Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurückzukommen:
... müsstest Dich allerdings daran gewöhnen, Dich mit Deinem Wohnmobil hüpfend fortzubewegen.
Oder die rundum geschlossene Lanz-Zugmaschine mit 10,5 Litern Hubraum und ca. 55 PS? Müsste doch d e r Traummotor von Hubraumfetischisten sein.
Na und ?
Was für ein toller Schlepper! Für den würde ich drüber nachdenken, meinen 3,0 Ducato einzutauschen.
Was für ein toller Schlepper! Für den würde ich drüber nachdenken, meinen 3,0 Ducato einzutauschen.
Wenn Du fragen willst :
Das Bild entstand am Wohnmobilstellplatz Bienenbüttel.
Der Herr mit dem Lanz kommt dort ab und zu vorbei und ist offenbar einer der wenigen,
der mit diesem Teil auch fährt.
Na und ?
Normalerweise geht das sicher schon, aber nur, wenn Deine Zähne noch Deine Eigenen sind. Brücken, Implantate und Prothesen schüttelt es raus. Da - und wieder auf das Thema zurückzukommen - lobe ich mir den 3.0 Iveco. Der ist vergleichsweise kultiviert 
Gruß
Leo
Heute in der Bretagne nach 11 Jahren 260 000 Km auf dem Tacho.
Keine Motor Probleme :p
Der Ducato von Giovanni (120 PS) hat vor wenige wochen die 600.000 geknackt, erste Motor und Getriebe wohlgemerkt, und er fährt weiter zwischen Apulien, Bayern bis nach Dortmund hin und her.
Da Giovanni bald 80 wird ist die frage, wer zuerst aufgibt.
Der Ducato von Giovanni (120 PS) hat vor wenige wochen die 600.000 geknackt, erste Motor und Getriebe wohlgemerkt, und er fährt weiter zwischen Apulien, Bayern bis nach Dortmund hin und her.
Da Giovanni bald 80 wird ist die frage, wer zuerst aufgibt.
Obgleich etwas OT, was transportiert er so? Fährt er meist leer oder hat das Fahrzeug Last? Egal wie, ein wunderbarer high-miler, der Mut zum 2.3 macht, wenn der 3.0 mal nicht mehr ist/kann.
Er beliefert Italienische Restaurant wie meiner mit Waren aus Apulien, meist Käse, Wein, Olivenöl, Tomaten ecc... .beim zurückfahren nimmt er ab und zu Umzugsgut von leute die zurück nach Italien wollen, manchmal sogar ein mofa, motorrad ecc, er fährt ein H3 und selten leer. Früher führ er bis 10.000 km p. Monat, jetzt schafft er 4.000. Giovanni war LKW fahrer, sein ganzes leben ist er auf achsen gewesen, wenn er aufhören wurde, wurde er sterben.
Hallo in die Runde,
vielleicht erst mal eine kurze Vorstellung meinerseits, denn das ist hier mein erster Beitrag. Mein Name ist Wolf, mein Bj ergibt sich aus dem Nickname, ich komme aus dem schönen Oberfranken, der Spitze Bayerns:).
In jungen Jahren hatte ich zwei VW Busse, einen T2 und einen T3 mit Serienhochdach den ich damals selbst ausgebaut hatte. Jetzt will ich wieder zurück zum Kasten und bin auf der Suche nach einem gebrauchten Basisfahrzeug. Mein Objekt der Begierde wäre eine Ducato/Boxer/Jumper in L3H3. H3, weil ich knapp 1,90 m bin und mein Neffe, der an dem Projekt - nicht zuletzt weil er Schreiner ist - beteiligt ist, ist mind. genau so groß. Ich habe an anderer Stelle die Disskussion um H2 oder H3 bei größeren Menschen gelesen. Bei uns soll evtl auch ne kleine Duschkabine rein, das wird dann mit H2 bei mir schon schwierig werden.
