WLAN-Winter-Projekt


  • Die Entschlüsselung kann bis zu 1,5 Stunden dauern.


    ...und währenddessen freuen sich die bezahlenden Benutzer des WLANs über die reduzierte Performance des Netzes.


    Wenn wir da schon beim Hacken und Knacken sind, könnten wir ja in diesem Thread auch noch zusammentragen:


    - wie man ohne einen Euro einzuwerfen Wasser von der SANI STATION kriegt
    - wie man am besten ohne zu bezahlen von einem Stell- oder Campingplatz verschwindet
    - wie man mit geklauter Ware ohne erwischt zu werden an der Kasse vorbeikommt


    Gehört ja eigentlich alles zum gleichen Thema...


    Grüsse


    tuszi

  • ...und währenddessen freuen sich die bezahlenden Benutzer des WLANs über die reduzierte Performance des Netzes.


    Also ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass immer jemand probiert im mein Netz zu kommen...
    Wenn ich einen Stellplatz anfahre, dann habe ich meinst wenige Minuten nach dem Abstellen ein Netzwerk "Kastenwagen" am Start. Und wenn ich meine Log-Files betrachte, dann sehe ich immer welche, die drei, vier, fünf mal versuchen sich anzumelden.... (Mein Kennwort ist nicht Pössl!! :s7)
    Vielleicht sollte ich mein Netzwerk einfach in "Komm rüber und sag freundlich Hallo dann sag ich Dir mein Passwort" ändern!


    Ich persönlich hacke keine W-Lans (mehr)!
    Als Jugendlicher, oder junger Erwachsener hatte dies aber gewiss seinen Reiz!


    Mir ist der Aufwand mittlerweile schlicht und ergreifend zu groß - ich richte mir, wenn kein "freies" Netzwerk verfügbar ist, für 2EUR/Tag mein eigenes Netzwerk über Mobilfunk-Sim ein oder nütze mein Handy als Hotspot oder bezahle für das W-Lan Vorort einfach den geforderten Preis (wenn dieser realistisch ist ich war auch schon an Plätzen wo man 9,95 EUR/Tag oder 6 EUR/Std. wollte).


    Ich kann auch jedem nur raten, sich für das Reisen in Deutschland eine Hotspotzugang der Telekom zu holen und ins Auto zu legen, dann gibt es fast an jedem Bahnhof Zugang für wenig Geld!


    Bei Netzwerken, die nicht abgesichert sind, gehe ich hingegen einfach davon aus, dass ich willkommen bin, denn es ist heutzutage kein Problem mich auszusperren, wenn man das wollte!


    Beim häcken von Netzwerken geht es glaube ich nicht darum Geld zu sparen sondern um die "Sportliche Herausforderung"!


    Genau den gleichen Grund hat wohl der, der mit seinem 40.000 EUR Mobil keine 5 EUR für die Übernachtung zahlen will!


    Wobei letzterer mit seinem Verhalten das weitere Bestehen einer Infrastruktur gefährdet... Da sich aber letztlich beide Personengruppen darüber keine Gedanken machen, (der Häcker und der Zechpreller) wird sich dies auch nicht ändern!:s1


    Michael

  • ...ja selbst das Klauen im Aldi hat so seinen sportlichen Reiz...


    Für die Bedürfnisse von in Europa reisenden Kastenfahrern gibt's ja die EuropaSIM - mit 2 € pro Tag hat man in fast jedem Europäischen Land 100 MB frei. In Deutschland gibt's noch günstigere Angebote von t-online, Pro7 und ein paar anderen.


    Wer mehr braucht, kann sich ja auch ein offenes oder zu bezahlendes WLAN suchen und seine sportlichen Reize in der Natur mit anderen Tätigkeiten befriedigen.


    Grüsse


    tuszi


    PS: Mal versuchen, ob einer so blöd ist, sein WLAN mit "poessl", "1234", "9999" oder anderen Passwörtern zu schützen ist was anderes, als sich für 60 € ein Ding zu kaufen, um WLANs zu hacken.


  • PS: Mal versuchen, ob einer so blöd ist, sein WLAN mit "poessl", "1234", "9999" oder anderen Passwörtern zu schützen ist was anderes, als sich für 60 € ein Ding zu kaufen, um WLANs zu hacken.


    Was ist daran denn bitte schön änderst? Ob ich "von Hand" versuche illegal in ein Netzwerk zu kommen oder ob ich einen Computer nutze, der die Arbeit macht?


