Noch einer: Crafter Ausbau!

  • N'abend!


    Das erste Fenster ist heute reingekommen (ich hab mir gedacht, ich machs zuerst bei der Schiebetür, denn wenn da was schief geht, gibts ne neue Schiebetür :rolleyes:):


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    und zack, da isses auch schon drin:


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    Etwas kniffelig fand ich die Positionierung. Wenn ich parallel von den Seitenkanten links und rechts von der Schiebetür aus gegangen wäre, dann würde das Fenster zwar irgendwie in sich gerade sitzen. Ich habe mich aber an der oberen Falzkante der Tür orientiert. So sieht es harmonischer aus - die Abweichung zu den Seitenkanten der Schiebetür sind auch nur ein paar mm. Also alles halb so wild.


    Das Ausschneiden mit der Elektroblechschere war ne wucht. :s12 Nie wieder, NIE wieder Stichsäge. Krass, wie sauber man damit schneiden kann. Auch kleine Stücke kann man damit später noch sauber rausschneiden. Irre! Und wenn man den Bogen raus hat, dann geht das ratz-fatz. Ich kann es nur empfehlen!


    Euch einen schönen Samstagaben.
    Gruß
    Marc


  • Diese meine ich, hast du die auch mit der Schere raus bekommen?


    ***mobil via tapatalk***

  • Hi Marc,


    Zitat

    Das Ausschneiden mit der Elektroblechschere war ne wucht. Nie wieder, NIE wieder Stichsäge. Krass, wie sauber man damit schneiden kann. Auch kleine Stücke kann man damit später noch sauber rausschneiden. Irre! Und wenn man den Bogen raus hat, dann geht das ratz-fatz. Ich kann es nur empfehlen!


    Na super, gratuliere!!


    Welche genau hast du, da gibts ja unmengen verschiedene.


    Robert

  • Danke Jense,


    hatte ich schon vergessen und am Handy keinen Überplick.
    ok daher keine Antwort, ..........
    dann spar ich mir die weite Frage wieseo er sich für die entschieden hat.


    Ich hab die Streben übrigens mit dem MultiTool von Fein entfernt.
    Bei nem Abrutscher mir der Flex ist der Schaden an der Umgebung halt deutlich größer als bei einem Oszillator.
    Die Flex ist aber noch etwas schneller und kostet fast nichts.


    Meine ganzen 2mm Edelstahlhalter hab ich auch alle mit der ganz dünnen Trennscheibe aus der Blechtafel geschnitten was mit jedem anderen Werkzeug ein endloser Alptraum wäre.


    Robert

  • Moin!


    Im Grunde genommen entspricht der Link der Blechschere, die ich benutzt habe.


    Es handelt sich um eine Dräco Typ SD5 . "Der Gerät" ist zwar schon etwas älter (da steht noch "made in W-Germany" drauf), hat aber vor kurzem neue Messer und Backen bekommen. Ich glaube, darauf kommts bei einer elektrischen Blechschere an...


    Bzgl. dem Entfernen der Streben mit der Flex: ich bin da natürlich sehr vorsichtig dran gegangen. Erst hatte ich überlegt, ein "Schutzblech" zwischen Streben und Aussenblech zu positionieren, aber da die Streben mit dem Blech verklebt sind, ging das nicht. So habe ich äußerst vorsichtig angefangen, und dank der sehr dünnen Flexscheiben war das dann auch kein Problem.


    Schönen Sonntag (ich könnt schon wieder "Löcher" in meinen Crafter machen...)
    Marc

  • Yo, Danke, kriegt man damit auch die Rundungen hin, ich will bei mir die originalen Fenster einbauen und muss innen an der Kante entlang sägen, meinst du, das geht??? du weißt sicher was ich meine, du hast ja auch einen crafter, am Falz entlang für die originalen Fenster.


    ***mobil via tapatalk***

  • Also Radien wie beim S4 Einbau mit ca. 10 mm bekommt man damt nicht hin... da muss man die Ecken schon vorher bohren. Geht natürlich mit einem Stufenbohrer schnell und macht auch nicht so viele Spähne. Wenn man diese 4 Löcher an den Ecken erstmal hat, kann man alles weitere mit der E-Blechschere schneiden.


    jense: ich bin mir unsicher, ob man mit der E-Blechschere auch die Originalrundungen nachschneiden kann. Ich würde mir das immo nicht zutrauen, obwohl man - wenn man die Schere mit beiden Händen "rurückhält" man auch sehr langsam und damit dann auch kleine Rundungen schneiden kann. Mein Tip: ich hab an einem alten Blech erst geübt. Zeichne die Rundungen doch ab, übertrage sie auf ein altes Blech und übe. Dann biste schlauer. Ich frage meinen Schrauberkumpel mal, wie die das bei VW machen, wenn die beim Crafter ein Glasfenster nachrüsten...


    Grüße
    Marc

  • Moinsen!


    Und wieder ein kleines Update.


    Da gestern unsere Jungs gespielt haben, war ich auch bis in die Haarspitzen motiviert :cool: also ran ans zweite Fenster.


