ein Abstand bleibt, aber wie das Isoliermaterial befestigen ? Mit Armaflex Klebeband auf Distanz halten, aber diese Klebebänder habe ich nur in 3mm Stärke gefunden. Kennt jemand ein selbstklebendes 10x10mm Isoliermaterial oder ist es einfacher eine Matte in Streifen zu schneiden?

    Gruß Franek
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  • bei dem Aufwand würde ich mir gleich Gedanken über einen "Doppelboden"§ machen und meine gesamte Technik in selbigen legen. Gewicht, Gewicht, Gewicht.....sind Seitenfenster geplant? passt da noch die Sitzhöhe zum Rausschauen?

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Musst du die Doktorarbeit noch verteidigen oder bekommst du den Titel so? ;)


    Nein, Doktorarbeit soll das keine werden. Aber die Zeit zum Durchdenken nehme ich mir schon, auch wenn sich eh nicht alles vorhersehen und einplanen lässt.


    bei dem Aufwand würde ich mir gleich Gedanken über einen "Doppelboden"§ machen und meine gesamte Technik in selbigen legen. Gewicht, Gewicht, Gewicht.....sind Seitenfenster geplant? passt da noch die Sitzhöhe zum Rausschauen?


    Rausschauen wird nur nach hinten gehen. Fenster habe ich hinten in den Türen und eines in der Schiebetür geplant. Ansonsten ein oder zwei Hekis oben, je nachdem, wie es sich mit den Solarmodulen ausgeht.


    Über einen Doppelboden hab ich auch schon nachgedacht. Ich habe in der Mitte zwei Stellen wo der Boden flach ohne Sicken ist. Dort möchte ich quer zwei Kanäle legen, einen für Kabel, den anderen für Wasser und eventuell Diesel, wenn der TÜV das erlaubt. Dieser Kanal ist auch ungefähr auf der Höhe zwischen Nasszelle und Küche. Das habe ich schon beim Zuschneiden der Latten berücksichtig. Mein Siebdruckboden ist dreiteilig. Der mittlere Teil ist etwa 450mm breit und liegt über diesen Querkanälen. Das könnte ich so gestalten, dass ich da später nochmal drankomme.


    Das Gewicht ist natürlich auch ein Thema. Vor allem die 15mm Multiplexboxen haben Gewicht, das habe ich schon beim Prototypenbau gemerkt. Da muss ich noch optimieren. Deswegen möchte ich auch einen stabilen Boden zum verschrauben haben, ich möchte keine zusätzlichen Löcher in die Seitenwände bohren und nur die verwenden, die schon da sind.

    Gruß Franek
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    Ford Transit 4x4 Extreme Kit, L3H3, 170PS, 245/75R16 AT

  • Guten Morgen! Ich habe die Leisten in meinem Van auch auf die Sicken gesetzt. Dazwischen liegt Styrodur. Den Boden habe ich mit Permafilm gestrichen (Seilerfett oder ähnliches tut es auch. Mein Gedankenansatz dazu wurde seiner Zeit auch ausgibig diskutiert. Als Handwerker weiß ich das Wasser die unmöglichsten Wege findet um da hin zu gelangen, wo es nicht hin soll. Ich habe also bewußt den Boden vor Rost geschützt und die Möglichkeit geschaffen das Wasser im Notfall abfließen zu lassen (Türen auf und das Fahrzeug bergan abstellen). Allerdings halte ich nicht viel vom alleinigen Verkleben. Holz und Blech arbeiten sehr unterschiedlich, dazu wird es im Inneren immer wieder mal hohe Temperaturunterschiede geben. Ferner haben Kleber alle nur eine begrenzte Lebensdauer. Du hast keine Möglkichkeit zu überprüfen wann die bei Deinem Van erreicht ist, deswegen habe ich die Latten zusätzlich verschraubt.


    Siehe hier: https://www.kastenwagenforum.d…omo-mutieren.31854/page-5

  • Klasse! Vielen Dank für eure Tips
    Ich werde erst eine Klebeprobe mit Sika 221 versuchen und wenn es nicht hält kann ich es vielleicht nochmal mit 252 versuchen.


