Xanten
In vielerlei Hinsicht ein bemerkenswerte Stadt mit alter Historie. In der Colonia Ulpia Traiana fühlten sich schon die ollen Römer wohl, wobei die stolzen Legionen ihre Zelte im Lager Vetera aufschlugen.
Heute haben wir es weitaus angenehmer auf dem WomoPark Xanten. Platz für ca. 100 Mobile - es sind auch Wohnwagen erlaubt. Sehr beliebt, da die City nur einen Kilometer entfernt erreichbar ist. Die Grundpauschale pro Nacht beträgt 11 Euro; leider kostet fast alles andere extra. Teurer Strom pro Nacht 3,50 Euro, und die Nutzung von WC & Duschen ebenfalls 3,50 Euro pro Nacht - beides allerdings nur auf Wunsch. Als Pflichtabgabe werden allerdings weitere 3 Euro für Kurtaxe, Entsorgung für die Stadt Xanten, Frischwasser und Müll verlangt, so dass man bei Nutzung aller Annehmlichkeiten fast CP-Preisniveau erreicht. Direkt am Platz befindet sich ebenfalls die "WellnessOase" mit Massage, Salzgrotte, Sauna. Entsprechend der sicher nicht billigen Hochglanzbrochüre sind auch die Preise für die entspannenden Anwendungen.
In ein paar Minuten steht man also im Herzen Xantens. Einige Lokale und Biergärten tummeln sich rund um den Markplatz. Wir haben am Samstagabend die Taverne Athen ausprobiert: Guter Grieche mit zivilen Preisen. Reservierung am Wochenende ratsam. Gleich neben dem Marktplatz liegt der sehenswerte Xantener Dom St. Viktor. Schöner Kreuzgang.
Für die Naturliebhaber liegt wenige Kilometer vom Stellplatz das NSG Bislicher Insel, eine der wenigen noch vorhandenen Auenlandschaften Deutschlands. Äusserst beliebt bei Vogelliebhabern, die hier von verschiedenen Beobachtungshütten arktische Wildgänse, Kormorane und anderes Federvieh gucken können. Hat aber auch für Vogelunkundler wie meinereiner seinen Reiz, vor allem in der Abendstimmung.
Eine Fortsetzung folgt noch, denn was wäre Xanten ohne sein APX...
Grüsse
Rainer