Was können wir tun, um den schlechten Ruf der Womo zu retten...

  • Ist eigentlich völlig egal, wenn sich das für die Leute nicht lohnen würde, würden sie es nicht tun. Kein Mensch fährt Monatelang ins Ausland um zu arbeiten, wenn er zu Hause ähnlich viel verdienen kann. Ich hab nach der Wende auch längere zeit in den alten Bundesländern gearbeitet als Sub, hab nur 2/3 vom Westlohn bekommen war oft 4 Wochen nicht zu Hause, einfach weil es hier keine Arbeit gab. Und war das schlimm? Für mich ehrlich gesagt nicht. Es war halt nötig.

  • Mensch, da sind die letzten Beiträge überhaupt nicht OT ;)

    Solange man noch Pläne schmiedet, gehört man nicht zum alten Eisen. (Werner Mitsch)


    Pössl Roadcruiser (EZ 04/10)auf Ducato 2,3 JTD 120 PS, 110 Wp Solar mit MPPT, 1500 W Spannungs-wandler, Duo Control mit Crash Sensor, XZENT X-302MH, AHK Brink abnehmbar, SAT Caro digital

  • Aber endlich kennen sich wieder mal Viele aus.
    Hat zwar mit dem eigentlichen Thema nix zu tun, ist ja eh schon tot.
    Aber wenigstens kann man wieder mehr oder weniger qualifizierten Senf dazugeben.


    Von was können wir tun war ja schon seit Seiten nix zu lesen.
    Hier liest man ja nur noch was schlecht ist und warum die Recht haben, die uns pauschalisiert nicht mehr mögen.

    Kai und Grit im Knaus BoxStar Street


    Der Beitrag gibt meine persönliche Meinung wieder. Ich erhebe nicht den Anspruch, dass sie jeder teilt.

  • Hier liest man ja nur noch was schlecht ist und warum die Recht haben, die uns pauschalisiert nicht mehr mögen.


    Ganz einfach, suche dir andere Sender oder andere Zeitungen. Ich nehme jeden Morgen "Verrückt nach Camping" auf. Da kommt nie etwas Negatives über Camper und in meiner Tageszeitung hab ich auch noch nie negatives über Camper gelesen.:D Im Gegenteil, bei uns im Ort gibt es einen Stellplatz auf dem Berg am Wald, da gibt es jedes Jahr An und Abcampen, da standen des Öfteren positive Artikel drin.
    Heute dies:
    https://www.otz.de/regionen/po…ranisers-id229461016.html
    Kann ich auch nicht negativ finden;)

  • Das Problem ist, dass die Arbeiter aber ihren halben Lohn dafür ausgeben (müssen) mit 6 Männern und Gemeinschaftsklo auf dem Gang in 12 qm hausen. Klar hat er (noch) gegen kein Gesetz verstoßen. Dazu ist die Fleischlobby viel zu mächtig.


    Soweit ich von Bekannten vor Ort gehört habe, hat der Tönnies überall irgendwelche Häuser gekauft und zu Wohnheimen umgebaut. Da hat jeder sein Zimmer und wohnt keinesfalls zu sechst auf 12 qm. Zudem haut der Tönnies auch einiges Geld für soziale Zwecke raus, hängt das aber im Gegensatz zu anderen nicht so an die große Glocke.


    Da wurde mal wieder der perfekte Bösewicht identifiziert, da passt alles: Fleisch (ganz böse), ausländische Arbeiter (schlimmer Ausbeuter). Dass andere solche Betriebe aufgrund der betrieblichen Prozesse fast gezwungenermaßen ähnliche Probleme haben, wird nicht so gern thematisiert, denn dann müsste man zugeben, dass man sich zwischen lückenloser Lebensmittelversorgung und "auf Nummer Sicher gehen" entscheiden müsste.

  • Mensch, da sind die letzten Beiträge überhaupt nicht OT ;)


    Und ich dachte auch, es geht um ein Kastenwagenthema.
    An sich ist es ganz einfach: Entweder ignoriert man, dass man doch wieder zum Ursprungthema kommen sollte, oder die in letzter Zeit auch gerne genommene Variante: Ich weiß, dass mein Beitrag OT ist, aber deshalb ist er jetzt auch legitim.

