Das "professionell arbeitender" hat deine letzte Aussage aber gerade noch gerettet 
Dämmung und "Klimadaten" im KaWa
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Bist du sicher, dass das hier für dein Projekt das richtige Forum ist?Ja, denke ich schon. Schließlich muss ja keiner lesen oder gar antworten, dem das Thema egal ist. Solange es um Kastenwägen geht...
Dein Wink ist aber gerechtfertigt und ich verstehe deinen kritischen Beitrag eher positiv. Klar ist zuviel Theorie irgendwann fern ab von der Praxis. Die ursprüngliche Frage wurde auch beantwortet - daraus wurde dann wieder eine Diskussion, die sich wie in anderen Foren einfach weiterentwickelt...
Warum "überträgst" du hierbei nicht die jahrzehntelange Ausbauerfahrungen professionell arbeitender Serienausbauer...?Weil ich exakt danach suche. 2 Beiträge der User gaben konkrete Aufbauhinweise. Dafür bin ich denen dankbar.
Schade ist es nur, wenn irgendwelcher Blödsinn oder Sonferfälle gepostet werden, die andere Leser eher verwirren als helfen.Perfekt wird's eh nicht, vor allem nich bei den vielen Kompromissen, die im KaWa eingegangen werden müssen. Nur möchte man doch gern verstehen, was man tut.
Und die Werbung - kaufe "Super-Xtreme-isolator und alles ist gut..." - da bin ich eher skeptisch. Fachlich lasse ich mich gern überzeugen und vielleicht ist auch das eine oder andere hilfreiche für zukünftige Leser dabei.Und nein - ich will keinen KfW-Kredit
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Also ich finde es waren schon ziemlich gute und auch hilfreiche Antworten dabei. Bei Blech draußen (dampfdicht) gibt es eben nur wenig möglichkeiten es "nahezu perfekt" zu machen.
1. Absolut flächig auf dem Blech (jedes Blech) die Dämmung auftragen oder
2. einen Luftspalt entsprechender Größe zischen Innenwand und Blech lassen und dafür sorgen, dass dieser hinterlüftet ist. Also unten frische Luft nachziehen kann und oben die warme Luft nach draußen raus kannAlles andere ist immer ein Kompromiss, aber es gibt ja eben schon einige, die so ihre Erfahrungen haben. Und der Grund, warum alle schnell nach X-treme und Armaflex usw. rufen ist der, dass es eben gut, schnell und einfach zu verarbeiten ist und einen ausreichenden Kompromiss bietet.
Ob man das nun selbst so gut findet oder nicht.
Ich zB bin ein Freund von Vollholz im Kasten, weil Holz Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, außerdem ist dadurch eine natürliche Dampfbremse. -
Thomass.DD, du hattest irgendwas von 1,5 x 10 mm XPS oder so ähnlich geschrieben. Das war eben verwirrend.
Und zu diffusionsoffen.
Eine Siebdruckplatte ist es nicht.
OSB ist es auch nicht wirklich. -
hoffe es ist nun verständlicher
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Mangels Erfahrung mit Selbstausbau von Kastenwagen wollte ich eigentlich gar nichts schreiben, weil aber in einigen Beiträgen auf der Bauphysik herumgeritten wird, mache ich es doch. Man kann auch "Bau" in dem Wort weglassen, die Gesetzmäßigkeiten bleiben die gleichen.
Das Bild in #1 mit dem Tauwasseranfall am Blech ist schon richtig. Außerdem ist die Dampfsperre (Kastenblech) für die Situation, dass es außen kälter ist als innen, auf der falschen Seite. Aus diesem Grund wird wahrscheinlich für die Wände eine geschlossenporige Dämmung der einzig gangbare Weg sein. Styropor (EPS) würde ich nicht nehmen, weil das nicht geschlossenporig ist und eine Wasseraufnahme hat. Feuchte Dämmung dämmt aber nicht mehr. Wenn jetzt noch eine Dampfsperre an die Innenseite käme, würde die Feuchtigkeit nicht mal mehr rausdiffundieren, wenn der Kasten außen wärmer ist als innen. Viel Dämmung im Sinne von Energieeinsparung wird beim Kasten ohnehin nicht rauskommen, weil noch jede Menge Blech und Glas an der Innenseite übrig bleibt.
