Verbrennungstoilette

Andere Frage: Das Kassettenausleeren ist Dir zu lästig. Aber bei der Verbrennung entsteht ja auch Asche und Kackschlacke (haha). Die musste ja auch entfernen und beseitigen. Letzteres u.U. sogar rauskratzen. Ich bin gelernter Koch und ich sagt Dir biologische Substanzen neigen dazu anzubrennen

Rene, ich bin zwar ein unverbesserlicher Wasserspülungsfreund.
Trotzdem finde ich es gut, dass Du Deinen Plan tapfer verteidigst. Ich denke, jetzt kommen auch keine neuen Argumente mehr, und was in den Beiträgen hier ein bisschen spöttisch scheint, ist sicher nicht böse gemeint. Ich finde neue Ideen interessant und denke, Du wirst hier irgendwann einen Erfahrungsbericht bringen. Lass Dich nicht unterkriegen!

Zitat von Meinerseinereiner

Hi Otti

Ja mit dem han ich geliebäugelt aber lässt sich mit Drehkranz nicht vereinbaren, leider.

Lg Rene

es gibt auch Schwingfedersitze, ähnlich nur ohne Luftdruck - vielleicht wäre das eine alternative?

Hier geht's ums Klo

also ein Klo mit einem Schwingfedersitz hätte sicher seinen Reiz...

Guten Abend,

nun habe ich auch endlich vor einigen Wochen meinen Adria bekommen. Auch ich hatte im vorigen Womo eine Kasettentoilette und wollte unbedingt eine Alternative womit ich dann auch eine von Cinderella habe einbauen lassen.
Damit ich auch genug Gas dabei habe, wurde gleichzeitig die Ersatzradmulde genutzt um einen Tank einzubauen.
Nach einer Nutzung von 2x einer Woche kann ich nur sagen: Super!
Der nette Nebeneffekt während der "Sitzung" ist, dass es nicht riecht da der Abzugventilator anpringt sobald der Deckel geöffnet wird.
Die Asche nach einer Woche ist nicht mal eine Tasse voll und überall schnell und sauber entsorgt wodurch wir nicht mehr Zeit verschwenden müssen zur Suche einer Entleerungsstation.
Für mich überwiegen die Vorteile auf jeden Fall womit sich dann auch der Preis rechtfertigt.

Viele Grüße,
Dieter

Laß Dir von einem Fachmann sage,2 x die Woche eine Sitzung,ist auf Dauer nicht gesund!!!
Da gibt es Abhilfe...

Du willst wohl falsch verstehen. Er war damit 2 mal eine Woche unterwegs.

Ich hatte bisher in den letzten Wohnmobilen immer Zerhackertoiletten aus dem Bootsbau eingesetzt, die Dinger sind aus Keramik und fühlen sich besser an als Kunststoff. Die zerhackte Kacke samt Klopapier werden locker in einen Tank gepumpt, aktuell hab ich einen 200 Liter Tank unterm Auto,in den auch das Dusch- und Küchenwasser läuft. Bisher habe ich in 12 Jahren noch nie irgendeine Chemie zugesetzt, durch das Zerhacken ist der Kram schon dünn wie Wasser und braucht keine zusätzliche Chemie zum zersetzen. Zum Ablassen hab ich einen 63 mm Ablasschieber mit Motorsteuerung (auf/halbauf/zu), zum positionieren über dem Bodenablauf hab ich eine Kamera die nach unten schaut, nachdem meine Frau beim Einweisen mal zu spät einen Schritt zurückgegangen ist........ Zum Entlüften des Tanks hab ich ein 40 mm PVC Rohr bis übers Dach.
Vorteil - Keramik, grosses Fassungsvermögen, keine Chemie, bequem. Nachteil - wenn die Sache voll ist, muss ich über einen Bodeneinlauf (es gibt auch eine Variante mit Eimer drunter und nur Schieber wenig auf, aber das kann in relative Sauerrei ausarten).
Fazit - für mich beste Lösung.

Zitat von Der*mit*dem*Iveco

Ich hatte bisher in den letzten Wohnmobilen immer Zerhackertoiletten aus dem Bootsbau eingesetzt, die Dinger sind aus Keramik und fühlen sich besser an als Kunststoff. Die zerhackte Kacke samt Klopapier werden locker in einen Tank gepumpt, aktuell hab ich einen 200 Liter Tank unterm Auto,in den auch das Dusch- und Küchenwasser läuft. Bisher habe ich in 12 Jahren noch nie irgendeine Chemie zugesetzt, durch das Zerhacken ist der Kram schon dünn wie Wasser und braucht keine zusätzliche Chemie zum zersetzen. Zum Ablassen hab ich einen 63 mm Ablasschieber mit Motorsteuerung (auf/halbauf/zu), zum positionieren über dem Bodenablauf hab ich eine Kamera die nach unten schaut, nachdem meine Frau beim Einweisen mal zu spät einen Schritt zurückgegangen ist........ Zum Entlüften des Tanks hab ich ein 40 mm PVC Rohr bis übers Dach.
Vorteil - Keramik, grosses Fassungsvermögen, keine Chemie, bequem. Nachteil - wenn die Sache voll ist, muss ich über einen Bodeneinlauf (es gibt auch eine Variante mit Eimer drunter und nur Schieber wenig auf, aber das kann in relative Sauerrei ausarten).
Fazit - für mich beste Lösung.

Die meisten Entsorgungsstationen haben doch getrennte Stellen für die Kacke und für Grauwasser.
Die Abläufe für Grauwasser sind oft großflächige Rinnen und sicher nicht für die Kacke gedacht, auch nicht wenn sie zerhackt oder gequirlt ist.
Für DICH vielleicht die beste Lösung, ich aber möchte NICHT nach Dir an die Grauwasser-Entsorgungsstelle kommen, wenn da noch Reste in der Rinne liegen.
Und falls Du keinen passenden Bodeneinlauf findest, was machst Du dann? Wirklich 20 Eimer irgendwohin tragen? Ich möchte es eigentlich gar nicht wissen.