  • Soweit ich von Bekannten vor Ort gehört habe, hat der Tönnies überall irgendwelche Häuser gekauft und zu Wohnheimen umgebaut. Da hat jeder sein Zimmer und wohnt keinesfalls zu sechst auf 12 qm. Zudem haut der Tönnies auch einiges Geld für soziale Zwecke raus, hängt das aber im Gegensatz zu anderen nicht so an die große Glocke.


    Und Hitler war ja eigentlich auch ein Guter: hat die Autobahnen und den Maschsee gebaut und auch dafür gesorgt, dass die Arbeiter in den Urlaub fahren konnten.
    (Wer Zynismus findet, darf ihn behalten)

  • Das Problem daran ist, dass man sich einen schlechten Ruf einreden kann, aber den nicht zwangsweise haben muss. Gleichzeitig ist man ja evtl. noch Motorradfahrer, alter, weißer Mann, Fleischesser und bestimmt auch noch Mitglied in etlichen anderen Gruppen, die wiederum irgendwelche Leute nicht mögen.


    Ich definiere mich nicht als Wohnmobilfahrer, Motorradfahrer oder was auch immer. Ich benehme mich wie der Großteil der Leute zurückhaltend, höflich und ehrlich. Ich muss niemandem ins Hinterteil kriechen, mich um meinen Ruf sorgen oder sonstwas. Wer trotzdem irgendwas gegen mich hat, darf mir gern (virtuell) den Buckel runterrutschen.


    Oder kurz gesagt: Das eigentliche Thread-Thema gibt nicht soo viel her.

  • Das Problem daran ist, dass man sich einen schlechten Ruf einreden kann, aber den nicht zwangsweise haben muss.


    Man kann sich auch einreden, dass das alles nicht reell ist .....
    Siehe USA .... "Der Virus verschwindet schon irgendwie...."


    Ich sehe derzeit
    - "2m Balken" an Parkplätzen, wo ich sie nicht gewöhnt war.
    - viele "Wohnmobilisten", die nie die Frage hatten, sich mit den Verantwortlchkeiten vorab zu beschäftigen
    - eine Presse, die per Bild und Video "zeigen" wie sich sumindest "einige" daneben benehmen.
    - einen immer kleiner werdenden Lebensraum für die Reisemobilisten, die nur einen Platz brauchen um Energie für den nächsten Tag der Reise zu gewinnen.


    Ich bin bereit von:
    "Ich hinterlasse nicht mehr als die Spuren meiner Reifen!"
    zu wechseln auf :
    "Ich verlasse den Platz sauberer als ich ihn vorgefunden habe!" !


    ....und ich bin frustriert über Andere, die argumentieren:
    Andere machen Dreck - Dann darf ich erst recht .....

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

  • ... keine Argumente mehr? Dagegen oder dafür?


    Godwins Law besagt, dass mit steigender Länge einer Diskussion die Wahrscheinlichkeit gegen 1 geht, dass irgendeiner mit einem Nazivergleich kommt.
    Man könnte es auch als intellektuelles Abgleiten der Diskussion auf ein Niveau bezeichnen, auf dem dann kaum noch jemand Lust hat zu diskutieren.

  • .... auf dem dann kaum noch jemand Lust hat zu diskutieren.


    Bleibt ja eh alles beim Alten Punkt da ändert sich nichts


    ..... Das ist es halt .....
    Dabei hatte ich den Fred extra schon so benannt: "Was können wir tun, um ...."
    aber diskutieren ist halt leichter.
    Trotzdem! Es waren einige engagierte Stimmen mit dabei und gute Ideen. Vielleicht hilft es uns allen.
    bitte schließen.

    Grüße, Thomas
    "Wir hinterlassen nichts als die Spuren unserer Reifen! ... und hoffentlich einen guten Eindruck!
    Globecar Campscout, Ducato 250 3,0 Maxi

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