Das Buch kommt ja auch vom
Deutschen Rettungshunde Verband Martin
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Leider verwechseln aber viele Leute Erfahrung mit Wissen.
gilt für alle gleich......
kaum Erfahrung = kaum Wissen / viel Erfahrung = viel Wissen / kaum Wissen = kaum Abwägung / viel Wissen = viel Kompetenz / viel Kompetenz = viel Sachverstand = Wissensstand = Ahnung
und wie erreiche ich das Ganze? Lesen, Lesen, Lesen, Lesen, Lesen, Lesen
gilt auch für ALLE.....jeder hat sein persönliches Fachgebiet, und darin sollte er andere teilhaben lassen......wie man das nennt, das nennt man........so funktioniert Forum
und das Schönste daran ist, niemand muss sich mehr ärgern.....alle sind glücklich, fast -
Das ist schon richtig, mir ging es aber um einen anderen Punkt. Denn nur aus Erfahrung entsteht eben nicht notwendigerweise immer Wissen. Es gibt Leute, die jahrzehntelang ungelernt in einem Bereich tätig sind, es nie konnten und auch nach vielen Jahren noch nicht können. Guck mal Frank Rosin, da kann man solche Fälle regelmäßig bewundern. Das gibt es in jedem Fachbereich.
Und warum? Weil halt mehr dazu gehört, als jahraus - jahrein immer das gleiche zu machen. Man muss sich das Feedback das man bekommt zu Herzen nehmen, eigene Fehler erkennen und willens sein daraus zu lernen. Wenn man aber entweder gar kein solches Feedback bekommt (weil man sich in den falschen Kreisen bewegt) oder aber es ignoriert, dann bleibt man der gleiche Dilettant wie am Anfang. Das alleine wäre kein Problem. Aber die Betroffenen wissen das oft selber nicht. Sie denken, sie hätten in "Ihrem Fachbereich" Erfahrung, sie denken sie seien Profis.
Aber das sind sie nicht.
Und das war der Punkt, auf den ich hinaus wollte, dass man als Fragesteller Antworten von Wissenden und Wissenmeinenden bekommt, die sich zum Teil diametral voneinander unterscheiden. Insofern ersetzt -manchmal, nicht immer- Erfahrung nicht Wissen und es entsteht auch nicht immer Wissen daraus. Jemand, der 20 Jahre lang zu Hause Essen kocht das alle lieben, ist deswegen eben kein Sternekoch. Und jemand der 20 Jahre lang mit dem Lötkolben rumwurschtelt ist auch nicht automatisch ein Elektroingenieur.
Was hingegen zumindest hier im Forum sehr genial ist, dass es eben immer mehrere Leute gibt, die sich auskennen, so dass man am Ende doch immer geholfen wird. Deswegen ist das hier auch mein Lieblingsforum und wird es immer bleiben
lg,
Tom -
Ach Tom, wollen wir uns nicht mal gemeinsam in Klausdorf an den Strand setzen und Backrezepte austauschen, da bleibt bestimmt ne Menge hängen...du solltest bei uns vor Absenden der Beiträge Korrektur lesen, dann gibt's weniger Missverständnisse :fingerh:
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Unbedingt, ich bevorzuge aber den Strand Katharinenhof
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Alle die meinen, jeden von ihnen besuchten FREISTEHPLATZ, im www. verbreiten zu müssen......
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....daß man in der "Fachpresse" nicht müde wird, die Zuwächse an WOMO-Neu-Zulassungen zu bejubeln. Z
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...der vele Müll, Rotz, Dreck, Gelump, der in den Verkaufsregalen auf Kundschaft wartet. Gerade bei den kleinen Dingen nimmt es immer mehr zu, dass Manches für den eigentlichen Einsatzzweck überhaupt nicht mehr geeignet ist.
Gut gelaunt, bei strahlendem Sonnenschein spaziere ich heute in eine Filiale einer großen Baumarktkette in unserem Ort und möchte einen Laubbesen kaufen. Diese fächerförmigen mit den dünnen Federstahlstreifen. Der mittlerweile 35 Jahre alte Bisherige hatte leider Zahnausfall bekommen.
Oha, 12 (zwölf) verschiedene Ausführungen allein ohne Stiel werden angeboten. Damals, in der HO "1000 kleine Dinge" gab es meiner Erinnerung nach nur das eine Fabrikat.
Die hier und jetzt Ausgestellten beginnen preislich bei 2,99 und gehen bis 39,95. Obwohl ich genau weiß, dass man für 2,99 mit Sicherheit keinen funktionsfähigen Laubbesen herstellen kann, nehme ich diesen als erstes in die Hand, und versuche den Fehler zu finden. Gleich beim prüfen der Zinken: Dosenblech. Durch leichten Druck mit dem Zeigefinger kann man die Richtung vorgeben, in der die Zinken dann auch dauerhaft verbleiben. Auch die verstellbare Variante für 3,99 besteht komplett aus Weichblech. Ich lasse dann noch bei mehreren Exemplaren durch leichten Fingerdruck lustig geformte Gebilde zurück, um nachfolgende potentielle Käufer zu warnen. An den Nächstteureren, sie sind komplett aus Kunststoff, halte ich mich erst gar nicht auf. Hier sind bereits zur Abschreckung der Kundschaft die Exemplare mit Zahnausfall vorne an aufgehängt. Die ganz teuren mit den dünnen Drähten kommen mir auch nicht sehr funktionell vor und benötigen einen "Systemstiel".
Zwischen 8 und 15 € könnte meinen Qualitätsvorstellungen vielleicht entsprechen. Federtest gemacht, schnippen lassen, auf den Boden gedrückt, 8,49 - paßt!
