Soundsystem nachrüstung

  • Hallo,
    Ich habe mich für das Gladen System entschieden da die Hochtöner in einer neuen Abstrahlwinkel optimierten Halterung geliefert werden und die Frequenzweiche abgestimmt ist. Zusätzlich habe ich unter dem Fahrersitz einen Aktivsubwoofer von Crunch. Der drückt für sein kleines Gehäuse ganz ordentlich im Vergleich zu den Mitbewerbern.
    Die große Kunst besteht dann darin die richtige Übergangsfrequenz mit der richtigen Flankensteilheit zu finden...


    Grüße vom auch fliegenden Ernst

    Pössl Summit 600 ohne plus I Citrön Jumper 2.0 163PS I Heavy I BJ 2017 I 200W Solar I Nokian Rootiva LT ...

  • Auch wenn einiges zitiertes hier schon etwas älter ist, kann ich mich grad nicht zurückhalten:


    Wenn man mit sich selbst erhlich ist, wird nie ein "schönes Klangbild" erreicht, wenn man nicht vernünftige Signale hat (gutes Radio) und dazu einen ordentlich konfigurierbaren Mehkanalverstärker, um z.B. das mickrige Frontsystem von Tiefbass zu befreien und die Übergangsfrequenzen zwischen Sub und dem Frontsystem einstellen zu können (inkl. Phasenverschiebungen).
    Das alles ist in dem Caratec-System ja bereits enthalten, wenn auch mit fix eingestellten, weil von Caratect vermutlich vorab in Tests ermittelten, Einstellungen. Ob diese jedem Käufer nun genauso passen oder ob man selbst noch einstellen wollen würde ist ja erstmal wurscht.


    Ich habe bei solchen "Systemlösungen", wie von Caratec, aber auch wie von Bose (CarHifi ebenso wie HomeHifi) das Problem des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Die Dinger kosten teilweise richtig gutes Geld, was aber sich in keinster Weise in der Bauteilqualität wiederspiegelt.


    "KLang der sich von den Lautsprechern löst" ist übrigens kein Marketing-Ausdruck sondern eine Qualitätsbeschreibung von Lautsprechern.
    Gute Lautsprecher lassen eine "KLangbühne" entstehen, die es dem Höhrer bei geschlossenen Augen nicht mehr möglich macht Töne den Lautsprechern zuzuordnen, es klingt schlussendlich nicht mehr so, als ob Musik aus zwei Lautsprechern kommt, sondern als wenn sie eben "auf der Bühne über dem Armaturenbrett schwebt".
    Das ganze funktioniert aber nur mit hochwertigen und gut abgestimmten Komponenten und auch nur, wenn das Eingangssignal ordentlich ist (was bei normalem Radioempfang NIE sein wird. Bei DAB+ gehts manchmal ganz gut).
    Wer aber sowas noch nie gehört oder tatsächlich erlebt hat, der kennt davon nix.
    Muss auch nicht, aber dann sollte derjenige nix über "Marketinggags" erzählen.
    Davon ab, dass Caratec hier bei einem 400,- € System sicherlich nicht in den hochwertigen HiFi Bereich kommen wird.


    Aber: Wenn einer nicht viel basteln kann und will, dann ist so ein komplett System sicherlich eine gute Wahl. Und SOO teuer ist das ja nun auch nicht.


    Die Ansprüche sind ja auch verschieden.
    Mein Schwiegervater ist mit einem Bose Brüllwürfelsystem mit Sub in seinem Wohnzimmer glücklich, ich kriege jedesmal die Krise, bin aber von zu Haus auch hochwertige Stereo-Standlautsprecher gewohnt.
    Mit analogem Radio dran klingen aber beide Scheisse.


    Wie auch immer, eines noch bezüglich eines KOmmentars "17 cm Basstreiber geht gar nicht, 20 cm ist besser"...
    Beim Bass kommt es nicht auf den Durchmesser an, sondern auf die Gesamt-Membranfläche. Je mehr Fläche, desto mehr Luft kann bei niedrigen Frequenzen bewegt werden.
    Sichelrich ist EIN 17 cm Lautsprecher kein ersatz für EINEN 20cm Lautsprecher.
    Es kann aber durchaus sinnvoll sein, sofern Platz vorhanden ist oder anders aufgeteilt werden muss, einen 20 cm lautsprecher durch 2 16er zu ersetzen.
    Nachteil: mehr Treiberleistung benötigt (größere Endstufenleistung). Vorteil aber: kleinere Treiber sind "schneller" (weniger Trägheit), dadurch präziseres Arbeiten (auch zeitlich). 2 16er Bässe haben noch dazu mehr Membranfläche als ein 20er.


