Solarmodul mit Neodymen aufs Dach?

Ich denke schon das 6 kleinen Kraftpakete auch bei 130 km/h halten, würde aber trotzdem über Klappmodule nachdenken.

Wär mir zu riskant. Nicht nur wegen der Haftkraft sondern auch aus versicherungsrechtlichen Gründen. Wenn das Ding mal wegfliegt und Schaden anrichtet wirst Du möglicherweise ein Problem mit der Versicherung bekommen.

Schau mal hier : www.google.de und gib folgendes in die Suchleiste ein: opel vivaro kastenwagen dachgepäckträger

Dann auf Bildersuche klicken und es erscheinen einige Ergebnisse mit Dachgepäckträgern. Wird bestimmt günstiger als irgendeine Bastellösung.

Ein "Abflugleine" musst Du auch irgendwie befestigen, wie willst Du das ohne Loch /Schraube/Kleben bewerkstelligen?
Ausserdem wird der Schaden richtig gross wenn der Krempel vom Dach wegfliegt und von der Leine gehalten erstmal ein paarmal aus Dach schlägt bevor Du reagieren kannst.

Wie immer Du Dich entscheidest, Du wirst es schon richtig machen.
Gruss

Hallo Peter,

ich meine ein Modul was klappbar ist und bei Bedarf aufgestellt werden kann, wird in einer Tasche im Fahrzeug transportiert. Hab mich wohl nicht so richtig ausgedrückt.

Bedenke, das unter den Spalt aufgrund der Aerodynamik auch die Luftströmung unter die Zellen packen kann.

Dazu hält bei dir ja im Prinzip der Magnet nur durch Reibung in der Richtung. Könnte man mal grob ausrechnen

Es gibt auch flexible Solarmodule, die du innen hinter die Frontscheibe legen kannst. Wäre das eine Option? Ansonsten die Solartasche mit Schloss o.ä. sichern.

Zitat von Der*mit*dem*Iveco

Schau mal hier : www.google.de und gib folgendes in die Suchleiste ein: opel vivaro kastenwagen dachgepäckträger

Dann auf Bildersuche klicken und es erscheinen einige Ergebnisse mit Dachgepäckträgern. Wird bestimmt günstiger als irgendeine Bastellösung.

Solarmodul als DAchträger an fahrzeugspezifischen Träger oder an der Reling gefällt dir nicht?

Wir hatten in einem Wetter-Beitrag letzens die Situation diskutiert:
+ Sturm mit 70-80 km/h
+ Fahr gegen den Wind mit 80 km/h
+ Druckwelle durch entgegen kommenden LKW
===========
Dachluke reißt auf (ab?)
Ich weiß nicht wie die Versicherung bei ein paar Quadratmetern Segelfläche und Magnethaltern reagiert.

Ich finde die Neodym-Magneten phantastisch, aber ich kann mir vorstellen, dass die brechen, wenn Du sie anbohrst - Und das Gewinde wird sicher extrem anfällig und brüchig durch das spröde Material

Also die Neodym-Magnete die ich kenne, wir verarbeiten sehr viele, kann man nicht bohren. Das ist gesintertes Material. Selbst kleinst Spannungen lassen die brechen. Wenn Loch, dann muss das schon im Sinterwerrkzeug mit drin sein. Ich denke die Dachträger oder Relinglösung am sinnvollsten. Schau mal meine Medien von meine T5. Da hab ich das so gelöst.
Schau mal hier: https://www.dachreling.de/produkte/dachreling/opel/vivaro/

Grundsätzliche Frage - weshalb willst Du die Paneele abnehmbar machen? Willst Du am Fahrzeug nichts verändern weil es ein Leasingfahrzeug /Firmenfahrzeug ist das Du irgendwann zurückgeben willst?
Oder scheust Du die Investition in ein Dachträgersystem?
Mögliche Abhilfe könnte so ein wie schon beschriebenes Klappmodul sein, das wird aufgeklappt und in die Sonne gestellt. Hat sogar den Vorteil, das man es nach der Sonne ausrichten kann und dadurch den Ertrag steigert im Vergleich zu flach auf dem Dach liegenden Modulen.

So ein Koffer könnte dann so aussehen:
https://www.ebay.de/itm/80w-18…id=p2047675.c100005.m1851

Wir haben auch einen Vivaro (aber L2H1) als Camper und Alltagsfahrzeug.
Unserer hatte die Blechlachen mit Löchern für einen Dachträger schon werksmäßig.
Man braucht also nicht bohren um etwas am Dach zu Befestigen.

Das PV Panel ist flach oben, so wie am Vorgängerfahrzeug schon. Damals habe ich auch überlegt es klappbar zu machen, die Mühe kannst du die m.M. sparen.
Nimm lieber ein etwas größeres und gut ist es, die Dinger werden eh immer billiger.

Ich lasse es auch das ganze Jahr montiert, es stört mich ja nicht. So bleibt die Batterie auch immer voll geladen.
Montiert habe ich es übrigens auf einem Eigenbau Dachträger an welchem auch die Markise befestigt wird.
Die "Handwerker" Dachträger haben mir alle nicht gefallen.
Das Panel habe ich gleich zwischen den Sparren versenkt, so kann ich große, lange Sachen zum Transportieren einfach darüber legen.

für den Betrieb im Stand halte ich die Magnetlösung prima. Wobei ich auch im Stand eine Haftung bis 80 km/h annehmen würde, damit man ohne einen ängstlichen Gedanken im Sturm schlafen kann.

Für den Fahrbetrieb finde ich Magnete unglücklich. Ein Auto ist weich und verwindet sich. Da können Scherkräfte am Magnet auftreten, die die Haftkraft reduzieren. Die problematische Windkraft trifft auf genau einen Magneten. Ist der abgelöst, dann fliegt die ganze Konstruktion (Hebel).

Solarpanels aufzustellen, finde ich nicht alltagstauglich. Einfach die Leistung etwas höher dimensionieren und gut ist es.

Wieviele fuhren / fahren noch mit Skiträgern rum, die nur mit Magneten auf dem Autodach befestigt sind - oder mit Saughalterungen?
Ich halte die Neodyms für stark genug um die Paneele auch im Fahrtbetrieb zu halten .
Aber wenn die so fest sind - sind sie auch nicht mehr wirklich felxibel abnehmbar.
Da hast Du warscheinlich beim Abnehmen bald mehr verkratzt am Auto als Dir lieb ist.
- Und die Folie ist warscheinlich nicht für den Druck (Keile eintreiben) gemacht.
- Und wenn dann so ein Kraftbolzen beim Aufsetzen oder Abnehmen ein Eigenleben entwickelt hast Du schnell eine Beule im Bleck.

Ich wäre da auch sehr unruhig während meiner Abwesenheit, lässt sich ja leicht mitnehmen so ein Teil. Was spricht dagegen das Panel hinter der Windschutzscheibe zu platzieren?

Zitat von Willhelmwatt

Was spricht dagegen das Panel hinter der Windschutzscheibe zu platzieren?

z.B. eine entsprechende Sonnenlicht-reflektierende/-absorbierende Beschichtung der Windschutzscheibe?