    @ Micha wenn ich das richtig gesehen habe, hast du die Latten durch den Boden verschraubt? Zusätzlich verschrauben kann bei mir sicher auch nichts schaden, aber ich möchte keine Löcher in den Boden bohren. Ich werde gleich mal rausgehen und nachsehen ob es auch seitlich eine Möglichkeit zum Fixieren gibt. Auch wenn sich der Kleber später Mal lösen sollte sehe ich kein großes Problem. Ich will mein Alupodest mit dem Boden und den beiden Seitenwänden verschrauben, da dürfte sich bei einem Auffahrunfalls nichts lösen, da der Boden ja unten am Querträger der B-Säule auch noch gebremst wird.

    Gruß Franek
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  • Ich werde erst eine Klebeprobe mit Sika 221 versuchen und wenn es nicht hält kann ich es vielleicht nochmal mit 252 versuchen.


    Wenn Sika 221 nicht hält, dann wird auch Sika 252 nicht halten. Dann wird es an dem Farbauftrag auf dem Holz liegen, welchen du dann an der Klebeseite wieder abschleifen, zumindest aber anschleifen solltest.


    Sika 221 ist auf jeden Fall ausreichend. Einfach eine schlangenförmige Raupe auftragen und aufkleben.



    Gruß, Frank

  • Lieber Franek,
    wärst du auch bereit, einen Schritt zurück zu denken? Vorausgedacht hast du ja bereits Vieles ;)


    Wie gedenkst du dir dein Fahrerhaus gegen einfließende Kälte in den Wohnbereich (und somit auch über deinen supergedämmten Boden hinweg) dämmen zu wollen?
    Was "bringt" der beste Aufwand zur Bodendämmung, wenn dir durch die größten Schwachstellen im Kastenwagen (Fahrerhaus insgesamt, Schiebetür mit Rundumanschluss und die Hecktüranschlüsse) die Kälte dann ÜBER diesen Boden fließt und du so dann immer noch "kalte Füße" kriegen wirst? (Während dir von der Stirn dann bereits die heißbelüfteten Schweißperlen ablaufen?)


    *meine ja nur*
    Aber du kannst es natürlich so machen, wie du es gaplant hast.
    Oder auch deine lasierten Leisten einfach "anderweitig" verwenden, was dir den Ausbau sicherlich einfacher gestalten dürfte ;)

    Ralph.
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    Knaus BoxStar Road, L.5,41m, Fiat 2,3L 130PS Multijet, Bj. 2015, Raumbad

  • ..... Einfach eine schlangenförmige Raupe auftragen und aufkleben.
    k


    Weil ich keine Erfahrung mit Sika habe, dachte ich letztens nimmst dir besser eine Zahnspachtel aus dem Baumarkt mit :) Raupe geht wahrscheinlich schneller :fingerh:


    Ralph, da ich meine "Flexdinette" hinten habe, brauche ich keine Drehsitze. Auf der Fahrerseite ist die Abtrennung zum Fahrerhaus durch die Nasszelle gegeben, auf der Schiebetürseite kommt eine kleine Konsole für das Ladegerät und was sonst noch von der Elektrik da rein passt. Dazwischen kommt eine Tür zum Fahrerhaus, Schiebe oder Schwenktür muss ich noch sehen was möglich ist. Die Planung hab ich nach Schätzung und Prospektangaben gemacht, als ich das Auto noch nicht hatte. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass ich 75cm Tiefe für die Nasszelle habe, was reichen sollte, aber die Sitze gehen leider etwas über die B-Säule hinein in den Wohnbereich. Das Layout muss ich im vorderen Bereich nochmal überarbeiten, hinten passte meine Planung soweit.

    so ungefähr, die Schrägen an der Nasszelle werde ich so nicht machen, das 45° Verleimen ist mir zu kompliziert

    Ich werde mich aber erstmal auf die hinteren 2m konzentrieren, damit ich das Auto schon mal etwas fürs Wochenende nutzen kann.
    Danach kommt die Trennwand zum Fahrerhaus, aus Sicherheitsgründen, aber auch um den Staub und Dreck da rauszuhalten.

