Surselva, Venezia - und dann?

  • Vorweg sei zugegeben: Ohne die aktuelle Pandemie hätten wir diese Reise so nicht durchgeführt. Berge, ja klar, immer gerne. Aber Venedig? Um Gottes Willen. Aber jetzt hat man eben die Chance, die "Serenissima" ohne überbordende Menschenmassen, auf jeden Fall ohne Kreuzfahrer, zu erleben. Müssen wir nutzen. Also einmal quer durch die Schweiz mit Wander- und Radeinlagen in die italienischen Alpen, nach Venedig und irgendwie wieder zurück. Hier die Route bis Venedig - die Anfahrt in die Schweiz habe ich unterschlagen, da ohne Interesse. Die vermerkten Ziffern weisen die Anzahl der Übernachtungen am jeweiligen Ort aus. Hinzu kommen zwei Zeltübernachtungen in den Bergen über Trin.



    Am Abend des ersten Tages erreichen wir einen wunderschönen, ziemlich versteckten Übernachtungsplatz oberhalb des Walensees.



    Am nächten Morgen geht es nach Alt St. Johann zu unserem ersten richtigen Ziel: dem Obertoggenburger Klangweg. Auf den Sessellift zum Ausgangspunkt verzichten wir. Außer uns ist auf dem Anstieg kein Mensch unterwegs.




    Unterhalb der eher sanften Nordhänge der Churfirsten - die Südwände fallen sehr steil zum Walensee ab - erstreckt sich der Klangweg. 27 Klanginstallationen harren hier des Entdeckens und Ausprobierens. Fotos davon erspare ich euch.
    https://klangwelt.swiss/de/klangwelt-erleben/klangweg.html



    Blick auf das Obertoggenburger Land mit dem Säntis im Hintergrund.



    Zurück in Alt St. Johann zur Kaffeepause mit einem offensichtlich enttäuschten Hund. Er bekam ewas anderes.


    Fortsetzung folgt

  • Am Abend geht es nach Trin in der Surselva auf den dortigen - sehr empfehlenswerten - Campingplatz. Wir verlassen ihn schon am nächsten Morgen wieder und starten ab Flims eine zweitägige Wanderung mit Zelt und allem Kram. Ziel: die Gletschermühlen oberhalb der Alp Mora.



    Auch hier verzichten wir auf technische Unterstützung - üblicherweise startet man diese Wanderung ab dem Hochtal von Bargis, das von Flims motorisiert nur mit dem Postbus zu erreichen ist. Am Ende des Tages bereuen wir diese Entscheidung. Der Weg zieht sich gefühlt endlos. Die Last auf den Schultern wird immer schwerer und wir merken schmerzlich - im Wortsinne - dass wir nicht mehr die Jüngsten sind. Vielleicht gibt es auch für kleinere Hunde so ein Tragegeschirr, dass die wenigstens ihr Futter selbst tragen?!?


    Es beginnt bereits zu dämmern als wir die Gletschermühlen erreichen. Kaum ist das Zelt aufgebaut und alles eingerichtet wird es dunkel. Wir sind hier auf knapp. 2100 m Höhe völlig allein - mit unseren Hunden.





    Fortsetzung folgt

  • Der Morgen ist traumhaft.



    Gletschermühlen oder Gletschertöpfe sind runde oder auch spiralförmige Hohlformen, die zunächst im Eis, später auch in den darunter liegenden Felsen entstehen. Im Schmelzwasser mitgeführte Steine werden geschliffen und vertiefen - ebenfalls durch Schleifen - in vielen Jahrtausenden die Einbuchtungen bis in die Felsen. Schmilzt der Gletscher ab, werden die Gletschertöpfe sichtbar. Oft sind sie - wie über der Alp Mora - wie auf einer Perlenschnur aufgereiht.





    In diesem youtube-Video sieht man die Perlenschnur.