    Meine Home Hifi Lautsprecher haben pro Seite 2 16er Tieftöner und einen 16er Tief/Mitteltöner.
    Zusammengerechnet mehr Membranfläche als ein 30er Tieftöner pro seite und noch dazu VIEL schnelleres Ansprechverhalten (also präziserer Bass).



    Chrischan



    PS: Mein neuer Dreamer hat ein tollen Fussbänkchen hinterm Fahrersitz, dahinein passt hoffentlich meine 6-Kanal-Endstufe mit einem 20er HiFonics Basstreiber :affehand::p:D

  • Hallo,
    Ich habe mich für das Gladen System entschieden da die Hochtöner in einer neuen Abstrahlwinkel optimierten Halterung geliefert werden u



    Grüße vom auch fliegenden Ernst


    Kann man den Abtrahlwinkel bei den Hochtönern einstellen?
    Ich hatte im ersten Kasten ein Kompentensystem, bei dem die Hochtöner in einem einstellbaren Aufbaugehäuse (so kleine Kugeln halt) eingebaut wurden.
    Später war die Einstellung der Hochtöner so, dass der Fahrerseitige auf den Beifahrer ausgerichtet war und der Beifahrerseitige auf den Fahrer.
    Dadurch hat man die extrem unterschiedlichen Abstände beider HOchtöner zum Fahrer-Ohr etwas kompensiert. Durch diese Unterschiede im Abstand verabschiedet sich die "Bühne" sehr, das Klangbild wird zerrissen und der linke Hochtöner hat irgendwann auch angefangen zu nerven, weil er immer lauter klang als der rechte...



    Chrischan

  • So, ich habe mal das Eton UGFIAT-F2.2 verbaut. Eine absolute Sch**ßarbeit mit viel Potential, irgendwelche Kunststoffteile zu beschädigen und sich die Pfoten aufzuschneiden (vor allem, wenn man die Alu-Butyl-Matten einklebt). Aber dafür kann das Lautsprecher-Set natürlich nichts, das ist eher Schuld der ganzen widerlichen, billigen Kunststoffverrastung, die im Automobilbereich leider Gang und Gäbe ist. Das Remis an der Frontscheibe macht es nicht einfacher, auch wenn man es oben abschraubt. Sehr oft kann man das vermutlich eh nicht machen, das ist nur mit Gipskartondübeln befestigt.


    Die Hochtöner könnten etwas besser in die Aufnahmeträger passen, hier werden sie nur mit drei Rasten an einer sehr flachen Kante gehalten und die stehen schon ziemlich auf Spannung. Durch das kugelförmige Gitter vorn dran lassen die sich auch nicht tiefer reinstecken. Da waren die originalen Hochtöner schon besser befestigt. Eine dieser Rastnasen habe ich nach dem Ende der ganzen Bauarbeiten dann auf dem Boden gefunden. Vermutlich dann beim extrem fummeligen Einbau einer der beiden A-Säulen-Verkleidungen doch noch abgefallen. Mal sehen, ob sich also einer der Hochtöner doch wieder aus seiner Halterung verabschiedet. :kotzan:
    Ich werde also schon mal vorab schauen, wo man einen dieser Halterahmen erwerben kann...


    Einen spürbaren Unterschied direkt nach dem Einschalten zeigen die Hochtöner. Schon etwas klarer und besser aufgelöst, würde ich mal als absoluter Laie sagen. Die Tieftöner in den Türen waren erst mal direkt nach dem Anschalten eine Enttäuschung, das klang fast genauso bassarm und dünn wie vorher. Da aber in der Beschreibung steht, dass die sich bis zu 50 Stunden einspielen müssen, habe ich die Hörprobe mal nach einer Stunde Laufzeit wiederholt. Und siehe da: Klingt schon deutlich besser. Wird also vermutlich meinen Ansprüchen vollauf genügen.

  • Vermutlich dann beim extrem fummeligen Einbau einer der beiden A-Säulen-Verkleidungen doch noch abgefallen. Mal sehen, ob sich also einer der Hochtöner doch wieder aus seiner Halterung verabschiedet.


    Oder gleich mit Heißkleber an den 3 Haltenasen festgeklebt....


