Reifenempfehlung 255/60 R18

  • Der Grabber und der Skorpion haben aber die selbe Zielgruppe und die ähnlichen Nutzungseigenschaften, sind ja beide AT Reifen, oder habe ich da etwas etwas falsch verstanden ? Dann kann die Optik ja auch ein Unterscheidungsmerkmal sein. Ich vergleiche ja keinen Strassenreifen mit einem AT Reifen, sondern 2 AT Reifen untereinander. Qualitätsmässig gibt es ja genug Leute welche derzeit mit dem Grabber sehr zufrieden sind und es gibt da keinen richtig objektiven Vergleich der beiden AT Reifen sondern derzeit nur subjektive Meinungen , welche aber vom Fahrer und eventuell vom Fahrzeug abhängen.


    Also sind die Entscheidungkriterien zwischen den beiden Reifen für mich derzeit nur der Preis, gehörte Meinungen und ........ ja, die Optik, wobei die wirklich nur nachrangig ist.


    Ist ja aber eigentlich auch nicht wichtig, Schöne Ostern :)

    Viele Grüße aus dem Dreiländereck in Sachsen Tilo


    Clever Celebration, 2,0 Maxi Zitrone in Schwarz mit 163 Pferden, Truma D6 Wärmer

    4 Mal editiert, zuletzt von orangevan ()

  • Man darf nicht vergessen, dass die Pellen nicht für Kastenwagen "konstruiert" wurden, sondern für SUV Fahrzeuge. Es gibt halt Mischungen, die sind zu weich, die kommen mit den Achslasten und dem Vortrieb der Fronttriebler nicht gut zu recht. Ich habe schon Decken nach nicht einmal 7000 km wechseln müssen, weil die Karkasse schon hallo gesagt hat auf der letzten Rückreise aus dem Süden. Da habe ich nicht schlecht gestaunt, Michelin komplett runter.

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Zurück vom TÜV... nix mit Eintragung:eek: Der TÜVer hat sich an der 60 gestört. Er möchte ein Gutachten, dass diese Reifengröße für den Ducato zulässig ist. Denn er kann ja nicht beurteilen, wie sich das Fahrverhalten ändert.


    Ich habe ja schon viel gelesen hier, aber das höre ich gerade zum ersten Mal :frauhand:

  • :lacha::lacha::lacha:….fahren möchte ich!


    Sach ma ......das ist doch kein Wunschkonzert. Das ist nu wirklich kein Wunder das der Dich wieder weggeschickt hat. Nur weil irgend jemand aus dem WWW, wie auch immer er das gemacht hat eine Eintragung mit 60er Serie hinzubekommen, ist das doch keine Grundlage für einen Prüfer das genauso zu machen wenn Du da mit einem Felgengutachten mit 55er Serie auftauchst.


    Bei soviel Naivität wäre eine Außerbetriebsetzung vor Ort eigentlich die richtige Reaktion gewesen.

  • :lacha::lacha::lacha:….fahren möchte ich!


    Sach ma ......das ist doch kein Wunschkonzert. Das ist nu wirklich kein Wunder das der Dich wieder weggeschickt hat. Nur weil irgend jemand aus dem WWW, wie auch immer er das gemacht hat eine Eintragung mit 60er Serie hinzubekommen, ist das doch keine Grundlage für einen Prüfer das genauso zu machen wenn Du da mit einem Felgengutachten mit 55er Serie auftauchst.


    Bei soviel Naivität wäre eine Außerbetriebsetzung vor Ort eigentlich die richtige Reaktion gewesen.


    Ist das jetzt Dein Ernst? Als wenn ich der Einzigste bin, der mit derartigen Sonderwünschen um die Ecke kommt... Das gleiche Thema habe ich vor wenigen Monaten mit meinem T5 durchgezogen. Gleiche Prüfstelle, anderer Sachverständiger. Kein Problem.

  • Ja ist mein Ernst. Gutachten mit 55er Reifen und dann mit 60er Reifen auftauchen. Sorry aber wozu braucht es dann überhaupt noch ein Gutachten vom Felgenhersteller wenn jeder meint.


    Wenn das nicht Gang und Gäbe hier wäre, hätte ich das nicht gemacht. Weder die ORC noch die Borbet haben im Gutachten die 255/60 R18 stehen. das ist immer eine Einzelabnahme und führte bisher auch immer zu einem positiven Ergebnis.

