Bevor der Gummipuffer nennenswert in Eingriff kommt muss beim 35H erstmal entsprechendes Gewicht auf die Hinterachse kommen. Ohne entsprechenden Hebel/Überhang kriegt das aber wohl keiner bei 3,5t hin das es den Einsatz einer Zusatzluftfeder notwendig macht.
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Meiner ist auch ein Maxi, mit einer Blattfeder. Im Neuzustand war 1 cm Luft zwischen Gummi und Blattfeder. Nach einem Jahr lag die auf. Dementsprechend polterte die Hinterachse.
Wie gesagt, das war mein Problem, und dies habe ich gelöst.
Seltsam bei unserem war und ist deutlich mehr Platz. Nur mit Moped drauf geht die Feder auf Block mit ddm Puffer. Muss ich allerdings daneben halten zum messen.
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Bevor der Gummipuffer nennenswert in Eingriff kommt muss beim 35H erstmal entsprechendes Gewicht auf die Hinterachse kommen. Ohne entsprechenden Hebel/Überhang kriegt das aber wohl keiner bei 3,5t hin das es den Einsatz einer Zusatzluftfeder notwendig macht.
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... jeder Kasten scheint doch irgendwie anders zu sein.
Das ist ein LEERER und nagelneuer Maxi ohne Wasser, Diesel, Zuladung sogar mit Doppelfeder. Die Puffer liegen fast auf.
Ich habe mir die verstärkten Federn an der Vorderachse von GS einbauen lassen.
Der Kasten steht jetzt gerade und nicht mehr nach vorne geneigt. Der Fahrkomfort an der VA ist erheblich besser geworden. Einseitige Höhenunterschiede oder Kanten mehrt man kaum noch. Schnell überfahrene Bodenwellen werden weicher abgefedert. Die Wankneigung in Kurven ist aber auch größer geworden und das Fahrgefühl ist insgesamt etwas schwammiger. Für mich ist es dennoch eine Verbesserung und den Preis (€ 750,-) wert.
Die Hinterachse wird komfortabel, wenn ich 500 kg Pellets einlade. Dann ist die Fuhre aber definitiv überladen. Selbst mit Boot am Haken und Marschgepäck habe noch keine Luftfederung vermisst.
jetzt:
[attach]39805.vB[/ATTACH]
vorher:
[attach]39806.vB[/ATTACH]
Ciao, Olaf
... jeder Kasten scheint wirklich anders zu sein. Der Herr Redweik von ORC hat mir gesagt, dass die originalen Fiat-Federn nach seinen Erfahrungen eine extreme Streubreite haben...
"Das ist ein LEERER und nagelneuer Maxi ohne Wasser, Diesel, Zuladung sogar mit Doppelfeder. Die Puffer liegen fast auf"
richtig muss es lauten.....
Das ist ein LEERER und nagelneuer Maxi ohne Wasser, Diesel, Zuladung sogar mit Doppelfeder, dewegen liegen die Puffer auch fast auf. UND, die Kiste steht schief!!!
Sodele !
Wollte eigentlich die Schnute halten :
Nein habe nicht alles gelesen,
Unser 3,49 tonner hat doppelte Federlagen - oh schreck die Puffer liegen auf !
Und nun wird das Boot angehängt ....
Keine Silberlinge keine Zusatzfedern !
Wir fühlen uns wohl !
Für einen Transporter fährt er echt super !
Von Unterwegs
Das ist ein LEERER und nagelneuer Maxi ohne Wasser, Diesel, Zuladung sogar mit Doppelfeder, dewegen liegen die Puffer auch fast auf. UND, die Kiste steht schief!!!
Solche Bilder können sehr hilfreich sein, um den häuslichen Finanzvorstand von der Notwendigkeit einer überflüssigen Nachrüstmaßnahme zu überzeugen.
Gruß
Klaus
.... Die Wankneigung in Kurven ist aber auch größer geworden und das Fahrgefühl ist insgesamt etwas schwammiger. Für ......
Ciao, Olaf
Das ist sehr Goldschmidt freundlich ausgedruckt. Die Lenk Eigenschaften verschlechtern sich erheblich. Die GS federn für die VA sind schlicht zu heftig. weniger Hoeherlegung und etwas Progression wäre besser. Aber so wie sie sind passen sie natürlich zur unnötigen 8 Zoll an der HA. Ich wuerd sie am liebsten wieder ausbauen lassen. Das beste an GS ist zweifellos das Marketing. Kein anderer Zubehör Fritze hat so einen tollen Katalog, kein anderer so gute Kontakte zum Kontrasesshaft blaettle.
Dafür war meine zusatzluftfeder undicht, und der externe Anschluss am Kompressor zur Reifen Befüllung auch falsch angeschlossen.
Also wenns um Komfort geht. Das Geld nicht zu GS tragen sondern in 18 Zoll Räder investieren. Da wird nebenbei auch noch das system bedingte Untersteuern besser.
Nicht vergessen:
Kotflügelverbreiterung wird bei den 18"lern erforderlich.
Nicht jedermanns Sache.
Mehr Komfort geht bei hohen Fahrzeugen wohl fast zwangläufig zu Lasten der Stabilität. Mit den GS Federn an der FA "gleitet" das Fahrzeug wieder, so wie ich es bei einem WOMO/KAWA mag. Wer z.B. Wintercamping macht und Schneeketten braucht oder die WR das ganze Jahr fährt, dem ist mit 18" nicht geholfen.
Ist aber wie so oft Geschmacksache...
Ciao, Olaf
Also wenns um Komfort geht. Das Geld nicht zu GS tragen sondern in 18 Zoll Räder investieren. Da wird nebenbei auch noch das system bedingte Untersteuern besser.
