Transport Gasflaschen außerhalb des Fahrzeugs

  • Werter Benni, bevor du dich bevormundet fühlst und mit der Gesetzgebung aneckst folgender Tipp.....nicht viel blablub, Adapter kaufen, sich kundig machen damit man in "entlegenen Gebieten wie ein Mann handeln kann" und die Tauschflasche einfach mit dem passenden Adapter in die deutsche Graue umfüllen. Dabei nicht in die Büx machen und das Problem ist gelöst. :)


    Wer das nicht will, sein Problem so regeln wie es alle tun und gut ist. Ich denke nicht dass der TS frieren wird und sich zu helfen weiß. :fingerh:


    @ Ulrich. Ich suche auch noch ne Gegend ohne Knallerei und viel frischen Wind....Klingt verlockend.

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



    Ich unterhalte mich nur äußerst ungern mit Usern die es nicht für nötig halten ihre Beiträge mit ihrem Vornamen zu unterschreiben!


    Auch möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass ich dieses Forum 101%ig privat ausgerichtet betreibe, auch wenn ich im richtigen Leben Händler geworden bin. Deswegen möchte ich nochmals darum bitten bei Anfragen an mein Büro gerichtet diese E-Mail Addy info ät weymo Punkt de zu verwenden, Danke

  • Bin mir nicht sicher, aber verliert der Fahradträger nicht seine Betriebserlaubnis, wenn was anderes als Fahrräder "draufgeschnallt" wird?


    Nur wenn es die in Frischhaltefolie eingewickelte Schwiegermutter ist ....

    Gruß aus der norddeutschen Tiefebene...

    Roland...der Kastenwagenflüsterer



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  • Anderer Vorschlag. Nimm nur eine graue mit für die Anfahrt und hol dir eine oder sogar zwei Aga Tauschflaschen. (Die graue dann natürlich vorschriftenkonform transportieren).


    Gruß
    Volker

    Gruß Volker
    Wenn man in beiden Händen ein Glas Bier hält, kann man sich gar nicht mehr ins Gesicht greifen. - Nur so als Tip :)
    La Strada Fano auf Renault Master 2.3dci 125PS, EZ 2012, Hecktriebler

  • Ich hab mir einen Aufklip-Adapter für norwegische Flaschen gekauft. So knapp 30€, soweit ich mich erinnere. Nach Norwegen bin ich nur mit einer Flasche gefahren und hab mir unmittelbar nach der Einreise an einer der Tankstellen am Ortseingang von Kirkenes eine norwegische Flasche gekauft. Diese Flaschen kann man praktisch überall tauschen. Kein Vergleich zu bei uns, wo man sich durchfragen muss, wer jeweils am Ort das macht. Die kostet so um die 100€. Gemessen an den Gesamtkosten so einer langen Reise nach Nordnorwegen, war das zumindest für mich zu verschmerzen. Die hast Du schon allein durch die vermiedenen Umwege wieder raus, wenn Du ansonsten jemanden finden musst, der Dir die graue wieder füllt. Mir war dafür auch die Zeit zu schade.


    Ulli

  • https://www.dvfg.de/fileadmin/…en-Transport_Download.pdf
    also dann dürfte ich die Flasche hinten auf dem Träger verzurren, sie in eine Zarges-Box in Schaumstoff betten etc., aber nicht im Fahrzeug transportieren weil es nicht vorübergehend ist, richtig?


    Man muss zwischen verbindlichen Regelungen und Empfehlungen unterscheiden.
    Die Merkblätter sprechen meistens Empfehlungen aus, die über die verbindlichen Regelungen hinausgehen. Das mag durchaus sinnvoll sein ist aber nicht erforderlich.


    Für den privaten Transport gelten seit 2009 neue Regelungen. Bei Merkblättern oder Empfehlungen erkennt man selten ob sie auf Basis der alten ungültigen oder neuen gültigen Regelungen erstellt worden sind.
    Seit 2009 unterliegt der private Transport von den Flüssiggasflaschen der Straßenverkehrsordnung § 22 Ladungssicherung.


