Wer bietet noch Grundriss wie Clever for II ...

Länge 5,40 haben mehrere Aussteller im Programm. Einfach mal die Stände danach absuchen.
Gruß
Jürgen

... das muss jeder für sich entscheiden. Mit 5,40 bis du schon agil unterwegs und bekommst gut Parkplätze. Vor allem der kurze Radstand macht das Auto wendig. Was mich stören würde, wäre das dauernde umbauen. Da habe ich keine Lust zu. Da nehme ich dann das schmale Bett meines Roadcamps in Kauf. Alternativ hat Bresler sehr schöne Autos im Angebot. Da geht es dann in die Höhe. (Mir allerdings zu teuer)

Viel Spaß bei der Auswahl

Bernd

Pössl: P 2 Relax!

Bei dem Grundriß Clever for II muss man ja jeden Tag umbauen. Selbst wenn man nur ein Butterbrot essen mag. Wir hatten in einem Wohnwagen eine Umbaudinette, die zum Schlafen erst dann bequem wirde, als wir unten drunter ein Abstandsgwirke gelegt und oben über das Kissenpuzzle eine weitere dünne Matraze und darüber ein Spannbettlaken gespannt hatten. Was für ein Gewürge. Beim Wowa, der 14 Tage an einer Stelle steht und das feste Vorzelt Sitzmöglichkeiten auch bei nasserem Wetter bietet, gerade noch akzeptierbar, aber wenn man öfter unterwegs ist, auch mal schlechtes Wetter im Kasten aushalten will, eine Umstandkramerei. Es sei denn, euch macht das auf dem Puzzle liegen nix aus.

Ich finde den forII auch gerade nicht auf der neuen Webseite von Clever.

Der Pössl / Globecar P2 Relax ist in der 6-Meter-Klasse und man kann noch auf den umgedrehten Fahrerhaussitzen essen. Aber nicht die Füße auf die Dinettenbank hochlegen.

Top Grundriss für 2 Personen war die Frage. Da gibts viele...

PS:
Wer sich nicht scheut in die Höhe zu gehen bekommt im Pössl Vario 499 sogar unter 5 Metern ein großes Bett, Bad und Plätze zum Sitzen. Ehereine Alternative.

Zitat von hade

Pössl: P 2 Relax!

Der ist 6 m lang!

Ich kann noch diereisemobil-manufaktur.de Schirner empfehlen. Der sollte auch auf der Messe sein und baut dir alles in jeder Länge nach Wunsch zusammen.

Gruß, André

Was heißt" noch ein Grundriß" ? Das ist der einzige Grundriß dieses Fahrzeugs.

:s11Dann wohl falsch verstanden, wenn du in dem Sinne " noch als Vervollständigung" gemeint hast .

Ich sag mal so:

wer
- gerne jeden Tag umbaut, ohne dass Frust aufkommt,
- tagsüber weiß, wohin mit dem Bettzeug
- sich nicht an den Steillehnen der hinteren Rundsitzgruppe stößt, wenn er "gemütlich" sitzen will
- sich ein Mobil-für-2 wünscht, in welches er auch noch seine Campingnachbarn einladen kann
- mit dem Beinraum der sich gegenüber sitzenden Leuten in der Rundsitzgruppe zufrieden ist
- sich wie im Filmchen auch bei verschobenem Tisch (dem Kleinen) gerne dort rein und raus zwängt (ich weiß nicht, wie oft der Erklärbär dies vor der Filmerei auch schon geübt hat, um locker-leicht herüber kommen zu können)
- mit der Rückenlehnenstellung des Fahrersitzes (auf Grund der Beschränkung durch das Bad) keine Probleme sieht,
- sich mit der cleveren Kleinstküche zufrieden gibt
- gerne immer wieder mal tagsüber Matratzen hebt, um an Stauräume gelangen zu können,

der
ist mit dem Clever-for-II sicherlich bestens bedient.

Ansonsten und in ERgänzung zu den vorgenannten Vorschlägen: Auch Knaus bietet eine "Lösung-für-Zwei" an.
Bei dieser sitzt man dann allerdings zu Zweit auf den gedrehten, gemütlichen Sitzen des Fahrerhauses am Zweiertisch.
Das Bett ist allerdings dann ein Querschläfer. Bei deiner Größe von der Länge her sicherlich kein Problem. Und wer nachts eben häufiger "mal muss", der liegt dann halt zum Gang und nicht zu den Hecktüren hin.
Hebe ich übrigens selbst bei meinen 67 Jahren kein Problem mit, da nachts auch mal "die Rolle" zu machen, wenn ich[!] denn mal an den Hecktüren schlafen sollte (Test-Test!)

So, das war's dann vom Knaus-Erklärbär hier, dem 5,41m langen

Moin, ich finde den for II ideal.
Man sitzt gemütlich,kann sich auch auf der Dinette hinlümmeln,was gibt es großartig umzubauen ?
Das Problem ist,wohin mit dem Bettzeug tagsüber ?

Grüsse Reinhold

So fand ich den Clever auch nicht schlecht,aber wo packst du Stühle,Tisch und all das andere Geraffel hin,was sonst so im Kofferraum steht?Gruss Carsten

Ich sehe das so, Carsten:

"früher" (zu der Zeit, als Kittel noch mit ö geschrieben worden ist)
hatte ich in unserem Alkovenmobil auch immer die Dinette zum Bett umbauen müssen (Im Alkoven mit spärlichen 60cm Kopffreiheit war das Bett zwar größer, aber je nach Wetter stand ich morgens im Schweiße meiner Kopfhaut auf, weil dort zuwenig Luft zirkulieren konnte).
Dann kam ich auf die einfache Idee, die Volldinette einfach als Bett umgebaut zu lassen, sozusagen als immer bereite Schlafcouch. Gesessen und gegessen wurde dann - mittler Weile nur noch zu Zweit unterwegs - an der kleinen Sitzgruppe im Heck.
Heute käme für mich ein tagtägliches Bettenmachen nicht mehr in Frage, dazu koscht der Komfort solch eines Wohnmobils (oder Kastenwagens) mir einfach zuviel.

Zu dem Geraffel: Das könnte nach vorgetippter Theorie dann ja unter der Tischebene der Heck-Rundsitzgruppe verschwinden.
Vorteile:
- kein Bettenbauen mehr, da immer gemacht
- Geraffel findet seinen Platz
- ich frühstücke auf dem Schoß im Fahrerhaus (evtl. hierzu ein kleines, einhängbares Brettchen "basteln")

...ich kenne (nur für mich gesprochen!!) somit den Weg von der einladenden (hier dann erstmal zu pimpenden), großzügigen Sitzgruppe-für-Umbauallüren zum immer-gemachten Bett, in dass ich mich jederzeit nach Herzenslust reinlegen kann.

Der Gedanke, wenn EINER ins Bett will, müssen gleich BEIDE gehen, wäre mir zu ...fremdbestimmend bzw. -bestimmt. Das zeigt bei uns die Praxis, in der der eine bereits liegt, während der andere noch ein paar Seiten lesen möchte.

Aber EINS muss man dem Herrn Büsgen in seinem cleveren Filmchen schon lassen:
Der drückt sich mit einem echt entspannten Lächeln in diese eckig ausgeformte Sitzgruppe und bringt so voll den Gedanken rüber, diese könne tatsächlich gemütlich sein.
Na zu Viert an solch einem Tischchen mit dem Null-Beinraum im Gegenübersitzen wollte er diesen Film sicherlich nicht gedreht haben *tztztz*