Sind ja alles tolle und sicher gut gemeinte Ratschlage. Leider steh ich nicht so auf die ganzen hier vorgeschlagenen China / Taiwanteile. Gebe lieber beim Thema Strom und Sicherheit ein paar Teuros mehr aus. Wenn es der Platz hergibt-und irgendwie habe ich bis jetzt immer etwas gefunden- wird es der Votronic 1700 Watt werden. Ob er definitiv den 4-fachen Preis Wert ist, kann ich leider nicht beurteilen, aber ich habe einfach ein besseres Gefühl dabei. Bei sowas höre ich lieber auf meinen Bauch, der hat meist recht. Andrerseits sagt mein Bauch aber auch, z.B. der vergleichbare Büttner WR muss es nun auch nicht sein. Da ist dann der Votronic schon wieder als Schnäppchen zu bezeichnen.
Platz für großen Wechselrichter gesucht
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Hallo Wirth,
da du noch ein bischen auf dein Schätzchen warten musst, an bei ein paar Bilder:
1. Ein Bild in die "Sitzkiste" durch die Wartungsöffnungen, ich hoffe du kannst erkenne, dass die Truma hier viel (fast den ganzen) Platz einnimmt
2. und. 3. Die Seitenwand mit herunter- und hochgeklappten Tisch
4. Der berühmte Platz hinter dem Beifahrersitz. Wenn der Sitz noch drehbar bleiben soll, ist bei 24 oder 25 cm Höhe / Breite Schluss (ohne Berücksichtigung des notwendigen Freigangs für den Entriegelungshebel.Gruß
Olli
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Da ist dann der Votronic schon wieder als Schnäppchen zu bezeichnen.
... dem fehlt ja auch der Büttner Aufkleber und die schicken Alukühlkörper - das war´s dann mit den Unterschieden (außer der Preis ;))Ich habe mich für einen Victron Energy entschieden, da er der "kleinste" war - allerdings mit 800 VA.
Wieviel Watt Du brauchst, habe ich mir jetzt nicht durchgelesen - aber nur mal als Planungsbeihilfe
... die "Phoenix Inverter VE.Direct" finde ich schick - die sind dann ohne den zusätzlichen Dongel Bluetoothfähig
Grüße,
Andi -
Ich betreibe einen Victron2000/50 im Boot, Super teil, aber halt auch sehr sperrig und nicht ganz billig
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Votronic prüft seine Geräte nicht nach VDE...., fast alle anderen allerdings auch nicht.
Wenn man kein Geld für ein vernünftiges Gerät ausgeben will..., kann man auch den billigsten Brandbeschleuniger kaufen.
Gruß
Norbert -
Votronic prüft seine Geräte nicht nach VDE...., fast alle anderen allerdings auch nicht.
Müssen sie auch nicht.
Ist nämlich weder in der StVZO/FZV noch in den ECE-Regelungen für Kraftfahrzeuge vorgesehen. -
Wenn man kein Geld für ein vernünftiges Gerätausgeben will..., kann manauch den billigstenBrandbeschleuniger kaufen.
Billig muss nicht immer schlecht sein.
Es geht auch nicht darum ob man es ausgeben will, sondern vielmehr darum, ob man es kann.
Diese Aussage 'ausgeben will' finde ich schon überheblich.
Siehe auch den Tread Kosten Wohnmobil Ausbau, da würde so mancher gerne mehr ausgeben wollen, aber geht halt nicht.
Netten Gruß Wonna -
Ein Wechselrichter ist nun wirklich reiner Luxus, und für sparsame Menschen keine Überlegung wert.
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Luxus beschreibt nur, dass man das gleiche Ziel auch anders erreichen kann - ist halt bequemer und macht Spaß.
Wer wirklich sparsam sein will, kann seinen Kaffee auch mit einem Melittafilter aufbrühen.
"Luxus" und "sparsam" sind beides keine Schimpfwörter!Grüße,
Andi -
Wollen wir hier eine Luxusdiskussion führen oder vernünftige Ratschläge bekommen.
Es gibt ein paar Regeln, die man beim Einbau von Elektrogeräten die > 50 V an irgend einer Klemme haben, einhalten sollte.
Die WR sind kaum VDE-Zeichen fähig. Ist das Schaltgerät im Schaltkasten in der Regel auch nicht. Das heißt aber nicht, das der Hersteller die Prüfungen gemäß der entsprechenden Norm nicht durchführen muß. Deshalb die CE- Kennzeichnung mit den dahinter liegenden Konformitätsbescheinigungen.
Es ist auch egal wo die Geräte betrieben werden. Auf die VDE Norm für Campingfahrzeuge hatte ich ja schon abgehoben, die gilt in der Regel für unsere Fahrzeuge.
Erst einmal gibt es sowas:
http://www.elektrogesetz.de/
Dann gibt es die Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, die klar regelt was zu tun ist.
Das eine Prüfung nach Einbau des Endgerätes erfolgen muss ist ebenfalls klar.
Hier sind in erster Linie Laien unterwegs, die den Fachbetrieb aufsuchen sollten.
Die Fachleute unter uns wissen was zu tun ist und haben Zugang zu den Normen und notwendigen Messgeräten. Denen will ich nicht unbedingt Ratschläge erteilen, dafür gibt es andere Foren.
