Von EURO 5 auf EURO 6 aufrüsten

"Stickstoffdioxid führt zu erheblichen Gesundheitsbelastungen
Statistisch etwa 6.000 vorzeitige Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen "(UBA)

Bin im April bei der Jahrestagung der Deutschen Kardiologischen Gesellschaft! Mal umhören ob jetzt bei Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen auch die NOX-Werte bzw der Wohnort mit abgefragt werden. Das Rauchen ist definitiv ein Risikofaktor und wurde bisher nicht verboten. Soviel zu Schutz der Bevölkerung

Gruß Winfried

It´s all business. Der VW - Müller ist für eine "nachhaltige" Wende, das heisst, Prämien für den Umstieg auf "saubere Euro 6 Fahrzeuge".

So wörtlich gehört heute früh auf B5 aktuell.

Wenn´s nicht so irre wär', wär's lustig.

Meine persönliche Meinung hierzu in diesem Forum geäussert würde mir wohl eine lebenslange Sperre einbringen.

Zitat Tagesschau.de von heute,13.03.2018:
Wenn der VW-Konzern heute in Berlin seine Jahresbilanz präsentiert, wird er mit zahlreichen Rekordzahlen glänzen. So hat sich 2017 der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt auf 11,4 Milliarden Euro. Das ist mehr als im Jahr vor dem Bekanntwerden der Abgasaffäre 2015. Das operative Ergebnis kletterte gar auf ein Rekordniveau von 13,8 Milliarden Euro - über sieben Milliarden mehr als im Vorjahr.

Mit meiner persönlichen Meinung könnte ich mich dann neben dich setzen und dem Forum von außen zuschaun.

Zitat von DaVo

Wer soll das alles noch mit den Grenzwerten glauben. Jeder der mein was zu sagen schreit irgendwas heraus. Hier ein vergleich, der von vorne bis hinten hinkt.

EU 40 mg
USA 103 mg
Arbeitsplatz Deutschland 950 mg
Schweiz 6000 mg

Zu Schweiz und USA kann ich nichts sagen, ausser das USA und Umweltschutz so ne Sache ist, aber der viel zitierte Arbeitsplatzwert in Deutschland bezieht sich ausschliesslich auf Arbeiten mit Gefahrgut. Der normale Wert für Arbeitsplätze in geschlossenen Räumen liegt bei 60. Das der Wert für die Aussenluft etwas niedriger liegt finde ich nach kurzem Nachdenken eigentlich auch recht logisch.

Mit Fahrverboten habe ich - obwohl ich mitten in München wohne eigentlich auch kein Problem. In der Stadt fahr ich Fahrrad und mein Kasten steht wegen Parkplatzmangel eh ausserhalb vom mittleren Ring. Wenn ich im Urlaub eine Stadt anschauen will park ich ebenfalls ausserhalb vom Zentrum und fahre mit dem Radl rein - ist schliesslich Urlaub, was soll ich mich da mit Stau und Parkplatzsuche rumärgern. Von mir aus könnte man die Münchner Innenstadt gleich komplett für den Kfz Individualverkehr sperren, der ständige Lärm und Gestank nerven mich nämlich wesentlich mehr als ein Verbot mich mit einer 6 Meter langen Karre durch die Stadt zu zwängen.

Aufrüsten.
Wenn mehr Euro6 Diesel in und durch Städte fahren würden, würde der NOx Gehalt der Atemluft sinken *Fakt*

Fakt:
Es fahren sogar deutlich mehr Dieselfahrzeuge (auch Euro6) in und durch unsere Städte.
Deutlich viel mehr als noch vor recht wenigen Jahren, der gesamte Güterverkehr steht als fahrendes Lager auf der Straße (einfach mal die Staumeldungen "ab xx-km" reinziehen).
Meine Liebste freut das: Noch vor 6 Jahren brauchte sie für die Heimfahrt von der Arbeit so ca. 35-45 Minuten. Heute sind 60-90 stinkende Stauminuten eher der Normalfall. Dafür ist das online bestellte Päckchen aber auch bereits am Folgetag schon beim Nachbarn abgegeben worden *freu*

- Auf Autobahnen.
Hab in keinem Land so viele Sattelzüge erlebt wie auf deutschen Autobahnen. Leben unsere Nachbarländer etwa aus dem leeren Kühlschrank?
Die Bahn hat ja "Güter gehören auf die Schiene" zurück gerüstet. Ging ganz einfach: über die Preis-Schiene.
Aber ist ja auch ein privatisiertes Unternehmen, an dem der Bund kein entscheidend großer Anteilseigner ist.
Das "Bild" des Städte durchschneidenden Bundesautobahn-Netzes gibt Auskunft. Die orangen bis dunkelroten Linienbegleitungen auf GoogleMaps zeigen die Fortkommens-Mühseligkeiten bei laufenden Motoren (wieviel "spuckt" da eigentlich so auch nur ein 40to Sattelschlepperzug auf 100m Fahrstrecke aus?).

- Auf dem Rhein (dort grobstaubend und ohne Plakette). Schiffsdiesel kommen aber nicht von VW oder Toyota,
und die Rheinautobahn ist, ebenso wie die Bundesautobahnen, nunmal keine "Sache der Städte und Gemeinden".

Und die Sauberkeit städtischer Luft kann man ja JETZT wohl kaum dem Bund anlasten.
Das müssen die betroffenen Stadtverwaltungen doch schon selbst geregelt kriegen.

*Grüße aus der Lobby-Galerie*
Ralph.

Zitat von rosenzausel

Die Bahn hat ja "Güter gehören auf die Schiene" zurück gerüstet. Ging ganz einfach: über die Preis-Schiene.
Aber ist ja auch ein privatisiertes Unternehmen, an dem der Bund kein entscheidend großer Anteilseigner ist.

Das ist am Ende reines Politikversagen, die Bahn ist zwar eine AG, aber da die Privatisierung abgesagt wurde, ist der Bund weiterhin zu 100% Eigentümer...
(IMHO gehört die Infrastruktur, also DB Netz und DB STUS in Staatshände, Rest ruhig privatisieren).

Herr, lass Smilies vom Himmel fallen. Oder Ironiedetektoren.;)

hat noch jemand etwas zu diesem Biertischthema beizutragen? Bevor sich einige User genötigt sehen hier nochmal richtig Dampf abzulassen, haut noch schnell ne Parole raus, wir machen den Blödsinn dann dicht. 9-8-7-6-....

Abschlussbeitrag:

schnell noch

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Wie gewünscht, so dann auch beendet

Danke Leute, endlich, ich kann diese Euroschxxx echt nicht mehr hören, und zum Schluss kommen die besten Beiträge. Da hättet ihr man schon bei Beitrag 20 mit anfangen sollen, dann wäre dieses Thema wenigstens in die richtige Bahn verlaufen....nun, das war's. Sollte nochmal jemand mit Schadstoffklassen anfangen, egal wo das begonnen wird. Bitte sofort mit Andolino und AVT Beiträgen weitermachen. Danke. ;):):D