Weinsberg CaraBus

Hallo Thomas,

die Löcher in den Schienen sind größer als 4 mm. Teilweise sind es auch Langlöcher. Aber je größer
der Durchmesser bei Holzschrauben ist, desto weniger "Gewindegänge" haben sie pro mm Länge, die
im Holz tragen können. Deshalb hatte ich mich für 4 mm Durchmesser entschieden. Original waren
Schrauben mit geringerem Durchmesser drin.

Ich habe die Schrauben zuerst immer nur gut halb eingeschraubt und dann vorsichtig wieder raus.
Dann Kleber in das Schraubenloch im Holz und danach die Schraube mit Gefühl ganz eingeschraubt.
Als Kleber habe ich "UHU-hart" genommen. Der klebt Holz und Metall.

Moin,

ich habe gestern mit dem Schraubenzieher die 4 x 12 mm Spax eingeschraubt ohne zusätzlichen Kleber. Die gingen zum Ende zu schön schwer, so dass ich jetzt erst mal diese Variante probiere. In einiger Zeit werde ich mal nachsehen, ob sie sich gelöst haben. Immerhin habe ich einschl. der Originalschrauben jetzt 4 Schrauben je Schiene drin und hoffe, das hält.

Danke noch mal für die Tipps.

Hallo Marcus,

das Einkleben hat so was Unumkehrbares für mich, deshalb scheue ich mich davor. Sollten sich die Schrauben losruckeln, habe ich bis jetzt immer noch genügend freie Löcher für den 2. Versuch...

Meine Besteckschublade ist die ganze Zeit 2-lagig gefüllt und dementsprechend schwer mitgefahren, ohne dass sich die vorhandenen Schrauben gelöst hätten. (Ich gehe davon aus, dass die von Anfang an überdreht waren.) Das Nachschrauben ist schon eine zusätzliche Vorsorge.

Auf die Nachkontrolle der Schubladenschrauben bin ich erst durch Eure Beiträge gekommen. Die Probleme mit ungleichen Spaltmaßen, herausfallenden Schubladen während der Fahrt, sich lösende Push-Lock-Verschlüsse o.ä. hatte ich von Anfang an nicht. Deshalb will ich es erst mal dabei bewenden lassen und nach einiger Zeit nachsehen.

Zitat von Garage

Thomas,

...Mach Dir einmal die Arbeit und drücke Holzleim in die Löcher, dann bekommen die Gewinde einen flüssigen Dübel, der sich wesentlich besser mit dem[COLOR="#0000CD"] krümeligen Spanholz[/COLOR] verbindet und die Energien bei Belastungen der Verschraubungen besser verteilen bzw. schlucken kann.

Außerdem sind die Schrauben konisch zulaufend. Die packen Richtung Kopf auf den letzten Dreh mehr als vorne im Bereich der Spitze. Das würde ich alles nicht so eng sehen, wenn nicht "tiefschürfende" Erfahrungen mit dem [COLOR="#0000CD"]Krümelmist namens Span-Möbel [/COLOR]vorliegen würden. Im unbewegten Wohnraum mag das alles noch harmos sein, aber denke mal daran ,was die Schrauben Deiner gefüllten Besteckschublade in Deinem Weinsberg für ne Energie aufnehmen müssen, wenn Du über einen Gullischacht oder ne schlechte Straße fährst.

Gruß, Marcus

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Ich bin erstaunt, dass heute noch Spanplatten verbaut sein sollten. Allein schon von deren Gewicht her im Vergleich zu Pappelsperrholz nicht anzunehmen.
Andererseits ist gerade bei Massivholzlagen (und das ist bei Möbelbauplatten aus Pappelsperrholz so) das Einbringen von Weißleim / Holzleim sehr geraten, weil sich dieser in die Fasern des Massivholzes hinein zieht, sich mit diesen bestens verkrallt und somit das direkte Umfeld des Schraubgangs verfestigt.

Ihr macht mir Angst

Wenn ich mir überlege, dass die Weinsberger keine von den vielen hundert Schrauben in meinem KaWa verleimt haben, geschweige denn "richtig" festgedreht haben. Uuuups, wann fallen denn alle Bretter auseinander? :mad:
Werde jetzt mal ein paar passende Schrauben besorgen und wenigstens die Schubladen im Küchenblock mit Leim nachschrauben, meine Bessere Hälfte hat alle mit Geschirr, Töpfen und leckeren Vorräten randvoll :s10

Gruß,
Ralf

Marcus

Stimmt. Deshalb ist dein Tipp mit dem Weißleim auch der Richtige.
Und dickere Schrauben durchaus nicht immer die bessere Alternative zur Serienverschraubung.

Ganz allgemein, wenn ich "etwas" an solch einer Weichholz-Sperrholzplatte mit Folienkaschierung montieren möchte:
Da das zu montierende Teil eine Materialstärke hat (z.B. der Metallauszug eines Besteckschubs), kann ich Schrauben bis zur Länge der Plattenstärke einsetzen, ohne dass an der Gegenseite etwas heraus sticht.
Entgegen den Werksgepflogenheiten (wo Zeit = Geld) bevorzuge ich jedoch nach dem maschinenunterstützten Ansetzen solcher Schrauben das letztendliche Festanziehen mit dem Handschraubendreher. Da merke ich den Anschlag ohne die Schraube zu überdrehen.