Zum Thema, die richtige Montage gibt der Hersteller vor, bedenken sollte man, dass solche Geräte Luft zur Kühlung benötigen, im Kastenwagen gibt es dafür nicht allzu viel Möglichkeiten. Unter dem Fahrer-oder Beifahrersitz. Im Beifahrerfußraum. Hinten im Kofferraum. Ich würde die Leitungswege kurz gestalten und hätte hinten, neben den Wohnraumbatterien Platz. Da kommt aber voraussichtlich eine Efeu hin. Einen WR brauchen wir nicht. 230 V gibt es in ganz Europa in bester 50 Hz-Quallität aus vielen Steckdosen, den mache ich nicht selbst.
Jetzt hole ich Nüsschen und ein Glas Wein:)
Gruß
Norbert -
Auf die VDE Norm für Campingfahrzeuge hatte ich ja schon abgehoben, die gilt in der Regel für unsere Fahrzeuge.
So lange die UNECE für Kraftfahrzeuge und die IEC für Elektrotechnik getrennt arbeiten können die Fahrzeughersteller tun was sie wollen.
So "kleine lokale Vereine" wie der VDE einer ist interessieren da leider Niemanden. -
Sorry, aber diese Meinung halte ich jetzt für völlig sinnfrei.
Meine AussageEin Wechselrichter ist nun wirklich reiner Luxus, und für sparsame Menschen keine Überlegung wert.
bezieht sich nicht auf deinen Wunsch, sondern auf diesen BeitragEs geht auch nicht darum ob man es ausgeben will, sondern vielmehr darum, ob man es kann.
Wechselrichter sind nun mal ein kompliziertes, sicherheitsrelevantes Zubehör, wenn man sich keinen guten leisten kann, sollte man auf einen Wechselrichter verzichten. -
Erstmal Hallo allerseits im Forum.
Bin schon länger ein eifriger Mitleser hier, aber irgendwann ist doch die Zeit, sich anzumelden...Ich habe mich für einen Victron Energy entschieden, da er der "kleinste" war - allerdings mit 800 VA.
Wieviel Watt Du brauchst, habe ich mir jetzt nicht durchgelesen - aber nur mal als Planungsbeihilfe
... die "Phoenix Inverter VE.Direct" finde ich schick - die sind dann ohne den zusätzlichen Dongel BluetoothfähigDer Victron Phoenix 12/800 hat es mir auch angetan (unter anderem wegen der Bluetoothsteuerung über den Solarladeregler).
Von den Abmessungen sollte der hevorragend unter dem Ducato-Beifahrersitz seinen Platz finden.
Wenn der Büttner EBL 275x170 reinpasst, müsste es auch mit Victron 290x195 klappen.Andi, wo hast du den Victron eingebaut, passt er untern Sitz?
Gruß, Hans
Edit: Hab nochmal die offiziellen Abmessungen gefunden.
Seit 2013 ist Revision 1 des Victron Inverters im Umlauf. Und dieser ist bischen kleiner geworden 273x194 (Höhe 103).
https://www.victronenergy.hu/u…nix-Inverter-800-1200.pdf
Da sollte der 12/800 bzw. 12/1200 untern Sitz passen... -
... passt er untern Sitz?
Untern Sitz passt er bei mir nicht, da unterm Fahreresitz der EBL und unterm Beifahrersitz zwei Batterie ihren Platz gefunden haben.
Ich habe ihn hintern Fahrersitz montiert - die Blende passte dann aber auch nicht mehr drüber.
Also ein verstecktes Einbauen ist mir nicht gelungen.Grüße,
Andi -
Ich habe ihn hintern Fahrersitz montiert - die Blende passte dann aber auch nicht mehr drüber.
Also ein verstecktes Einbauen ist mir nicht gelungen.Wie ich sehe, stellt Votronic seit 2 Jahren die Spannungswandler auf VE.Direct um.
Leider ist das VE.Direct-Gerät (PIN121800200) wieder größer geworden L325 x B230 x H96.
Der Vorgänger (PIN128010200) mit L305 x B216 x H105 müsste gerade so unterm Sitz reinpassen.Verstehe, dass das bei dir nicht mehr ausgegangen ist.
Werde wohl auf VE.Direct verzichten müssen und den Vorgänger nehmen.Grüße, Hans
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So lange die UNECE für Kraftfahrzeuge und die IEC für Elektrotechnik getrennt arbeiten können die Fahrzeughersteller tun was sie wollen.
So "kleine lokale Vereine" wie der VDE einer ist interessieren da leider Niemanden.Das KBA und der VDE arbeiten recht eng zusammen (seit 1958) und haben recht umfangreiche Prüf- und Certifizierungsverfahren entwickelt.
Außerdem gilt für alles größer als 50 Volt die Niederspannungsrichtlinie. Und für Campingfahrzeuge die VDE 0100 im Allgemeinen die 0410 sowieso und die von mir etwas strapazierte 721 im Speziellen. Egal „Wie und Wo“.:D.
Nach Einbau einer Spannungsquelle wie Generator oder Wechselrichter ist eine Prüfung der erstellten Anlage erforderlich. Mit den geeigneten Prüfgeräten und der entsprechenden Dokumentation. Von der wiederkehrenden Prüfung will ich jetzt nicht reden, wer hat denn jemals die Prüftaste seines Fehlerstromschutzschalters gedrückt?
Alles sehr dünnes Eis, von dem hier geschrieben wird.
Grüße
Norbert -
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