Welche Kombination aus Naviceiver und Rückfahrkamera

  • Ich habe diese Doppel-Kamera und bin sehr zufrieden: http://www.carlights.de/twin-r…rkamera-cm-drfk1-277.html
    Auch einen 7-Zoll Monitor habe ich von denen, da ich das Bild der RFK immer sehen möchte als Rückspiegel. Dies wäre beim Naviceiver blöd, denn auf dem will ich ja durchgängig das Navi-Programm sehen.

  • Ich habe das Zenec 3726 und die Kamera in der Bremsleuchte. Kamera und das Zenes harmonieren gut, Bild automatisch bei Rückwärtsgang und mit extra dafür belegter Taste separat schaltbar.
    Wenn ich mich nochmal entscheiden müsste, würde ich aber das Zenec u.a. wegen der Navi-Funktion nicht mehr wählen. Zum Navigieren würde ich ein Tablet nehmen, einen separaten Monitor für die RFK installieren, da das Tablet im eingebauten Zustand den Monitor beim DoppelDIN Radio tlw. verdeckt. Normales DIN Radio für die Musi.

  • Wir haben die Rückfahrkamera in der dritten Bremsleuchte (Blickwinkel find ich gut), ein Moniceiver von Kenwood, wo das Bild der Kamera drauf geht und einer Extrataste zum Anschalten der Kamera in jeder beliebigen Situation.
    Fürs Navigieren nehme ich das iPhone und finde da die Halterung von Brodit super.

  • Entweder von Zemex oder Ampire, wenn ich mir die Bilder im Internet angucke. Bin gerade unterwegs und kann nicht nachgucken.
    Wir haben alles einbauen lassen und haben einen zusätzlich angebrachten Knopf, der für ca 30 sec die Rückfahrkamera aktiviert.
    Bei uns ist das Bild im Dunkeln gut.
    Gruß, Sandra

  • ....ich dachte das Zenec wäre gerade so gut wegen des Navis weil man an dem Navi die Maße des Wagens eingeben kann ? Höhe usw. wegen Tunnel oder so .


    Ich bin zwar nicht angesprochen, erlaube mir trotzdem mal meinen Senf dazu zugeben. Unser Zenec erlaubt lediglich die Eingabe eines WoMo unter oder über 3.5t, andere Maße können nicht eingegeben werden (oder habe ich etwas übersehen?). Die Navifunktion ist aus meiner Sicht eher mäßig, so ist es das erste Navi das mir regelmäßig Ausweichrouten für einen Stau auf der Gegenfahrbahn vorschlägt, recht regelmäßig das GPS-Signal gründlich verliert (anhalten, Motor aus und neu starten) und seit neuestem (2x) die Rückfahrkamera nicht mehr finden will. Ach ja und die Sprachansage hat in Benelux nicht funktioniert, in D schon.... Kartenupdate gehen nur über PC's und nicht mit Mac's.


    Kurz und gut, wenn ich mich so gar nicht mehr auskenne, schmeiße ich mein Mobil mit Google Maps als kurzfristige Unterstützung an. Das musste ich bisher bei noch keinem Navi im Auto.


    Last Blut Not least - das Gerät ist 10 Monate alt und war im Ausstellungsfahrzeug verbaut - nächste Woche wird es reklamiert. Gruß Ulf