    Gruß Franek
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  • Moin,
    wenn man sich die Produkteigenschaften von Sika 221 anguckt, wirst Du auch bei Verklebung AUF den Sicken das Auto daran aufhängen können. Das Problem dürfte wenn dann die Höhe sein. Und das Problem des "worauf klebe ich mein Armaflex". Aber da bist Du ja auch selbst schon drauf gekommen.
    Sonst superinteressantes Projekt!!
    LG
    Holgi

    Viele Grüße
    Holgi
    Dedicated to purpose beyond reason. Clever Cleverly 540. Eigenbaudachträger Solar 120 Wp TTT,

  • Ja, das hab ich schon gemerkt, die hinteren 2m sind schon "lattiert" :) , ich geh jezt gleich raus und mache weiter. Davor hatte ich eine Klebeprobe an den beiden Radseiten gemacht, hält bombenfest. Ich bin allerdings an den Klebeseiten der Latten kurz mal mit dem elektr. Hobel drübergegangen. Von der Höhe her ist es ok, wenn der Boden drauf ist werde ich mal genau die lichte Höhe messen. Wahrscheinlich hätte ein H2 für mich auch gereicht, aber keiner der fünf Händler, die ich kontaktiert habe, hatte den niedrigeren Transit mit Heckantrieb auf dem Hof oder auf der Lieferliste stehen, Gebrauchtwagen hatte ich auch keinen in der Nähe gefunden, Heckantrieb scheint echt selten zu sein. Bin dann auf Nummer Sicher gegangen und hab den H3 bestellt

    Gruß Franek
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  • Kleines Update.:


    Der Boden ist jetzt fertig, aber wenn ich für alles solange brauche habe ich den ersten TÜV Termin noch vor der Wohnmobil-Umschreibung .


    Der Bodenaufbau wurde wie geplant mit Sikaflex 221 auf die Sickenerhöhung geklebt. In die Sikaflexraupe habe ich noch 2mm Verglasungsklötze gelegt, damit die Klebeschichtdicke beim Beschweren erhalten bleibt. In der Mitte habe ich noch mehr oder weniger prophylaktisch quer zwei 30x30mm Kabelkanäle verlegt, die ich u. Umständen als Verbindung zwischen Küche und Nasszelle gebrauchen kann. Den Mittelteil des dreiteiligen Boden werde ich später herausnehmen können und komme so auch danach noch direkt an den Kabelkanal.


    Nach dem Verkleben habe ich in alle Zwischenräume 30mm XPS Platten eingepresst. Unter die XPS Platten hatte ich davor noch kleine 10mm hohe XPS Plättchen an den Ecken angeklebt, damit der Abstand zum Boden bei der Montage bzw. beim Einpressen eingehalten wird.


    Trotz Pressung habe ich über die Plattenkanten noch ein Dampfsperre-Klebeband geklebt. Danach habe ich die Mittenachsen der Dachlatten auf die Oberseite der Siebdruckplatten übertragen, damit ich später die Einrichtung einfacher und ohne Messen verschrauben kann. Heute habe ich dann noch den Boden mit den Dachlatten verschraubt. Zusammengerechnet ist der Boden jetzt 5cm hoch geworden, in der Mitte habe ich aber immer noch 1,99m zum Dachholm.
    Gestern hatte ich noch die ersten Alu Profile und Winkelverbinder bei ProKilo bestellt, mal schauen wie lange es dauert, bis ich sie abholen kann.





    mehr Fotos zum Boden gibt es in meiner Ausbau Galerie
    https://www.kastenwagenforum.d…bums/ausbautagebuch.2965/

    Gruß Franek
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  • Lange nichts mehr geschrieben. Leider hat meine Regierung heute beschlossen, dass wir doch noch 2 Wochen in den Urlaub fahren müssen. Und ich habe mich so drauf gefreut, endlich mal tagsüber am Auto weiterbauen zu können und nicht immer nur abends drei Stunden. Jetzt muss ich aber Gas geben um das Bett zumindest provisorisch noch diese Woche fertig zu bekommen. Und nach Düsseldorf will ich auch noch.