  • Eine Bitte an dieser Stelle. Wäre mal nett, dazu zu schreiben, um welchen Grabber es sich denn jeweils handelt oder gehandelt hat. Grabber ist ja nicht gleich Grabber!
    Habe auf meinem ersten Kasten den "nur" Grabber AT gefahren. Würde ich heute definitiv nicht mehr fahren. Gripp, Verschleiß- alles top. Aber relativ laut und bei Nässe und Bremsen- ich sag mal, eigentlich schon echt gefährlich. Jetzt habe ich beim neuen Kasten die Grabber AT 3 in 255/60/18 drauf. Und das ist kein Vergleich zu den alten Grabbern. Da passt alles, kurz gesagt um Welten besser.
    Also, bitte einfach mal dazu sagen, welche Grabber denn warum nicht gut sind...Danke.

    Hymercar Grand Canyon BJ 2018 mit Hubdach, Alpine X903D-DU, 1700 Watt WR, 300 Watt Solar, 280Ah Lithium mit 50A Booster, 18 ORC+General Grabber AT3, Luftfederung

  • Hallo, ich schiebe den Thread mal wieder hoch.
    Ich habe die Grabber AT 255/60R18 mit ORC nun fünf Jahre drauf.
    Am Anfang war ich sehr begeistert,

    • auf trockene Straße recht gut und guter Komfort (gegenüber den harten Originalreifen), da nur 3 bar
    • Schotterstraßen (Scandinavien) keine Probleme,
    • auf sumpfigen Wiesen durch die breite Auflage sehr gut,
    • Schnee geht so, besser als Sommerreifen, aber kein Vergleich zu Winterreifen, etwas schlechter als Ganzjahresreifen


    • Verschleiß sehr gering, nach 50 Tkm noch über 6 mm Profil
    • nasse Straßen naja


    nach 3 Jahren war hab ich vorn und hinten getauscht, da sind sie dann deutlich lauter geworden.
    Das Verhalten auf nassen Straßen wird allerdings immer schlimmer, schnelles Beschleunigen kaum noch möglich im 1-3. Gang (3l Motor),
    Ich habe den Eindruck, dass die Eigenschaften zusehends schlechter werden (wahrscheinlich Verhärtung, obwohl 5 Jahre noch gehen sollten)


    Auch wenn ich für 20-30 Tkm noch Profil hätte, überlege ich mir die AT3 zu kaufen oder die Scorpion™ All Terrain Plus (die allerdings schon sehr brutal aussehen ;-).


    Roland, bist du jetzt den ganzen Sommer damit gefahren? Wie sind deine Erfahrungen bei Nässe?

  • Asche über mein Haupt.


    In der Tat wäre an den Vorderrädern 255/60 R18 genug Platz für Schneeketten vorhanden.
    Hinten würde das nicht passen, aber ich habe bisher die Ketten auch immer vorn drauf gemacht:).
    Gruß Lothar


    … also bei mir steht in der Zulassung bei diesen Rädern Schneeketten NICHT ZULÄSSIG
    Bei eingeschlagenen Vorderrädern und eingefedert schleifen die. Das habe ich sogar schon mal beim Bremsen in einer Serpentine gemerkt, als die Reifen noch neu waren, trotz Höherlegung vorn. Das halte ich für echt wagemutig.

  • Und nochmal ich.
    Hab etwas recherchiert und noch einen interessanten Reifen entdeckt,
    den Bridgestone Dueler A/T 001 255/60 R18 112T XL
    Der hat die besten EU-Labelwerte bei Nasshaftung aller Offroad-Ganzjahres-Reifen, ein C. Der Pirelli oder Grabber AT3 erreichen nur ein E.
    Auch sieht er nicht ganz so prollig aus.
    Hat den schon mal jemand gefahren? Wäre eine gute Alternative, auch preislich.

  • Das mit den Schneeketten muss drin stehen, weil der Anbieter der Höherlegung das mit den großen Reifen nicht getestet hat. ORC hat mir bestätigt, dass Schneeketten machbar sind. Selber bereits getestet - allerdings nur kurz. Auf schneebedecktem Parkplatz gefahren mit Volleinschlag rechts/links. Reifen Conti Winterkontakt 255/60 18, Schneeketten Pewag Snox (die gehen allerdings recht schwer drauf, weil der Reifen die größte Kombi für diese Kette ist).

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage

  • Moin zusammen,
    hab jetzt auch seit ca. 15 tkm den Grabber AT3 drauf, eigentlich alles o.k.; nicht zu laut, nicht schwammig und keine Angst mehr vor nassen Wiesen.
    Allerdings geht es in den Radkästen recht eng zu, trotz Höherlegung etc. besonders hinten.
    Ich habe deshalb die hinteren Maxi Verbreiterungen etwas mit dem Bandschleifer bearbeitet, wenn man sie zurückstutzt bis auf das Blech dahinter bringt es einen guten cm an jeder Seite und die Schmutzsammelstelle ist auch eleminiert.