    Die Tieftöner in den Türen waren erst mal direkt nach dem Anschalten eine Enttäuschung,


    Mit was für einer Tonquelle?
    Erst seit dem Einbau dieser Lautsprecher erkenne ich den riesen Unterschied unterschiedlicher Tonquellen. nach wie vor ist da die CD Nr 1

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Den Kleber hatte ich tatsächlich vorher noch in Erwägung gezogen, dann aber gedacht, dass ich den nicht brauche. Vermutlich wäre dann die Nase mit dem Kleber abgeflogen oder würde jetzt nur noch am Lautsprecher kleben... :mad:


    Die Tonquelle war DAB+. Wobei ich anfangs eher vom Bass enttäuscht war, was ja nicht soo quellenabhängig ist. Die Mitten und Höhen waren schon von Anfang an klarer. Der Bass kommt aber nun auch nach und nach dazu.
    Das war bei meinen Lautsprechern im Wohnzimmer aber auch, wenn ich drüber nachdenke. Anfangs eher naja, aber nach einigen Tagen dann doch ganz schön kräftig. Ursprünglich hatte ich das Einspielen auch mal für Lautsprecher-Esotherik gehalten, aber offensichtlich verändert sich schon noch in den ersten Stunden Betrieb ein wenig die Elastizität der Membranen.


    Und ja, aus der Erfahrung mit meinen Lautsprechern daheim kann ich bestätigen: Die CD ist Nummer 1.


    Und noch eine Korrektur zum obigen Bericht: Die Verdunkelung ist oben natürlich nicht mit Gipskartondübeln befestigt, sondern mit Kunststoff-Schneidschrauben für Gipskarton.

  • Wobei DAB+ schon bei gutem Empfang akustisch nicht groß von CD im Auto zu unterscheiden ist!
    Ich steh da voll drauf.


    CD hat den großen Vorteil, dass man weiß, wie sie sich anhören "müsste", wenn man zu Hause ein ordentliches Musiksystem hat und sie sich dann im Auto anhört, da kann man schon viel vergleichen.
    DAB+ hat den Nachteil, wie normale Radiosender auch, dass sie teilweise stark "gesounded" sind, also bereits ab Sendestation z.B. die Bässe angehoben werden damit es voller klingt. Aber das ist bei CD-Aufnahmen ja auch nicht immer alles "original"...


    Lautsprecher einspielen macht immer Sinn, wobei ich schon glaube, dass man sich auch einfach an den "neuen" Klang von neuen Lautsprechern gewöhnt während der Einspielphase und dadurch das "Besserfinden-Erlebnis" nochmal gesteigert wird.
    Aber richtig ist schon, dass LS-Sicken flexibler werden (zumindest Pappe und andere Materialien, bei Gummisicken ist das Einspielen quasi null).


    Ich bin auch schon am Planen, wohin mit der fetten Endstufe und dem 20er Basstreiber :D:D Und wie ich von hinten wieder nach vorne komme in die Türen mit den "verstärkten" Lautsprecherkabeln fürs Frontsystem...
    Meine Frau dreht schon durch. :p:cool:

  • Erst seit dem Einbau dieser Lautsprecher erkenne ich den riesen Unterschied unterschiedlicher Tonquellen. nach wie vor ist da die CD Nr 1


    Das ist übrigens im Home-Hifi Bereich ein "riesen" Problem:
    Wenn man wirklich gute Lautsprecher hat, also solche, die im Stande sind, die Aufnahmen (auf CD, Platte oder was auch immer) so wiederzugeben, wie sie auf dem Tonträger gespeichert sind und die noch dazu nicht deutlich gesoundet sind (also fähig sind, den vollen hörbaren Frequenzbereich in gleichmäßiger Lautstärke wiederzugeben = linearer Frequenzgang ohne Überhöhungen oder Senken), dann passiert folgendes: Gute Aufnahmen werden Grandios zu hören, schlechte bzw. extrem nach- oder aufbereitete Aufnahmen sind nicht mehr zu ertragen.
    Ich habe eine Lieblings-CD gehabt, die auf fast allen Anlagen geil zu hören war, Bass, Höhen, Klang voll und rund, total der Hammer.
    Auf meinen jetzigen (ziemlich) guten Lautsprechern, ist das nur Matsche was da raus kommt. Keine Bühne, keine Instrumente, nix ortbar, Stimmen dumpf oder überspitzt... Hölle.
    Die CD liegt seitdem im Auto.. Da gehts noch ... :D

  • Vielleicht habe ich es hier schon geschrieben, aber die meisten digitalen Tonträger sind grottenschlecht in Dynamik und Frequenzgang. Einzig das Fehlen von Nebengeräuschen wie Rauschen und Knistern überzeugt, dafür gibt es aber andere Artefakte bei bestimmten Instrumenten. Bei mir ist inzwischen allerdings das Ohr der schwächste Punkt in der Wiedergabekette.