    So ein "ding für 60 EUR" ist ja nicht automatisch dafür gedacht Netzwerke zu hacken. Ich habe so
    einen "Verstärker" auch bei meinen Eltern im Einsatz, damit diese auf das W-lan meiner Schwester zugreifen können und sich so eigenes Internet (Anschluss, Hardware, monatliche Gebühren) zu sparen! Also mit Zustimmung der Schwester! :s7


    Michael

  • tuszi + Küchenhelfer


    In meinem Fall habt ihr leider beide Unrecht.
    Mir gehts hier weder um den sportlichen Aspekt noch um eine Einsparung von Kosten sondern um die Möglichkeit, überhaupt eine Verbindung zur Außenwelt zu haben.
    In Deutschland mag ja flächendeckend eine sichere, wenn auch teilweise langsame Handy- und Internetverbindung gegeben sein; Im Europäischen Ausland sieht das aber abseits von Campingplätzen schon anders aus.
    Da steht man z.B. an einem wunderbaren Platz in der Nähe eines französischen Dorfes und hat nicht mal eine Handy-Sprachverbindung, obwohl wahrscheinlich jeder Dorfbewohner über schnelles Internet per Kabel verfügt und auch mehrere, vielleicht auch ungesicherte WLAN-Netze dabei sind.
    Deshalb war ich auch auf der Suche nach einer leistungsstarken Antenne, damit ich auch mehrere Kilometer entfernt vom nächsten WLAN-Netz eine Verbindung habe.

  • Dann kauf doch die Karte von EuropaSim und Du kannst fast überall in's Netz. Frankreich (und in vielen anderen Ländern) hatte ich fast überall 3G. Noch etwas bessere Abdeckung als SFR - Vodafone hat Orange und von denen gibt's eine "Flatrate".


    > Hier < kannst Du die Netzabdeckung ja bequem anschauen


    So musst Du nicht illegal in fremde WLANs, denn genau dafür ist der von Dir mit


    " kalle
    Genau, das ist DAS Gerät"


    bezeichnete Ding namens


    "ANTCOR 2.0 Wifi Network [COLOR="Red"]Unlocker[/COLOR] For 802.11G ([COLOR="red"]auto-hack[/COLOR], no pc required) + 3G Wireless router + WLAN Router (CP-150PJ)"


    gemacht. Wenn's nur ein Verstärker sein muss, gibt's andere Geräte.

  • Lieber tuszi,


    wenn das mit der Netzabdeckung so wäre, wäre ich ja nie auf die Idee (bzw. Kalle´s Idee) mit dem Gerät gekommen.
    Übrigens gibts sogar in Deutschland noch Gebiete, in denen kein GSM-Empfang möglich ist.;)

  • Zitat aus Wikipedia zur Rechtslage in Deutschland:


    In Deutschland ist Wardriving rechtlich kritisch. Das Nutzen eines offenen, privaten WLANs kann als unerlaubtes Abhören einer Funkanlage gewertet werden, was nach § 89 Telekommunikationsgesetz (TKG) verboten ist. Das Amtsgericht Wuppertal fand 2007 einen „Schwarzsurfer“ eines privaten offenen WLANs des Verstoßes gegen dieses und gegen das Bundesdatenschutzgesetzes für schuldig, verwarnte den Täter jedoch nur und zog den verwendeten Laptop als Tatwerkzeug ein. Es wurde jedoch ausdrücklich auf die (noch) ungeklärte Rechtslage in Deutschland hingewiesen.


    Der Laptop wurde auf die Berufung des Angeklagten wegen Unverhältnismäßigkeit herausgegeben.


    2010 kam das AG Wuppertal jedoch zu dem Ergebnis, dass die Mitnutzung eines offenen WLAN nicht strafbar sei.


    Das Landgericht Wuppertal bestätigte diese Entscheidung mit Beschluss vom 19. Oktober 2010. Entgegen der früheren Entscheidung des AG Wuppertal aus 2007 liege im entschiedenen Fall insbesondere auch kein Verstoß gegen das Abhörverbot des § 89 TKG vor.


    Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wardriving


    Kennt eigentlich wer die Gesetze bzgl. WLAN-Wardriving im Ausland :?:

  • ...der Zugang zu einem WEP- oder WPA-gesichertem Netz im Ausland wäre ja nur für Notfälle.
    Man weiß ja nicht mal ob das im Ausland erlaubt oder illegal wäre ;)

  • In einem anderen Forum geht man mit solchen Anfragen wie von Carabus541 folgendermassen um:


    CHIP


    Aber hier...


    Warum sollte man solche Themen nicht diskutieren? Wenn man den Thread hier in diesem Forum schließen würde, dann würde der TO eben anderstwo weiter suchen!