Hier geht es ja um die Motoren und die 3l Maschine würde mich schon sehr anlachen. Ist leider in H3L3 eher selten. Umweltzone etc. ist jetzt nicht so das Problem, grüne Plakette reicht mir. Ein paar wenige gibt es dann doch, sind aber so um die 250.000 km gelaufen. 130er und 150er gibt es mit ca. 150-180.000 zum vergleichbaren Kurs. So, jetzt meine Fragen: ist die 3l Maschine robuster/standfester so dass die höhere Fahrleistung nicht so die Rolle spielt? Ist das Getriebe bei allen Modellen das gleiche? Da wäre ja die Belastung durch das höhere Eingangsdrehmoment des 3l deutlich höher. Nach meinem Dafürhalten ist es schon ein Unterschied, ob eine 2l 150PS Maschine in einem Golf/Passat/sonstwas PKW läuft oder quasi immer mit 3,5to im Kasten unterwegs ist. Auch bei moderater Fahrweise ist die "Grundbelastung" des Motors höher.
Vielen Dank im Voraus, ich freue mich auf eure Tipps.
Schöne Grüße
Wolf
Hallo Wolf,
das hat wohl eher was damit zu tun, welches Baujahr Du Dir anlachen möchtest.
Ich liebe den 3l Motor! Zumindest halte ich ihn für die beste Maschine der 250 Generation.
Aber die neuen Motoren haben natürlich eine modernere Technik - die den Hubraum-Vorteil vielleicht ausgleicht .....
Da werden sich sicher andere melden.
Gruß aus Mittelfranken
Die neuen Motoren haben den Plakettenvorteil also nur was fürs Papier.
Man kauft ein Neufahrzeug mit neuester Umweltplakette und kann gleich nach dem Kauf eine weitere Temp Peng irgendwas als neuestes sehen.
Euro 6 Motoren brauchen mehr Drehzahl, brauchen mehr Sprit und sind lauter als gute Motoren mit mehr Hubraum.
Diese ganzen Tricks der Abgasreinigung hindern die Leistungsentfaltung, ist sozusagen das Gegenteil von Tuning.
Also mehr Dieselverbrauch ist gut für die Umwelt, oder wie?
Der 3 l Motor ist erste Sahne, ich hatte 5 Jahre und fast 100.000 km den Campscout mit 3 l.
"Schleichfahrt" so um die 90 - 100 km/h (mit GPS gemessen), das ging mit 8,5 bis 9 Liter Diesel.
Der neue mit Euro 6 braucht 15 - 20 % mehr.
Traurig Traurig kann ich da nur sagen.
Gruß Lothar
Alles anzeigenHallo in die Runde,
vielleicht erst mal eine kurze Vorstellung meinerseits, denn das ist hier mein erster Beitrag. Mein Name ist Wolf, mein Bj ergibt sich aus dem Nickname, ich komme aus dem schönen Oberfranken, der Spitze Bayerns:).
In jungen Jahren hatte ich zwei VW Busse, einen T2 und einen T3 mit Serienhochdach den ich damals selbst ausgebaut hatte. Jetzt will ich wieder zurück zum Kasten und bin auf der Suche nach einem gebrauchten Basisfahrzeug. Mein Objekt der Begierde wäre eine Ducato/Boxer/Jumper in L3H3. H3, weil ich knapp 1,90 m bin und mein Neffe, der an dem Projekt - nicht zuletzt weil er Schreiner ist - beteiligt ist, ist mind. genau so groß. Ich habe an anderer Stelle die Disskussion um H2 oder H3 bei größeren Menschen gelesen. Bei uns soll evtl auch ne kleine Duschkabine rein, das wird dann mit H2 bei mir schon schwierig werden.
Hier geht es ja um die Motoren und die 3l Maschine würde mich schon sehr anlachen. Ist leider in H3L3 eher selten. Umweltzone etc. ist jetzt nicht so das Problem, grüne Plakette reicht mir. Ein paar wenige gibt es dann doch, sind aber so um die 250.000 km gelaufen. 130er und 150er gibt es mit ca. 150-180.000 zum vergleichbaren Kurs. So, jetzt meine Fragen: ist die 3l Maschine robuster/standfester so dass die höhere Fahrleistung nicht so die Rolle spielt? Ist das Getriebe bei allen Modellen das gleiche? Da wäre ja die Belastung durch das höhere Eingangsdrehmoment des 3l deutlich höher. Nach meinem Dafürhalten ist es schon ein Unterschied, ob eine 2l 150PS Maschine in einem Golf/Passat/sonstwas PKW läuft oder quasi immer mit 3,5to im Kasten unterwegs ist. Auch bei moderater Fahrweise ist die "Grundbelastung" des Motors höher.