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    Bis etwa 10 Uhr 30 haben wir dieses Wunderwerk der Natur für uns alleine. Dann kommen die ersten Wanderer und wir steigen wieder ins Tal ab.



    Crap da Flem (Flimserstein), der Katastrophenberg der Surselva. Durch einen gigantische Bergsturz vor ca. 10.000 Jahren entstand die Rheinschlucht (siehe auch hier: https://www.kastenwagenforum.d…uxe-sardinien-2018.38348/). 1939 zerstörte ein weiterer, wesentlich kleinerer Bergsturz das Kinderheim Sunnehüsli. 18 Kinder und Erzieherinnen fanden den Tod. Man kann den Schuttkegel am linken Bildrand erkennen.


    Wir checken wieder auf dem Campingplatz in Trin ein und müssen uns erstmal von den Strapazen erholen. Das Wetter ist passend: Es regnet. Pünktlich zur Ankunft in Flims hatte es begonnen.


    Fortsetzung folgt

  • Die nächste Aktion muss definitiv etwas gemütlicher werden. Wir fahren auf einen versteckten Überachtungsplatz in der Nähe von Zillis-Reischen und laufen am nächsten Morgen zur nicht weit entfernten Schlucht Via Mala. Dass die bEva kürzlich den gleich betitelten Roman von John Knittel (der gleich zweimal für das Kino und einmal als TV-Mehrteiler mit Mario Adorf verfilmt wurde) gelesen hatte, passt.


    "Via Mala" (schlechter Weg) bezeichnet einen einstmals berüchtigten, rund acht Kilometer langen Wegabschnitt entlang des Hinterrheins zwischen Thusis und Zillis-Reischen. Die tief eingegrabene Schlucht bildete früher ein schwierig zu passierendes Hindernis auf dem Weg zu den Pässen Splügen und San Bernardino.



    Rania-Brücke, erbaut 1836





    Auch hier arbeiteten Wasser und Steine gemeinsam.



    "Schänes blaues Donau!" würde wohl der Ungar aus "Bill Bo und seine Bande" sagen.



    Punt da Suransuns

  • Hallo Steff!
    Großes Kompliment für die tollen Bilder - bin ein großer Schweiz-Fan und kann mit den wundervollen Bildern a bisserl von der nächsten Reise träumen.
    :fingerh: Grüße Heli

    :thumbup: Malibu 640LE - 150PS / Bj.2016 / 90000km...mit SOG / Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung / Auszug unterm Bett

  • Hallo,
    Danke für diesen Reisebericht! Bin schon sehr gespannt auf deine weiteren Berichte, vorallem auf den Gaviapass....
    Deine weitere Tour durchs Trentino und Veneto ist ein Traum...
    ..... Und dann??? Bin gespannt
    Gruß Werner

    Malibu 600 LE LB Modelljahr 2017 150 PS. Automatik, und etwas Individualisierung.

    Einmal editiert, zuletzt von werjos1 ()

  • Vielleicht noch ein paar Worte zum bisher nicht so sehr bekannten Begriff "Surselva". Die Region Surselva ist eine Verwaltungseinheit im Kanton Graubünden, die durch eine Gebietsreform erst 2016 entstand. Der rätoromanische Name Surselva bedeutet «oberhalb des Waldes». Mit dem Wald ist der heute noch intakte Grosse Wald (romanisch Uaul Grond) im Gebiet des Flimser Bergsturzes gemeint. Dieses Schuttgebiet war wertlos für Landwirtschaft, weshalb es diesbezüglich nie erschlossen und das Waldgebiet erhalten wurde. Die Region Surselva erstreckt sich vom Oberalppass im Westen (der Grenze zum Kanton Uri) bis zum Zusammenfluss von Vorderrhein und Hinterrhein bei Reichenau.


