Durch die wachsende Vegetation (Blätter an den Bäumen), fand meine Oyster natürlich automatisch keinen Satellit mehr an meinem ständigen Parkplatz. Sie drehte sich einen Wolf und suchte immer in einer falschen Richtung... Vermute mal eine Reflexion des Sat-Signals. Nun kann man auch auf manuelle Suche gehen. Eingabe des Azimuth... (also links, rechts). Jetzt meine Frage: von wo geht die Oyster in Bezug auf die Gradzahl des Azimuth's aus? Fahrzeugnase sprich Montage auf dem Dach oder vom GPS - Norden aus?
Warum die Frage, ich stand mit der Fahrzeugnase Richtung Westen. Bei ca. 270° zeigte die Schüssel auf Astra 1. Mein Sat-Pintfinder sagt aber was von 172°. Nur da, Stand der Sät-Schüssel, wäre Astra1 nie zu finden. Wovon geht die Oyster nun aus? Wer hat so was schon mal probiert? Bin gespannt...
Oyster Version III, manuelle Suche, Gradzahl?
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... Mein Sat-Pintfinder sagt aber was von 172°. ...
Ja, Astra1 hat ein Azimut (von Norden im Uhrzeigersinn) von ca. 170° und eine Elvation (über dem Horizont) von ca. 30°.Gruss Muger
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Oder drückt ihr alle nur aufs Knöpfchen und gut....
also bei mir ist's im Prinzip so, ja.
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Ich beantworte mal meine Frage selber... hab es rausgefunden wie das funktioniert. Und es wurde mir auch auf Anfrage mit einem Smiley (für Didäää :lacha:) bestätigt.
Die Anlage hat keinen inneren Kompass und dreht sich im mathematisch positiven Drehsinn (links herum). Da ich mit der Fahrzeugfront fast in Richtung Westen stehe konnte ich den ermittelten Wert von 172 nicht so eingeben, aber auch nicht so richtig umrechnen. Jetzt weiß ich auch warum. Schüssel ist nach hinten geklappt. Wenn sie hochklappt, ist für die Oyster dort Norden und von dort wird die Gradzahl gezählt. Somit kommt der Wert 270° auch hin. Damit ist für mich klar wie es geht. Mein Spieltrieb ist befriedigt und vielleicht hilft es einem in der Not, wenn das mit dem Knöpfchen drücken mal nicht so klappt.Hier die Antwort von TenHaaft
"Guten Morgen Herr XXXXXX
Die Anlage kann nicht wissen wo der Nordpol ist – denn sie hat keinen Kompass.
Sie zählt lediglich ab der Ruhelage die gedrehten Gradzahlen. Da die Antenne in Parkposition zum Heck hin liegt liegt entspricht eine Drehung in Gegenrichtung zum Bug 180°.
Sie müssten also Ihr Fahrzeug immer mit dem Heck exakt nach Norden ausrichten um mit den Zahlen arbeiten zu können.
Sinn einer vollautomatischen Sat-Anlage ist es allerdings nicht unbedingt alles manuell zu machen
Falls Ihre Oyster Vision III Probleme hat den Satelliten selbst zu finden, dann müsste man wahrscheinlich die Software auf den aktuellsten Stand bringen.
Aktuell ist der Stand 3.60. Downloads finden sie hier:
https://ten-haaft.com/updates-oyster/Mit freundlichen Grüßen"
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Naja, 90 Grad eingegeben und geschaut wohin die Antenne zeigt hätte die Frage innerhalb einer Minute beantwortet ....
In Deinem Fall hätte die Schüssel also zu Beifahrerseite "geschaut".Ja, Astra1 hat ein Azimut (von Norden im Uhrzeigersinn) von ca. 170° und eine Elvation (über dem Horizont) von ca. 30°.
Gruss Muger
Astra liegt auf 19,2 Ost, dürfte bei 160° (180°-19,2°=160,8°) liegen. -
Wenn die automatische Satschüssel kein GPS hat muss ihr mitgeteilt werden wo Ihr Standort im Empfangsgebiet ist. Hat sie diese Information schaut sie intern im Speicher in den hinterlegten Listen wie groß der Elevations und der Skew-Winkel ist und richtet die Schüssel entsprechend aus. Da die Schüssel nicht weiß wo Norden ist dreht sie sich solange von 0 bis 360 Grad (in Bezug auf die Einbauposition gesehen) bis sie das Reverenztranspondersignal vom ausgewählten Satelliten gefunden hat. Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Suche ist das das Fahrzeug waagerecht steht bzw. die Drehachse senkrecht ist und frei Sicht zum Satelliten vorhanden ist.
Der Azimutwinkel ist also bei der manuellen Ausrichtung vollkommen nebensächlich. Eine grobe Kenntnis in welcher Himmelsrichtung sich der Satellit befindet verkürzt aber die manuelle Suche.
Wenn bei der manuellen Satsuche der interne Satfinder deaktiviert ist wird ein externer Satfinder benötigt.
Im Grunde die gleiche Vorgehensweise wie bei einer stinknormalen Satschüssel am Mast nur das man hier halt aufs Knöpfchen drückt.Findet die Standortbestimmung per GPS statt kennt die automatische Schüssel die Nordausrichtung und kann entsprechend schneller in die zu erwartende Richtung zum Satelliten drehen und die Feinjustierung über den internen Satfinder durchführen. Bei der manuellen Suche ist diese Schüssel aber genauso blind/dumm.
Die Rechnerei bzgl. Azimutwinkel könnt Ihr euch übrigens schenken.
ASTRA 1 (Orbitalposition 19,2° Ost) hat z.B. in Berlin einen Azimut von 173° und in Südspanien von 143°.Wer rechnen möchte.....klick
oder hier z.B. die Tabelle für Astra 19.2 für den deutschsprachigen Raum nutzen klick -
Der Azimutwinkel ist also bei der manuellen Ausrichtung vollkommen nebensächlich.
Bist Du Dir da sicher? Wenn ich sehe was wenige Grad in der Horizontalen bewirken solte das in der Vertikalen genauso sein.Meiner Schüssel kann ich gar nichts mitteilen, die funktioniert wie eine Hund: "Such ..." und sie legt los.
Vermutlich fängt sie mit dem letzten erfolgreichen Azimut an und geht dann schrittweise hoch bzw. runter, genau habe ich das noch nicht beobachtet.cu
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Ja bin ich! Schüssel grob gegen Süden ausrichten und dann langsam in Richtung Osten drehen. Wenn Du die Elevation passend zu Deinem Standort eingestellt hast, der Karren gerade steht und die Schüssel freie Sicht auf den Satelliten hat wirst Du recht schnell Empfang haben.
Meisten scheitert es daran das der Karren schief steht. In diesem Fall stimmt die Elevatin nur an zwei Stellen (jeweils 180 Grad gegenüber) auf der kompletten 360Grad Kreisbahn der Schüssel.
Also Karren immer schön in alle Richtungen gerade stellen damit die Kreisbahn der Schüssel schön waagerecht ist.
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