Vielen Dank im Voraus, ich freue mich auf eure Tipps.
Schöne Grüße
Wolf
Eventuell siehst Du mal beim Iveco Daily nach, die haben ja auch den 3l und können noch länger und höher als die Sevel!
Hallo Leute,
ein für mich interessantes Basisfahrzeug wäre ein Citroen Boxer 3.0 Erstzulassung 2014. Hat der dann die lange Getriebeübersetzung?
Daily ist mir dann doch ne Nummer zu groß.
Gruß
Wolf
Wo abschalten lassen? Die neuen Motoren (2015) sollen den Luftstrom durch das AGR überwachen und Störung melden, wenn der fehlt.
Motor von 2008. Den Schlauch der dahin führt, abklemmen. Störungen werden nicht angezeigt.
geht das bei meinen auch? BJ. 2011, Euro 5?
Grüße
Hallo Leute,
ein für mich interessantes Basisfahrzeug wäre ein Citroen Boxer 3.0 Erstzulassung 2014. Hat der dann die lange Getriebeübersetzung?
Daily ist mir dann doch ne Nummer zu groß.
Gruß
Wolf
Jumper! Boxer heißt er vonne andere Division! Wenn Du einen Leerkasten suchst, sollte er die lange Übersetzung haben!
Sorry, Citroen Jumper natürlich. Zu den Unterschieden der Drillinge: Ist das richtig, dass die Ducatos Fiat Motoren, Boxer und Jumper (aktuell?) PSA Maschinen haben? Bei den Jumpern sollen auch mal Ford Motoren (2,2l?) verbaut worden sein?
Die 3,0l Maschine ist aber wohl bei allen der gleiche Iveco bzw. Fiat Power Train Motor.
Getriebeübersetzung kannst du umbauen. Hab ich schon mehrmals gemacht. Die Gänge 4, 5 und 6 werden geändert. Also in den Bergen und beim anfahren bleibt alles gleich, nur auf Landstraße oder Autobahn sinkt die Drehzahl um ca 500 U/min. Passt perfekt mit dem 3 Liter Motor.
Sorry, Citroen Jumper natürlich. Zu den Unterschieden der Drillinge: Ist das richtig, dass die Ducatos Fiat Motoren, Boxer und Jumper (aktuell?) PSA Maschinen haben? Bei den Jumpern sollen auch mal Ford Motoren (2,2l?) verbaut worden sein?
Die 3,0l Maschine ist aber wohl bei allen der gleiche Iveco bzw. Fiat Power Train Motor.
Der Rumpf des 2,2L Motors ist baugleich mit Ford. Der Rest wie Einspritzdüsen etc. ist PSA. So laufen die auch problemlos >400TKM
(nicht zu verwechseln mit dem neuen 2,2L Jumpermotor der ab 2020 verbaut wird und komplett neu ist, Langzeiterfahrungen gibt es da wahrscheinlich noch keine)
Ergänzung : durch Austausch der Gänge 4, 5 und 6 kann auch der 177 PS / 3 Liter Motor ab den Baujahren ca 2014 in der Drehzahl bei ca 120 km/h um 500 U/min gesenkt werden. Habs mehrmals schon gemacht, Ruhe wie im Reisebus ! Das ist dann die schon beschriebene Übersetzung aus den 3 Liter Ducatos Bj. 2007 bis ca 2010. Was bei jedem genau für eine Übersetzung drin ist kriegt man über die FIN raus, aber auch beim Fahren. In etwa dreht der Motor im 6. Gang bei langer Übersetzung ca 2100 U/min bei 120 km/h und bei kurzer Übersetzung 2600 U/min.
Jepp :fingerh:
... Fazit: Wer ein Mobil mit 3 Liter Motor hat kann den auf Lebenszeit behalten.
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