    Die nächste Wanderung geht zum Segnesboden sowie den Tschingelhörnern. Wieder ist Flims - jetzt jedoch ein anderer Ortsteil - der Ausgangspunkt. Wir wollen schlauer sein und bewältigen ca. 400 der etwa 1000 Höhenmeter mit der Sesselbahn. Eine Premiere für die Hunde... Ich bin ja alles andere als ein Selfie-Fotograf, aber dieses Bild musste sein. Munk war sowas von cool bei dieser Fahrt - irre. Null Angst und sehr an der Aussicht interessiert.





    Unterer Segnesboden mit den Tschingelhörnern. An seinem Ende wollen wir das Zelt aufschlagen.


    Auch wenn der Segnesboden zunächst optimal zum Zelten geeignet scheint: Nee, gar nicht soo einfach. Eine ebene Fläche zu finden - kein Thema. Auch Wasser fließt überall. Und das ist das Problem - eben und trocken ist eine seltene Kombination. Und dann auch noch möglichst frei von Hinterlassenschaften der Rinder, die hier natürlich weiden...



    Fortsetzung folgt

  • Am folgenden Tag geht es - ohne großes Gepäck - weiter aufwärts in Richtung Segnespass, dann über den Oberen Segnesboden wieder zurück zum Zelt.



    Tschingelhörner mit Martinsloch. Markant zu erkennen: die "Glarner Hauptüberschiebung". Das obere Gestein, ein Konglomerat aus dem Perm, ist ca. 200 Millionen Jahre älter als das untere und wurde durch die Plattentektonik im Zuge der Auffaltung der Alpen aus ca. 40 km Entfernung über die jüngere Schicht aus Flysch (ein maritimes schiefriges Sediment-Gestein) geschoben. Als "Tektonikarena Sardona" wurde die Region der Glarner Hauptüberschiebung - der Grat der Tschingelhörner bildet übrigens die Kantonsgrenze zwischen Glarus und Graubünden - 2008 von der UNESCO mit einem 32'850 Hektar grossen Gebiet in das Verzeichnis des Weltnaturerbes aufgenommen. Die Fotos entstanden alle auf der Graubündener Seite. Da ist das Licht einfach besser...





    Zurück nach Flims und wieder auf den Campingplatz Trin. Ein letztes Mal.


    Fortsetzung folgt

  • Der nächste Tag wird teilweise gemütlich. Für die bEva, die einen Chill-, Lese-, und Hundespazierfür-Tag einlegt; hingegen ich mir vorgenommen habe, den Albulapass meiner Pässe-Sammlung einzuverleiben. Also schwinge ich mich in Filisur auf's Rad und los. Das Wetter ist leider zweifelhaft und so fahre ich stur bergauf, ohne mich auf die möglichen Fotomotive mit der hier verlaufenden Albulabahn zu konzentrieren. Das Licht ist nicht doll und auf Regen, der sich ankündigt, habe ich keinen Bock. Schade, denn die Trassenführung der Albulabahn mit ihren berühmen Viadukten (Filisur, Landwasser), Kehr- und Spiraltunneln ist einfach der Hammer. Auf jeden Fall aber erlebe ich die Strecke viel intensiver als im Auto. Wahnsinn, was die vor über 120 Jahren in kurzer Zeit gebaut haben!
    Hier ein kleiner Ausschnitt:



    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4b/From_Preda_to_Bergün_with_Rhaetian_Railway,_aerial_video.webm




    Und so gibt es nur die obligatorischen Gipfelfotos. Für Radfahrer vielleicht interessant: quaeldich.de verzeichnet für den Pass ab Filisur 103,6 Punkte.



    Am Abend steht auch der Kasten auf dem Albulapass. Es regnet nur wenig und das Licht am frühen Morgen ist wieder wunderschön.


  • Am nächsten Tag gibt es ein Pässe-Festival, allerdings nur mit dem Kasten. Vom Albulapass (2.315 m) geht es über Bernina (2.235 m), Forcola di Livigno (2.315 m), Passo Foscagno (2.291 m) schlussendlich auf den Passo di Gavia (2.621 m). Besondere Vorkommnisse: In Livigno tanken wir für 78,5 Cent, kurz vor Bormio baden wir in einer warmen Quelle.