    Und glaube mir, es gibt noch ein anderes Internet, dort wo keine Smileys freundlich winken!
    Dort würde ein Intressierter noch viel mehr über dieses Thema finden und lernen!
    (Und evtl. selbst zum Opfer werden!) :evil:


    Bisher mussten auch die ganz, ganz guten Hacker feststellen, dass es immer einen gibt, der noch besser ist!


    Anonymus vor Gericht!


    Und mal ehrlich, ein Programm abspielen, dass Datenpakete verschickt und Schlüssel generiert, ist ungefähr so weit weg vom Hacken, wie Löcher in den Luftfilter bohren von der Formel1 weg ist!


    Wenn ich einen WPA" Schlüssel vergebe, meine SIS-ID unsichtbar mache und dazu meinem Router sage, welche Geräte mit welcher Hardware-ID auf mein W-Lan zugreifen dürfen, dann ist mein W-Lan Netzwerk sicher!
    In unserem Geschäft ist W-Lan schlicht und ergreifend deaktiviert - auch dass kann eine Lösung sein!! Oder ein Router, den ich nur einschalte, wenn ich ins Internet gehe...
    Meine Fritz-Box hat einen Schalter am Gerät, mit dem ich das W-Lan ein-/abschalten kann.


    Um Deine Idee von vorher wieder aufzugreifen... Hacken ist eine Straftat, auf dem Stellplatz nicht bezahlen nur eine OWi!

  • ...und für ein offenes WLAN brauchst Du das Hacker-Ding wirklich nicht!


    Selbst da ist das Teil genial :s12


    Also, hab den "Beini CP-150PJ" heute aus China per DHL bekommen und gleich getestet. Man glaubt gar nicht wie viele offene oder bloß WEP/WPA1-gesicherte Netze es gibt. Und da loggt der "Beini" sich ein und stellt dann einen WLAN-Zugang, quasi als Relaisstation, aber mit anderen Zugangsdaten zur Verfügung.


    Das heisst, dass ich mich z.B. mit meinem Laptop per gesichertem WLAN-Zugang am "Beini" einlogge während das Teil sich schon selbsttätig mit den dafür nötigen Daten am "Spender" eingeloggt hat.
    Das Ganze läuft noch dazu nur über 1 Antenne mit Schraubanschluss.
    Selbst wenn man nicht vor hat über fremde Netze zu surfen, hat man mit dem Beini und einer entsprechenden Antenne einen günstigen Campingplatz-WLAN-Verstärker in der Größe von 2 Zigarettenschachteln und mit eigener FireWall.

  • Servus beieinand,


    so, bin mal gespannt, wann der „Beini“ aus Shenzhen in München ankommt. Am Montag bestellt und heute die Versandnachricht aus Shenzhen/China inkl. DHL-Paket-ID bekommen.
    Verdammt ist heutzutage die Welt klein!


    Großartig sind auf der Homepage des Beini allerdings die chinesischen Bedienungsanleitungen.
    [Ironie an] Ich glaub' ich muss mal zur VHS, um mein Chinesisch aufzufrischen ... [Ironie aus]
    Wenigstens darf dann der Bastel-Wastl mit „try-and-error“ rumfrikeln!


    Andreas

  • Da ja der WPA-Crack nach der Brute-Force-Methode vonstatten geht braucht man übrigens noch einen USB-Stick und eine Passwort-Liste.
    So eine Liste gibt es z.B. unter http://rapidshare.com/files/30781645/huge_wordlist.rar


    Kleiner Tipp noch für alle heimlichen Besteller:


    Beini einstecken und wirklich warten bis das Menü mit den 4 Icons zu sehen ist.
    Das Booten des Beini dauert nämlich sehr lange.
    Die 2 Tasten zur Bedienung sind übrigens "Touch-Tasten" und brauchen nur sehr leicht berührt werden.
    Ins Konfigurationsmenü kommt man am Einfachsten mit einem WLAN-Klapprechner.
    Dazu einfach am Laptop das neue WLAN-Netzwerk "Beini" auswählen. Dann den Internet-Browser aufmachen und die IP, die am Beini-Gehäuse steht eingeben. Dann noch Benutzername und Passwort (Beini-Gehäuse) und schon ist man drin.


    Viel Spass

  • Hab ich noch nicht getestet.
    Aber man kann auf dem USB-Stick eine *.txt erstellen z.B. mit bekannten Access Point´s und diese txt-Datei dann vor dem "Zugang" auswählen. Wenn dann der bekannte AP doch nicht bekannt war wechselt man halt auf die große txt-Liste.

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