    Und die Erkenntniss des gestrigen Tages bzw. Abends: unsere Jungs müssen sich noch steigern, für die Offensive muss mehr getan werden. Ich dagegen habe gestern gewonnen :s10


    Der wirklich saubere Schnitt dank der Elektroblechschere dauerte nur ganze 10 Minuten:
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    K(r)ampf der Zwingen:
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    Und Zack, drinn isses:
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    Die vertikalen Rahmenteile sollten entsprechend der Stärke eingeschnitten werden, damit sich der Rahmen an dieser Stelle der Fahrzeugwölbung anpassen kann:
    [attach]62652.vB[/ATTACH]


    Schönes Wochenende
    Marc

  • jense: ich habe meinen Kumpel noch nicht gefragt, habe mir das aber gestern mal angeschaut. Ich denke, dass man mit der Elektroblechschere bis auf wenige mm die Rundungen schon schneiden kann. Bis auf wenige mm deshalb, weil die Schneidklinge ja zwischen zwei Backen sitzt und man wahrscheinlich durch das "Unterblech" daran gehindet wird, bis ganz in die Rundung hinein zu schneiden. Können aber max. 2 - 3 mm sein. Mit der Stichsäge komm man da wahrscheinlich auch nicht viel weiter dran. Restliche 2 - 3 mm müsste man dann evtl. feilen - wenn das muss :rolleyes:


    Aber evtl. reicht es ja aus, wenn man bis auf die 2 - 3 mm in den Ecken bzw. Rundungen schneidet. Denn die Originalglasscheiben sind ja am Rand noch ziemlich weit schwarz eingefärbt, so dass der Blechüberstand wohl von außen nicht zu sehen ist. Was kommt denn bei den Originalglasscheiben für ein Innenrahmen drauf? Wahrscheinlich nur eine Verkleidung oder?


    Gruß
    Marc

  • Hallo Michael!


    Lt. dem Hersteller soll bzw. muss das so sein... :cool:


    Meine Erfahrung aus den vorangegangenen Ausbauten war, dass das S4 sich auch bis zu einer gewissen Krümmung "anschmiegen" kann. Das tun die beiden Fenster bei mir bzw. beim Crafter jetzt auch, allerdings hängt dieses "anschmiegen" von der Rahmen/Fenstergröße ab. Je größer das Fenster in der Vertikalen, desto besser kann es sich "anschmiegen", ohne dass es zu Problemen kommt, wie Undichtigkeiten, Bruch des Rahmens etc. Man kann auch sagen, dass der Rahmen sich leicht verbiegt :rolleyes: und bis zu einem bestimmten Grad führt das - nach meinen Erfahrungen - auch zu keinen Konsequenzen. Fenster ist dicht, schließt sauber, Verdunklungs- und Fleigenrollo lassen sich ohne Probleme oder Hakeleien bewegen/verstellen.


    Daher die Einschnitte in den vertikalen Innenrahmenteilen, damit diese "flexen" können. Ohne diese Flexmöglichkeit - also mit einem steifen Innenrahmen - würde sich entweder das Blech verbiegen (eher unwahrscheinlich, und wenn, dann gibts wohl Wellen und Beulen) oder der grade montierte Außenrahmen muss oben und unten zusätzlich abgedichtet werden, da ja duch die Krümmung der Oberfläche ein Spalt oben und unten entsteht.


    Mal sehen, wie das mit den kleineren Ausstellfenstern (500x300, 700x300) und - vor allem - mit dem Schiebefenster 600 x 350 für die Küche klappt. Denn bei denen ist die Vertikale ja recht kurz und ob das ein Vor- oder Nachteil ist, werde ich wohl erst beim Einbau erkennen...


    Beste Grüße
    Marc

  • Hi Marc


    Je kürzer die Vertikale je geringer wird auch die Biegung.
    Also kein Nachteil für kleine Fenster.


    Das Blech biegt sich übrigens sogar leichter wie das Fenster.
    Am besten ist wohl wen sich beides auf halbem Weg entgegenkommt.


    Hier mal die kürzeste Vertikale die man kaufen kann. 16 Ausschnittshöhe hab ich in mein H2 Dach eingebaut.


    Robert

  • Moin!


    Ich bin gerade bei der Sträflingsarbeit... sprich Armaflex verarbeiten bzw. isolieren :s1


    Dabei ist mir aufgefallen, dass in dem Bereich der "Seitenplankenaufnahmen" auch ganz gerne bei Starkregen während der Fahrt wohl Wasser eintritt, anders sind die Wasserlaufspuren nicht zu erklären. Nun frage ich mich, ob es hier nicht besser ist, kein Armaflex zu kleben, damit dieses nicht das Wasser aufnimmt [oder das Wasser dort nicht mehr richtig abfließen kann] und damit zu erhöhter Gammelei führt.


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    Wie tief habt ihr das Armaflex geklebt bzw. was ist sinnvoll?
    Danke für eure Infos.


    Gruß
    Marc

  • Hallo Marc,


    Das sieht bei mir ähnlich aus.


    Ich habe diesen Bereich (also bis zum Falz oberhalb der Plastikklammern) mit Wachs eingesprüht.


    Das Armaflex habe ich dann bis ca. 5 cm über dem Boden geführt. Durch das Wachs klebt das Armaflex da nun natürlich nicht. Ich dachte, es ist aber trotzdem eine gute Idee dort zumindest das Armaflex zu haben anstelle den Bereich ganz frei zu lassen.


    Eventuell von außen durch die Klammern eindringendes Wasser kann somit trotzdem noch unten abfließen und tut dem Armaflex nichts ... Ist ja geschlossenporig und nimmt somit keine Feuchtigkeit auf


    Gruß, Frank


    P.S. Dämmen macht Spaß, gell ? Weiterhin viel Freude dabei :s7

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