    Berninagruppe mit Rhätischer Bahn (nein, es ist nicht der Bernina-Express).



    Am Bernina-Pass, diesmal "korrekt" mit Bernina-Express



    Warme Quelle bei Bormio



    Gavia-Pass am Abend



    Gavia-Pass am Morgen



    Zunächst hatte ich überlegt, den Pass ebenfalls mit dem Rad zu fahren. Aber erstens badeten wir zu lange im angenehm warmen Wasser und dann war ich doch ziemlich entsetzt bezüglich der Qualität des Straßenbelags. Mit dem Rennrad ist das nicht ganz so spaßig. Dazu kommt, dass die Nordrampe landschaftlich nicht so schön ist wie die Südrampe. Aber auch die ist belagsmäßig so lala, außerdem dermaßen schmal, dass oft nicht mal zwei Fiat Panda aneinander vorbei kommen. Im Prinzip ist das ein Radweg. Komisch nur, dass er für Autos nicht gesperrt ist .....

  • Nächstes Etappenziel ist Madonna di Campiglio. Leider nicht mehr als eine Durchgangsstation auf dem Weg nach Venedig, da uns die Zeit davon läuft. Für eine Wanderung zum Lago Ritort in der Adamello-Gruppe mit schönem Blick auf die wolkenverhangenen Dolomiti di Brenta reicht es aber. Jedenfalls sind wir gerade so vor der Dunkelheit zurück.








    Tags darauf wird es nochmals gemütlich. Radtour zum Lago di Molveno, dann chillen am Lago di Nembia, bevor es nach Venedig geht und es mit der Ruhe der Berge vorbei sein wird.


  • A propos ungemütlich: Das war teilweise auch unsere Fahrt nach Venedig. Stau gefühlt ohne Ende um Bassano del Grappa, Umleitungen und (auch gefühlt) hunderte von Kreisverkehren. Erst spät in der Nacht kamen wir genervt in Mestre an. Dann aber die positive Überraschung: Der Campingplatz Venezia Village war noch geöffnet, sehr nettes Personal, picobello die komplette Anlage, insbesondere die sanitären Einrichtungen - alles bestens. Für die Busfahrt nach Venedig am nächsten Morgen gleich Tickets gekauft und nix wie ab ins Bett, denn um 5 Uhr wollten wir aufstehen.


    Schon um halb 7 standen wir an der Rialto-Brücke - allein mit einem Müllwerker.



    Hier stiegen wir nur in ein anderes Vaporetto und waren kurz darauf auf dem Markusplatz.



    Allmählich kam auch die Sonne uns mit ihr ein paar weitere Touristen.


  • Hallo Steff!
    Ich hätte noch eine kurze Frage zu Deinen Hammer-Fotos :fingerh::
    Welcher Kamera hast im Einsatz? Mit oder ohne extra Objektiv?
    Bei mir steht demnächst eine Neuanschaffung an :zungelang:!


    Viele Grüße nach Venedig
    Heli

    :thumbup: Malibu 640LE - 150PS / Bj.2016 / 90000km...mit SOG / Unterbodenschutz und Hohlraumversiegelung / Auszug unterm Bett

  • Welcher Kamera hast im Einsatz? Mit oder ohne extra Objektiv?


    Nikon D810, Nikkor 2,8/14-24; Nikkor 2,8/17-35, Nikkor 3,5-4,5/28-105. Und ein altes manuelles Nikkor 3,5/200 das aber nur sehr selten zum Einsatz kam. Ich hatte es für ein ganz spezielles Motiv in Venedig dabei, das ich jedoch nicht gefunden habe.