Zuhause dann, beim Umstielen das große Erwachen: Ausgetrickst, die Stieltülle ist konstruktionsbedingt in einem Winkel angebracht, was niemals auch nur ansatzweise den Einsatz als Laubbesen zulassen würde.
Die Firma in Fernost die das gefertigt hat, kann man keine Schuld geben. Sie benutzt als Vorlage mangels Konstruktionszeichnung ein wackeliges Handyfoto und weiß mit Sicherheit nicht, wofür ihr Produkt genutzt werden soll.
Selbst bin ich bisher immer ohne Blutdruckpillen ausgekommen, aber ich kann nachvollziehen, warum Hypertonie in Deutschland Volkskrankheit ist.Ich lass mir vom Dorfschmied einen Federblechstreifen machen und repariere den alten Besen.
Grimmigen Gruß
Frank -
Mich regen vor allem die letzten Einträge hier auf. Leute, kommt mal wieder runter!
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Das was hier grad abgeht regt mich auf.:eek::kotzan::frauhand:
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oder regt mich auf
Och, Du mußt dich nun wiklich nicht aufregen, weil das mit meinem Urlaub nicht geklappt hat.:D -
Damit dieser Thread noch Zuwächse bekommen kann, habe ich den ganzen unnötigen Ballast gelöscht.
Dazu noch eine kleine Anmerkung, Denunzierungen sind hier unerwünscht, sollte eigentlich jedem klar sein. Wir müssen immer davon ausgehen dass sich ein angezeigter User hier im Bord auch aufhält und mitliest. Irgendwann steht dann Aussage gegen Aussage und es kann dann zu einer kostenintensiven Rangelei mutieren. Dinge also, die niemand wirklich benötigt.
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Nach Urlaub in Mittelitalien (Marken, Umbrien), der ansonsten sehr schön war:
Die katastrophalen Straßenverhältnisse der Landstraßen in diesen Regionen: ein einziger Flickenteppich, ständig Schlaglöcher und Bodenwellen.
Der Kasten rappelt und scheppert ständig auf höchster Stufe, von harten Durchschlägen ganz zu schweigen, ich bin da eigentlich relativ unempfindlich aber irgendwann ist es zuviel -> Ärger+Aufregung.
Ein Lob an die Möbelbauer von Pössl, ich bin echt erstaunt, dass noch alles fest ist.
Vielleicht muss ich doch noch einer Fahrwerks-Optimierung nähertreten, das wollte ich bisher eigentlich nicht.
Viele Grüße
Michael -
Letztes großes Erdbeben 2016 im Randgebiet zu Marken, Umbrien. Schon mal darüber nachgedacht?
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Was soll das bitte heißen: "schon mal drüber nachgedacht"?
Ich war unter anderem auch im Erdbebengebiet 2016 und habe die erschreckenden Gebäude-Schäden gesehen und kann sagen, das ist sehr bedrückend!
Die Leute, die größtenteils noch in Behelfssiedlungen leben tun mir sehr leid, und ich habe deshalb viel über die Erdbebenserien gelesen.
Die Erdbeben hatten auch einige Straßenschäden verursacht, z.B. Risse bei Norcia und größere Schäden in den Monte Sibillini, die sind
aber größtenteils behoben und genau dort hat es möglicherweise den besten Asphalt weit und breit.
Die Erdbebenschäden waren jedoch regional konzentriert und begrenzt und ich habe über den allgemein miserablen Straßenzusatnd in einem viel größeren Gebiet geschrieben.
Aber ilvolvo, vielleicht weißt Du das ja alles besser, hast vermutlich Deine Informationen aus dem Grevenbreucher Tagblatt, vom stellvertretenden Chefredakteur persönlich, weißte Bescheid, knallhart nachjefracht. -
Das ganze Mittel-Süditalien ist außerhalb der Toskana bitterarm. Gründe nennen die Menschen dort auf Anfrage. Auch warum es beim Wiederaufbau der Erdbebenschäden von 2009 (L´Aquila und Umgebung) und 2016 nicht vorwärts geht. Ich fahr dort immer wieder mit dem Motorrad hin. Das hat die langen Federwege.
Aber miserable Straßen findest du überall in Europa. Da muss der Kasten durch. -
Letztes großes Erdbeben 2016 im Randgebiet zu Marken, Umbrien. Schon mal darüber nachgedacht?
... an den äußerst schlechten Straßenverhältnissen ist nicht die Natur sondern die Mafia schuld, die alle Gelder in ihre Säckel treibt.
Irgendwo zwischen Rom und Neapel hat sogar einmal mein Crashsensor der Duocontrol CS ausgelöst - ich habe hinten ne AL-KO Zusatzluftfederung und vorne die ACS-Federbeine.
Aber aufgeregt hat es mich trotzdem nicht - ich hab mich kaputtgelacht!Grüße,
Andi -
Gründe nennen die Menschen dort auf Anfrage
sondern die Mafia
o_O -
sondern die Mafia schuld, die alle Gelder in ihre Säckel treibt.
Danke für den treffenden Hinweis, als Tourist denkt man nicht immer daran, bekommt aber manche Auswirkungen doch zu spüren.
Dazu passt auch, dass Straßenschäden dort nur billigst repariert werden, einfach 2cm Asphalt drüberkleben, der nach kurzem wieder wegbröselt.
So entsteht ein flächendeckender Flickenteppich, den ich woanders so nicht kenne.
Das eigentliche Ärgernis ist also nicht das Gerappel im Kasten, sondern die Veruntreuung von öffentlichen Geldern, möglicherweise auch von Mitteln
für den Wiederaufbau nach den Erdbeben.
Viele Grüße, Michael
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