Hallo Holger,

die Schienen habe ich mittlerweile mit Spax Linsenkopf 4 x 12 mm zusätzlich verschraubt, s.o. An den Schubladen selbst hatte ich noch keinen Bedarf, da wackelt noch nichts.

Hallo zusammen,

wir hatten doch glatt heute bei unserem NIGELNAGELNEUEN MQH auch gleich eine Schublade, die sich wegen ausgerissener bzw. locker gewordener Schrauben verabschiedet hat

Von den Schubladenspezialisten kann mir sicher einer sagen wo ich den Geheimknopf drücken muss um die Schubladen aus der Schiene zu ziehen? Ich habe das heute auf der Heimfahrt nicht fertig bekommen

Trübte aber nicht die Freude über das neue Auto

[attach]60295.vB[/ATTACH]

Zitat von Bowen

Von den Schubladenspezialisten kann mir sicher einer sagen wo ich den Geheimknopf drücken muss um die Schubladen aus der Schiene zu ziehen?

Hallo Christian
bei den Schienen gibts am vorderen Ende ein Schhapperl in grau oder schwarz, das in die Richtung drücken, in die es sich leicht drücken lässt, dann kannst die Lade rausziehen

LG ALex

Zitat von Bowen

...Von den Schubladenspezialisten kann mir sicher einer sagen wo ich den Geheimknopf drücken muss um die Schubladen aus der Schiene zu ziehen?

Hallo Christian,

zum Aushängern einer Schubladen musst Du diese zuerst ganz herausziehen. Auf dem Foto siehst Du in der Schiene an der
Schublade ein graues längliches Kunststoffteil. Das ist die Arrtetierung, mit der die Schublade in der Teleskopschiene im
Korpus einrastet. Diesen Helbel gibt es auf beiden Seiten. Da er auf beiden Seiten baugleich ist, musst Du einen nach oben
und einen nach unten bewegen, um die Schublade auszuhaken.

Der Hebel auf dem Foto muss an der Vorderseite (die Richtung Schubladenfront) nach oben bewegt werden. Der silberne
Niet am Ende ist der Drehpunkt des Hebels.

Um die Schublade später einzuhängen, musst Du die Schublade nur wieder in die Telekopauszüge einfädelt und komplett
einschieben. Das erste Einschieben geht dann ziemlich schwer aber danach läuft die Schublade wieder ganz normal rein
und raus.

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/25092315hd.jpg]

Zitat von -Tommy-

Hallo Christian,

zum Aushängern einer Schubladen musst Du diese zuerst ganz herausziehen. Auf dem Foto siehst Du in der Schiene an der
Schublade ein graues längliches Kunststoffteil. Das ist die Arrtetierung, mit der die Schublade in der Teleskopschiene im
Korpus einrastet. Diesen Helbel gibt es auf beiden Seiten. Da er auf beiden Seiten baugleich ist, musst Du einen nach oben
und einen nach unten bewegen, um die Schublade auszuhaken.

Der Hebel auf dem Foto muss an der Vorderseite (die Richtung Schubladenfront) nach oben bewegt werden. Der silberne
Niet am Ende ist der Drehpunkt des Hebels.

Um die Schublade später einzuhängen, musst Du die Schublade nur wieder in die Telekopauszüge einfädelt und komplett
einschieben. Das erste Einschieben geht dann ziemlich schwer aber danach läuft die Schublade wieder ganz normal rein
und raus.

[Blockierte Grafik: http://up.picr.de/25092315hd.jpg]

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Danke für die präzise Antwort!

Hat schon mal einer von euch das rechte Rücklicht ausgebaut. Gibt das irgendeinen Trick bzw. was muss alles weggebaut werden? Nur die obere Wandverkleidung wo der Lautsprecher drauf montiert ist abzuschrauben reicht nicht. Man kommt nur an die obere Schraube.

Bezüglich Rücklicht. Entweder hast Du lange recht dünne arme aber genug Kraft um mit einer 17-Nuss per Hand die untere Schraube aufzudrehen, oder die Holzverkleidung des Wassertanks muss demontiert werden. So habe ich es gemacht. Wenn Du all Schrauben am Boden löst und diejenigen vorne an der Küche (Achtung, eine Schraube versteckt sich in dem Ablagefach unter dem Bett an der Holzwand zur Küche), dann lässt sich die komplette rechte Bettseite (also die Verkleidung des Wassertanks) komplett am Stück herausnehmen. Dann kommt man an die untere Schraube des Rücklichts ran. Da hatte ich dann auch gleich mal gesehen, daß vor dem nächsten Wintercamping noch etwas Dämmmaterial verbaut werden darf.

Gruß,
Ingo

Rücklichter habe ich letzte Woche beide ausgebaut, wegen Montage E-Satz für AHK.
Um die untere Schraube der rechten Rückleuchte zu lösen, das hintere Trennbrett von innen losschrauben und rausnehmen, dann den Stoff einschlitzen und mit 17er Nuss und Verlängerung die Mutter lösen, siehe Foto. Dann mit schlanken Fingern ganz rausdrehen, nicht in den Schacht fallen lassen. Die Rückleuchte hat unter dem Stecker noch einen Haken, den muss mann hochdrücken, damit die Rückleuchte rausgeht.

oder so ... darauf kam ich nicht
wollte mir aber sowieso mal die Dämmung auf der Wassertankseite anschauen, das Wasser war im Winter schon mal im Tank gefroren.