    Ich zitiere hierzu aus http://wiki.womoverlag.de/wiki/index.php?title=Regelwerke_für_Flüssiggase_-_Propangas#Transport_zus.C3.A4tzlicher_Gasflaschen
    Zitat:
    Neue Transporthinweise ab 2009 gültig
    Ab 2009 ist für den privaten Transport von Flüssiggasflaschen besonders deren Transportsicherung nicht mehr das ADR/GGVSE sondern die Straßenverkehrsordnung zuständig.


    1. Die Flaschen müssen einzelhandelsgerecht abgepackt sein.
    Das bedeutet:

    • Die Flaschenventile müssen dicht geschlossen sein.
    • Druckminderer müssen entfernt sein.
    • Das Flaschenventil muss während des Transports durch Flaschenkappen oder Kragen geschützt sein.
    • Vom Gaselieferanten mitgelieferte Verschlussmuttern müssen auf den Ventilanschluss aufgeschraubt sein.


    2. Die Flaschen sind für den persönlichen oder häuslichen Gebrauch oder für Freizeit und Sport bestimmt.


    3. Es werden Maßnahmen getroffen, die unter normalen Beförderungsbedingungen ein Freiwerden des Inhaltes verhindern.

    • Die Flaschen müssen gegen Verrutschen, Umfallen oder Umherrollen gesichert sein.


    Was bei der alten Regelung nicht erlaubt war, ist jetzt möglich.


    • Es dürfen auch noch andere Gefahrgüter mittransportieren werden, wie z.B. ein Ersatzkanister mit Treibstoff.
    • Eine Belüftung bei der Beförderung durch Privatpersonen ist nicht mehr vorgeschrieben.
    • Die Flasche darf im bewohnten Bereich transportiert werden.


    Zitat Ende
    Danach darf man die Flasche auch im Innenraum transportieren.


    Gruß
    woge

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    Gibt es davon auch eine deutsche Synchronfassung? Ansonsten stellenweise nettes Video. Ich dachte nördlich des Polarkreises wäre es den ganzen Tag "zappenduster", auch an Silvester. Achja, genau deswegen wollte ich ja noch weiter hoch.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

    2 Mal editiert, zuletzt von Kaba ()

  • Höhe beachten - Limit ist wohl 2,30m - bitte prüfen ( vorher ! ) ...


    Sogar nur 220cm.
    Ich dachte irgenwo mal ein Wohnmobil auf ein Hurtigruten-Schiff gerfahren gesehen zu haben, aber vielleicht war es auch eine andere Fährlinie.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
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  • Klar, es wird etwas offtopic, aber die Frage sei natürlich gestattet, was man so an Tageskliometern schaffen dürfte, im Winter, bei Dunkelheit, evtl. mit Spikes. Ich würde mal schätzen, wenn man alleine unterwegs ist, dass 400Km das Limit sind. Vielleicht im Süden und an der Küste, falls es Plusgrade hat, 500Km. Das hieße dann Trelleborg-Lofoten (Narvik) wohl mindestens 5 Tage einfach. Bei 16 Tagen Urlaub hat man dann wohl max. vier Tage Lofoten, was natürlich viel zu wenig ist. Um nach Trelleborg zu kommen, müsste ich einfach mindestens einen Tag rechnen.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
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  • Sogar nur 220cm.
    Ich dachte irgenwo mal ein Wohnmobil auf ein Hurtigruten-Schiff gerfahren gesehen zu haben, aber vielleicht war es auch eine andere Fährlinie.


    270cm! jedenfalls auf dem Schiff, mit dem ich gefahren wäre. Die sind je nach Typ wohl unterschiedlich. Die 20cm, die zu meinem fehlen haben mir mal 700km Umweg eingetragen.


    Ulli

  • ...Meine Frage: Spräche eigentlich irgendwas dagegen, wenn ich eine dritte 11 KG Flasche hinten auf dem Radträger festzurre?


    Ich fahre gewerblich Gasbehälter aller Art und Größe unter ADR. Propangasflaschen in 5, 11 und 33 kg sind regelmäßig auf dem Auto. Neben den selbstverständlich immer einzuhaltenden Sicherheitsvorschriften wie Transport niemals ohne Kappe, Ventile immer zu und immer mit Plastikkappe auf dem linksdrehenden Gewindeanschluss ist die Ladungssicherung das A und O. Das gilt logischerweise gleichermaßen für private wie auch für gewerblich durchgeführte Transporte und sowohl für volle wie auch für leere (!) Flaschen.