  • Zitat


    Ich bin auch schon am Planen, wohin mit der fetten Endstufe und dem 20er Basstreiber :D:D Und wie ich von hinten wieder nach vorne komme in die Türen mit den "verstärkten" Lautsprecherkabeln fürs Frontsystem...
    Meine Frau dreht schon durch. :p:cool:


    Wenn es nicht ganz so viel Dampf braucht wäre es auch eine Alternative einen passenden Woofer entweder unter den Getränkhalter an der Mittelkonsole oder Fahrer-/ Beifahrersitz und dann eine Mini Endstufe für das Frontsystem einfach zwischen die ISO Stecker packen.
    Würde man sich einen großen Teil Kabel verlegen sparen.
    Knackpunkt ist ja meistens der Weg durch den Gummischutz zwischen Auto und Türe.


    https://www.ars24.com/verstaer…cWIEoC31nDL4aApPsEALw_wcB

  • Wenn es nicht ganz so viel Dampf braucht wäre es auch eine Alternative einen passenden Woofer entweder unter den Getränkhalter an der Mittelkonsole oder Fahrer-/ Beifahrersitz und dann eine Mini Endstufe für das Frontsystem einfach zwischen die ISO Stecker packen.
    Würde man sich einen großen Teil Kabel verlegen sparen.
    Knackpunkt ist ja meistens der Weg durch den Gummischutz zwischen Auto und Türe.


    https://www.ars24.com/verstaer…cWIEoC31nDL4aApPsEALw_wcB



    Neeeee. Da bin ich Old school. Meine Endstufe ist etwa Einkaufskorbgross und ein 20 x 15 cm Basschassis unter den Getränkehalter?


    Nö nö nö.


    :D

  • Vielleicht habe ich es hier schon geschrieben, aber die meisten digitalen Tonträger sind grottenschlecht in Dynamik und Frequenzgang. Einzig das Fehlen von Nebengeräuschen wie Rauschen und Knistern überzeugt, dafür gibt es aber andere Artefakte bei bestimmten Instrumenten. Bei mir ist inzwischen allerdings das Ohr der schwächste Punkt in der Wiedergabekette.


    Das ist übrigens auch so eine Mär und Geschichte.


    gute digitale Tonträger sind in Dynamik und Freuqenzumfang so ollen Schallplatten oder Kassetten um LÄNGEN überlegen.
    Was auf CDs so alles mit drauf ist von dem, was aufgenommen wurde, das sind Frequenzen die können Schallplatten gar nicht übertragen.
    Daher ja auch das Problem, dass man gute von schlechten Aufnahmen so leicht unterscheiden kann, sofern die Lautsprecher (bzw. die "Klangwiedergabekette") dazu passen...


    Wenn man natürlich schlecht aufgenommene Musik schlecht abmischt und das dann noch schlecht auf CD presst, bleibt natürlich nix.
    Dann ist man technisch auf dem Dynamik und Auflösungsstand von einer Schallplatte...


    :D

  • Wenn man mal im Konzertsaal und an den Monitoren im Aufnahmewagen zugehört hat und dann analoges und digitales Master mit den verschiedenen Tonträgern verglichen hat, kann man sich ein Urteil erlauben. Besonders ohrenfällig ist der Unterschied bei Glockenspielen.


    Was mich immer wunderte: Warum haben die audiophilen zu Hause nicht die Lautsprecher aus dem Mischraum? Zu meiner Zeit stand da meist Klein+Hummel drauf.

  • Hm.
    Weil ich zuhause leider 36 qm Wohnzimmer mit Fliesenboden haben und keinen Klangtoten Mischraum.
    Und weil ich fast 7 Meter von den LS weg sitze, und nicht nur max. 1,5 Meter.


    Ansonsten sind Monitore sehr verbreitet. Hätte ich ein Teppich-Büro mit 15 qm, wäre sowas meine erste Wahl!


