Solaranlage / Welcher MPPT Regler wg. Leistung

Welchen willst du denn sonst nehmen? bei 415W ist der 30A doch schon knapp

Wo soll denn die ganze erzeugte Energie hin? In die AGM? Was erhoffst du dir? Weniger Stress mit dem Kühlschrank?

Vermutlich in erster Linie wegen ausreichend Strom bei schlechtem Wetter. Die Spitzenleistung kann zudem beim Laden von e-bikes hilfreich sein.
Der Victron hat ne handliche app zum Auslesen, ist also auf jeden Fall empfehlenswert. Lädt allerdings die Fahrzeugbatterie nicht mit (falls man das möchte).
Auch darauf achten, dass - je nachdem ob parallel oder Reihenschaltung - keiner der V/A Einzelwerte signifikant überschritten wird.

Sorry, das war zwar jetzt nicht deine Frage, aber EIN Modul mit 400 Watt? Hast du mal nen Link?

Eventuell einen nehmen, der auch die Starterbatterie mit 1A mitllädt. Kann gerade bei längerer Standzeit, zB im Winter, nicht schaden....

Kay

Platten dieser Größenordnung sind vollkommen ungeeignet da die Glasfläche zu groß ist und stark anfängt zu schwingen.
Die Platten sterben wesentlich häufiger!

Bin ja jetzt nicht so der Elektrofuchs. Vielleicht täusch ich mich auch, aber das Modul hat eine Nennspannung von 42V und dafür rel. niedrigen Strom, dein Regler arbeitet aber mit max 24 V. Passt das dann trotzdem zusammen?

Ich habe 300WP billigstes Dachsolar auf dem Kastenwagendach. Allerdings aufgeteilt auf 3 Module, welche ich mit Winkeln einzelnen verschraubt quer ans Dach geschraubt habe. Halten bisher 10 Jahre. Bei einer so großen Glasfläche wie bei dir hätte ich allerdings auch bedenken.

Für kleinere Module spricht m.E. die Ausfallsicherheit. Bei mir hätten auch 200WP gereicht - aber der Platz war da und ich wollte bei Ausfall eines Moduls nicht in Panik geraten.

(Jetzt mit zu ladendem esk8 mit ca 550Wh sind die 300Wp ganz hilfreich )

Laderegler kommt auf das Nutzungsverhalten an:
Ich hatte zuvor zu viel ausgegeben und überdimensioniert. Zudem war das teure Teil Mist.
Jetzt bin ich mit victron 75/15 an LiFePo4-Akku glücklich.

Der theoretische Maximalwert der Module wird in der Praxis eh nicht erreicht. Sollte er (im Hochsommer) erreicht werden, wird die Energie aber nicht benötigt.

Die Dimensionierung der Solarmodule erfolgte ja nach Bedarf im Herbst &Winter. Da kommt nur ein Bruchteil der Leistung raus.

Zitat von Topofux

Bin ja jetzt nicht so der Elektrofuchs. Vielleicht täusch ich mich auch, aber das Modul hat eine Nennspannung von 42V und dafür rel. niedrigen Strom, dein Regler arbeitet aber mit max 24 V. Passt das dann trotzdem zusammen?

Er schreibt doch, das er den 100 Volt / 30 Ampere Laderegler nehmen will. Der kann Eingangsseitig 100 Volt auf 30 Ampre bei 12 Volt umformen. Die Max PV Power ist 450 Watt. Das sollte passen.

Zitat von Wilhelm48

Er schreibt doch, das er den 100 Volt / 30 Ampere Laderegler nehmen will. Der kann Eingangsseitig 100 Volt auf 30 Ampre bei 12 Volt umformen. Die Max PV Power ist 450 Watt. Das sollte passen.

stimmt, habe ich mich vertan. Wie schon geschrieben, kein E-Fux

Zitat von himan1000

Vielleicht besorge ich mir 2x kleinere Module (können ja auch vom Haus sein??) oder sollten es tatsächlich die teuren Campingmodule sein? Ist da wirklich ein Unterschied wegen der Bruchsicherheit?

mein 150er von Offgridtech hat vor 2 Jahren irgendwas um die 150 Euro gekostet.

Zitat von greifswald

Der theoretische Maximalwert der Module wird in der Praxis eh nicht erreicht. Sollte er (im Hochsommer) erreicht werden, wird die Energie aber nicht benötigt.

Naja ich hatte vor 3 Wochen Sonne Wolken in schöner Abwechslung und letzten Samstag Wolken und nur am Nachmittag 30min Sonne. Dann sollte in der kurzen Zeit auch möglichst viel in den Akku, auch im Sommer:D

Zitat von Wilhelm48

Er schreibt doch, das er den 100 Volt / 30 Ampere Laderegler nehmen will.

Nö, er schreibt, den müsste er nehmen, aber er will lieber einen Kleineren, weil die Module eh nicht so viel bringen

Hallo, ich habe z. ZT eine 100wp Platte auf dem Dach. Als Laderegler ist der Victron 100/20 Mppt verbaut. Es werden noch 2 Module a 80wp verbaut. Mit der dazugehörigen APP ist er sehr komfortabel und übersichtlich. Bis jetzt hat die eine Platte aber schonmal 90w gebracht. Und das im August. Also sollte schon auf die maximale Leistung des Systems geachtet werden.

Willi

Hallo zusammen,
ich Antworte noch einmal auf die Eingangsfrage.
Die Panelleistung wäre aussreichend um auch schon im März und vielleicht bis November den Bedarf ausserhalb des Kühlschrank zu decken. Kühlschrank nur vmtl. zw. Mai und August. Den Regler, überhaupt jede Komponente, nie an der Dauerbelastungsgrenze betreiben.
Der Regler muss die maximale Leerlaufspannung aushalten, er sollte den max. Nennstrom abkönnen.
Acht darauf das Du den Regler passend zur Modulspannung wählst. Der Rest ist dann BMS mit Temperaturüberwachung.
Ich habe zuerst 1 Jahr unsere Verbrauchsgewohnheiten studiert und komme mit 2x 150W klar. Warum 2?
Warum die sind parallel geschaltet?
Geht ein Panel kaputt hab ich noch 50%, geht deines kaputt, sind es 0%. Wenn es also darauf ankommt sehe ich da Vorteile. Kleinere Module haben zudem mehr Rahmen und weniger Glasfläche und sind daher mMn etwas stabiler.
Lass Dir Zeit für die Planung.
Victron Prudukte sind qualitativ gut, es gibt aber vergleichbare Konkurenz. Die Details machen es dann, wie Bluetooth +App statt montierter Anzeige usw.
Es gibt hier schon sehr viel Information, man muss nur vieeel lesen und Filtern, Filtern Filtern. Alle haben sich am Anfang diese Frage gestellt.
Viel Erfolg.
Thomas

Wenn es ein großes Modul sein soll, würde ich das SunPower Maxeon3 mit 400Wp nehmen. Sind mechanisch sehr robust, ich habe davon 2 auf meiner Kabine. Peak-Leistung kommen in der Praxis schonmal 440W auch über längere Zeit. Daher einen entsprechenden Regler nehmen, Victron 150/35 z.B.
Bei Victron ist es aber auch nicht schlimm, wenn Du "nur" den 30A hast, das schadet dem Regler nicht. Bei Votronic dagegen sollte die Eingangsleistung nicht höher sein als die Spezifikation, der fällt hier aber eh raus, weil Votronic maximal 50V Modulspannung kann.