Warum sollten 18 Zoll Räder automatisch den Komfort verbessern? Entscheidend ist, was da für Reifen drauf sind.
Komforverbessernd ist vielleicht bei 255/60 ein Luftdruck von 2,5 bar, wobei das auch wieder schwammig werden kann.
ZitatNicht vergessen:
Kotflügelverbreiterung wird bei den 18"lern erforderlich.
Nicht jedermanns Sache.
Beim 35H ist mit 255/60 R18 keine Kotflügelverbreiterung notwendig, aber eine Höherlegung.
Ich verstehe die Thesen nicht, die hier verbreitet werden.
Wenn man die VA-Federn austauscht, nimmt man Federn von GS oder VB oder sonstwas mit einer höheren Federkonstante. Die bewirkt, dass das Fahrzeug höher steht und die Federung härter wird, also nicht weicher oder schwammiger. Es sei denn das Fahrzeug war schon so weit eingefedert, dass man auf den Elastomerelementen aufsaß. Das wirkt dann natürlich sehr hart und rumpelig.
Für die HA gilt das analog. Bei Zusatzluftfedern kann man durch den Luftdruck die Federkonstante auch noch einstellen. Je höher die Federkonstante umso geringer ist die Schwankneigung und Seitenwindempfindlichkeit. Das Fahrwerk wird aber immer straffer.
Ich verstehe die Thesen nicht, die hier verbreitet werden.
Wenn man die VA-Federn austauscht, nimmt man Federn von GS oder VB oder sonstwas mit einer höheren Federkonstante. Die bewirkt, dass das Fahrzeug höher steht und die Federung härter wird, also nicht weicher oder schwammiger. Es sei denn das Fahrzeug war schon so weit eingefedert, dass man auf den Elastomerelementen aufsaß. Das wirkt dann natürlich sehr hart und rumpelig.
Das ist der Punkt. Vorne ist kein Federweg mehr vorhanden. Nach dem Wechsel der Federn sind es wieder 6 cm. Und die bekomme ich auch durch 20" nicht.
Und wenn ich "sehr hart und rumpelig" fahren will, habe ich 430 PS und Keramik Bremsen und lasse bei 260 vom DSG in den 7. Gang schalten. Das brauche ich aber nicht im KAWA.
Ciao, Olaf
Nicht vergessen:
Kotflügelverbreiterung wird bei den 18"lern erforderlich.
Nicht jedermanns Sache.
Schlicht falsch ... Bei maxi nicht
Thias,
Du bist hier inzwischen ja für deine theoretischen Ausarbeitungen bekannt.
Hast du den GS vorher - nachher Vergleich erfahren ?
Ich hab ihn !
Fahrdynamik verschlechtert Punkt.
Die 255/55 r 18 conti cross - immer ladungsabhaengig befuellt - hab ich inzwischen einen Satz fast durch. War
Von den 3 Fahrwerk Modifikationen, stabi, Räder, GS vorn und hinten eindeutig die effektivste. Sowohl hinsichtlich Komfort wie auch Lenkverhalten.
Hallo
Im Juni kann ich auch mitreden. Die GS liegen zum Einbau bereit. So kann ich nicht weiterfahren. Die ORC 18er Schleifen an den vorderen Kotflügelkanten beim einfedern. Federungskomfort ist gut wie gar nicht vorhanden.
Wie gesagt im Juni berichte ich.
Von Unterwegs.
Jörg
@ jörg, wie fährt es sich nun...magst du berichten, wie sich dein federkomfort geändert hat :s12
Moin
Da gibt es keine Info mehr. Das Fahrzeug habe ich verkauft (ohne Umbau). Vom neuen Besitzer habe ich nichts wieder gehört. Er hat die neuen Federn natürlich dazubekommen.
Von Unterwegs.
Jörg
Ich verstehe die Thesen nicht, die hier verbreitet werden.
Wenn man die VA-Federn austauscht, nimmt man Federn von GS oder VB oder sonstwas mit einer höheren Federkonstante. Die bewirkt, dass das Fahrzeug höher steht und die Federung härter wird, also nicht weicher oder schwammiger. Es sei denn das Fahrzeug war schon so weit eingefedert, dass man auf den Elastomerelementen aufsaß. Das wirkt dann natürlich sehr hart und rumpelig.
Für die HA gilt das analog. Bei Zusatzluftfedern kann man durch den Luftdruck die Federkonstante auch noch einstellen. Je höher die Federkonstante umso geringer ist die Schwankneigung und Seitenwindempfindlichkeit. Das Fahrwerk wird aber immer straffer.
Dazu kommt noch ein anderer Effekt. Bei Kurve wird die Federung auf der Kurveninnenseite nachgeben, während sie auf der Außenseite "ausfedert". Fährt man geradeaus weiter stellt sich das Fahrzeug harmonisch gerade. Ist die Federung zu schwach und sind die Gummidinger schon durchkomprimiert, dann ergibt sich bei diesem Bewegungsablauf ein Effekt wie bei einer Pendeltür, bei dem das jeweils innere Radpaar wie ein Scharnier wirkt. Statt eine harmonische Bewegung auszuführen, klappt der Kasten hin und her. Ich halte Fahrzeuge, bei denen das so ist, inzwischen für nicht verkehrssicher. MMn müsste der TÜV diese Fahrzeuge aus dem Verkehr ziehen. Ich kann nicht verstehen, dass das bei meinem nicht passiert ist. Man braucht übrigens, um das in Ordnung zu bringen, nicht notwendigerweise eine Luftfederung. Wenn man nicht mit stark wechselnden Lasten fährt, an die man die Federung anpassen muss, ist das eine nette Spielerei. Zusätzliche Schraubenfedern hinten und verstärkte Federn vorn lösen das Problem genau so.
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