  • Hallo,
    ich bin auf Reifensuche, denn ich bekomme nächste Woche meinen Kastenwagen und möchte gerne diesen Thread auch für meine Fragen nutzen.


    Mein Auto ist ein Autosleeper Warwick Duo. Das ist ein aus England stammender Ducato-Ausbau auf 35 Light-Fahrgestell, der handwerklich sehr gut gemacht ist und im Grundriss zwei lange Sofas zum Bettumbau mitbringt (ich stelle mich dann vor, wenn ich das Auto habe).
    Das Leergewicht liegt trotz Automatik noch unter 3000Kg und mit 2 Personen sollten die 3500Kg eingehalten werden können


    Meine Fragen:
    255/55 18er sind ja beim Ducato wohl eh möglich, aber wie bekommt man die 255/60 18er eingetragen ?
    Ich habe gerne ein bisschen mehr Gummi zwischen Felge und Straße, aber der Abrollumfang steigt ja dabei. Kommt man da ohne Tachoangleichung zurecht bei der Einzelabnahme?


    Und welcher LoadIndex reicht aus? Wenn das Auto tatsächlich nur 3500Kg auf die Waage bringt und die Achslasten (vo 1850 und hi 2000Kg) nicht überschritten werden, müsste doch ein LI von 109 (1030 Kg je Reifen) reichen, oder liege ich da falsch?
    Rein theoretisch würde sogar ein LI von 108 (1000Kg) reichen, aber es gäbe dann keine Reserven mehr.


    Bin ich für die ausreichende Tragfähigkeit alleine verantwortlich oder machen die Hersteller von Auto, Felge und Reifen da selbst Vorgaben, die möglicherweise über dem errechneten Mindestwert liegen und die dann trotzdem einzuhalten sind?


    Ich musste mich mit sowas noch nie beschäftigen und weiß jetzt nicht so recht, was ich bestellen kann.


    Danke vorab für eure Hilfe


    Viele Grüße
    Christoph

  • Schau Dir mal die Gutachten zu den Felgen an. Bei ORC steht der Reifen drin. Aber mit Auflagen. Ansonsten nur Einzelabnahme. Problem ist meist die Freigängigkeit. Das bedeutet, Zusatzfedern hinten und vorn härtere Federn. Beim Light z.B. Die M9 Von Goldschmitt an der Vorderachse.

  • Hallo Christoph,
    du hast ja schon gut vorrecherchiert.
    LI von 109 reicht bei dei+nem Light.
    Der Tacho eilt bei allen Sevels so dermaßen vor, dass noch bei niemandem eine Tachoangleichung nötig war.
    Aber:
    die Freigänigigkeit und die Überdeckung des Profils durch Lippen sieht jeder TÜV anders. Hier einen Prüfer zu finden der das sofort in deinem Sinne macht....
    Ohne Höherlegung vorn und hinten wird es eh nicht gehen.
    Deswegen gehen viele zu ORC, kaufen das Komplettpaket aus Felge, Reifen, Verbreiterung, Höherlegung UND TÜV. Evtl. programmieren die dir auch noch die Warnschwelle der Reifenluftdruckpiepskiste. Damit kaufst du ein Rundumsorglospaket. Is aber schon sehr viel nötig dafür.


    Wir freuen uns schon auf deine Vorstellung von dir und deines "Exoten".

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED


  • .... Und welcher LoadIndex reicht aus? Wenn das Auto tatsächlich nur 3500Kg auf die Waage bringt und die Achslasten (vo 1850 und hi 2000Kg) nicht überschritten werden, müsste doch ein LI von 109 (1030 Kg je Reifen) reichen, oder liege ich da falsch?
    Rein theoretisch würde sogar ein LI von 108 (1000Kg) reichen, aber es gäbe dann keine Reserven mehr.
    ...
    Viele Grüße
    Christoph


    Eine ziemlich nützliche Seite für die Evaluation der möglichen Kombination findest Du bei https://www.ramto.de/shop/.
    Bei meinem Citroën (Light) mit Dangel Allrad auf 18" Borbet CW5 und General Grabber 255/55 R18 109 - AT3 ist nun in der Schweiz ein Tachoangleichung notwendige. Die Toleranz von 1.5% wird leider überschritten. In Deutschland beträgt die Toleranz meines Wissens 2%. Bei einer Kombi aus Borbet 18" CW5 und dem Continental VanContactCamper CP -255/55 R18 120 ist auch in der Schweiz keine Tachoangleichung notwendig.

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