    Bei Kontrollen durch die Behörden, Polizei/BAG, wird erfahrungsgemäß immer zuerst auf die Ladungssicherung geschaut, bevor Fahrzeug/Fahrer/Dokumente und der ganze andere Kram an die Reihe kommt. Unsere Flaschen werden grundsätzlich stehend und fest mit Gurt gesichert in einer Box gefahren, welche dann wiederum am Fahrzeug sicher befestigt wird. Das Ladegut steht offen auf dem LKW. Das Problem mit möglichem Gasaustritt in geschlossenen Räumen stellt sich bei unseren Transporten nicht. Wenn du eine Flasche außen an einem Fahrzeug transportierst, fällt dieses Problem für dich natürlich auch weg. Wichtig ist, dass das Ladegut für den Transport wirklich fest gegurtet und sicher ist. Da die Kappen (je nach Flasche bzw. Kappentyp und Anbieter) leider nicht immer fest sitzen und sich sehr häufig lösen, würde ich persönlich eine solche Flasche nie liegend und schon gar nicht außerhalb meiner Sichtweite außen an einem Fahrzeug transportieren. Die Gefahr das sich die Kappe selbstständig macht, davon fliegt und man mit einem ungeschützen Ventil herum fährt, ist mir zu groß. Bei einem Auffahrunfall ist eine hinten auf dem Fahrradträger oder anderweitig befindliche Gasflasche keine gute Idee. Ich würde dies auch alleine schon deswegen nicht machen, weil eine sichtbar angebrachte Gasflasche gerne das Auge des Gesetzes für eine Kontrolle motiviert. Selbst wenn der Transport so erlaubt ist, muss man Kontrollen ja nicht provozieren. Regeln des Gastlandes kennen und beachten!

  • Das ist, gegenüber dem Kauderwelsch welches hinter dem Weißwurschtäqautor gesprochen wird, wirkliches deutsch. ;)


    Mag aus RLP-Sicht sein, die wir teilweise sprachtechnisch auch eher Richtung Osten verorten würden, dafür ist das im Video Deutschlands unbeliebester Dialekt, macht nix, mir hoam dafür den unbeliebtesten Ministerpräsidenten.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

  • 270cm! jedenfalls auf dem Schiff, mit dem ich gefahren wäre. Die sind je nach Typ wohl unterschiedlich. Die 20cm, die zu meinem fehlen haben mir mal 700km Umweg eingetragen.


    Ulli


    220cm laut Webseite der hurtigen Ruten.

    Gruß von Kaba (dem Theoretiker nur echt mit zehn Daumen)
    "Wilma": LPG-vollabhängiger Pössl 2WinR 25 Jahre Citroën, 2,2l 150PS Heavy, 140W Solar, 190Ah, 1500W WR, Sat+TV, böse Nespressomaschine, EZ 06/15

  • 220cm laut Webseite der hurtigen Ruten.


    Ich weiß nicht mehr, wo ich dss her hatte. Ich weiß nur noch, dass ich dachte: Mist, 700km wegen der 20cm. Mit einem H2 wär's gegangen. Ich wollte da von Magerøya Richtung Westen, weiß nicht mehr, wie der Hafen hieß. Letztlich zählt halt das, was Hurtigruten dazu sagt.


    Ulli

  • 4 LPG Tankstellen auf den Lofoten plus eine in Narvik. Wasser an jeder Tanke und Diesel auch. Wenn ich nicht zu lange an einem Fleck stehe reichen auch unsere 200 Ah Batterie. Da könnte ich ja auch mal über die Lofoten im Winter nachdenken :rolleyes:
    Gruß
    Jürgen

    Grüße aus Oberfranken (Forchheim)
    Jürgen
    Malibu 600 DB2; BJ 2015; Fiat; 3,5 t Maxi; 3 l; Solar 100 W; Alu Tankgasflaschen; Sat-Anlage

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