Welche Anfahrmatten nutzt ihr?

Das mit dem Beschädigungspotenzial ist sicher richtig, wenn die Dinger wegflutschen. Habe mit sowas noch keine größere Erfahrung, außer mit alten Seitenwänden von einem verrosteten Anhänger in der Wüste als Notbehelf. Das hat immerhin funktioniert, und die hatten noch nichtmal Löcher.
Vermutlich sollte man sie mit einem Stück Seil und einem Häring sichern, dann fliegen sie nicht so leicht weg.

Hier nochmal der Link zu meinen o.a. Rampenteilen. Mich hat halt die Multifunktionalität auch als Leiter und das geringe Gewicht gereizt. Und man kriegt sie unter dem Bett quer ohne Probleme rein (zumindest bei unserem KaWa). Verpacken ist in der Tat schon überlegenswert. Gleich saubermachen ist sicher besser, Schlamm ist ja ziemlich anhänglich, wenn er mal trocken geworden ist.

https://www.ebay.de/itm/BITUXX…e-Quad-340kg/201348623789

Dass die sich durchbiegen, wenn man auf einigermaßen planem Grund ist, glaube ich nicht.
Wenn die in voller Länge freitragend 340 kg aushalten, sollten sie auf halber Länge auch ein Rad mit dem doppelten Gewicht abkönnen, was ja ungefähr passt.
Über einem Loch würde ich es aber auch nicht unbedingt versuchen wollen.

Zitat von willi-heinrich

Dass die sich durchbiegen, wenn man auf einigermaßen planem Grund ist, glaube ich nicht.

Bei den GFK-"Blechen" von sandbleche.de ist das so und auch so gewollt. Man sollte sich die Videos vom Einsatz ansehen, wenn man sich dafür interessiert.

Ulli

Zitat von willi-heinrich

Das mit dem Beschädigungspotenzial ist sicher richtig, wenn die Dinger wegflutschen. Habe mit sowas noch keine größere Erfahrung, außer mit alten Seitenwänden von einem verrosteten Anhänger in der Wüste als Notbehelf. Das hat immerhin funktioniert, und die hatten noch nichtmal Löcher.
Vermutlich sollte man sie mit einem Stück Seil und einem Häring sichern, dann fliegen sie nicht so leicht weg.

Hier nochmal der Link zu meinen o.a. Rampenteilen. Mich hat halt die Multifunktionalität auch als Leiter und das geringe Gewicht gereizt. Und man kriegt sie unter dem Bett quer ohne Probleme rein (zumindest bei unserem KaWa). Verpacken ist in der Tat schon überlegenswert. Gleich saubermachen ist sicher besser, Schlamm ist ja ziemlich anhänglich, wenn er mal trocken geworden ist.

https://www.ebay.de/itm/BITUXX…e-Quad-340kg/201348623789

Dass die sich durchbiegen, wenn man auf einigermaßen planem Grund ist, glaube ich nicht.
Wenn die in voller Länge freitragend 340 kg aushalten, sollten sie auf halber Länge auch ein Rad mit dem doppelten Gewicht abkönnen, was ja ungefähr passt.
Über einem Loch würde ich es aber auch nicht unbedingt versuchen wollen.

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Traglast: 340kg pro Rampe heißt, dass die Sprossen eben auch nur auf 340kg ausgelegt sind. Dann nützt es wenig wenn bei halbierter Länge die Holme die doppelte Last ertragen können.

Gruß
Michael

Mag sein, werde ich im Ernstfall - der hoffentlich nicht eintritt - sehen. Die Sprossen selber liegen ja auch auf dem Boden (ausser bei dem zitierten Loch).
Ich denke, schlimmstenfalls werden sie sich verbiegen, rauskommen aus dem Schlamm sollte man damit trotzdem.
Muss man dann halt umdrehen und nochmal drüberfahren, dann passt es wieder, auch wenns nicht mehr neu aussieht. Aber Sandbleche haben nach der Benutzung auch immer Beulen.
Gebe zu, da sind die Gummi - Traktionshilfen vielleicht robuster, aber auf Strickleiter habe ich keine Lust;)

Es gibt doch auch Anfahrtshilfen, die aussehen wie so ne kleine Schneekette, also nur quer über den Reifen gezogen oder gespannt werden. Taugen die nicht um aus dem Matsch zu kommen?
https://www.ebay.de/itm/Schnee…6IAAOSwFZZcN07C:rk:1:pf:0

Zitat von nl1133

Taugen die nicht um aus dem Matsch zu kommen?

Nein. aus meiner Erfahrung aus der 4 x 4 Zeit kann ich sagen, dass sowas auf feuchtem Erdboden fast nichts bringt.
Man fährt in einer Wiese so lange ganz gut, wie der Reifen noch NICHT mit Schlamm zugesetzt ist. Hat man sich einmal festgefahren, dann ist das Reifenprofil voll Matsch und die Traktion ist weg.

Danach braucht man Grip für eine Strecke, die einen auf guten, festen Boden zurückbringt, Das sind 1 - 2 Radumdrehungen im glücklichen Fall oder auch mal 10 Meter. Eine Traktionshilfe, die nicht mal einen halben Radumfang überbrückt, ist sinnlose Spielerei.

Ich habe meine Schneeketten ganzjährig dabei. Damit könnte man sich aus gröberen Sachen rausarbeiten, wenn es darauf ankommt.
Die Variante mit dem Bauern und dem Traktor würde ich dem aber vorziehen. Die Variante mit dem Aussteigen und vor Befahren mal den Boden zu prüfen, ist noch besser.

Danke dir!

kleiner Tipp am Rande:
Wenn man abends auf einen feuchten Rasenplatz fährt, kann es sein, daß sich der Wagen über nacht tiefer in den Grund setzt. Daher bereits beim Parken auf Keile fahren. Diese kleine Schanze ermöglicht es dann morgens einen kleinen Schwung aufzubauen und durchzustarten. Z

Hallo,
Ich habe diese Unterhaltung aus gegeben Anlass nochmals ausgegraben.
Habe mir die LESCARS Teile bestellt, den Gebrauch aber modifiziert.
1. die Teile einfach auf die Antriebsräder legen.
2. Dann drei Spanngurte jeweils 1 am Anfang, 2 Mitte und 3 am Ende der Anfahrhilfe drüberlegen, durch die Felgenlöcher den Spanngurt durchführen, am Rad festspannen. Prüfen ob fest, fertig.
Langsam anfahren.
Vorteil, man fährt wie auf Bändern, hat sie umgeschnallt, braucht Matten nicht umsetzen, wenn der Weg weiter schlecht befahrbar ist, weil fest montiert sind.
Habe Opel Kadett mit Anhänger mit ca. 1m3 Brennholz drauf auf diese Art und Weise aus einen verschlammten Erdweg leicht berghoch „gerettet“.