Sturmwarnung am Sonntag - wer ist unterwegs?

Wie bereitet ihr euch vor?

Markise einfahren, die Frau ins Bett schicken, ne Flasche Rotwein killen und gemütlich das Chaos draußen genießen.

Mit Nase in den Wind parken, dann fliegen die Hekis nicht so leicht weg.

Guten Tag allerseits,
als alter Segler kann ich nur sagen unterschätzt den Wind nicht. Wenn es so kommt wie gemeldet sucht euch ein ruhiges Plätzchen!

Zitat von syncrosusi

Mit Nase in den Wind parken, dann fliegen die Hekis nicht so leicht weg.

Dann musst du aber auch die Nase drehen. In Böen dreht der Wind auch gerne und kommt dann aus einer andereb Richtung.
Unsere Kästen sind ein schönes Spielzeug für Sturm. Die liegen schneller um wie du gucken kannst.

Aber hoffen wir das es nicht so stark kommt.

Gruß

Bluesbrother

Zitat von Ersttäter

Ist das tatsächlich schon mal passiert?

In Kroatien schon mehr als einmal erlebt dass Wohnwagen und Wohnmobile umgeflogen sind!

In Island auch. Kluge Stellplatzwahl ist da von Vorteil.

Alles halb so wild. Erst wenn der Orkan die hekis aus der Fassung reißt, muss man ein bisschen aufpassen.

Schisser gibt's immer.

Einen 3,5t Kasten auf die Seite legen??? Ich werde trotz Sturm am Montag nach Slowenien starten.

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40 to im Sturm!

Unterschätzt nich die Kraft des Windes.

15 to sinds allemal.

Ich will nur sagen: Leute habt respekt vorm Sturm.

Wir standen am 02.01.2019 auf der Mittelmole in Warnemünde. Wintersturm aus Nord mit Windstärken um 11 mit kräftigen Böen.
Der Kastenwagen ganz schön geschaukelt, aber fühlten und sicher.
Der angekündigte Sturm Sabine hat Ähnlichkeiten mit dem Sturm Kyrill in dem Jahr 2007.
Bevor der Sturm da ist steht mein Kastenwagen mit dem gerade aufgeladenen Traktor sicher in der heimischen Halle. Der Borgward Traktor ist ein Unikat.
Gruß Lothar

Zitat von Bluesbrother

40 to im Sturm!

Unterschätzt nich die Kraft des Windes.

Jepp. Respekt "JA", und damit ein respektvoll vorsorgendes Verhalten.
Dazu (z.B.) nicht unter Bäumen hergehen, den KaWa auch nicht grad in direkter Nähe, bei oder gar unter Bäumen abstellen. Auch nicht grad im Fallbereich von Blumenkästen und Dachziegeln (oder schnell noch in ein Flachdachhaus umziehen *tztz*).

Angst "NEIN". Ist nicht der erste Sturm dieser Art, der hier über's Land wehen wird (Kyrill ist auch ein schöner Mädchenname)
Das oben angeführte Beispiel des umgelegten LKWs hat sicherlich nicht nur Sturm allein als Ursache zu dessen stabiler Seitenlage:

Hätte der Gliederzug gestanden, wäre es so (vielleicht) nichtmals passiert.
Erstens ist das Zugfahrzeug von der Angriffsfläche her eh schonmal ein Segelboot, dazu auch noch deutlich höher als breit.
Zweitens zieht dieser auch noch ein weiteres Segelboot in voller Takelage hinter sich her. Letzteres gerät bei Seitensturm (und grad auch, wenn leer und damit dann leicht) schnell mal in Schlingerbewegungen, die sich dann auch noch aufschaukeln und letztendlich so dann das Zugfahrzeug in den Graben ziehen.

Also: Sehr wohl Respekt und ein darauf dann abgestimmtes Eigenverhalten. Also bitte am Montag nicht alle Segel setzen und dann auch noch mit großer Geschwindigkeit (und damit dann deutlich geringerer Einflußmöglichkeit auf Spurabweichungen) durch den Sturm brausen wollen.
Laaaange und respektvolle Pause machen ginge auch

Zitat von LotharG.

Der Borgward Traktor ist ein Unikat.

GEILES TEIL :fingerh::fingerh::fingerh:

Moin,wir haben am Atlantik 2 mal einen richtigen Sturm überstanden,das möchte ich nicht noch einmal erleben. In Mimizan sind Strommasten umgeknickt,die Leitungen zuckten gerissen durch die Strassen,Wälder waren verschwunden. Die Womos hinter der Düne ,an der Plage,waren mit einer 2 cm dicken Sandschicht bedeckt und alle Dächer abgedeckt bzw. stark beschädigt.
Das mit dem Rotwein und hinlegen halte ich für Seemannsgarn.

Auf der Expo 98 Regatta Rund um die Welt kam das Regattafeld aus überwiegend Fahrtenyachten mit Hobbyisten in einen echten Sturm.
Ich war auf dem Pagan, einem 14 m Stahlschooner aus Bremen. Im Januar auf der kurzen Etappe von Maderia nach Gran Canaria
kam es zu einer Trogbildung, es wurden an Bord bis zu 80 Knoten gemessen.
Sowas habe ich nie wieder erlebt.
Gruß Lothar