Es geht also in erster Linie darum, etwas behaglichere Oberflächentemperaturen zu bekommen, was an den gedämmten Wänden ja auch einigermaßen funktioniert.
Beim Fußboden lässt es sich wahrscheinlich nicht vermeiden, dass von der Innenseite eine Dampfbremse in Gestalt von PVC-Belag, Duschtasse o.ä. eingebaut wird. Meine Wahl wäre also ein belüfteter aufgeständerter Fußboden mit XPS oder PUR/PIR gedämmt, damit die Dämmung kein Wasser aufnehmen kann und anfallendes Kondenswasser an wärmeren Tagen die Möglichkeit hat, wieder zu verdunsten.
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Ich habe wirklich gefragt, was 1,5 x 10 mm XPS bedeutet. Jetzt, wo du es erklärt hast, weiß ich immer noch nicht was die Zahl 1,5 bedeutet?
Der Begriff "diffusionsoffen" ist klar. Meine Frage war, was das für eine Platte sein soll? Wirklich diffusionsoffen sind z. B. Holzfaserplatten. Die sind sehr weich und taugen nicht für eine Bodenplatte. Alles was für eine Bodenplatte taugt, ist nicht wirklich diffusionsoffen. Bei einer Bodenplatte willst du eigentlich, dass da nicht mal Wasser reinkommt. Sobald du die Platte wasserdicht belegst, ist nix mehr mit diffusionsoffen. Überhaupt: diffusionsoffen macht hier keinen Sinn. Ziel ist es, dass gar keine Feuchtigkeit unterhalb der Bodenplatte kommt. Eine Platte, die Feuchtigkeit aufnehmen könnte, würde z. B. im Winter bei ungünstigen Wetterbedinungen zu Schimmel anfangen.
Wolf
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Jetzt, wo du es erklärt hast, weiß ich immer noch nicht was die Zahl 1,5 bedeutet?
im Verlauf über den Querschnitt - mal hoch, mal tief - sind abwechselnd 1 x 10 mm und 2 x 10 mm Dämmung.
Für den Durchschnittswert ergibt sich 1/2 x (1 x 10 mm + 2 x 10 mm) = 1/2 x (3 x 10 mm) = 1,5 x 10 mmJetzt warte ich nur darauf, dass mich wieder jemand wegen zu viel Rechnen "anmeckert"
Übrigens: das Rechentool zeit recht schön, dass der Wechsel der Dicken sich in der Oberflächentemperatur der Bodenplatte kaum bemerkbar macht. War für mich ein überraschendes aber beruhigendes Ergebnis.
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War für mich ein überraschendes aber beruhigendes Ergebnis.
Was hast Du denn erwartet bei fast ohne Dämmung (20 mm Styropor ist fast ohne) und geringen Temperaturunterschieden innen und außen? Mit einem dicken Teppich auf dem blanken Blech würde das Rechenergebnis ähnlich ausfallen. -
Mit einem dicken Teppich auf dem blanken Blech würde das Rechenergebnis ähnlich ausfallen.
Da muss ich dir widersprechen. Das ist schlichtweg falsch!
Gerechnet wurden innen 20°C, außen 5°C. Also realistische Werte. Im Wechsel 20 mm bzw. 10 mm Dämmung wegen der Blechstruktur.
Mit überraschend meinte ich, dass sich am Boden - obwohl die Dämmungen nicht sehr dick sind - Temperaturen mit einem Unterschied von ca. 1°C zwischen dicker/dünner Dämmschicht ergeben.Ein Teppich auf Blech ist immer kalt. Ein Teppich auf abwechseln Blech/Dämmung entsprechend abwechselnd kalt/warm. Das muss man jedoch nicht rechnen...
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Ein Teppich auf Blech ist immer kalt. Ein Teppich auf abwechseln Blech/Dämmung entsprechend abwechselnd kalt/warm. Das muss man jedoch nicht rechnen...
Könntest du aber mal machen, wenn Du schon beim rechnen bist. Das Ergebnis würde Dich überraschen.Um mal wieder bei der Bauphysik zu landen: dicker Teppichboden ist für Fußbodenheizung ungeeignet, eben wegen des hohen Wärmedurchlasswiderstands. Warum sollte der sich im Kasten anders verhalten?
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