  • Ich benutze seit vielen Jahren Festeinbaunavis von VW und Opel. Der Mehrwert zum Scheinbennavi ist dabei für mich die Ästhetik, kein Kabelwirrwarr, Erreichbarkeit der Bedienfunktionen, Displaygrösse, gut nutzbare Sprachbedienung bei den aktuellen Versionen und einleuchtende, unkomplizierte Bedienung.
    Diese ganzen Vorteile vermisse ich beim Zenec.
    Ästhetik kann beim Ducatoarmaturenbrett keine Rolle spielen. Separate Kabel hat man natürlich auch keine. Die Einbauposition ist beim Ducato zu tief und zu weit vom Fahrer weg. Der Bildschirm ist ohne zusätzliche Blende schon bei normalem Tageslicht kaum, bei Sonne von der Seite oder hinten gar nicht ablesbar. Eine Blende erschwert die Erreichbarkeit der vorhandenen, oberen Tasten.
    Das Touchdisplay hat eine wechselnden, undefinierten Druckpunkt, die Eingabemasken sind optisch tlw. Ungenügend gestaltet. Bei der Zieleingabe muss man oft scrollen, die Scrolleiste ist schwer zu treffen und zu dosieren. Der rechte Drehknopf ist mal ja , mal nicht belegt. Der Zugriff auf POIs, z.B. Campingplätze im Zielgebiet ist mir erst nach minutenlangem Suchen und Probieren möglich.
    Größtes Ärgernis für mich der Kartenzoom. Wenn schon ein zusätzlicher Drehregler neben der Lautstärke vorhanden ist. Warum belege ich den nicht mit einem Zoom bei aktiver Kartenführung ? Die Zoomstufe ist außerhalb von komplizierten Kreuzungen viel zu hoch. Bei einer Kartendarstellung interessieren mich Strassen und Objekte, die ich nicht mit eigenen Augen von meiner erhöhten Sitzposition aus erkennen kann. Es gibt auf Landstrassen im dünnbesiedelten Gebiet Darstellungen, da sieht man 20 min lang eine hellgüne Fläche mit einem orangenem Strich in der Mitte, was die Strasse sein soll. Dazu brauche ich keine Karte. Versuche ich den Zoom mit der fummeligen Srolleiste zu verkleinern (der Drehregler geht nicht), wechselt die Kartenausrichtung und die Standortnachführung ist weg.
    Echt zum Schreien, wenn mal wieder der GPS Empfang weg ist oder Abbiegeempfehlungen gegeben werden, die nach örtlicher Beschilderung und gesundem Menschenverstand nicht stimmen können.
    Die Routenempfehlung (leichte Route , Womo unter 3,5t) beinhaltet mitunter Strassen (getestet in Frankreich, Italien, Korsika) wo man sich abwechselnd einen Allradler oder Motorrad als einzig zulässige Fahrzeuge vorstellt.
    Das Alles kann ein 10 Zoll Pad mit nur Google Maps besser und nach Wegfall der Rooming-Gebühren auch im europ. Ausland kostengünstig online.
    Die Sprachausgabe hat nach Wechsel von Anna auf Michael etwas von ihrer Nervigkeit verloren. Interressanterweise wechselt nicht nur die Stimme, sondern auch die Art der Ansage. Anna kündigtbzweimal an und fordert mindestens einmal auf in den folgenden Kreisverkehr einzufahren. Welche Ausfahrt raus, kommt auch irgendwann. Zur Strafe für den, der sowas programmiert gehört eine 14-tägige Dauertour durch Frankreich (ohne Autobahnen).
    Positives gibt es auch. Dies vielleicht in einem neuen Beitrag.

  • @ Lighthouse und Malubi : das waren aber sehr lange Beiträge. Super . :hearteyes:
    Danke euch beiden für die lange und ausführliche Beschreibung. Top
    Somit fällt das Zenec ja schon einmal unter den Tisch.


    Bin mal gespannt was für andere Marken außer dem Kenwood hier noch empfohlen oder von denen hier abgeraten wird. Hmmm....

  • Letztes Jahr stand ich vor der gleichen Entscheidung, aufgrund genau dieser Kommentare von meinen Vorrednern
    ist es bei mir ist es ein Kenwood 5016DAB und diehttps://www.axionag.de/produkt…terkameras/dbc-114082-bl/DBC 114082 BL Rückfahrkamera geworden.
    Als Naiv nutze ich das Handy mit Brodit Halterung, bin zufrieden.


    Zuerst wollte ich auch ein all in one Gerät, bin aber froh mich dagegen entschieden zu haben, nachdem ich das Kenwood
    eingebaut hatte war sofort klar was die Anspielung auf Sonnenlicht und Bedienbarkeit in der Miteilkonsole auf sich hat...


    Die Rückfahrkammer ist in meine Augen gut, nachts ist im Bild noch alles sichtbar, dann zwar schwarz-weiß und etwas verrauscht,
    stört aber nicht.

  • Super, dann kann man die Kamera ja im Dunkeln gebrauchen.
    Was ist während der Fahrt? Kannst du sie da auch gebrauchen oder geht die Kamera nur an wenn du den Rückwärtsgang eingelegt hast ?


    Beim Kenwood DNX8170DABS kann man den Monitor in der Neigung verstellen, ich meine wegen Sonnenblendung auf das Navi. Bringt das wohl was ?

  • Die Kamera habe ich auf Kl. 15 angeschlossen, ist also an sobald die Zündung an ist.
    Das Autoradio schaltet bei eingelegtem Rückwertsgang oder auch beim drücken der AV-Hardwaretaste die Kamera auf den Bildschirm.


    Ich kann mir nicht vorstellen dass das Navi sauber ablesbar ist, auch nicht bei einem Bildschirm der Neigbar ist.
    Grund dafür, der Blickwinkel in der horizontalen ist viel zu groß und wenn du den Monitor in der vertikalen nach unten neigst das die Sonne nicht mer blendet der Blickwinkel auch in der vertikalen zu groß wird.
    Ist einfach nicht wie im Auto wo das gerät viel näher an der Sitz und Blickposition des Fahrers ist.

  • In einem Leihfahrzeug hatte ich ein Allcar Easynav (heisst das so). Zu den gleichen Ableseproblemen wie beim Zenec tags kam dort hinzu, dass nachts die Beleuchtung des CD Einschubs mit einer grellen, roten LED jedemal beim Draufgucken die Augen verblitzte. Übertreibung verdeutlicht. Die Menügestaltung fand ich etwas besser als beim Zenec. Insgesamt das Zenec vom Funktionsumfang und Bedienung aber besser. Kosten auch etwa gleich.
    Alternative kōnnten noch die Android Radios sein. Da gibt es hier einen eigenen Thread. Die Nachteile werden die Gleichen sein, aber man ārgert sich über deutlich weniger ausgegebenes Geld.

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