    Chrischan


    PS: Worauf wird denn das Analoge Master "gespeichert"? Und wie wird es zum digitalen Master?


    mir ist klar, und anderes habe ich ja nicht behauptet, dass ein digitaler Tonträger nur so gut ist, wie die Qualität des Abbildes vom "Digitalen Master".
    Wenn so ein blöder Produzent dann meint, er müsste nach seinem schlechten Gusto abstimmen und umstimmen, dann taugts halt nix. Oder wenn Anfänger an den Knöpfen drehen und die Bühne von rechts nach links wandert.
    Ich hatte sogar schonmal Aufnahmen, bei denen mitten im Lied die Stereo Kanäle plötzlich die Seiten komplett getauscht haben.
    Dazu fällt mir dann auch nichts ein.


    Aber grundsätzlich ist ein modernes digitales hochwertiges Tonträgermedium (CD oder ein gut aufgelöstes MP3) in Dynamikrange und Frequenzübertragunsgbereich JEDEM "Öffentlich zugänglichen Massen-Tonträger" in analoger Form überlegen (Bänder, Kassetten, Schallplatte).


    Profi-Equipment ausgenommen.



    Chrischan

  • Worauf wird denn das Analoge Master "gespeichert"? Und wie wird es zum digitalen Master?


    Das analoge Master wurde und wird auch noch auf einer Bandmaschine aufgenommen. Das digitale wird parallel im PC verarbeitet. Also teilweise das ganze System bereits nach den Eingangsstufen mit den Einzelspuren (auch die im Analogteil auf Tape) doppelt.

  • Können wir bitte an dieser Stelle wieder zurück zu Thema finden?


    Wir sind uns alle einig, dass es "Tonträger" mit mehr und Tonträger mit weniger Dynamik gibt. Mit den Ori-Pappschachteln des Sevel hört man überhaupt keine Unterschiede, weil sie dynamisch wie eine Betonplatte sind. Dafür gibts Nachrüstlösungen. Und jetzt bitte wieder zurück zu diesen Nachrüstlösungen.


    Gracias Olé .

    Schöne Grüße aus dem Allgäu Peter


    Pössl 2winR 25 Citroën Jumper Heavy 3.0 6m X290 - 2015 - Gastankflaschen - NH TTT - H7LED

  • Probehören ist ja bei solchen "speziellen" Autos immer etwas schwierig.
    Ich wollte eigentlich auch ein 2-Wege Komposystem einbauen, wie bei meinem ersten Pössl.
    Habe aber durch das Forum hier das Jehnert 3-Wege Komposystem entdeckt und finde das vom Preis her noch okay für die gelieferten Teile (mit dem zusätzlichen Tief/Mitteltöner auf dem Armaturenbrett) und wenn man sich die Abstimmung anschaut, macht das für mich bisher den meisten Sinn.


    Dei Tieftöner in den Türen sitzen im Ducato ja so niedrig unten im Fußraum, dass man nur schwierig eine gute "Bühne" ins Auto bekommt.
    Das liegt u.a. auch daran, dass Hoch- und Tieftöner soweit auseinander liegen und dass z.B. menschliche Stimmen im Frequenzbereich um 5000 Hz "spielen", die meisten Hochtöner aber erst bei 8-10.000 Hz angebunden sind bzw. losspielen. Somit kommt immer der Tiefton der Stimmen aus dem Fußraum und deren Hochtonanteil "von oben".
    Ich hatte damals einen recht großen Aufbauhochtöner ausgesucht als Ersatz für den originalen, der war mit der originalen Weiche bei 6500 Hz angebunden. Das hat schon einiges verbessert (Klangbild, Bühne und Stimmverständlichkeit).
    Jehnert liefert das 3-Wegesystem (nach eigenen Aussagen) mit entsprechender Weiche aus, sodass die Tieftöner in den Türen nur bis ca. 100 Hz hochlaufen, und ab dort bereits die Tief-Mitteltöner oben direkt neben den Hochtönern "übernehmen".
    Man hat quasi eine 2-Wege Box ohne Tiefbass auf dem Armaturenbrett, was (mit entsprechend abgestimmter Weiche für den Hochtöner) eigentlich nur gut sein kann.
    Wenn man nun die Tieftöner in den Türen noch über einen Highpass-Filter entkoppelt, sodass die nur Frequenzen zwischen etwa 50 Hz bis 100 Hz bekommen, dann sollte das ganze auch Pegelfest und verzerrungsfrei sein.


    Ich werde mir dieses LS-System zum Geburtstag im Mai gönnen (hoffentlich ist das AUto bis dahin da :D) und dann hier berichten!



    Chrischan

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