    Oft habe ich einen Pol-Filter verwendet (für das 17-35). Es folgen später noch ein paar Fotos, für die das Stativ essentiell war (ein Sirui mit Arca-Swiss Kugelkopf). Bei den Bergwanderungen hatte ich 17-35 und 28-105 dabei, kein Stativ, auf dem Rad die Olympus E-PL3 mit 2,8/14.
    Nicht ganz unwichtig die Lightroom-Konvertierung mit anschließender Bearbeitung und v. a. bei den Venedig-Fotos die perspektivische Korrektur, z.B. beim jüngsten hier geposteten Foto (Markusplatz). Wobei ich die Fotos hier nur auf die Schnelle bearbeitet habe. Für das spätere Fotobuch wird das gründlicher gemacht.



    Viele Grüße nach Venedig
    Heli


    Viele Grüße nach München. Wir sind aber schon seit 2 Wochen wieder zurück. Im Urlaub poste ich nichts. Nirgends.

  • Es war nicht leicht, um diese Zeit ein geöffnetes Café für ein Frühstück zu finden..... In einer der hinteren Gasse wurden wir fündig. Touristen gab es da außer uns nicht. Als dann auf dem Markusplatz die Souvenir-Händler ihre Stände aufbauten wussten wir, dass es Zeit ist, zu gehen.





    Die "Ponte dei sospiri" (Seufzerbrücke), die den Dogenpalast mit dem benachbarten Gefängnis verbindet. Berühmester Häftling hier war Giacomo Casanova.



    Ospedale della Pietà


    Für mich ein magischer Ort: Ospedale della Pietà. Hier, in der "Calle (Gasse) della Pietà", wirkte Antonio Vivaldi viele Jahre als Musiklehrer. Die meisten seiner Violinkonzerte, darunter den Zyklus "Le Quattro Stagioni" schrieb er für das Orchester der Pietà, das aus den im Opsedale wohnenden und betreuten Mädchen - ausschließlich Waisen und Kinder von Prostituierten - bestand. Solistin war stets die berühmte "Anna Maria dal violin", ebenfalls ein Zögling der Pietà, von der nicht einmal der Nachname bekannt ist. Auch heute noch ist diese seit 1354 bestehende Institution eine Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Seit 1696 gab es eine Babyklappe, durch die wohl auch Anna Maria ins Ospedale kam. Außer Vivaldi wirkten hier u. a. Johann Rosenmüller, Francesco Gasparini und Nicola Porpora als Musiklehrer und Chorleiter.





    Die zugehörige Kirche wird aktuell renoviert. Sie wurde kurz nach der Zeit Vivaldis auf den Grundmauern der Vorgängerkirche erbaut. Das benachbarte Gebäude, heute das Nobel-Hotel Metropole, wurde ebenfalls nach dieser Ära erbaut.



    Teile des Vorgängerbaus, in dem die Mädchen wohnten, wurden integriert. So z. B. der Opferstock.


  • Unser nächstes Ziel ist die Basilica dei Santi Giovanni e Paolo. Viele der Herrscher Venedigs (Dogen) wurden hier bestattet. Von außen wirkt die Kirche recht unscheinbar, aber innen ....




    Dann war Zeit für eine Mittagspause. Es war inzwischen deutlich belebter und es heißt ja zudem: "Zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei." Noch zwei Fotos aus dem Vaporetto...




    Anmerkung: Wer genau hinschaut, sieht, dass hier vieles nicht senkrecht ist. Die Fundamente der Häuser ruhen ja alle auf Holzbohlen, die im Boden der Lagune stecken. Und da müssen die Häuser eben so gebaut werden, dass sie ein leichtes Heben und Senken mitmachen, ohne Risse zu bekommen.


    So, jetzt war Mittagspause auf dem Campingplatz angesagt. Gegen 17 Uhr ging es dann weder rein nach Venedig.

  • Ich muss schon sagen....sehr beeindruckende Ein-und Ausblicke, mir sehr schönen Bildern.


    Lieben Dank für diese Mühe und das man daran Teil haben darf. :fingerh:


    Liebe Grüße Otti

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