    Heute bin ich endlich mit dem Podest fertig geworden. Gleichzeitig habe ich die vier Bettkästen gebaut und geölt, 2 Teile fehlen mir aber noch, wird halt etwas riechen.
    Das Podest ist fast so geworden wie geplant, nur etwas niedriger, da ich die schon vorhandenen Löcher zum Befestigen des Podests und für die Verkleidung verwendet habe. Der Transit hat in ca. 500mm Höhe zwei 9mm Lochreihen, die fast genau mit meinem Plan passten. An der unteren Lochreihe habe ich zuerst ein Längsprofil angepasst und diese zusammen mit der unteren Original Verkleidung und 20mm Armaflex an der Karosserie verschraubt und dann die Alukonstruktion nach unten und Richtung Mitte weitergebaut. Eine Kältebrücke dürfte so ausgeschlossen sein. Hat zwar lange gedauert, aber ich bin damit zufrieden. Alle Schrauben am Podest habe ich doppelt gesichert und mit 11Nm angezogen


    Die mittlere Plattform für die beiden Tische ist so gebaut, dass ich sie später noch in der Höhe anpassen kann, wenn der endgültige Bodenbelag feststeht. Ich war heute im Baumarkt und habe mir erstmal ein Stück PVC Belag für die Plattform besorgt. Durch lösen von sechs Schrauben lässt sich die Plattform nach hinten rausziehen, wenn ich später mal an die Heizung muss. Die Heizung möchte ich zwischen dem linken Tank und der Nasszelle installieren. Eingebaut habe ich zwei 75L Tanks, die rundherum in Moosgummi gelagert sind. Bei den beiden Tanks muss ich noch überlegen ob ich sie verbinde und mit einer Pumpe betreibe oder ob ich zwei unabhängige Systeme baue (Nasszelle und Küche plus Außendusche). Ein System wäre zwar einfacher und günstiger aber dann hätte ich zwei Wasserleitungen quer durch die Garage. Oder ich drehe die Tanks um, dann würden die Leitungen nicht so stören, aber dafür komme ich nicht mehr so gut an die Anschlüsse. Befüllen und entleeren möchte ich die Tanks durch die Hecktür. Deswegen habe ich die Tanks auf eine Platte gesetzt damit ich das Rohr für die Entleerung ohne Bogen oder Knick über die Profile nach hinten führen kann.


    Fenster für die Hecktüren sind auch geliefert, den Einbau werde ich diese Woche aber nicht mehr schaffen.





    Gruß Franek
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  • Hallo Franek,
    Ich bin auch gerade beim Planen des Durchgangs vom Fahrerhaus zum Wohnbereich und war gerade auf der Messe in Düsseldorf. Da habe ich eine interessante Variante entdeckt. Nämlich die Durchgangsluke stärker hinter den Beifahrersitz zu “verlegen“ - und was soll ich sagen - ich kam da sehr gut durch - trotz meiner 192 cm Körperhöhe!
    Vielleicht auch eine Überlegung für Dich.
    VG Henning

  • Zwischendurch ein kurzer Update, da ich schon seit dem Wochenende zum Testen in Österreich unterwegs bin.


    Die Sitz und Schlafmöbel sind provisorisch eingebaut, zum Teil zwar noch nicht ganz fertig aber schon voll benutzbar. Nach dem Urlaub kommen sie eh wieder raus. Die Hubtische sind von Ilse und lassen sich längs und quer verschieben, was das einsteigen sehr erleichtert. Damit die Matratzen nicht herumfliegen habe ich vorne erstmal zwei provisorische Trennwände eingebaut. Die Liegefläche ist 1,85 x 1,7m wobei ich an den Hecktüren noch einige Zentimeter zur Verfügung hätte. Der Bettumbau zum Sitzen für Zwei dauert keine Minute. Auf den Matratzen liegt ein Topper, den ich zusammen mit dem Bettlaken nach hinten rollen kann. Platten einklappen, Tisch hochfahren und Matratzen zum Sitzen auflegen, fertig. Der Rückbau geht ebenso schnell.






    Gruß Franek
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    Ford Transit 4x4 Extreme Kit, L3H3, 170PS, 245/75R16 AT

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